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Verzweifelte Suche nach passenden Schnittmustern


Gast Palino

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Ich meinte natürlich x-beine:o

Mach ich aus einem x gleich mal ein O*gg*

Nein, diese Hose die ich auch gerade anhabe ist sowas von gruselig. Nachdem ich mein Foto betrachtet habe, habe ich mir auch gleich vorgenommen, das die in die Altkleider wandert. Ist mir schon öfters aufgefallen, das mit dem Schnitt und der Farbe jedes Oberteil grausam aussah. Beige*bah*

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Leggins - nix - die machen eine weiter waagerechte Unterbrechung - und damit Deine Beine kürzer.....

 

Zum Austesten kannst Du zum Beispiel auch mal bei Lekala gucken - da kann mal einzelne Schnitte erstmal nach seinen Maßen bestellen (sind dann allerdings nur wenige individuelle Maße) - bevor man größere Ausgaben hat...

 

Sabine

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@Bine:Lekala? Wurde das hier nicht des öfteren schon beredet? Muss ich gleich mal suchen. Noch hat der Sommer ja nicht angefangen, vielleicht schaffe ich noch ein paar schöne Kleidungsstücke!

Schade, ich dachte Leggings wären gut zu Tuniken oder ähnlich langen Oberteilen. Die sehe ich so oft. Allerdings sieht man da auch jede Delle:cool:

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Ich würde Leggins ausprobieren, bei dünnen Beinen, die man trotz größer Gr haben kann und dem entsprechenden teil in der richtigen Länge, kann das sehr gut aussehen. Meine schwägerin hat eine regelrechte Birnenform, Taille, aber geht dann total in die Breite, dazu aber schlanke Beine und 1,63cm groß. Bei ihr sehen Leggins(allerdings lange) mit einem Kleid oder Rock sehr chic aus. Kommt immer auf das Gesamtstyling an. Passende Schuhe und Accssories machen da viel aus.

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Hmm, ich dachte auch daran etwas längeres darüber anzuziehen. Ansonsten würde ich mich ziemlich nackt fühlen:o

Ich habe auch keine dicken Beine, sie sind nur sehr muskulös. Dicke Waden eben.

Ich kann mir ja mal eine zur Probe kaufen.Kosten ja nicht die Welt und wenns dann nix ist, habe ich eben eine neue Schlafhose*g*

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Ich hab mir gerade von Herrn Kretschmer das Buch "Anziehungskraft: Stil kennt keine Größe" gekauft. Es ist ähnlich wie das Buch, das BineFFM empfohlen hat.

Ich bin auch so eine Mischfigur :rolleyes: Je nach Gewicht und Hüftumfang bin ich eine Birne oder wie Herr Kretschmer sagt Erdmädchen. Klingt viel schöner, gell :D? Oder aber wenn die Hüfte weniger wird dann auch Hourglas-Figur, aber nicht so schön proportioniert :rolleyes:

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Ich glaube, dass Dir bei Hosen eher gerade geschnittene Beine (also nicht so ganz eng) gut stehen würden. Ansonsten ist Deine Figur durchaus passabel und es wird sich ein schicker Schnitt finden lassen. Lass Dich nicht gehen, tu manchmal auch was nur für Dich und komme mit Dir selbst "ins Reine". Dann wirst Du auch leichter und lieber mal etwas ausprobieren und dabei Erfahrungen sammeln.

 

Ich bin ganz sicher, dass Du das schaffen wirst!

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Hast du mal bei "Your style rocks" geguckt? Ich denke speziell an das paperbag ensemble dress.

Bearbeitet von laquelle
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Mach doch mal ehrliche Fotos von dir in Unterwäsche oder eng anliegender Kleidung und das in der Frontalen und im Profil. Damit es nicht zu Verzerrungen kommt, positioniere die Kamera in Brusthöhe.

Je nach deinem Können bearbeitest du die Fotos entweder so, daß nur noch eine Silhouette zu sehen ist oder druckst sie aus und zeichnest den Umriß nach.

 

Solch ein Bild kannst du vervielfältigen und nach Herzenslust darauf herummalen und dir einen Eindruck verschaffen von verschiedenen Längen, Formen usw.

Bearbeitet von sisue
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Also ich sehe jetzt auf deinem Photo auch nichts, was irgendwie "schlimm" wäre. Nur weiblich und erwachsen.

 

Ich habe noch einige Kilo (bzw. Kleidergrößen) mehr und auch stämmige Waden (die hatte ich aber schon, als ich noch Größe 34 hatte.... auch ohne joggen) und bei mir sehen sowohl A-Linien Röcke gut aus, weil sie das Bein schlanker erscheinen lassen und durch die Bewegung im Rock auch "mogeln". Dabei sollte der Stoff aber nicht steif abstehen, sondern eher fallend sein und halb ind Knie reich ist für mich die richtige Länge. (Ich muß natürlich Vaters dicke Knie abbekommen... Meine Mutter hat so hübsche Beine...)

 

Die zweite Form sind Bleistiftröcke in etwa der gleichen Länge.

 

(Das heißt nicht, daß ich nicht auch mal was anderes trage, wenn mir nach Abwechslung ist, aber das sind die, die am Besten aussehen.)

 

Und obwohl ich die japanischen Silhouetten unheimlich mag... für kurvige Frauen sind die nix. Aber unabhängig vom Gesamtgewicht. Körbchengröße A oder kleiner, keine Taille, keine Hüfte. Ist leider so.

 

(An Leggings scheiden sich die Geister. Ich behaupte aber, daß ich in meinem Leben ungefähr drei Mal jemanden gesehen habe, wo das gut aussah. Und das waren Frauen die extrem lange und überdies magere Beine hatten. Was meine Oma "gaasbanert" (ziegenbeinig) genannt hätte... :rolleyes: Also nicht schlank, sondern mager und knochig. Wo jedes optische Kilo ein Gewinn ist. Strumpfhosen, ggf. blickdichte, strecken einfach mehr und egalisieren das Bein in der Erscheinung. Aber wenn es Muskeln sind, dann ist das Bein sicher straff und braucht solche Hilfen nicht.)

 

Letztlich mußt du aber rausfinden, was du an dir magst. Und zuerst mal dich selber mögen. :)

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Ja, ich habe gestern auch noch ein wenig getüftelt. Letzten Endes ist mein Problem der Bauch(in der letzten Schwangerschaft hatte ich einen Umfang von 143cm) und der wird nicht mehr verschwinden. Wenn ich an die Kaufklamotten-Zeit denke, waren es meistens Tuniken die ich gerne gekauft habe. Eng am Busen und locker fallend nach unten:rolleyes:

Ich werde meinen Blick jetzt auch mehr zu anderen Schnittmustern werfen. Man bleibt irgendwie immer bei der Ottobre hängen und die hatte wirklich kaum etwas, was mir gefällt. Sonst hätte ich gestern ja auch was gefunden.

Teilweise werde ich auch wieder mal etwas kaufen, denn bei dem Tempo(Schnittanpassung+nähen+nähen für die Kinder) ist einfach nicht viel zu schaffen:(

Wir haben hier doch so viele Frauen jenseits der Modelmaße. Habt ihr nicht einen Lieblingsschnitt, den ihr mal nennen wollt? Fänd ich mal interessant zu sehen, in welchen Schnittmusterbereichen ihr rum wühlt:D

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@Nowak: Das wollte ich noch kurz erwähnen. Die japanischen Schnittmuster sind schon etwas. Man muss sie nur etwas abwandeln. Ich habe mir schon so einiges draus genäht. Da war selbst mein Mann begeistert(den das sonst ja nicht interessiert)

Sie fallen eigentlich auch recht groß aus. Vielleicht habe ich aber auch andere Bücher als die, die man in Deutschland kaufen kann. Ich kaufe ja direkt in Japan und da ist wirklich eine bombastische Auswahl.

Es gibt sogar ein japanisches Schnittmusterbuch, extra für mollige Frauen ab Gr.42.

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Ichwerde mir den Rock Amy bestellen. Der entspricht der A Form und scheint auch gerne von molligen Frauen genäht zu werden:D

Du musst nur einen weich fallenden Stoff nehmen, sonst steht so ein Rock schnell blöde ab und du/jede sieh(s)t aus, als stecke frau in einem Trichter.

 

Nähen fördert das Abnehmen auch nicht unbedingt. Blöde, wenn man gerne vor der Nähma hängt, oder?:D
Wiesoooo - ahnungslos guck :D. Ist wie schlafen, da kannst du nichts essen. Stell dir nur vor, was Krümel im Greifer anrichten könnten....;):p
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Hallo,

 

mit den sogenannten Maßschnittmustern kommst Du Deinem Ziel schon sehr entgegen. Man gibt dort sehr viele persönliche Maße ein (wichtig ist, sich nicht selbst zu vermessen!!!) und kann sich dann ein Schnittmuster auf dem heimischen PC ausdrucken. Das muß dann noch zusammengeklebt werden. Meistens passen diese Schnitte schon recht gut, dennoch muß man auch da mehr oder weniger etwas anpassen.

 

Vorteile all dieser Systeme ist, daß die Länge, Taillen- und Hüftweite schon mal stimmen und man da nicht weiter ändern muß.

 

Bei den Maßschnittmustern gibt es auch wieder verschiedene. Entweder fertige Modelle wie bei

 

Lekala

Schnittvision

Zwischenmaß

Burda

 

oder man kann zwischen verschiedenen Variationen eines Modells auswählen, wie bei

 

passt! (früher Golden Pattern)

 

oder eine Schnittsoftware wie

 

Garment Designer

Patternmaker

 

Informationen über die verschiedenen Systeme findest Du über die Suchfunktion des Forums.

Diese Liste ist sicher nicht vollständig und nicht ausführlich genug.

 

Laß Dich nicht beirren, geh nicht nach der neuesten Mode, sondern suche das aus, was zu Deiner Figur paßt.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Habt ihr nicht einen Lieblingsschnitt, den ihr mal nennen wollt? Fänd ich mal interessant zu sehen, in welchen Schnittmusterbereichen ihr rum wühlt:D

Ich liebe Godet Röcke, ob nun mit eingesetzten oder angeschnittenen Godets. Die vielen Längsnähte strecken, man kann mit der Weite spielen, indem man die Godets halt schmäler oder breiter nimmt; man kann wenige oder sehr viele Bahnen verwenden, den Rock insgesamt eher schmal oder weit gestalten. Man kann mit dem Material spielen, indem man z.B. für eingesetzte Godets ein anderes Material wählt.

 

Der Stoff sollte da aber auch griffig sein, ist er zu hart, stehen die Godets ab. Da ich ausschließlich Burda verwende, kann ich keine anderen Hersteller nennen. Burda hat da aber einiges an Schnitten und ob die eher klassisch oder modisch wirken, hängt letzten Endes von der Materialwahl ab.

 

lg Nähbaerchen

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@Nowak: Das wollte ich noch kurz erwähnen. Die japanischen Schnittmuster sind schon etwas.

 

Hm. Also alles was ich in D und Frankreich gesehen habe (da gibt es seit einiger Zeit auch einiges als Zeitschrift unter dem Titel "Couture Facile") war zumindest für mich nichts.

Ich kann es mir natürlich an die Figur anpassen, aber die "Stillinien" sind alle von der Art, von der ich inzwischen akzeptiert habe, daß es zumindest meine Schokoladenseiten nicht betont. Das eine oder andere wäre sicher tragbar und akzeptabel, aber mehr halt nicht. Da gibt es einfach Sachen, ich denen ich besser aussehe. (Wobei ich zugebe, daß ich auch Sachen habe, von denen ich weiß, daß sie nicht optimal für mich sind, sie mir aber so gefallen, daß ich sie trotzdem gelegentlich trage. Sozusagen wider besseren Wissens. ;) )

 

Es sei denn, ich würde es so abwandeln, daß von der ursprünglichen "Idee" des Schnittes nichts mehr übrig ist. Aber dann kann ich gleich einen anderen Schnitt nehmen... :cool:

 

Was für mich gut funktioniert sind eigentlich die Vogue und Butterick Schnitte. Da muß man nur oft von den verwendeten Stoffen abstrahieren und die Zeichnungen sind auch oft altbacken. Aber ich gucke mir ja den Schnitt an, nicht das Design.

Wobei natürlich ein Vogue-Designer Modell in der Regel nicht schnell gemacht ist.

Die Vogue Easy Sachen hingegen sind eigentlich schon recht zügig genäht.

 

Ansonsten weiß ich inzwischen, welche Grundformen für mich passen. Wenn ich in Schaufenstern, auf Bildern oder auch einfach auf der Straße Sachen sehe, die mir gefallen, dann analysiere ich die, welche Elemente es waren, die meinen Blick auf sich zogen und setze das dann mit meinen Schnitten um. Das ist ein Prozess, der so nebenher in meinem Kopf abläuft und irgendwann weiß ich dann, was ich will und setze das um. (Ggf. mit Kompromiss, nicht jeden Stoff bekommt man exakt so.)

 

Und das Umwandeln eines bereits passenden Schnittes ist definitiv einfacher und schneller, als die Anpassung eines neuen.

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@Palino

Oder Du laesst das mit der laestigen Schnittveraenderei und gehst einfach joggen - dann kannst Du bald wieder blind Gr. 38 naehen ;);) schreibt die Frau, die sich grad ein Kinderpingui reingefuttert hat und jetzt darüber nachdenkt, noch einen Kakao zu trinken (ich nehm aber lieber einen Kaffee - weniger Kalorien :) ) ;) .

 

Kannst Du mal den Buchtitel von den japanischen Moppelfrauen posten?? Ab Gr. 42 hoert sich gut an.

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Hallo,

also ich hab jetzt nicht den gesamten Tread gelesen, der ist ja schon riesig. Aber du schreibst Rock: soll einfach sein, für MIx geeignet, in Jersey und Webware nähbar sein. Ich dachte erst hmm, das wäre die eierlegende Wollmilchsau. Aber mir ist dann noch der Stufenrock eingefallen. Für den Sommer als modischer Maxirock zum Beispiel. Der würde deine Anforderungen erfüllen. Das könnte ich mir gut vorstellen.

 

Ich muß sagen, daß ich eher das Problem habe, daß ich ständig über Schnittmuster stolpere, die ich gern mal nähen würde. Aber mir mangelt es dann an der Zeit und oft auch am passenden Stoff. Also Stoffvorräte habe ich auch, aber dann immer das Problem nicht den optimalen gena für mein Projekt zu haben, oder ich will diesen Stoff lieber fü etwas anderes aufheben - zu schade usw.- bissel verrückt, ich weiß.

 

lG Claudia

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Was mir (Breite Hüften) gut steht ist bis über die Hüfte schmal und dann erst weit, also keine A Linie bei der ja die Seiten gerade sind sondern gebogenere Seiten. Somit hab ich auch die Bewegungsfreiheit die mir bei Bleistift fehlt. Ich hab festgestellt wenn ich nach der Hüfte weit werde funktioniert das gut bei mir, werd ich schon an der Hüfte weit werde oder gar ab Taille seh ich aus wie ein Fass:o:rolleyes:

So richtig schön wird das aber nur bei bahnenröcken. Nur an den Seiten den Bogen sollte nicht reichen

 

Hatt ein Schnitt für mich zu weit oben schon Falten, Kellerfalten,.... Näh ich sie einfach bis Hüfte oder besser gesagt Reiterhosen zu

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Hallo palino,

 

danke schön, dass Du ein Foto von Dir gepostet hast! Ein unvoreingenommener Blick zeigt eine Sanduhr-Figur (ja, tatsächlich, glaub es ruhig!) mit ein wenig mehr Hüfte als Schulter.

 

Spontan fällt mir ein: große Muster (keine grafischen Muster, sondern gern "geschlängelt") für das Oberteil, unten eher dunkle Unis. U-Boot-Ausschnitte können für ein optisches Gleichgewicht zwischen oben und unten sorgen, allerdings würde ich Dir raten, das vorher mit Kaufkleidung auszuprobieren. Da Du recht klein bist, könnte ein U-Boot-Ausschnitt Dich noch kürzer machen (also optisch ;)). Optisch verlängert immer ein V-Ausschnitt.

Oberteile nicht knatsch-eng, figurumspielend dürfte Dir gut stehen, nur nicht zu weit werden.

 

Über die richtige Rocklänge lässt sich streiten. Die einen sagen, dass lange Röcke optisch größer machen, die anderen halten sie für altbacken. Ein knielanger Rock (muss unbedingt auf der schmalsten Stelle des Beins enden) ist in meinen Augen seltenst verkehrt. Nur die Form...*überleg*. Du solltest Dir darüber im Klaren sein, dass ein ausgestellter Rock und ein Faltenrock optisch noch mehr Hüfte zaubert. Ich habe für meine Figur eine starke Hüfte und nur einen einzigen A-Linien-Rock. Ich weiß auch genau, weshalb, der Stoff steht nämlich ziemlich ab :rolleyes:

 

Grundsätzlich würde ich Dir gern Längslinien vorschlagen. Prinzessnähte und senkrechte Abnäher, weil die optisch verlängern. Quernähte und Gürtel verkürzen dagegen die Silhouette.

 

Was haltet ihr eigentlich von Leggins?

 

Um es mal mit Guido Maria Kretschmer zu sagen (den ich gerade gelesen habe): "lassen Sie das, dieses Kleidungsstück tut nichts für Sie".

Und :winke: zu Andrea, das Erdmädchen lag mir förmlich auf der Zunge!

 

Bei Hosen würde ich Dir gern zu geradem Bein oder ganz leicht unten ausgestellt raten. Die machen ein schlankes Knie.

 

Du hast für mich eine sehr schöne weibliche Figur, Palino. Die darfst Du auch ruhig zeigen.

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich bin eine der Frauen, wo der Körperumfang wächst und das Selbstbewußtsein schrumpft. Ich möchte diesen Sommer einfach mal wieder wie eine "Frau" aussehen, nicht nur wie eine "Mama" Wenn ihr versteht was ich meine:)

 

Dazu fände ich wichtig, dass Du aufhörst, Dich zu verstecken!

 

Weiblich sein bedeutet auch Kurven zu haben. Bitte versteck Deine Silhouette nicht in "kaschierenden" Klamotten - die machen aus den meisten Trägerinnen einen kompakten "Block", der unförmig wirkt, weil eben keine Silhouette betont wird.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass Dir wrap dresses / Wickelkleider gut stehen - sorge dafür, dass Du drunter einen wirklich gut sitzenden BH trägst. Du musst keine Schulterpartie betonen - diese Rechnung geht meines Erachtens nicht auf, weil sie letztlich dazu führt, dass alles unnötig wuchtig wird.

 

Lange Linien - dazu zählen auch V-Ausschnitte, sind günstig. Halsferne Ausschnitte sind für üppige, runde Oberweiten ideal, während kastige oder halsnahe Ausschnitte einen sehr kompakten Eindruck hinterlassen.

 

Schmale und tiefe Revers, Hemdblusenkleider einreihig - das kann ich mir gut vorstellen!

 

Betone Deine Taille, z.B. mithilfe von Gürteln und immer in der Schnittform von Teilen, die Du auswählst, auch hinsichtlich der Muster, die vertikal verlaufen sollten. Mit Unis liegst Du immer richtig.

 

In Sachen Röcke würde ich zum Bleistift tendieren - willst Du einen ausgestellten Rock tragen, darf es erst unterhalb der Hüfte weiter werden. Für Blazer oder Oberteile gilt analog, dass der Saum NICHT an der breitesten Stelle der Hüfte enden sollte.

 

Betrachte Deinen Körper nicht als Fremdkörper - er ist Dein Zuhause, er ermöglicht Dir all das, was Du täglich tust, er hat Deine Kinder hervor gebracht, er schenkt Dir 1000 sensorische Empfindungen, jeden Tag. Er teilt Dir Dinge in "seiner" Sprache mit - über Missempfindungen oder Wohlgefühl. Und auch wenn Du das Gefühl hast, dass er Dir entgleitet, steckt darin eine wichtige Nachricht :). Ihr seid eins - es ist EIN Organismus, der aus Körper, Psyche, Geist besteht. Alles hängt in vielfachen Reziprozitäten zusammen, die nicht zu trennen sind. Ein wichtiger Schlüssel ist daher Integration - annehmen, verstehen, und MIT dem eigenen Sein arbeiten, nicht dagegen.

Bearbeitet von Seewespe
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Ich bin auch ein "Von allem zuviel-Mädchen" (um in Herrn Kretschmers Typisierung zu bleiben) und fand seine Analyse toll, dass darunter im Prinzip eine "Perfekte" steckt - nur eben alles ein bisschen größer.

 

Seewespes Tipps kann ich nur unterschreiben - genau das sind die Sachen, die diesem Figurtyp stehen und "viel für ihn tun".

 

Ich kann aber sehr gut verstehen, dass es eine gewisse Zeit braucht, um sich mit dieser Veränderung anzufreunden. Habe den Mut, dich auf diesen Weg zu machen und freue dich auf viele schöne Anziehsachen, die du entdecken und nähen kannst.

 

Psst - falls du es noch nicht getan hast: Packe BITTE dieses mausfarbene und graue Zeug ganz, ganz schnell in den nächsten Altkleidersack. Sowas passt erst recht nicht und drückt zusätzlich aufs Gemüt. :rose:

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