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Größenänderung bei dickem Futter?


Abrakadabra

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Hallo,

 

da meine Tochter mit der Jacke, welche ich ihr nach dem Burdaschnitt 121 Burda 1/2007

http://www.burdafashion.com/de/Magazine/Archiv_burda_style/Leserinnen_entwerfen/1270777-1463237-1442569-1442574.html in Gr. 40 genäht habe, sehr glücklich ist, möchte ich ihr gerne den Mantel als Wintervariante nähen.

 

Dafür habe ich einen dicken Futterstoff (ca. 1 cm Dicke) gekauft und einen schwarzen Jeansstoff.

 

Den Futterstoffmantel habe ich bereits in Gr. 40 zugeschnitten und genäht. Der passt gut.

 

Nun denke ich die ganze Zeit darüber nach, ob ich den Oberstoff nich eine Nummer größer zuschneiden soll, da der Innenmantel schon sehr dick ist.

 

Was würdet Ihr machen?

 

Gruß,

Abrakadabra

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Guten Morgen :)

 

Schöner Mantel!

 

Ich würde den Außenstoff größer wählen. Sie soll sich ja bewegen können.

Wie groß ist denn der Unterschied zur nächsten Größe? Vielleicht funktioniert es ja auch, wenn Du die NZG plus 1cm NZG nimmst.

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Tja, also ich würde keine größe mehr nehmen. Für meine tochter habe ich mal 5cm vlies mit eingearbeitet und auch keine verschiedenen größen für futter und außenstoff genommen. Die jacke paßte sehr gut, auch wenn sie alleine stehen konnte :D (aufgrund des dicken futters)

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Ich gehe mit Mosine conform. Wieviel zeigt sich am besten bei den Ärmeln. Laß deine Tochter den Futtermantel anziehen und nimm ein Stück vom Oberstoff. Lege den über den Bizeps runterherum und stecke so ab das er schön gerade darüberfällt. Dann das ausmessen und mit der Bizepsweite des Originalschnittes vergleichen. Ich schätze , das Du an jeder Seitennaht etwa gut 1 - 2 cm zugeben mußt.

LG

heidi

Bearbeitet von stofftante
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Ah,

 

genau diese Frage stelle ich mir zur Zeit auch. Ich will mir nämlich einen Parka nähen aus einer Frühjahrszeitschrift, betitelt mit Sommerparka. Ich will den jetzt aber für den Herbst/noch nicht ganz kalten Winter aus Cord mit Steppfutter (nein, meins ist nicht so dick, vielleicht 2mm) nähen.

 

Allerdings denke ich, daß in meinem Fall 1-2cm pro Seitennaht übertrieben sind. Ich werde 2cm NZ geben, dann kann ich bei Bedarf was rauslassen (mein Oberstoff hat übrigens Elastan, da könnte ich mir vorstellen, daß das auch ein wenig verzeiht).

 

Aber wie sieht das denn mit der Bewegungsfalte aus? Diese Frage ist für dich ja vielleicht auch interessant Abrakadabra, oder?

 

Vorgesehen ist für meinen Mantel (mit leicht geschwungener Rückennaht) das Futter im Stoffbruch zuzueschneiden, im Nacken ca. 2.5cm neben der Naht, also eine Bewegungsfalte von insgesamt ca. 5cm. Das stelle ich mir bei einem Steppfutter oder einem anderen dickeren Futter aber etwas ... naja ... zu voluminös vor.

 

Wie sind denn da die Meinungen? Weglassen? Kleiner machen? Oder so lassen und die Falte ordentlich ala Kellerfalte einbügeln?

 

Liebe Grüsse

Julia

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...die Falte ordentlich ala Kellerfalte einbügeln?

Wenn dann musst die Faltenbrüche absteppen, sonst ist das Bügel für die Katz.

Aber ich meine, das hatten wir schon mal und da hieß es, die könne man weglassen. Aber getraut habe ich mich nicht und so liegt dieser Plan seit dem auf Eis - und das Stepp-Futter in einer Kiste.

Diesmal ist der Oberstoff, der versteppt ist, da ist die Sache klar.

 

LG Rita

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Danke Rita.

 

Wenn Kellerfalte, dann die Brüche absteppen, klar. Hätte ich eh gemacht, sonst hält das ja nicht.

 

Aber die Falte ganz weglassen? Den anderen Thread muß ich bei Gelegenheit mal suchen gehen und nachlesen. Hmmm. Ich werde berichten, ob ich ihn gefunden habe (und ob ich mich wirklich traue mit dem Weglassen :p).

 

Liebe Grüsse

Julia

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Ich habe eine Jeansjacke für das Enkelkind mit dickem Baumwollnicki gefüttert. Es ging wunderbar, nur konnte Esther keinen Pullover darunter tragen, weil der Ärmel zu eng war.

Liebe Grüße, Deine Cambron

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@Mondwicht:

Dein Steppfutter ist sehr dünn. Solches habe ich auch schon in eine Wolljacke genäht. Größer machen musste ich die Jacke nicht, das Futter trägt auch nicht auf (sie wärmt auch nicht besonders, der Wollstoff ist auch nicht soo dick). Die Jacke saß eher locker, bevor ich das Futter eingesetzt habe und das tut sie auch jetzt noch.

Bewegungsfalte habe ich nicht gemacht, und es passt gut und trägt sich angenehm. Evtl. kannst du einen kleinen Betrag einhalten, aber eine gelegte Falte würde zu dick.

Aufpassen musst du mit den Nahtzugaben, die können schnell auftragen. Ich habe das so gelöst: Erstmal habe ich die Teilungsnähte so weit wie möglich reduziert, dass heißt so zusammenlegen, dass nur noch Abnäher übrigbleiben. Das sollte bei allen Jacken ganz gut funktionieren, außer bei Mäntel, die unten ausgestellt sind. Dann die Abnäher steppen, aufschneiden und auseinanderbügeln. Ich habe dann die Abnäher schmal auf beiden Seiten abgesteppt und die Nahtzugaben abgeschnitten. Die Nahtzugaben tragen dann gar nicht mehr auf :).

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Hallo,

 

danke für die vielen Antworten.

 

Habe dem Hinweis mit dem Bizeps beim Ärmel folgend, die Mehrweite ermittelt. Diese stimmte in etwa mit der Mehrweite der nächsten Gr. (42) überein. Also habe ich den Schnitt in der größeren Größe kopiert und den Stoff danach zugeschnitten.

 

Die Bewegungsfalte werde ich weglassen und dann berichten, ob das störend ist.

 

Die Abnäher und die Rückennaht habe ich mit der Ovi genäht und dann knappkantig zur Seite abgesteppt, das trägt nicht großartig auf, da sich die Wattierung durch die Steppnaht "niedergedrückt" hat.

 

Wenn die Jacke zusammengenäht und mit dem Futter verbunden ist, werde ich berichten, ob das so hingehauen hat.

 

LG,

Abrakadabra

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ich würde den Futtermatel nur vorne mit dem Beleg, den Ärmelsaum und am Kragen fest mit dem Obermantel verbinden. Röllchen aus Schrägstreifen nähen und damit am Armloch und Saum befestigen. Dann braucht es m.E. keine Bewegungsfalte.

LG

heidi

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

Jacke ist fertig, sitzt auch ganz gut (also sieht nicht "gestopft" aus.

 

Einziges Problem ist, daß es unter den Ärmeln, also dort, wo die Ärmel in die Jacke treffen, spannt bzw. einschneidet.

 

Gibt es dafür eine Lösung, wie man das noch ändern kann? Da es sich um tiefschwarzen Jeansstoff handelt, hätte ich kein Problem damit, einen Keil oder ähnliches zwischenzusetzen, ich weiß nur nicht, in welcher Form und Richtung, da die Teilungsnaht von der Jacke nicht auf die Teilungsnaht der Ärmel trifft.

 

Danke,

Gabi

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Ich würde die Ärmel schon größer machen. Meine Enkelin konnte die Jeansjacke nicht tragen, weil ich ein Kunstfellfutter in die Ärmel eingenäht hatte. Ich mußte die Ärmel austrennen und weil ich nicht genug Stoff hatte, um neue zu schneiden, mußte ich einen Streifen im Unterarm einfügen.

Liebe GRüße, Deine Cambron

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Hast Du noch Nahtzugabe in der Jacke? im Ärmel?

 

Ist die Kugel zu kurz? Tiefer schneiden.

Ist der Ärmel zu eng? Rauslassen.

Alles beides:

Das Armloch tiefer ausschneiden und die Seitennähten rauslassen. Mach das erst auf dem Schnitt! Vielleicht 1 cm tiefer und je Seitennaht 1 cm (Praktisch eine Größe größer).

Dann mußt Du ungefähr 2 cm insgesamt am Ärmel zugeben. 2-teiliger Ärmel: Bei knapper Nahtzugabe vorne und hinten - sonst nur hinten und Ärmel ebenso tiefer schneiden.

LG

heidi

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