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Vogue 1485 und die Wahl der richtigen Grösse


Ännchen1551693314

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Hallo,

 

Nach langer Suche habe ich nun den vogue Schnitt 1485 gefunden und auch gekauft.

Nun habe ich mich vermessen und festgestellt dass ich zwischen 3 (!!!) Größen schwanke.

Könnt ihr mir helfen? Wie schneide ich nun zu? Nach der größten? ??

 

Danke schon mal!

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Ich würde 1. ein Probemodell nähen und 2. so wie Vogue es rät, nach der Oberbrustweite auswählen.

Welche Änderungen du genau machen musst, kommt dann wieder drauf an. Aber mit den Teilungsnähten sollten Anpassungen gut möglich sein. Nur du solltest vorher auf die richtigen Längen achten (Taillie in der Taillie usw.), die Weite solltest du dann relativ gut mit größerer Nahtzugabe und durch abstecken hinbekommen.

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Wenn ich nach der OW gehe dann müsste ich Größe 16 nähen. An der Hüfte aber 20.... Hab schon überlegt das Probeteil in 18 zu machen......

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Das Schwierige ist dass der Schnitt aus gefühlten 1000 Teilen besteht. Wenn ich das Vorderteil von Rock größer schneide als ein teil an der Taille passt da ja nix mehr zusammen...:(

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Tja - wenn Du das nicht willst / meinst nicht hinzukriegen - dann schneide halt in einer Größe zu und guck, wie Du das dann angepaßt kriegst.

 

Sabine

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@ Sabine: das war nicht böse gemeint und ich wollte es auch zuerst so machen wie du geschrieben hast. Nun mache ich mir aber Gedanken wie der Übergang zwischen den Teilen dann sein kann. Wenn ich meine Rückseite in 20 zuschneiden und die Oberteile in 18 dann passen die Teile ja nicht aneinander. Da mache ich mir nun Gedanken. Wäre es ein langes Teil wäre das ja kein Problem....

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Naja Du springst ja auch bei einem langen Teil nicht an irgendeiner Stelle direkt in einer Stufe von 18 auf 20 - sondern gehst da in einem langsamen Übergang von einer Größe zur nächsten. Und so mußt Du das hier natürlich auch machen - nicht das Oberteil in 18 zuschneiden und den Rock in 20 - sondern an der Brustlinie die 16, an der Taille die 18 und an der Hüftlinie (die ja auch eingezeichnet ist) die 20 - und dazwischen gleichmäßige Übergänge. Und dann natürlich darauf achten, dass zum Beispiel senkrechte Linien (wie Abnäher oder Falten) beim Aneinandersetzen von Ober- und Rockteil auch wieder aufeinandertreffen.

 

Das ist schon ein aufwändiger Prozeß - aber dafür sollte es dann hinterher auch passen. Und wenn Du sowas nicht schon ein paarmal erfolgreich gemacht hast - dann würde ich auch zu einem Probeteil raten - es sei denn, der Stoff, den Du verarbeiten willst - kann im Zweifel in der Tonne landen. Und das Probeteil aus einem Stoff mit möglichst ähnlichen Eigenschaften machen...

 

Ach ja - und in dem Fall würde ich auch definitv nicht das Originalschnittmuster ausschneiden - sondern die Schnittteile kopieren...

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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ich würde mir die Schnittteile abkopieren, dann an den Nahtlinien aneinanderlegen und dann die Übergänge zwischen den Größen verlaufend zeichnen. Dann müßten die Teile doch zueinander passen? :rolleyes:

 

liebe Grüße

Lehrling

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Bei einzelnen Schnitteilen ist das aber wirklich aufwändig... müssten ja alle benötigten Größen abgepaust werden, die Teile mit den Nahtlinien aneinandergelegt werden und dann die sanften Übergänge eingezeichnet werden.

 

Ich würde auf jeden Fall ein kurzes Probeteil für die korrekte Oberweite nähen und evtl. auch eins für die Hüftweite mit dem oberen Teil des Rockteiles. Dort darf es imho nicht zu eng sein.

Bearbeitet von sticki
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@ Wenn ich meine Rückseite in 20 zuschneiden und die Oberteile in 18 dann passen die Teile ja nicht aneinander. Da mache ich mir nun Gedanken. Wäre es ein langes Teil wäre das ja kein Problem....

 

Was meinst Du mit Rückseite in 20 und Oberteil in 18:confused::confused:

 

Die Anpassung eines Schnittmusters ist natürlich schon sehr aufwändig, aber durchaus machbar. Voraussetzung ist natürlich sich damit ausführlich zu beschäftigen.

Du hattest doch in einem anderen Thread schon einmal nach Schnittänderungen und Probeteilen gefragt. Wie bist Du denn damit voran gekommen?

Hat das funktioniert?

Wenn Du schon ein wenig Erfahrung mit Änderungen hast, dürfte das machbar sein.

Wie gesagt, es erforder Zeit und Geduld.;);)

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Und soooo viele Teile hat das Kleid nun auch wieder nicht - mittleres und seitliches Vorderteil, mittleres und seitliches Rückenteil (die jeweils alle bis unterhalb der Taille gehen - sprich - die Anpassung von Brust auf Taille ist schon mal innerhalb einer Schnittteiles), die Hüfpasse und vermutlich drei oder 4 Teile für den Rock.

 

Sabine

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@mickymaus: sorry das sollte Rockteil heißen ( blöde Autokorrektur....). Meine Jacke damals hab ich verworfen. Das wäre nichts mehr geworden. Da hat einfach nichts gepasst...

 

Ich hatte mir nun überlegt im Teil oberhalb der Taille in 18 zu zuschneiden. Ab der Stelle welche zum Kürzen aufgezeichnet ist werde ich langsam auf 20 gehen und da dann auch bleiben.

Wie muss ich es denn mit den Belegen machen?

Aber ein Probeteil mache ich auf jeden Fall. Hatte ich sowieso vor da ich noch nie mit Futterstoff gearbeitet habe.

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Bei Belegen mache ich es generell so, daß ich erst den Schnitt ändere und wenn er passt, zeichne ich die Belege neu, passend zum geänderten Schnitt.

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Ich hatte mir nun überlegt im Teil oberhalb der Taille in 18 zu zuschneiden.

 

Wenn du um die Brust aber doch nur 16 brauchst, würde ich das nicht machen! :)

 

Ich liege auch zwischen drei, vier Größen von oben nach unten und muss jeden Schnitt so ändern. Ich würde obenherum Gr. 16 nehmen; von der Brust zur Taille gehst du dann bereits beim Auskopieren sanft verlaufend rauf auf Gr. 18 (Seitennähte und Teilungsnähte) und von der Taille zur Hüfte dann wiederum verlaufend auf Gr. 20 (Seitennähte).

 

(Die hintere mittlere Naht ist vermutlich bei allen Größen die gleiche? Dann brauchst du da nichts zu ändern. Wenn doch, noch mal melden.)

 

Ich weiß nicht, wie du Schnitte auskopierst; ich mache das immer mit der Maler-Abdeckfolie. Durch die transparente Folie kann man die verschiedenen Größen gut sehen und die Linien entsprechend ändern. Nach dem Abpausen dann nochmal die zugehörigen Nahtlinien aufeinander legen und ggf. angleichen; also Seitennähte von vorne und hinten aufeinander legen, damit das auch die gleiche Länge/Linienverlauf hat.

 

Ein Punkt, auf den ich ebenfalls noch achten würde, ist, wo du deine stärkste Stelle der Hüfte hast. Bei mir liegt die 27 cm unterhalb der Taille; Schnitte gehen idR von ca. 20 cm Abstand aus. Das heißt, wenn ich auf dieser vorgegebenen Höhe auf die größte Größe wechseln würde, wäre es an meiner oberen Hüfte zu weit, darunter aber zu eng. Miss mal aus, wo deine stärkste Stelle an Poppes/Oberschenkeln ist, und wie weit die von der Taille entfernt ist. Genau auf dieser Höhe musst du dann auf der größten Größe, bei dir also 20, sein.

 

Nur Mut, mit einem Probeteil klappt das schon! :)

 

Und jepp, Belege erst hinterher vom geänderten Schnitt abkopieren. Falls du noch andere Änderungen machen musst, z.B. eine Falte am Ausschnitt wegkneifen oder so, passen die Originale sonst eh nicht mehr.

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Danke für die ausführliche Hilfe. Ich werde heute erstmal obenrum anfangen und alle Teile mit den drei Grössenlinienabmalen. Anschließend aneinanderlegen und die Größen ändern.

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Danke für die ausführliche Hilfe. Ich werde heute erstmal obenrum anfangen und alle Teile mit den drei Grössenlinienabmalen. Anschließend aneinanderlegen und die Größen ändern.

 

Ich würde es vor allem aufeinander legen! So kannst Du besser kontrolllieren, ob die Übergänge bei allen Teilen an der gleichen Stelle sind.

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Aneinanderlegen ist bei einem Schnitt, der schon die Nahtzugaben enthält keine so gute Idee - da hast Du dann 3 cm Versatz, wenn Du aneinanderlegst, dstt die (nicht eingezeichneten) Nahtlinien übereinander zu legen....

 

Und - es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, warum Du zum Beispiel bei den Oberteilen Größe 20 mit abmalen solltest. Du brauchst im Brustbereich Größe 16 - also zeichnest Du bis zur Höhe des Burstpunktes 16 ab - dann suchst Du Dir die Taillenlinie und markierst Dir da den Punkt für Größe 18 - und dann "verbindest" Du den Brustbereich mit dem Taillenpunkt.

 

Ab Taille würde ich dann tatsächlich bei wenig Übung 18 und 20 rauskopieren.

 

Sabine

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Obenrum 16 ist klar. Die Taille ist in 2 Teilen drin. Da kann ich dann auf 18 gehen. Die seitlichen Vorderteile und Rückenteile fangen ja tiefer an. Also nicht ab der Schulter. Da bin ich etwas unsicher wie ich da den richtigen Punkt finde um die Größe zu wechseln.

Und an der Hüfte messe ich wo bei mir die stärkste stelle ist und kann dann bis dahin auf 20 wechseln.

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Obenrum 16 ist klar. Die Taille ist in 2 Teilen drin. Da kann ich dann auf 18 gehen. Die seitlichen Vorderteile und Rückenteile fangen ja tiefer an. Also nicht ab der Schulter. Da bin ich etwas unsicher wie ich da den richtigen Punkt finde um die Größe zu wechseln.

 

Unterhalb der Brust, denn deine Oberweite ist ja Gr. 16. Und die Teile aufeinander legen, damit du die gleiche Höhe erwischst.

 

LG

gundi

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Nur um die Passform fest zu stellen eigentlich nicht.

 

 

Als Anmerkung: Ich hatte ganz am Anfang nichts von Oberweite geschrieben, sondern Oberbrustweite. Die wird direkt unter den Armen durch über der Brust gemessen. Dadurch wird sichergestellt, dass auch die Weite im Rücken stimmt. Wenn du einen größere Körbchengröße hast, ist die Weitenverteilung vorne und hinten ja anders.

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Macht ihr ein Probemodell auch mit Futter und belegen?

 

Nein, wozu die Arbeit? Zum Feststellen, ob es passt, sind das völlig unnötige Teile. Das Probeteil hat nur die Haupt-Schnitt-Teile, sonst nichts. Also bei einer Hose z.B. Vorderhose und Hinterhose, ggf. Satttel, und Bund. Keine Taschen, keine Applis, kein RV-Schlitzbeleg oder sonstiges. Bei einem Rock dito; bei einem Oberteil lässt man ebenso alles weg, was nicht nötig ist. Wirklich nur das Kleidungsstück, das den Körper bedecken soll, ohne die ganzen Details.

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