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Erstes Patchwork-groß-projekt


Marada

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Erstes - und wahrscheinlich auch einziges - ich hab fertige und halbfertige Quilts gesehen und nee, das ist mir glaub ich zu langwierig. Kleine Teile ja, große - äh - nö.

 

Aber jetzt muss ich ... ich habe zwei ehemals schöne Grand Foulards von Basetti, die nach 10 Jahren täglichem Gebrauch an den Rändern mürbe sind - die Oberkante des einen ist schon an mehreren Stellen aufgegangen (Stoff im Knick "gebrochen") - da muss jetzt ein neuer "Bezug" drauf.

 

Ich dachte mir das so, dass ich das Top patche, den alten Foulard statt Vlies nehme, dann Unterseite und Binding. Soweit richtig?

 

Jetzt fehlt mir aber die Inspiration/Anleitung/Vorlage für die Tops - ich möchte nix mit Dreiecken, Spitzen, Sternen oder so - da gibt es zwar wunderschöne Sachen, aber ich befürchte, das ist für einen Anfänger zu kompliziert und 100%ig exakt nähen ist auch nicht so meine Stärke. Es sollte am liebsten irgendwie etwas sein, was ich in Reihen machen kann und dann die Reihen verbinden - oder etwas ähnlich Leichtes. "Nur Karos" sind mir aber zu langweilig ...

 

Bei kleineren Sachen (Buchhüllen, kleine Kissen etc.) hab ich "Disappearing-Nine" und Crazy gemacht - was gibt's denn noch? Irgendwas mit "Nähen-Schneiden-Verschieben-Nähen" vielleicht? Wonach sollte ich Tante Google fragen - ohne die richtige Fachbegriffe finde ich nichts Brauchbares.

 

Ich freu mich auf Eure Tipps!

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Nicht dass ich da Erfahrung hätte - aber beim Rumstöbern hab ich mal was gesehen, das folgendermaßen aufgebaut war:

 

- ein Streifen, in dem sich verschiedene gemusterte Stoffe in unterschiedlicher Länge abwechseln mit immer einem gleichlangen Stück eines neutralen Hintergrundstoffes

- dann ein Streifen über die komplette Länge im neutralen Hintergrundstoff

- und das dann immer im Wechsel so weiterführen

 

Riesenvorteil aus meiner Sicht: Du hast beim Aneinandernähen der Streifen nix, was hundert Prozent exakt sein muss, weil eben keine Quadratecken genau aufeinandertreffen müssen - und weil die gemusterten Stoffe auch immer unterschiedlich lang sind - gibt es eigentlich gar nix, was irgendwo aufeinandertreffen muss.

 

Vielleicht weiß ja einer der Patcher welches Muster ich meine :D

 

Sabine

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Hallo,

 

ich würde Dir genau wie Elinchen auch zu Jelly-Rolls raten. Das sind schon fertig geschnittene Streifen, die aneinander genäht und dann wieder zerschnitten werden. Es gibt Bücher, mit Anleitungen für die Jelly-Rolls-Quilts. Ich habe daraus auch schon mal einen aus Flanell-Rosen-Stoffen. Der ist herlich kuschelig und sieht sehr toll aus. Und das Beste, die gehen eigentlich immer sehr schnell, da die Streifen ja bereits geschnitten sind. Du kannst also direkt loslegen.

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Hi,

 

oder füttere die google-Bilder-Suche mal mit bargello. Ich finde die wunderschön und die haben was von "nähen-schneiden-verschieben-nähen".

Wollte ich auch immer mal ausprobieren, aber die Zeit ....

 

Liebe Grüsse

Julia

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Hmmm,

zu der gsuchten Technik passt der Quilt hier. Ist aus Quadraten in 2 Größen (10 und 5cm je plus NZ), die aneinander genäht und dann 2x in Streifen geschnitten wurden und wieder zusammen genäht, 1. mal längs, 2. Mal quer Entwurf ist von Andreas Wolf aus dem Quilthouse hamburg.

Der hat es allerdings als Bettdecke gemacht, ich dann als Wandbehang verkleinert. Oder so.

 

Ansonsten fällt mir noch der Quilt von shashcutter mit der Schlodderkante ein.

Oder ein Muster, das glaub ich Coins heißt, Streifen, immer einer uni-weiß und der andere aus lauter kleinen Teilen, wie übereinander gestapelte Münzen.

 

Viel Spaß!

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Hi Marada,

 

Coins Quilts kannst du hier sehen. Wenn man lange Streifen (aus den farbigen Stoffen) zusammennäht, und die dann (z.B.) alle 20 cm durchschneidet und neu zusammensetzt, müsste das auch relativ schnell gehen.

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Bargello ist toll und sieht nicht zuuu schwierig aus, das könnte es werden.

 

Stoffmadame, hast Du ne Anleitung dazu? Wo wird wann was geschnitten und wie geschoben? Aus dem Bild kann ich das als Laie nicht erkennen ...

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