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Neues von meiner Bernina Artista 180 (oder: Bernina 830 mit Schnörkel-B)


rotschopf5

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Hallo Ihr Lieben zusammen,

 

vielleicht erinnert Ihr Euch noch an den problematischen Einzug meiner gebrauchten "Nina" im Frühling...;)

 

Hallo Quälgeist, der Krimi geht leider weiter :D

 

Nach einiger Zeit des Kennenlernens mochte ich die Vorzüge von Nina nicht mehr missen. Jetzt gings an die ersten Stickerfahrungen. Leider klemmte nach dem "Krankenhausaufenthalt" bei Bernina der Rückwärtsknopf. Das wirkte sich natürlich nicht so positiv auf den Stickvorgang aus, da ich jetzt sicherheitshalber immer mit Fußpedal gearbeitet habe. Allerdings habe ich dann und wann schon mal einen Farbwechsel verpaßt :( Nun denn, selbst schuld, dachte ich.

 

Interessant wurde es im Dessousnähkurs, als Nina dann einfach auf der Stelle nähte und sich nicht überreden ließ, weiter zu nähen. Als erstes dachte ich, okay, Problem vor der Maschine, ist ja schließlich hochelastischer Stoff. Aber meine Tischnachbarin/Freundin nähte auf einer Artista 185, und das ohne Probleme. Und sie bestätigte nach Selbstversuch auf Nina: Nein, Problem ist ist vor sondern in der Maschine.

 

Okay, ich Schlitzohr, ich :cool: dachte, nähe doch mal rückwärts. Gedacht, getan. Knöpfchen drück - rums mit Knall schepperte es in der Maschine, Knöpfchen drück erneut, alles wieder bestens in Ordnung. Das passierte dann alles noch zwei, drei mal.

 

Geschichte Teil 1 - zu Ende.

 

Zu Weihnachten wollte ich bestickte Handtücher verschenken - kann ja nicht so schwer sein :p. Denkste. Nach dem halben Stickbild kam die Meldung "Stickbild beendet". Wie gesagt: N A C H D E M H A L B E N S T I C K B I L D :mad: :mad: :mad:

 

Also: wälz, wälz im Hilfewerk nachgeschlagen, Nadel wieder an die richtige Position und weiter ins Gefecht. Das ganze passierte dann ca. 15 x. Ja, Ihr habt richtig gelesen: 15 x, in Worten geschrieben - fünfzehn -

 

Ich habe sage und schreibe 2 1/2 Tage gebraucht, dieses verd... und besch... Bild zu sticken, denn die Datei brauchte nach jedem Absturz 'ne Viertelstunde um das Bild wieder zu laden.

 

Da ich ja im April erst beim Nähmaschinenhändler meines (Miß)Trauens war, dachte ich, daß noch Garantie auf die letzte Reparatur von über 500 Euro war und ging gegen mein Bauchgefühl noch mal hin. Ende vom Lied: Maschine zu Bernina eingeschickt, Platine im Stickaggregat kaputt, Kostenpunkt: 320 Euro. Da ich über diesen Händler nicht mehr reparieren lassen möchte, orderte ich die Maschine zurück mit dem Wissen, laut Reparaturschein 20 Euro für den Kostenvoranschlag bezahlen zu müssen, da es zu keiner Reparatur gekommen ist. Bezahlen mußte ich dann 40 Euro, da 20 Euro nicht ausreichen würden.

 

Immerhin hatte man mir die Rückwärtstaste am Ständerwerk kostenlos "repariert". Auf Frage des sehr netten Mitarbeiters, ob meine Kinder in der Nähe der Maschine Limonade verkippt hätten, wurde mir nämlich erklärt, das irgendeine klebrige Flüssigkeit die Taste verklebt hätten. Da es bei mir definitiv nicht passiert ist, bleibt jetzt die Frage offen, wo dann?:rolleyes:

 

Das war Teil 2 der unendlichen Geschichte.

 

Jetzt überlege ich mir, ob ich mir die 830 gebraucht zusammenspare. Aber laut des netten Mitarbeiters soll ich aufpassen, daß ich nicht die 830 mit dem geschnörkelten B kaufe, da diese Maschine mit Problemen nur so um sich schlägt.

 

Also, falls Ihr irgendwelche Infos über die 830 mit und ohne Schnörkel-B habt, immer her damit, denn die nächste Bernina soll definitiv für die nächsten Jahr auch die (und nicht das:clown:) Letzte werden soll.

 

Liebe Grüße und ein schönes letztes Adventwochenende.

 

Eur(o)e Claudia:D

 

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Claudia! Was spricht denn gegen die 880 :D ??

 

Hallo Irrlicht,

 

der Vorbesitzer :D

 

Kann denn jemand von Euch bestätigen oder verneinen, das es bei der 830 mit den verschiedenen 8en Probleme gibt. Es wundert mich nämlich, daß die Maschinen mit der verschnörkelten 8 preiswerter zu bekommen sind, als die anderen 880er.

 

Liebe Grüße

Claudia

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Die Bernina mit dem verschnörkeltem 830 waren die ersten 830er, irgendwann bekam die Maschine ein Facelift und die 830 war nicht mehr verschnörkelt.

 

Manche der ersten 830er hatten tatsächlich Probleme, manche auch sehr massive. Aber wohlgemerkt nur manche.

Meine 830 hat auch die verschnörkelte Schrift und läuft einwandfrei. Eine Bekannte hat die 830 zwei Jahre später neu gekauft, mit nicht verschnörkelter 830, und hatte auch einige Probleme. Man kann das also nicht so pauschal sagen.

 

Die älteren 830er sind daher auch günstiger zu bekommen, weil die Maschinen eben älter sind und somit mehr Stiche drauf haben.

Ich denke das einige 830-Besitzer nun auf die 880 gewechselt sind, daher gibt es die 830 nun vermehrt gebraucht.

 

Wenn man also eine 830 gebraucht kauft, egal mit welcher Schrift, kann man genauso Glück und Pech haben, wie bei anderen Maschinen auch.

 

Soweit ich das gehört habe, hat die 880 bisher keine nennenswerte Probleme.

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Selbstverständlich verfolge ich das Geschehen weiter :D

 

Nur helfen kann ich Dir leider nicht.

Das B und ich, wir haben keine Freundschaft schließen können.

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Hallo Karina,

 

das ist gut zu hören. Hast Du einen Tip, worauf ich beim Probenähen achten soll, damit die Maschine nicht zum Problemfall wird?

 

 

Hallo Quälgeist,

 

schön, wieder von Dir zu hören. Ich kann Dich verstehen :D, aber ich gebe nicht auf :klatsch: ich nicht...

 

Liebe Grüße und einen schönen Samstagabend.

Claudia

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Hallo Karina,

 

gar kein Problem, falls es dazu kommt, ist das schon mal gebongt :hug:

 

Leider melden sich die drei Anbieter, die ich per mail kontaktiert habe nicht :mad:

 

Ich wünsche Euch allen einen weiteren schönen Weihnachtstag.

 

Eure Claudia :hug: :hug: :hug:

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Hallo Claudia,

 

ich bin derzeit am überlegen, ob ich von meiner 830 auf die 880 wechsle...! Ich informiere mich zumindest gerade mal, ein paar mehr Features scheint die 880 ja schon zu haben. Ich hätte also eventuell demnächst eine neuwertige 830 in top Zustand, ohne Schnörkel-B :D abzugeben. Ich war mit meiner Maschine übrigens immer super zufrieden...! Ok, ich hab ja auch keinen "Schnörkel", aber wahrscheinlich kann man tatsächlich mit jeder Maschine auch Pech haben, was natürlich bei dem Preis extrem ärgerlich sein muss...!

 

Also vielleicht hast Du ja noch Interesse...!

 

LG

Christiane

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  • 1 Monat später...

Liebe Christiane,

 

es tut mir sehr leid, ich hatte diesen Thread schon total vergessen. Und die 830 hatte schon bei mir Einzug gehalten. Rein Interessenhalber: was für eine Preisvorstellung hattest Du denn?

 

Liebe Grüße und nochmals Entschuldigung für die verspätete Antwort.

 

Claudia

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Sag mal, Claudia, wie ist es denn mit Deiner Bernina weitergegangen?

 

Hallo Quälgeist,

 

auch an Dich ein großes :entschuldigung:

Ich hatte diesen Thread total vergessen. Aber falls es Dich noch interessiert: Auf Anraten einer Freundin habe ich mal bei NäMa Flach angerufen. Der "Chef"Mechaniker sagte mir ganz klar, daß in seiner Reparaturlaufbahn bis jetzt einmal eine Platine im Stickaggregat kaputt gegangen sei. Seiner Erfahrung nach wäre die Steckverbindung zwischen Stickmodul und NäMa defekt oder der Motor schwächelt. Kostenpunkt je ca. 120 - 150 Euro.

 

Also, nix wie los und weg (das Maschinchen :D), zwei Tage später der Rückruf. Die Steckverbindung war kaputt. Wurde repariert, kam an und

 

 

sie lief und stickte und lief und stickte und lief und stickte

 

 

Von wegen 320 Euro. Vor ein paar Wochen war ich in Wesel und brauchte schnell ein paar Spulen, weil meine 830 dann bei mir ein neues zu Hause bekam und ich nähen wollte. Da habe ich dem immer noch sehr netten und hilfsbereiten Verkäufer von dieser Reparatur erzählt. Er fand das auch sehr suspekt, da diese Diagnose ja von Bernina persönlich kam. Er wollte auch den Inhaber von dieser Geschichte erzählen. Bis jetzt war ich nicht wieder da, weiß daher nicht, was Herr Schwaak dazu zu sagen hatte.

 

Aber ich nehme die Artista jetzt zum Nähkurs und sticken tue ich mit der 830er, weil: viel komfortabler :D :D :D

 

Jetzt hat die Geschichte mal eine Ende. Wahrscheinlich habe ich diesen Thread deshalb einfach aus meinem Kopf gestrichen.

 

Liebe Grüße

Claudia

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  • 5 Jahre später...
Am 19.12.2014 um 20:38 schrieb rotschopf5:

Auf Frage des sehr netten Mitarbeiters, ob meine Kinder in der Nähe der Maschine Limonade verkippt hätten, wurde mir nämlich erklärt, das irgendeine klebrige Flüssigkeit die Taste verklebt hätten. Da es bei mir definitiv nicht passiert ist, bleibt jetzt die Frage offen, wo dann?

Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster ....
Hier wird ein Problem geschildert, welches ich bei 3 baugleichen Maschinen nachvollziehen / bestätigen kann. Da meine Maschinen alle mindestens second Hand sind, kann ich natürlich nicht wissen, wie diese Tasten im Originalzustand aussehen. Ich denke, so wie sie jetzt sind. Und alle 3 hängen (hingen) etwas. So wie man das von so mancher Fernbedienung auf dem Wohnzimmertisch kennt. Ich hatte auch den Eindruck, die Taste sei klebrig. Eine Reinigung (die ich in meinem Leben bei so mancher Ferbedienung schon mindesten 50 mal erfolgreich durchgeführt habe, half hier nicht. Die Schraube, mit der die Platine und die "Gummimatte" im Gehäuse festgeschraubt sind, minimal! gelockert, das ist meine 3-fache Lösung.

Zieht man diese Schraube zu fest, wird die Gummimatte gedrückt und die Taste dadurch etwas dicker / deformiert und bleibt hängen. Zumindest bei meinen 180ern.

 

IMG_1084.jpg

 

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Gibt es Erkenntnisse darüber, dass Bernina Tasten hart werden? Das sind sie bei meinen Maschinen definitiv nicht. Vergilben kommt allerdings schon mal vor. Möglicherweise weil der Vorbesitzer Raucher war. Ich bestätige ja auch nur, was am Anfang des Threads erwähnt wurde.

 

Grüße

Andreas

 

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@Berninafan Ich denke, dass liegt nicht an Raucher, sondern an Lichteinstrahung.

 

Meine Elna-Ovi stand 7 Jahre in einen eher schattigen Zumnr und hatte keinen Gilb. Nach 2-3 Jahren in dem andern Zimmer nicht weit vom Südfenster war sie deutlich vergilbt, nur die dem Fenster abgewandten Stellen waren noch deutlich weißer. Bei uns raucht keiner .

 

Das Vergilben hab ich auch schon an anderen weißen Haushaltsgeraten aus Kunststoff gesehen.

 

 

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das mit dem austretenden Weichmacher bezieht sich nur auf den Klebrigkeitseffekt, dieser ist dann diese schmierende Schicht;

die Tasten werden deshalb nicht hart...

und es gibt insofern auch schlechte=billige, gute und sehr gute Kunststoffe;

bei den "alten" Elnas der Reihe Club bis zur 9000 Diva wurde nur der allerbeste Kunststoff verwendet

(der auch in der Raumfahrt zur Anwendung kam), ein 100 % UV-beständiges Polyacrylmaterial;

das sieht auch heute noch so aus wie neu (war nur etwas teurer);

vermutlich war das auch einer der Gründe, die zum Ende der Tavaro S.A.

-und damit auch der echten Elnas- geführt hatten =

die Qualität all dieser Elnas (bis ca. 1998) war einfach absolute Spitzenklasse

...und deshalb zu teuer...:klatsch:

Bearbeitet von jettaweg
Berichtigung
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vor 17 Stunden schrieb Großefüß:

Das Vergilben hab ich auch schon an anderen weißen Haushaltsgeraten aus Kunststoff gesehen.

 

... und in Generationen von weißlichen bis gräulichen, auf jeden Fall grauslichen Bürogeräten hat sich sozusagen der Sonne Lauf im Fensterausschnitt als Spur wenig hübscher Schattierungen manifestiert - oder die Hitze von Netzteilen und elektronischen "KI-Gefechten".

 

@Berninafan @jettaweg Sind das diese "Tastaturen", bei denen kleine, schwarz beschichtet Stöpselchen auf ebenso schwarz beschichtete, bei gering höherwertigen Exemplaren aber noch hauchvergoldete Areale einer Platine gedrückt werden? Dieses Billige vom Billigsten, das eigentlich nur noch durch mit Klebefilm applizierte Knackfröschchen getoppt werden kann?

 

Dann hab ich das immer für Silikonöl gehalten, was da rumschmierte und beim gelegentlichen Abwischen auch die Kontaktfreudigkeit auf Dauer endgültig degradierte (ich hab's später in Seifenwasser gebadet und jedes Schrubben und Reiben vermieden). Letztendlich neben apportierenden und gerne kauenden Hunden wohl der Hauptgrund für die Existenz von Universal-Ersatzfernbedienungen.

 

So etwas an Nähmaschinen ist natürlich nochmal ärgerlicher...

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vor einer Stunde schrieb Technikus:

... kleine, schwarz beschichtete Stöpselchen auf ebenso schwarz beschichtete ...

 

Ja, genau diese sind es :-( 

Das ist es, was für den Hausgebrauch vorgesehen ist.
Immerhin halten sie einer Reinigung mit Alkohol stand.

 

IMG_1096.jpg

 

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@Berninafan Ich glaube, mit dem Silikonöl liege ich gar nicht soo sehr daneben: Silikontastmatte (WikiPedia) und Leitgummi

Irgendwo sah ich aber mal eine Graphit- oder Silberpaste, mit der man das reparieren können könnte, siehe auch hier: Leitungen malen (Heise make)

Noch geeigneter erscheint mir, aber vermutlich kaum in Kleinstmengen zu bekommen ist Auromal 170.

 

Nachtrag:

Manche empfehlen einen Graphit Künstlerstift der Härte 9B, andere "Graphit 33" von Kontaktchemie, bei Amazon geistern noch ein paar Reparatursets aus Plättchen und Kleber herum (ein potenzielles Problem scheint jedoch der Kleber zu sein). Man könnte auch versuchen, Kontaktpads aus neuen Surplus-Fernbedienungen zu gewinnen - aber auch hier das Klebe-Problem.

Bearbeitet von Technikus
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@Technikus Ich glaube, wir schweifen ab. Es gibt kein Kontaktproblem, sondern die Vernähtaste hängt / klemmt mechanisch (erster Eintrag im Thread). Ich hatte lediglich bemerkt, dass ich diesen Effekt an 3 artista 180 bestätigen kann. Laut @jettaweg könnte dieses Verhalten durch "entfleuchenden" Weichmacher verursacht werden.

 

Grüße

Andreas

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