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Einige grundlegende Fragen zur Verarbeitung


gladice

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Hallo zusammen!

 

Ich habe seit längerem das Nähen für mich entdeckt,klappt auch an sich super, nur vor ein paar grundlegenden Fragen stehe ich immer wieder und ich höre immer wieder verschiedenste Antworten.

 

1)Vorwaschen

Wascht ihr eure Stoffe vor, bevor es ans Werk geht?

 

2) Nahtzugaben versäubern

Also bisher versäubere ich immer alle Nahtzugaben, da ich sicher gehen möchte, dass der Stoff nicht ausfranzt, wenn mein genähtes Stuck gewaschen wird. Also auch kleine Täschchen usw. Allerdings steht in vielen Nähanleitungen nix vom versäubern, auch in vielen Videos bei Youtube nicht. Meine Freundin versäubert grundsätzlich nie, ebenso sagt mir auch die Verkäuferin in meinem Stoffladen, dass es nicht nötig sei. Aber selbst verschürzte Stoffkanten können doch aneinander rubbeln und ribbeln von innen. So meine ich. Ich finde das Versäubern allerding eher mphsam, zumal es bei dünneren Stoffen oft nicht so einfach geht und schön wird. HAbt ihr Tipps? Wie berhindere ich dass die Kante sich wulstig einrollt? Versäubere ich mehrer Lagen zusammen, wir das auch immer ne schöne Zickzack-Kante, die nicht franst und auch nicht eingerollt ist. Bei einer Lage ist es oft gerollt oder auch erstmal frisselig,vor allem an den Nahtanfängen und Ecken. Wie macht ihr das ordentlich?

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1)Vorwaschen

Wascht ihr eure Stoffe vor, bevor es ans Werk geht?

 

Ja.

 

2) Nahtzugaben versäubern

Also bisher versäubere ich immer alle Nahtzugaben, da ich sicher gehen möchte, dass der Stoff nicht ausfranzt, wenn mein genähtes Stuck gewaschen wird. Also auch kleine Täschchen usw. Allerdings steht in vielen Nähanleitungen nix vom versäubern, auch in vielen Videos bei Youtube nicht. Meine Freundin versäubert grundsätzlich nie, ebenso sagt mir auch die Verkäuferin in meinem Stoffladen, dass es nicht nötig sei. Aber selbst verschürzte Stoffkanten können doch aneinander rubbeln und ribbeln von innen. So meine ich.

 

Alles, was gefüttert wird, versäubere ich nicht - und alle Stoffe, die nicht fransen, auch nicht (Fleece, Wolle eben je nach dem). Wenn bei mir bis dato irgendwo was wieder aufgegangen ist, dann hatte das mit dem Versäubern in der Regel nix zu tun :D

 

Ich finde das Versäubern allerding eher mphsam, zumal es bei dünneren Stoffen oft nicht so einfach geht und schön wird. HAbt ihr Tipps? Wie berhindere ich dass die Kante sich wulstig einrollt? Versäubere ich mehrer Lagen zusammen, wir das auch immer ne schöne Zickzack-Kante, die nicht franst und auch nicht eingerollt ist. Bei einer Lage ist es oft gerollt oder auch erstmal frisselig,vor allem an den Nahtanfängen und Ecken. Wie macht ihr das ordentlich?

 

Nicht verzagen, Ovi kaufen :p

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- Vorwaschen empfiehlt sich bei allen Stoffen,besonders bei solchen, die normalerweise einlaufen (Baumwolle, Leinen...):

- Versäubern sollte man alle Nähte, die nach dem Nähen von der linken Seite her sichtbar sind. Bei gefütterten bzw. verstürzten Teilen ist das nicht notwendig.

- Ob man mehrere Lagen zusammen versäubern kann, hängt von der Dicke des Stoffes ab.

 

moka :)

Bearbeitet von moka
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1)Vorwaschen

Wascht ihr eure Stoffe vor, bevor es ans Werk geht?

Einfach mal "vorwaschen" oben in die Suche eingeben ;)

Das wird ungefähr jeden Monat diskutiert.

2) Nahtzugaben versäubern

Also bisher versäubere ich immer alle Nahtzugaben, da ich sicher gehen möchte, dass der Stoff nicht ausfranzt, wenn mein genähtes Stuck gewaschen wird. Also auch kleine Täschchen usw. Allerdings steht in vielen Nähanleitungen nix vom versäubern, auch in vielen Videos bei Youtube nicht.

Nähanleitungen listen selten sämtliche Schritte einzeln auf.

Schaff Dir am besten ein Grundlagenbuch an; viele Tips gibt es hier im Unterforum Nähbücher.

Aber selbst verschürzte Stoffkanten können doch aneinander rubbeln und ribbeln von innen. So meine ich.

Verstürzte Kanten werden normalerweise nicht versäubert; das ist nicht nötig und gibt bloss unschöne Kanten.

Wenn Du dünnen Stoff einlagig versäubern möchtest, musst Du mal ein bisschen mit Deiner Maschine herumspielen, wie es am schönsten wird: anderes Füsschen, andere Stichbreite und -länge, genähter Zickzack (Trikotstich) usw.

Für gerade Nähte in dünnen Stoffen eignet sich auch gut eine französische Naht (findest Du unter diesem Suchbegriff ;))

Grüsse, Lea

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1)Vorwaschen

Wascht ihr eure Stoffe vor, bevor es ans Werk geht?

 

Ja. Zumindest, wenn ich das Teil danach waschen will.

Ausnahmen mache ich bei Mantelwolle (Meine Wintermäntel gehen im Frühling vor dem Wegpacken in die Reinigung) und Seide wasche ich auch nicht vor, weil die meistens schlabberig und glanzlos wird.

 

2) Nahtzugaben versäubern

Wenn der Stoff franst, versäuber ich oder wenn kein Futter ins Kleidungsstück rein kommt und man die Nahtzugaben sieht.

Wenn man die Nahtzugaben am Ende sieht, auch gerne mit der Hand oder mit Schrägband.

Wenn ich ganz schrecklich faul bin, der Stoff das mitmacht und die Nahtzugaben am Ende verschwinden, nehme ich auch schonmal die Zickzackschere und schneide die Nahtzugabe damit etwas zurück.

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Ich habe einige Bücher, aber die Tipps dort haben mir nicht so weitergeholfen.

 

Ich asche auch immer vor. Aber ich kenn halt viele, die es nicht machen, und Frage mich immer, warum die kein blaues Wunder erleben...

 

Vielleicht sollte ich mich mal trauen und verschürzte Sachen nicht versäubern. Bei aufgebügeltem Vließ kann ja eh nix passieren. Ich nähe eigentlich nur verschürzte und gefütterte Sachen...

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ich wasche immer vor. Vielleicht wäre es nicht immer nötig, aber da ich immer viel Aufwand in meine Sache stecke will ich keine bösen Überraschungen beim Nähen erleben.

 

Versäubern:

Tu ich eigentlich immer. Wenn gefüttert wird und es ist ein nicht-fransender Stoff, kommz öfter mal die Zackenschere zum Einsatz.

 

Wenn gefüttert wird und es ist ein fransender Stoff, wird gezickzackt, 3fach gezickzackt oder was auch immer auf dem Stoff funktioniert. Am besten an Stoffresten ausprobieren.

 

Wenn man die Nahtzugaben sieht löse ich die Versäuberung oft mit Kappnähten, französischen Nähten oder ähnlichem. Aufwändig aber das Endergebnis ist sehr schön.

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Vielleicht sollte ich mich mal trauen und verschürzte Sachen nicht versäubern. Bei aufgebügeltem Vließ kann ja eh nix passieren. Ich nähe eigentlich nur verschürzte und gefütterte Sachen...

 

Du schreibst hartnäckig, verschürzte Sachen.

 

Meinst du da was anderes wie wir, wenn wir von verstürzen reden?

 

Is kein Vorwurf und nicht persönlich nehmen, viel mir bloß grad auf.

Grüße

Nera

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Ja klar meinte ich das. Peinlich. :D

 

nö, nicht peinlich, hätte ja irgendeine Technik oder ein Dialekt sein können.

Und man lernt ja immer gern dazu.

Drum hab ich mal gefragt;)

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Hallo,

 

ja!. Immer. Zu beiden Fragen. (Sicherheitshalber.) Es gibt Stoffe, bei denen es nicht erforderlich ist. Ich tu es aber trotzdem. Meistens nähe ich sowiso mit der OVi .

 

Zu Thema Vowaschen gibt ees hier einige Threads. Geh mal über die Funktion "Suche".

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Hallo

 

Wenn alles versäubert wird, kann es auch ungünstig sein.

Da es an manchen Stellen je nach Stoff auch zu dicke Nähte geben kann.

Weil dann doppellageige Stoffe sich mehr aufwerfen und eher durch drücken.

 

Daran schon mal gedacht??? Sei nicht so streng mit dir.;)

Die Industrie macht das auch nicht, wenn die Sachen welch ein Futter haben mal geöffnet werden

wird man sehen das es dort nicht gemacht wird.

Da ist halt Zeit Geld und Material zu viel Garn Verbrauch zu teuer, also hier kann man dann sparen.

 

Dafür kann dann woanders mal eine Ziernaht zeigen was halt auch möglich ist.

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Ich guck mir gerne die Kanten von den Stoffen an - lässt sich ja beim Nähen auch nicht vermeiden ;) und spiel auch etwas damit rum. Da sehe ich dann so einiges, zB wie schnell sich die Fäden aufziehen lassen im Gewirk, bei welcher Dehnung es zB Laufmaschen gibt, wie dick die Gewebefäden sind, und wie schnell sie sich auseinander bewegen. Danach entscheide ich auch ggf die Breite der NZ, soll sie nur aus 5 Gewebefäden bestehen (was dann vielleicht zwischen 2mm und 1cm wäre...). Und ich sehe, wo Versäubern nötig ist und wie aufwändig das ggf sein sollte. Wenn ich im ZZ zB nur 3 Fäden mitfasse, kann der sehr schnell ausreißen, wenn eine Belastung auf die Kante kommt.

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Vorwaschen kann man sich, wie schon geschrieben, bei solchen Stoffen sparen, die nur in der chemischen Reinigung gepflegt werden sollen/dürfen. Bei diesen Stoffen ist es aber absolut notwendig, dass man sie vor der Verarbeitung mit heißem Dampf abbügelt. Es schaut nämlich extrem deppert aus, wenn man eine Naht auseinanderbügelt und der Stoff sich nur an der bebügelten Stelle verändert. Den Rest eines geformten Teils (= nach dem dem Schließen von Abnähern oder Teilungsnähten) nachträglich abzubügeln wird mühsam und kann z.B. bei Crêpe unregelmäßig werden.

Ich bin in der glücklichen Lage, eine semiprofessionelle Dampfstation mein Eigen zu nennen, bei der der Dampfgenerator von der Hitze der Bügelsohle getrennt zu regeln ist. Dadurch bügle ich auch Seiden mit heißem Dampf und mittelheißem Eisen ab (Einstellung Seide). Wenn man Wolle mit Dampf bügelt, kann das Eisen heiß sein (Einstellung Baumwolle), aber wenn man sie trocken bügelt, empfielt sich nur ein mittelheißes Eisen (Einstellung Wolle) und ein Bügelsieb, sonst gibt es Glanzstellen. Mit Bügelsieb meine ich diese siebartigen Bügel"tücher", die es immer wieder beim Kafferöster gibt.

 

Noch zum Endeln: das ist ja die eigentliche Funktion einer Overlockmaschine, und das kann sie wirklich gut. Allerdings sind die normalen 120er Nähgarne dafür eigentlich zu dick und definitiv zu teuer. Eine gute Gelegenheit also, den Vorrat an billigem No Name-Garn abzubauen, der ansonsten nur Platz im Vorratsschrank wegnimmt......:)

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Alles, was später gewaschen werden soll, muss unbedingt vorgewaschen werden, sonst kann es Dir passieren, dass das fertige Kleidungsstück einläuft oder sonstwie die Form verliert.

Und offen liegende Nahtzugaben sollte man auch grundsätzlich versäubern.

Was passiert, wenn man das nicht tut, sehe ich regelmäßig bei meiner Schwiegermutter. Die versäubert auch nie und ist an ihren Röcken dauernd am Fäden zupfen. Erstens sieht es schlampig aus, wenn der Stoff sich Stück für Stück auflöst und zweitens würden mir heraushängende Fäden ja dermaßen auf die Nerven gehen...:rolleyes:

Wenn man z.B. einen genähten (statt einen einfachen) Zickzackstich benutzt, fransen die versäuberten Kanten auch nicht mehr aus (zumindest, wenn man sich nach dem Versäubern einmal die Mühe macht, alle herausstehenden f

Fäden sauber abzuschneiden).

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