Licht und Luft, Volume II

Hex, hex...

 

Nö oder doch?

 

Liebelein, Du kennst mich einfach schon zu gut...

Darf ich mir den Spruch bei passender Gelegenheit mal ausleihen?

 

klaro :super:

Guten Morgen, Mädelz!

 

Also ich weiß ja nicht, was Ihr heute so vorhabt, aber ich warte noch aufs Frühstück

und werde danach... Fenster putzen? An meinem Kleidfutter weiter arbeiten? Leider

sind wir heute Abend eingeladen, also werde ich heute nicht sehr weit kommen...

 

Apropos Kleidfutter: Die zwei Kleider, also das Kleid aus Oberstoff und das Kleid aus

Futterstoff, müssen ja irgendwann zusammengenäht werden - Hochzeit, sozusagen.

Da ich, ehrlich gesagt, ein Kleid mit langen Ärmeln noch nie gefüttert habe, habe ich

in meinen schlauen Büchern geblättert, ob es zu diesem Thema Details gibt, die mir die

Weiterverarbeitung leichter machen, von denen ich aber noch nichts weiß. Und

was muss ich im burda-Buch lesen? 'Die Ärmel werden nicht gefüttert.'

 

Ich möchte die Ärmel aber füttern, gerade die, denn ich denke, dass dieses

Kleid dadurch nur gewinnen kann. Aber warum tut man das nicht? Aus Prinzip? Weil

es nicht gut aussieht? Weil man sich darin dann nicht bewegen kann? Um

Futterstoff zu sparen?

 

Wenn ich die Antwort auf meine Frage hätte, könnte ich entscheiden, ob ich mit

den Ärmeln weiter mache, oder nicht. Any ideas?

Wie oft putzt Du Fenster??? (Oder habt ihr einfach zu viele?)

 

Die Futterfrage bei langen Ärmeln habe ich mir gestern auch gestellt.

In der letzten Burda (10/12 Mod.118A) ist nämlich ein Kleid, dass ich gerne mal ausprobieren würde. Tweed ist als Stoff angegeben (oder eben andere Kleiderstoff mit etwas Stand), aber der ist doch bestimmt kratzig.

 

Mit was würdest Du füttern wollen? Aber nicht mit 'normalem' Futterstoff, oder? Das wäre mir zu kalt, da bekomme ich jetzt schon ein Erpelkostüm, wenn ich ans Anziehen denke.

 

Ich werde heute Nachmittag mal in meine Bücher gucken.

 

Anderer Gedanke: Ob man vielleicht mit dünnem Jersey füttern könnte?

Guten Morgen, Mädelz!

 

Leider

sind wir heute Abend eingeladen, also werde ich heute nicht sehr weit

Hallo Rosenrabbatz,

Manchmal kann ich auch solche Gedanken haben das es besser wäre doch nicht eingeladen zu sein damit mehr Zeit füŕs Hobby bleibt.... Siehst du heute Morgen habe ich 4 Stunden Hausputz gemacht, weil es notwendig war aber auch weil ich Gäste Morgen zum Mittag Essen habe, ja und Morgens früh wird dann mit kochen verbracht!! Und meine Smocks werden nicht fertig dabei........

Füŕs Futter kann ich nicht helfen da ich wie oben gesagt noch nie so ein Teil genäht habe, also werde ich genau zuschauen wie du es machst.

schönen Sonntag

Nath

 

Anderer Gedanke: Ob man vielleicht mit dünnem Jersey füttern könnte?

 

Hallo Anmasi,

Ich habe ein Mal eine Art Corsage Oberteil mit einen dünnen Jersey gefüttert da ich auch das normale Futterstoff als sehr kalt und unangenehm fand, es war aber kein guten Stoffauswahl den es sich dehnte und die Stabilität doch nicht gebracht hat

LG Nath

Wie oft putzt Du Fenster??? (Oder habt ihr einfach zu viele?)

 

Meine Schultern haben es nicht gerne, wenn ich alle auf ein Mal putze - also immer

mal wieder so 2 bis 3... Aber zu viele sind es auch

 

Die Futterfrage bei langen Ärmeln habe ich mir gestern auch gestellt.

 

Du warst meine erste Adresse für die Beantwortung der Frage - ich wollte gerade

mal in Deinem Blog vorbei schauen, ob Du da ein langärmeliges Kleid schon mal von

innen gezeigt hast...

 

Mit was würdest Du füttern wollen? Aber nicht mit 'normalem' Futterstoff, oder?

 

Doch! Bei diesem Oberstoff geht es nicht anders. Aber da es ein ausgesprochenes

Winterkleid ist, kommt ein Langarmshirt drunter - deshalb will ich ja unbedingt ein

Futter auch in den Ärmeln einnähen, sonst wird wohl das An- und Ausziehen unangenehm,

da das Kleid ja keinen Verschluss hat...

 

Anderer Gedanke: Ob man vielleicht mit dünnem Jersey füttern könnte?

 

Hmmm, wohl eher nicht, der dehnt sich doch wohl zu sehr, oder?

 

Menno, wo bleibt LiLo? Muss die ausgerechnet jetzt Urlaub machen?

 

Hallo Rosenrabbatz,

Manchmal kann ich auch solche Gedanken haben das es besser wäre doch nicht eingeladen zu sein damit mehr Zeit füŕs Hobby bleibt.... Siehst du heute Morgen habe ich 4 Stunden Hausputz gemacht, weil es notwendig war aber auch weil ich Gäste Morgen zum Mittag Essen habe, ja und Morgens früh wird dann mit kochen verbracht!! Und meine Smocks werden nicht fertig dabei........

 

Ich sehe, wir verstehen uns...

 

Andererseits: Ich habe meinem GöGa schon mal den Vorschlag gemacht, dass wir

doch öfter mal Freunde zum Essen einladen sollten, weil dann unser Haus endlich

mal richtig sauber ist

Wie wäre es, wenn Du ein dünnes Seidenshirt untendrunter ziehst.

 

lg

birgit

Hallo Birgit,

in welchem Zusammenhang könnte das für mich hilfreich sein?

in welchem Zusammenhang könnte das für mich hilfreich sein?

 

die Idee ist gut. Seide wärmt trotz ihrer Leichtigkeit, im Sommer kühlt sie. Außerdem ist sie so flutschig, dass Du gut ins Kleid kommen müsstest - anders als bei einem BW-Shirt drunter.

 

Liebe Grüße, haniah

Theoretisch hast Du recht, aber auch praktisch?

 

Ich habe kein Seidenshirt, aber ein paar Kleider aus Seidenjersey, die Oberfläche ist

nicht so glatt, wie man es vermuten könnte, also wie bei einer gewebten Seide. Deshalb

vermute ich, dass der Effekt nicht der wäre, den ich für dieses Kleid brauche.

 

Anyway, ich habe ja auch kein Seidenshirt. Und auch keinen Seidenjersey vom laufenden

Meter...

Hallo Liese!

 

Geht es dir jetzt um das WIE füttern? Oder um das Mit WAS?

 

Die Ärmel mitfüttern ist (eigentlich ) nicht so tragisch. Das geht im Prinzip genau so wie bei Jackenärmeln, wo das Futter an der unteren Kante mit dem Jackenärmel verbunden wird:

 

- Du lässt irgendwo am Futterkleid ein Stück Naht offen (Seitennaht oder Ärmelnaht)

- Schneidest den Futterärmel bisschen länger als nötig zu (Kleidärmel + Saumbesatz, Futterärmel minus diese Besatzlänge, aber eben plus 1 bis 1 1/2 cm fürs Armabwinkeln)

- Steckst das fertige Futterkleid in das fertige Oberkleid (Nähte nach innen)

- Legst nur an der Ärmelnaht beider Kleider die jeweilige Nahtzugabe nach innen um (also Oberkleid links auf links, Futterkleid links auf links)

- Greifst durch die obengenannte Nahtöffnung

- Nimmst nur die aufeinanderliegende Nahtzugaben an der Ärmelnaht zwischen zwei Finger und ziehst diese Stelle - mit allem was dran hängt - durch die Nähtöffnung heraus.

- Dann steckst du die komplette Ärmelsaum schön sauber entsprechend

zusammen (Diese Reihenfolge ist wichtig, sonst weißt du nicht wie herum du zusammenstecken sollst), und steppst die Naht.

- Ärmel wieder zurück an seinen Platz ziehen,

- und nur bügeln, oder noch von Hand annähen, oder absteppen.

Fertig.

 

Den Halsausschnitt kannst du genauso füttern. Oder eben vorher schon nach der entsprechenden Anleitung.

 

Eigentlich nicht schwer, nur dass ich Jahre gebraucht habe, das zu verstehen..

 

Zum Mit WAS füttern: wenn's nicht dehnbar sein braucht, schneidest du das Futter im geraden Fadenlauf. Bisschen breiter als der Kleiderärmel, so dass es nachher nirgends zieht. Wenn's dehnbar sein soll, schneidest du einfach im schrägen Fadenlauf zu.

 

Wenn du ein Futter in deine Ärmel willst, dann machst du das einfach. Egal was Burda davon hält. Burda zieht es ja nicht an.

 

Jetzt hoffe ich nur noch, dass das einigermaßen verständlich war...

 

LG - Ina

Bearbeitet 14. Oktober 2012 von ina6019
Das Fettgedruckte habe ich noch eingefügt.

Egal was Burda davon hält. Burda zieht es ja nicht an.

 

Den Satz finde ich richtig gut:D

Du warst meine erste Adresse für die Beantwortung der Frage - ich wollte gerade

mal in Deinem Blog vorbei schauen, ob Du da ein langärmeliges Kleid schon mal von

innen gezeigt hast...

 

Ich kann mich gerade nicht erinnern, ein langämeliges Kleid genäht zu haben...

 

Ah doch, das Kleid vom vorletzten MMM, aber das hatte nur einen gefüterten Rock.

Hallo Liese,

 

Du hattest geschrieben, dass das Kleid ja ein Winterkleid sei und Du sowieso ein Langarmshirt drunter ziehen wollest...ich dacht an ein Shirt aus Seidenjersey oder was mir gerade im Moment einfällt...so ein richtig gutes Shirt aus Mikrofaser (hochwertige Unterwäsche).

 

lg

birgit

Ina, Du bist ein Schatz

 

Das war zwar nicht meine Frage, aber jetzt habe ich auch endlich kapiert, wie das

gemeint ist. Mal sehen, ob ich an den Ärmeln einfach wieder ein Stück Naht auftrenne,

denn das scheint mir eine doch sehr zeitsparende Methode zu sein.

 

Wissen wollte ich eigentlich, ob es einen triftigen Grund dafür gibt, einen Ärmel an

einem Kleid nicht zu füttern - wo man doch selbstverständlich einen Mantel oder eine

Jacke vollständig abfüttert. Nun gut, dass scheint dann wohl eine burda-Eigenart zu

sein, an die man sich nicht gezwungenermaßen halten muss.

 

Da beide Kleider inzwischen fertig sind, habe ich sie mal zu Testzwecken übereinander

gezogen:

 

 

Hier seitwärts und hier...

 

 

von hinten - so, wie ich auch die ersten Fotos gemacht habe. Wenn Ihr die mal

vergleicht, seht Ihr hoffentlich auch, dass der Stoff deutlich besser fällt. Auf die

Ärmel aber bitte nicht achten, die habe ich noch nicht gekürzt, da geht noch ein

ganzes Stück ab, dann sehen die auch anders aus. Aber obenrum sind einige Falten

verschwunden. Und das, obwohl ich Ober- und Futterkleid noch gar nicht miteinander

verstürzt habe.

 

Es trägt sich mit einem Futter deutlich angenehmer!

 

Mal sehen, ob es nachher fertig wird...

 

Schlaft schön

Guten Morgen!

 

Wobei, wenn ich die Uhrzeit Deines letzten Posts sehen schläfst Du wohl noch.

Hausputz? Wir haben Hunde, da kann ich nie schlunzen. Fenster putze ich total oft, da habe ich einen Spleen aber kleiner Tip: Männer können das auch ganz toll. Habe ich erst in dieser Wohnung erfahren, weil es hier zwei Fenster gibt bei denen ich waghalsige Kletterarien zum putzen veranstalten muss. Das möchten meine Jungs nicht und somit putzt jeder von denen eins und wenn sie gerade dabei sind.... wir haben die Fenster gut aufgeteilt

 

Jetzt aber zu Deinem Kleid: es wird wieder so ein edel Teil! Was mir aufgefallen ist: Der Ausschnitt steht hinten nicht ab. Du hattest mal geschrieben, dies sei ein Problem bei Dir. Hattest Du es hier geändert, oder ist der Schnitt einfach optimal für Dich?

 

Ich hätte die Ärmel tatsächlich nicht gefüttert. Ich mag das bei Ärmeln einfach nicht. Der Tragekomfort leidet meiner Meinung nach darunter. Ich hätte ein enganliegendes Shirt dazu genäht. Aber Du bist nicht ich und Dein Stil ist eh total anders als meiner. Genau aus diesem Grund mag ich Deinen UWYH so sehr.

Ich habe mich noch nie damit auseinandergesetzt, ob "man" Kleiderärmel nun füttert oder nicht. Fertige Kleider passen mir nicht, dass ich da recht wüsste, wie das die Konfektion macht, und meine eigenen mache ich, so wie ich das meine.

Ich würde die Ärmel - wenn sie nicht kratzen - auch nicht füttern. Aber, wie Stoffkörbchen auch schon so schön schreibt: ich bin ich und du bist du.

 

Mir kommen die Ärmel jetzt ein bisschen "dick" vor. Tragen die Futterärmel auf? Mag aber auch daran liegen, dass sie noch nicht auf die richtige Länge gekürzt sind.

Aber ich könnte mir vorstellen, dass es hier vielleicht besser wäre, die Futterärmel eher ein bisschen (nur wenig) schmäler zuzuschneiden als die Oberkleidärmel. Wenn die Ärmelweite das zulässt.

 

Wünsche noch einen seeligen Schlaf. Vor 10 solltest du nicht aus den Federn kommen.

 

LG - Ina

Du bist aber auch eine echte Nachteule

 

Das Kleid sitt in der tat mit dem Futter veil besser.

 

Ich hab mich jetzt nochmal durch das Kleidthema gelesen und muss noch was nachfragen.

Der Oberstoff ist Velour - dehnt der sich - oder nicht?

Dann fütterst Du mit Taft - dehnt sich ja überhaupt nicht.

Wie kommst Du überhaupt noch in das Kleid rein - ich habe gesehn und gelesen, dass es keinen RV gibt.

 

Ich persönlich würde die beiden Teile nicht mehr zusammen nähen, dann hast Du ein Unterjkleid und ein Überkleid. Das Unterkleid kannst Du vielleicht auch noch zu anderen Kleidern die das gleiche Problem aufweisen tragen.

 

Ansonsten kann ich mich irgendeiner Vorrednerin hier anschließen - ich füttere auch nur ungern, weil ich mich mit Taft auf der Haut nicht wohlfühle. Ich hab immer das Gefühl, dann schwitzt man mehr.

Moin Liese,

also mit dem Futter sitzt das Kleid wirklich besser. Am Seitenbild kann man es nicht so gut erkennen, auf dem 1. Bild hast du eine andere Haltung. Aber von Hinten ist der Unterschied grandios.

 

Ich denke das man Kleiderärmel nicht füttert, weil der Stoff ja nicht über den Ärmel rutschen muss. Ist ja anders wie bei Po und Busen.

Bei Jacken fütter man die Ärmel, weil hier ja der Ärmel nicht am Oberteil hängen bleiben soll.

Ich persönlich mag Futterstoff auf den Armen nicht. Entweder ich bekomme davon Hitzewellen oder ich friere mich zu tode. Ein Zwischending gibt es da meistens nie. Na ja und da mir eh ehr warm als kalt ist, versagt derweil das Deo bei "normalen" Futterstoff :o.

 

Vielleicht hätte ich das Kleid ohne Ärmel genäht - gefüttert- und Shirts drunter angezogen.

Mhh der Schnitt war der von ZM oder? Ich glaub ich brauche da auch mal ein Kleid von .............. wobei ich bräuchte erstmal Schuhe die ich zum Kleid tragen könnte und das ist mein größtest Problem wegen der Verse.

Bin gespannt wie es weiter geht.

 

LG Brit

Wenn Futter auf der Haut getragen werden soll, nehme ich immer 100%iges Viscosefutter. Das funktioniert prima.

 

LG - Ina

Bearbeitet 14. Oktober 2012 von ina6019

Hallo zusammen,

 

Liese, Du willst sicher das Unterkleid noch einnähen, damit es oben nicht mehr herausschaut, oder? Vielleicht könntest Du das auch umgehen, indem Du das Unterkleid tiefer ausschneidest?

 

Ich finde es ein Glück, dass Du Dich bei dem Stoff für ein Kleid verwendet hast. Das sieht so toll aus!

 

So grundsätzlich würde mich noch interessieren, ob die Schrägzüge an dem Arm (auf dem Foto von vorne erkennbar) nun durch das Unterkleid entstanden sind oder ob die Armkugel etwas höher gemacht werden sollte oder ob die einfach nur normal sind. Weiß das zufällig jemand?

 

Liebe Grüße, haniah

Hallo Mädelz

 

bin endlich wieder wach...

 

[...] aber kleiner Tip: Männer können das auch ganz toll.

 

Es wäre mir schon fast peinlich, hier aufzuzählen, was GöGa bei uns alles macht,

da ziehe ICH den Kürzeren, das könnt Ihr mir glauben (im Moment bügelt er z. B.

seine Hemden...). Also schweige ich zu dem Thema, sonst wird das für mich peinlich

 

[...] Was mir aufgefallen ist: Der Ausschnitt steht hinten nicht ab. Du hattest mal geschrieben, dies sei ein Problem bei Dir. Hattest Du es hier geändert, oder ist der Schnitt einfach optimal für Dich?

 

Geändert habe ich nichts, gar nichts, das sitzt einfach gut bei mir - deshalb nähe

ich es so gerne

 

Der Tragekomfort leidet meiner Meinung nach darunter.

 

Oh, diese Aussage verwundert mich ein bisschen, ich wollte damit den Tragekomfort

deutlich erhöhen - was auch funktioniert, jedenfalls bei mir

 

Ich würde die Ärmel - wenn sie nicht kratzen - auch nicht füttern. Aber, wie Stoffkörbchen auch schon so schön schreibt: ich bin ich und du bist du.

 

Nein, der Stoff kratzt nicht, aber verhält sich auch nicht sehr schön, was ich mit

dem Futter korrigieren möchte - jedenfalls ein bisschen.

 

Mir kommen die Ärmel jetzt ein bisschen "dick" vor. Tragen die Futterärmel auf?

 

Eigentlich nicht, sie sind nur noch sehr lang. Ich habe sie noch nicht gekürzt und

unten nur eingeschlagen, ziemlich knubbelig, aber ich habe ja extra geschrieben,

Ihr sollt nicht auf die Ärmel achten:

 

Wünsche noch einen seeligen Schlaf. Vor 10 solltest du nicht aus den Federn kommen.

 

Pssst... 13:15 Uhr...

 

Der Oberstoff ist Velour - dehnt der sich - oder nicht?

Dann fütterst Du mit Taft - dehnt sich ja überhaupt nicht.

Wie kommst Du überhaupt noch in das Kleid rein - ich habe gesehn und gelesen, dass es keinen RV gibt.

 

Neee, der Velour dehnt sich kein bisschen. Das Futter auch nicht. Das passt also.

Der Einstieg klappt jetzt, mit dem Futter, wieder wunderbar. Da der Schnitt aber

nicht sehr passformsensibel ist, ist das bisher auch nie ein Problem gewesen. Unangenehm

war es nur bei diesem Stoff...

 

Ich persönlich würde die beiden Teile nicht mehr zusammen nähen, dann hast Du ein Unterjkleid und ein Überkleid. Das Unterkleid kannst Du vielleicht auch noch zu anderen Kleidern die das gleiche Problem aufweisen tragen.

 

Grundsätzlich: Ja. In diesem Fall: Nein.

Das Futterkleid ist genau so genäht, wie das Oberkleid, also mit Wiener Nähten und

in einer Weite, die den Einstieg ohne Verschluss ermöglicht - unter welchem Kleid

sollte ist so ein Kleid noch tragen können?

 

Außerdem folge ich in der Verarbeitung dem Ratschlag von Nowak: Den Futterärmel an der Ärmelnaht des Oberkleides

fixieren, damit sich nix verziehen kann. Das kann ich ja nicht, wenn ich das Unterkleid

separat halten will...

 

Ansonsten kann ich mich irgendeiner Vorrednerin hier anschließen - ich füttere auch nur ungern, weil ich mich mit Taft auf der Haut nicht wohlfühle. Ich hab immer das Gefühl, dann schwitzt man mehr.

 

Wider Erwarten habe ich das Probetragen als sehr angenehm empfunden - wobei

ich zur Qualität des Futterstoffes eigentlich nichts sagen kann, da es einem Futterpaket ( )

von Buttinette entstammt. Lagert schon seit vielen Jahren bei mir. Und Schwitzen?

ICH? *flötflöt*

 

Ich denke das man Kleiderärmel nicht füttert, weil der Stoff ja nicht über den Ärmel rutschen muss. Ist ja anders wie bei Po und Busen.

Bei Jacken fütter man die Ärmel, weil hier ja der Ärmel nicht am Oberteil hängen bleiben soll.

 

Das ist aber eigentlich bei mir auch so - über das Shirt, das ich irgendwann auch

darunter tragen möchte, muss ja auch hier der Ärmel rutschen - ohne Futter war

das so gut wie ausgeschlossen. Und ins Schwitzen komme ich im Winter nie! Ihr

könnt Euch nicht vorstellen, wie kalt mir jetzt schon ist, tagtäglich, dabei hat der

Winter noch nicht mal angefangen...

 

Vielleicht hätte ich das Kleid ohne Ärmel genäht - gefüttert- und Shirts drunter angezogen.

Mhh der Schnitt war der von ZM oder? Ich glaub ich brauche da auch mal ein Kleid von ...

 

Ohne Ärmel (diesen Schnitt gibt es inzwischen auch bei ZM) wäre möglich gewesen,

dann aber in Tunikalänge, sonst hätte mir das nicht gefallen. Ich möchte aber etwas

Längeres, für den Winter eben... *bibber*

 

Ja, der Schnitt ist von Zwischenmass, es gibt ihn aber wohl nicht mehr, nur noch

die kürzere ärmellose Tunika.

 

Wenn Futter auf der Haut getragen werden soll, nehme ich immer 100%iges Viscosefutter. Das funktioniert prima.

 

Stimmt! Und die Enka-Viskose fühlt sich schon fast besser an als reine Seide. Ist

nur so schwer zu kriegen

 

Liese, Du willst sicher das Unterkleid noch einnähen, damit es oben nicht mehr herausschaut, oder? Vielleicht könntest Du das auch umgehen, indem Du das Unterkleid tiefer ausschneidest?

 

Umgehen will ich da eigentlich nichts, die zwei Kleider müssen unbedingt fest miteinander

verbunden werden, damit da etwas gut Tragbares draus wird, glaubt mir... Eine

Alternative gibt es wirklich nicht

 

So grundsätzlich würde mich noch interessieren, ob die Schrägzüge an dem Arm (auf dem Foto von vorne erkennbar) nun durch das Unterkleid entstanden sind oder ob die Armkugel etwas höher gemacht werden sollte oder ob die einfach nur normal sind. Weiß das zufällig jemand?

 

Ich weiß nicht, ob das jemand weiß, aber ich weiß, dass ich an dem Schnitt nirgendwo

mehr etwas wegnehmen bzw. enger machen kann - dann komme ich nämlich nicht

mehr rein

 

Das hört sich jetzt so an, als ob ich Euch zwar nach Eurer Meinung frage, aber ganz

bestimmt mache, was ich sowieso wollte...

Das ist aber wirklich nicht so, ich bin für jeden Hinweis und für jede Idee zutiefst

dankbar - es sei denn, der Stoff schreibt mir gewisse Dinge einfach vor... so wie hier...

Schade, dass Ihr ihn nicht anfassen könnt - Ihr wüsstet dann genau, wovon ich rede

 

Und nun hole ich mir mal mein Kleid und fixiere das Futter an der Ärmelnaht. Mit

der Hand, anders geht das nämlich nicht.

 

Auch für Euch einen höchst angenehmen Sonntagnachmittag

Und nun hole ich mir mal mein Kleid und fixiere das Futter an der Ärmelnaht. Mit

der Hand, anders geht das nämlich nicht.

Mit Hexenstichen, oder? Damit das noch beweglich ist, und dann nicht erst recht den Ärmel verzieht.

 

13.15 Uhr aufgestanden. Gut so! (Sind ja wohl immer noch keine 8 Stunden Schlaf am wohlverdienten Ruhetag.. )

 

LG - Ina

Mit Hexenstichen, oder? Damit das noch beweglich ist, und dann nicht erst recht den Ärmel verzieht.

 

Ina, Du verwirrst mich: Wenn diese Naht flexibel bleibt, verzieht es sich doch erst

recht, oder?

 

Das Futter soll an der Ärmelnaht fest mit dem Oberstoff verbunden werden, damit

sich der Futterärmel nicht in das Kleid und/oder das Kleidfutter sich nicht in den Ärmel

zieht. So habe ich jedenfalls Nowak verstanden und so kann ich es auch gut nachvollziehen.

 

Oder habe ich jetzt etwas völlig falsch verstanden?