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Ein Tag mit Wild Ginger...


felisalpina

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Wo sollte ich diesen Beitrag nun reinsetzen? Nach langem Grübeln ist es doch ein 'Work in Progress'.

 

Berichte ich also chronologisch: es ist Oktober, gegen Ende des Monats. Frau G aus T hat sich eine Schnittsoftware zum Geburtstag gewünscht, und die Freunde legen fleißig zusammen. Immerhin: es reicht ziemlich weit. Freu!

 

November: auf der Suche nach dem richtigen Werkzeug.

- Grafis? Nee, zu teuer, auch wenn ein lieber Freund aus südlichen Gefilden mir es immer wieder schmackhaft machen will. So begnadet und ausgebildet bin ich nicht, daß ich mir anmaße, locker mit derartiger Software umgehen zu können.

- Lekala? Brrrrr. Gefällt mir gar nicht. Ich wurschtel mich mehr schlecht als recht durchs Testprogramm und bin der Meinung, daß L und ich nicht wirklich zusammenpassen.

- Wild Ginger? Auch nicht sehr erfreulich in der Testversion, aber immerhin, ein Ergebnis ist abschätzbar. Frage an den Vertrieb: wie ist die Zufriedenheitsquote bei Frauen meiner Walfischgröße? Antwort: durchaus zufriedenstellend. Ein Großteil der Kundinnen lebt offensichtlich in Bereichen jenseits der Designervorstellungen.

 

Das Programm ist nicht teuer und kommt in Modulen, die sich nach Bedarf und Erfahrung richten. Es gibt eins für Freiberufler, die alles von Hand zu Fuß konstruieren (zu anstrengend, hab ich momentan keine Zeit und Lust für), oder wahlweise einige Module in verschiedenen Rubriken (DOB, Dessous, Gala, Herren, Kinder), die über Templates arbeiten, die man anpassen kann. Hört sich ja gut an, und der Preis pro Modul ist auch OK.

 

Mittlerweile ist es Dezember. Das Programm ist bestellt (DOB normal) und ich warte auf den Briefträger.

 

Kurz vor Weihnachten ist dann alles da. Hmm. Eine CD ohne Handbuch, toll. Installiert sich aber wie nix, und ohne 25 Icons überall abzulegen. Allerdings muß ich nach Installation erst mal eine Online-Registrierung durchziehen, die mir dann per eMail bestätigt wird, bevor ich weitermachen kann (geht aber ziemlich zoggs). Im Programm finden sich ein Editor, ein Designtool, und ganz ganz viele Hilfsdateien, unter anderem mit Kurzfilmchen zur Erklärung. Richtig praktisch, auch angesichts der Tatsache, daß viele Buttons komplett anders sind als auf MS- oder Mac-Oberfläche, und man sich da erst reinlernen muß.

 

Dann kommt die erste Krise: ich muß mich vermessen (lassen). Diese Aufgabe übernimmt mein Mann doch gerne. Ganz schwierig ist es nicht, da alles fotografisch beschrieben ist, und er im Vermessen langsam auch geübt ist. Die Maße werden im amerikanischen Raum allerdings teilweise anders angesetzt als im deutschen Raum. Macht aber nichts, und ein Inch-Maßband habe ich ja auch. Nach dem Vermessen und Eingeben von Daten kommt der nächste Schritt: Schnitt erstellen. Ich klicke, und bekomme ein Prompt auf den Monitor: bitte die Maße korrekt eingeben. Ich weiche also von den Standardmaßen ab (hatte ich das vorher nicht gewußt? Oh Schreck.) Meine vordere Schräge ist zu lang! (Danke, liebe Oberweite). In der restlichen Welt ist sie wohl ca. 2" kürzer. Egal. Ignorieren. Meine Schrittlänge und meine Sitzhöhe sind nicht kompatibel. Also nachmessen. Stimmen aber trotzdem so, auch nach dreimaligem Messen. Also lassen. Irgendwann bin ich angenervt und mir ist kalt. Wir lassen also das Messen sein, und ich rufe einen Grundschnitt Oberteil auf.

 

(Fortsetzung folgt)

Monika

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Hallo Monika,

 

bin auch gespannt. Ich habe das Programm auch und bin gerade dabei eine Hose zu entwerfen (meine erste).

 

Ich würde die von Deinem Mann ermittelten Werte trotzdem einsetzen. Die Schrittlänge wird nämlich in PatternMasteBoutique nicht zur Schnittkonstruktion verwendet. Sie ist nur für Badeanzüge und Bodies relevant und die kann man ja mit dem Programm nicht entwerfen. Steht in der "measuring guide" auf S. 30, glaube ich. Kann nur empfehlen die zu lesen, da sie noch genauere Anweisungen zum vermesen gibt. Ich hatte da auch so meine Schwierigkeiten.

 

Viel Spaß noch, lg Lisa

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Das Ausdrucken ist eigentlich gar nicht schlecht. Die Datei ist AutoCAD, kann also auch geplottet werden. Sehr praktisch, da Copyshop mit Superplotter ums Eck von mir. Ansonsten zeigt sie sich in großen Mengen A4, die sich aber rutschen lassen und ökonomisch anordnen. Wahlweise kann man auch einen Zuschneideplan erstellen, indem man Stoffbreite und -länge vorgibt, eine Stoffbahn angezeigt bekommt, und dann seine Einzelteile drauf auslegt. Die Einzelteile lassen sich vorab formatieren mit oder ohne Nahtzugaben (sehr praktisch bei kritischen Stoffen, von denen man nur wenig hat). Die Blätter erscheinen mit feinen Haarlinien bedruckt (kann man das nicht verändern? Muß ich wohl noch suchen gehen), und haben an den Ecken kleine Marker zum Aufeinanderlegen. Ich stelle fest, daß mein 80er Papier schon recht undurchsichtig ist, es aber gerade noch geht. Billiges 60er tut's wohl auch. Alle Blätter haben einen Aufdruck, welche Kolonne und Spalte sie ausliegen. Prima. Also aufeinanderkleben. Dauert ein bißchen, geht aber gut durch die Marker. Und zuschneiden (Rollschneider ist doch was Tolles!)

 

Beim Nachmessen stelle ich fest, daß die Kalibrierung optimal ist. Das Ausmessen ergibt 0 Abweichung der Maße. Ich schneide also meinen Nessel (Grundschnitt Oberteil ohne Bequemlichkeitszugaben) zu, nähe zusammen und - baaaah. Zu eng über der Brust. Also direkt markieren fürs nächste Mal. Alles andere sitzt wirklich gut. Der Abnäher könnte einen halben cm höher liegen. Auch das ist kein Problem: Editor aufrufen, Abnäher markieren und umsetzen. Die anderen Nähte lassen sich mit einem Mausklick anpassen. Fehlen mir noch Grundschnitt Hose und Rock (heute keine Lust, das kommt später dran).

 

Ich suche mir also mein erstes Machwerk aus. Mmmh. Bluse? Bräuchte ich wohl eine, da mein Winterregal fast leer ist. Ich habe Glück, und im Stoffladen um die Ecke bekomme ich ein hübsches leuchtend gestreiftes Viskoseleinen, noch vom Sommer, für weniger als die Hälfte. Da kann ich auch was vergeigen, denk ich mir. Also: Template aussuchen: Bei Wild Ginger hat man die Qual der Wahl. Viele, viele Basisschnitte (Styles), bei denen man jeweils Torso, Ärmel, Kragen, und nach Belieben Taschen auswählen muß. Ich entscheide mich für die klassische Hemdbluse in lockerer Weite (überall gibt es Hilfen, wie praktisch - ein Button erklärt mir spontan die optimale Bequemlichkeitszugabe), mit Brustabnäher (gerade), ohne Abnäher (hinten) und mit langem Ärmel. Klassischer Hemdenkragen. Keine Tasche, danke. Diverse Maße muß man anpassen, z. B. die Ausschnittiefe, die Kragenhöhe in der hinteren Mitte, etc. Aber mit jedem Knopfdruck sieht man auch, wie sich der Schnittbogen verändert, und meist auch das Bild vom Endprodukt. Bei den Ärmeln habe ich etwas Schwierigkeiten, was die Erfahrungswerte von Manschettenweite und unterem Ärmelumfang angeht. Gewählt habe ich einen nach unten zulaufenden Ärmel.

 

(Fortsetzung folgt.)

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> Wahlweise kann man auch einen Zuschneideplan erstellen, indem man Stoffbreite und -länge vorgibt, eine Stoffbahn angezeigt bekommt, und dann seine Einzelteile drauf auslegt. <

 

DAS finde ich sehr praktisch

 

gerade Kohlrabi reinmümmelnd

Kerstin

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@ Lisalouise: ich mach mir doch keinen Kopf über Standardgrößen *lach* - klar haben wir irgendwann gesagt, jetzt reicht's und alles so übernommen.

 

Also wieder Ausdruck. Diesmal mit richtig viel Papier. Ich stelle allerdings fest, daß man die Schnitteile auch einzeln abrufen kann, also nur Torso, nur Beleg, nur Ärmel, nur Kragen. Praktisch. Damit kann ich nämlich auch wieder papiersparend zusammenrücken. Denk ich mir so. Als der Ausdruck kommt, stelle ich fest, daß manchmal auch leere Blätter gedruckt werden, wenn ein Teil bis an den Rand des vorherigen Blattes geht. Aber die Ausdrucke sind gut. Alle Markierungen sind drin, außer Kleinigkeiten wie Einschnittlinie an der Manschette. Was das heißt, merke ich später noch... erstmal klebe ich wieder und schnipple, bis die Teile fertig vor mir liegen.

 

Ich schneide also fröhlich Stoff zu. Als schlauer Mensch habe ich natürlich beim Ausdrucken die Option 'ohne Nahtzugaben' gewählt - man weiß ja nie... Markieren, versäubern, Einlagen zuschneiden und aufbügeln, perfekt. Sieht schon richtig gut aus, wie die Einzelteile da an meiner Schneiderpuppe hängen. Und Buckelweh habe ich, von dem vielen Beugen über meinen Tisch in Normalhöhe. Ich will einen Zuschneidetisch! Sofort!!

 

Am nächsten Tag geht's weiter. Für blutige Anfänger ist das Programm nix - es erklärt nämlich nicht unbedingt die Reihenfolge eines Zusammenbaus. Also eher für uns erfahrene Menschleins oder solche, die hier Rat und Tat bekommen. Wohl gibt es eine Hilfsdatei, die Pi x Daumen ansatzweise erklärt, aber nicht wirklich den großen Blick auf das Ganze gibt. Aber egal. Hab ich ja schon öfter gemacht. Und siehe da, nach dem ersten Zusammennähen sieht der Torso schon ganz passabel aus. Probehalber nähe ich die Seitennähte grob zusammen und freue mich.

 

Dann kommen die Ärmel. Hier beweist sich, daß ich viel zu oft kurzärmelige Sachen verbrochen habe, und selten was mit langen Ärmeln. Die zulaufenden Ärmel vertragen sich nicht mit meinen Armen, schon gar nicht mit den Manschetten. Selbst mit (tollem!) Kapellenschlitz (ich bin hocherfreut, wie lässig und schön ich den hinbekomme), komme ich mit meinen Armen fast nicht durch. Doch, schon, aber die untere Hälfte ist kracheng. Sch@#$#@$#!!! Ich brauch ein Bier. Gottseidank habe ich Urlaub, rufe meine Freundin an, und verbringe den Abend nett an der Bar.

 

Bekanntlich kommen mir nachts die besten Gedanken. Im Bett sinniere ich also immer noch über den vergeigten Ärmel und beschließe kurzerhand, ihn auf 3/4 abzuschneiden, und mit einer Pseudomanschette, die offenbleibt, zu versehen. Das mache ich dann auch am nächsten Tag. Also: sauber ca. 15 cm abschneiden, neue Manschette zuschneiden (dem Umfang angemessen) und loslegen. Auf den Kapellenschlitz verzichte ich aus Bezwacktheit, stattdessen fasse ich mit Schrägband aus dem gleichen Stoff ein. Schließlich brauche ich Übung in allen Lebenslagen. Aber immerhin: meine Rechnung geht auf, und die Ärmel sind OK so, wie sie sind. Vielleicht hätte ich den Einschnitt etwas weiter zur Naht hin setzen können, weil er so fast über den Ellenbogen läuft, aber als Übungsstück fürs erste Teil ist es OK.

 

Jetzt die Kür: Kragen ansetzen (I hate it!!!). Aber - oh Wunder - der Kragen erscheint perfekt konstruiert, und läßt sich wie nix ansetzen. Perfekte Rundung am vorderen Kragensteg, und auch die Form ist OK. Prima. Ausbügeln, und - ich bin überrascht!! Toll! Alles paßt, ohne Mucken, kneift nirgends (OK, ist ja auch leger geschnitten). Die Hüftweite könnte ich noch minimal anpassen, allenfalls. Knopflöcher, Knöpfe, sauber!!

 

Ich liebe es. Meine Kollegen auch, als ich es am nächsten Tag vorführe.

 

Bild folgt, heute abend. Versprochen.

 

Monika

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toller Bericht, vorallem sehr schön geschrieben - habe an einigen Stellen köstlich gelacht. Nachdem ich über Neujahr krank das Bett hüten musste, tat es richtig gut.

 

Aber sag mal Wild Ginger - das Programm ist doch komplett auf Englich oder kann man Deutsch einstellen?

Ich schlage mich nämlich auch noch mit einer solchen Anschaffung rum und Englisch solls nicht sein. Da bin ich nicht sattelsicher genug, zumal dich die Version "Freiberufler" (so hast du sie glaub ich genannt) haben möchte.

Als technische Zeichnerin die nicht mehr zeichnet, braucht man neue Herausforderungen und vorallem möchte ich einiges wieder aus dem staubigen Keller meiner Gehirnwindungen holen. Wie eingestaubt so einiges ist, habe ich bei den Schnittkonstruktionskursen festgestellt.

 

Bekommen wir noch einen Bericht über Rock und Hose?

 

LG Brit

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Hallo Eileena,

 

leider gibt's das Programm nur auf Englisch. Für die Templateversion ist es recht selbsterklärend, da sich halt die Zeichnungen auch mit der Anpassung ändern (z. B. wenn Du die Taille bei einem Kleid nach unten verschiebst). Für das Freiberuflerprogramm denke ich schon, daß es etwas schwieriger ist. Immerhin gibt's für die 'Quick&Dirty-Version' eine Ansprechpartnerin in der Schweiz, die auch sehr hilfsbereit ist.

 

Monika

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Hallo Brit

 

das macht nichts,das es auf englisch ist.

 

Es gibt so viele Bilder und soviele Videos...man kommt schnell mit dem Programm zurecht.

 

Ich habe das Programm seit Version 2 und nun ....Version 3 ist sehr schön geworden.Die Paßform ist sehr verbessert worden.

Du kannst ganz viel Einstellen...Ich konnte keine gute Maßkarte mit Messen erhalten...dann habe ich einen anderen,passenden Grundschnitt genommen habe den ausgemessen und solange angepasst bis es übereinstimmte....nun passt alles super.

 

inch Zentimetermaß ist nicht nötig,da man auf cm umstellen kann.

 

Mit Hilfe des Editors und den Videos kann man dann lustig drauflos designern.

 

LG

Ulrike

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Führt mich nicht in Versuchung ...!!!!!!

 

Mein neuer Rechner hat so immens viel freie Kapazität, das wollte ich noch 'ne Weile geniessen

 

 

Ulrikeschatz, hast Du schön gefeiert?

 

Küßchens in die Runde

 

Kerstin

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@

Ich schneide also fröhlich Stoff zu. Als schlauer Mensch habe ich natürlich beim Ausdrucken die Option 'ohne Nahtzugaben' gewählt - man weiß ja nie... Markieren, versäubern, Einlagen zuschneiden und aufbügeln, perfekt. Sieht schon richtig gut aus, wie die Einzelteile da an meiner Schneiderpuppe hängen. Und Buckelweh habe ich, von dem vielen Beugen über meinen Tisch in Normalhöhe. Ich will einen Zuschneidetisch! Sofort!!

 

 

Sagtest Du nicht, Du kennst einen hilfsbereiten Schreiner? Da könnte man doch prima bartern, Zuschneidetisch gegen Anzug, z.B. :rolleyes:

 

Habe ich das richtig verstanden, man puzzelt DIN A4 Blätter zusammen?

 

Interessiert

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Jupp, richtig gehört, man muß Din A4 Blätter zusammenlegen. Man kann aber auch anders, wenn man einen größeren Drucker hat oder einen Plotter. Die Papiergröße kann verstellt werden. Da die Dateien im dfx - Format abgespeichert werden können, kann man sie auch zu einem Copyshop mitnehmen und drucken - vorausgesetzt der Copyshop verarbeitet AutoCAD Dateien. Hab´s persönlich allerdings nicht ausprobiert.

 

LG Lisa

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Hallo Kerstin,

 

meine Danke-schön-Mail ist doch angekommen..ja?

 

 

Also dies Zusammenkleben der Blätter ...das ist so meditativ ....so erholsam..

 

Und wenn man nicht alles aufeinmal ausdruckt...dann bleibt die Anzahl Blättter auch überschaubar.

 

Von den vielen Ideen und was Du so alles kannst...also Dir würde ich ja zu Patternmaker raten.Alte Schnitte einscannen....auf die richtige Größe bringen und weiter damit rum tüddeln.

 

LG

Ulrike

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Jupp, richtig gehört, man muß Din A4 Blätter zusammenlegen. Man kann aber auch anders, wenn man einen größeren Drucker hat oder einen Plotter. Die Papiergröße kann verstellt werden. Da die Dateien im dfx - Format abgespeichert werden können, kann man sie auch zu einem Copyshop mitnehmen und drucken - vorausgesetzt der Copyshop verarbeitet AutoCAD Dateien.

 

Ich bin ja Luxus gewohnt, da die FH um die Ecke ist und die ganzen Studis (Architektur und Design) ständig in den guten Copyshop rennen, der sich dementsprechend auch ausgerüstet hat. Plotter ist schon toll, vor allem, weil Du alles auf einer Rolle bekommst und nur noch ausschneiden brauchst. Mein Mann hat auch noch so ein Ding im Büro, und im Zweifelsfall jagt er das Ganze mal durch.

 

Die Tage redete ich mit einem netten Herrn, der mir sagte, seine Firma hat ein Paar abgeschriebene Plotter rumstehen, und er schaut mal... aber wo soll ich das Ding denn HINSTELLEN? :freak: Da muß ich ja dann doch noch anbauen...

 

Monika

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@ Frau B aus F: puzzeln mach ich nur aus Übungsgründen. Ich gelobe, nicht mehr so viele Stunden mit Tesarollern zu verbringen. *grins*

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Gast Wirbelwind

Ich hab' mal von einem Freund zwei Schnitte von Schnittvision ausdrucken lassen. Leider waren auf dem Plottausdruck dann viele Markierungen und Beschriftungen nicht mit drauf, die auf den A4-Drucken drauf waren. :freak: Ob das wohl so gedacht war?

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@ Frau B aus F: puzzeln mach ich nur aus Übungsgründen. Ich gelobe, nicht mehr so viele Stunden mit Tesarollern zu verbringen. *grins*

 

DAS ist doch mal ein guter Vorsatz für's neue Jahr :D .

 

Stichwort: "Ein Paar abgeschriebene Plotter": Wie ZuPu schon sagte: Führe mich nicht in Versuchung! :nana:

 

Ideen entwickelnd

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Das hört sich ja gut an. Schade, das ich nicht vor meiner Lekala-Anschaffung von dem Programm wusste. Englisch versteh ich doch um einiges besser als russisch *ggg*.

 

Welche Programm-Teile hast Du denn? Und wie sieht's mit den Kosten aus?

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@Drucilla: hatte ich doch im Text oben erklärt. Der korrekte Name ist aber 'Boutique', und kosten tut's so um die 145 EUR (1 Modul). Das 'Gala' dürfte gleich liegen, Dessous und HOB sind etwas günstiger.

 

Hier also:

 

hemd1.jpg

hemd2.jpg

hemd3.jpg

 

Für den Anfang find ich's jetzt ziemlich OK. Ich werde weiterexperimentieren - eine konkrete Aussage läßt sich sicherlich erst nach einigen Kleidungsstücken sagen, aber ich bin zuversichtlich. Ein bißchen verknittert ist das gute Stück halt, vom Tragen am ersten Tag.

 

Ah so ja, ich vergaß: bei Kauf bekommt man gleichzeitig Zugang zum Forum von WildGinger, wo jede Menge Experten rumsausen und Rat und Tat liefern. Ist wohl ganz hilfreich, ich hab mal reingezappt. Vor allem zu Problemen der Anpassung und ganz konkreten Figurfragen.

 

Schönen Abend wünscht

Monika

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Liebe Monika

Fargen fragen lesend und total verwirrt ;)

Auf der wild ginger Seite finde ich für 200 $ patternmaker. v3 ist es das ??

das Dob Modul nochmals 200 $ oder wo hast Du es her? Boutique find ich nich:eek:

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Das Teil ist ja toll geworden! Wow!

 

Ich springe hier mal ein......:D

Hier gibt es das Programm in Europa: http://www.giezendanner-couture.ch

Es gibt noch einen Anbieter in Groß-Britannien. Der war zumindest vor einem Jahr teuerer.

 

Man kann aber auch die Programme direkt in den USA bestellen. Ich habe das so gemacht, allerdings ist das teuerer. Ich hatte das zu spät bemerkt.

Das Programm, von dem hier geschrieben wird, ist Patter Master Boutique v.3, es gibt noch Pattern Master Tailor Made (für Männerklamotten), Pattern Master Childsplay (für Kinder), PM Curves (für Sportklamotten, Unterwäsche, Schlafanzüge, T-Shirts etc.), und noch einige andere. Sieht man alles auf der Homepage, die ich oben angegeben habe bzw. auf der homepage von Wildginger.

LG Lisa

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