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Kosten für große Kostümprojekte?


Luthien

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Und ich muß zugeben, dass mich so ein 12-Kleider-Projekt auch reizen könnte, ich könnte das nur nie mit meinem Gewissen vereinbaren.

 

Die Frage ist doch - was ist die Definition von "Kleid" ?

Ich mache auch bei einem 12-12 Projekt mit. Bei mir zählt jedes genähte Stück. 17 Sachen habe ich dieses Jahr fertig bekommen. Das meiste waren relativ einfache, knielange und bürotaugliche Röcke. Einfach, weil ich diese am meisten brauchte.

Warum sollte sowas nicht mit dem Gewissen zu vereinbaren sein?

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Weil es doch gar nicht sein kann, dass Du tatsächlich soooo viele Röcke brauchst?

 

Es gibt halt einfach sehr unterschiedliche Umfelder - ich könnte im Job auch nicht sagen - ich hab einen Blazer und 3 Hosen / Röcke und gut ist.... Mal davon abgesehen, dass ich auch nicht 10-12 Stunden in einer Messehalle stehen möchte - und dann 7 Tage lang die gleichen Klamotten anziehen.... Wenn man einfach jeden Tag im Kostüm irgendwo antanzen darf - dann braucht man halt eine entsprechende Anzahl Kostüme und kann nicht sagen - aber die Kindergärtnerin in der Nachbarschaft kommt doch auch mit 2 Jeans und 5 Shirts aus....

 

Warum sollte es also nicht Leute geben, die sehr wohl 12 Kleider im Jahr brauchen?????

 

Sabine

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Wow, dieser grünkarierte? Der sieht wirklich viel teurer aus. Übrigens finde ich es super, dass Du historische Anklänge in normale Kleidung einfliessen läßt.

Gab es bei diesem bekannten Stoffhändler nicht letztens Lieferprobleme?

 

@Rosenrabbatz: Meine Qualitätsansprüche sind wahrscheinlich das Problem, dass ich mit dem 12-Kleider-Projekt habe. Ich habe mir nur vorgestellt, was dabei herauskäme, wenn ich das machen würde und was es kosten würde. Wenn ich jeden Monat ein Kleid nähen würde, das meinen Ansprüchen genügt, könnte kein Mensch dagegen anverdienen, weil ich Wert auf hochwertige Stoffe lege. Manchmal kommt auch etwas Billiges unter die Nadel, aber selten, weil ich auch lange etwas von meiner Kleidung haben möchte und mich am liebsten edel kleide (klappt natürlich nicht immer :D ).

Bei meinem 8€-pro-Meter-Kleid sehe ich jetzt schon, dass der Stoff sicher nicht soviele Wäschen durchhalten wird wie manche andere Stoffe, die ich im Schrank habe.

Und die Easy-Cotton-Hose, die ich aus einem Rest genäht habe, wirkt einfach nur billig und knittert schnell. Die mag ich nicht. Den Stoff hätte ich definitiv nicht ausgesucht.

 

Nagano, vergleich mal den Stoffverbrauch für einen einfachen knielangen Rock und ein Kleid.

Bearbeitet von Luthien
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Ich vermute mal, Du hast entweder einen sehr exklusiven / ausgefallenen Geschmack - oder extrem schlechte Einkaufsmöglichkeiten.

 

Anders kann ich mir jedenfalls - bei mir kostet jeder Meter Stoff deutlich zweistellig nicht so ganz erklären. Wobei - billig kaufe ich auch nicht - aber preiswert schon sehr gerne. Meine Wollstoffe für Business-Kostüme lagen bisher jedenfalls alle bei maximal 15 Euro pro Meter....

 

Sabine

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Wow, dieser grünkarierte? Der sieht wirklich viel teurer aus. Übrigens finde ich es super, dass Du historische Anklänge in normale Kleidung einfliessen läßt.

Gab es bei diesem bekannten Stoffhändler nicht letztens Lieferprobleme?

 

.

 

Der grünkarierte lag bei um die 30,- - das war vom Stoffhändler vor Ort. Ich hab inzwischen noch einen lilakarierten mit dem gleichen Schnitt ;)

 

Lieferprobleme hatte ich dort in letzter Zeit nie. Im Gegenteil, es ging sowas von schnell, dass ich total überrascht war.

 

Brauchen - hmm ja das ist wirklich vom Job abhängig. Da muss man vorsichtig sein, wenn man über andere urteilen will. Was das schlechte Gewissen angeht, muss man denke ich auch unterscheiden. Ich kenne ne ganze Menge Leute, da reicht das Einkommen für Miete und laufende Kosten und das war´s. Da stellt sich die Frage gar nicht, ob man 12 neue Kleider braucht. Und wenn dann Geld für "überflüssige" Sachen ausgegeben wird, ist ein schlechtes Gewissen durchaus angebracht, weil man dem Partner ja dann gewissermaßen etwas wegnimmt.

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Bineffm: Du wohnst in einer Großstadt, ich muß mit meiner "Apotheke" vor Ort vorlieb nehmen. In ganz seltenen Fällen habe ich auch schonmal einen Wollstoff für 15€ ergattern können (genau zweimal). Das funktioniert aber nur, wenn Karstadt Kollektionsverkauf hat, ich dann nach München fahren kann und ganz zufällig unter dem riesen Berg von Schund diesen einen Stoff ausgrabe. Da kann ich dann aber nur zwischen Schwarz und Schwarz wählen oder vielleicht nochmal Anthrazit. Dieses Jahr habe ich nach stundenlangem Wühlen genau einen Stoff gefunden, der in Frage kam. Und nach München fahren kostet mich auch Geld und viel Zeit. Der Tag ist dann gelaufen.

Hier kosten Baumwollstoffe um die 20€ und Wollstoffe mindestens über 30€, wenn man etwas besonderes will, auch mehr.

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Zu der Ausgangsfrage würde ich schätzen, dass ein Kostüm auf 300 € kommt...

und wenn es so Projekte gibt, pro Monat ein Kleid, und das ein ganzes Jahr hindurch... das machen längst nicht alle mit, die da mitreden.

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@ Luthien: Ich habe den Eindruck, du vermischt da auch ein paar Ansätze...

 

12 Kleider in einem Jahr nähen ist für jemanden, der Kleider ganz normal im Alltag trägt nicht so viel. (Andere haben dafür 12 Hosen im Schrank oder sogar 12 Jeans.)

Und das heißt auch nicht, daß jemand der da mit macht im nächsten Jahr schon wieder 12 Kleider näht. Vielleicht reicht das dann für zwei oder drei Jahre.

 

Von den aufwendigen historischen Kostümen werden hingegen die wenigsten 12 in einem Jahr nähen. Schon gar nicht, wenn sie auch nur ansatzweise authentisch sind. Die brauchen ja viel länger in der Herstellung.

 

Der andere Punkt ist: wenn man günstige Stoffe verwenden will, dann bestimmte der Stoff das Projekt. Wenn ich z.B. Coupons verwenden, dann gehe ich in den Laden, suche mir Coupons, die mich ansprechen und suche mir dann die Schnitte dafür.

Wenn ich mir vorher sage "Ich will den Schnitt mit einem Stoff in genau so einer Farbe nähen, mit genau so einem Muster".... dann gucke ich zwar gerne zuerst im Couponladen vorbei, aber lande in 98% der Fälle wo anders. Teurer. :o

 

Und bei den Kostümen ist es vermutlich noch extremer: Man nimmt den Stoff, den es im Sonderangebot gibt, davon viel und dann wird das Nürchen halt lila, wenn der Stoff lila war. Auch wenn man es eigentlich noch lieber in hellflieder gehabt hätte. Oder so. :o

 

Ansonsten gilt grundsätzlich: Auch die Suche nach billigen Stoffen kostet etwas. Nämlich Zeit. Man muß natürlich auch oft an den Orten vorbei kommen, wo es potentiell gute Angebote gibt. Und in neun von zehn Fällen findet man nichts. Da wohnt der eine oder anderen wahrscheinlich günstiger, aber mit "ich gehe jetzt genau einmal in den Laden und dann finde ich den passenden Stoff zum günstigen Preis" funktioniert das nicht.

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[quote=nowak;2214260Und bei den Kostümen ist es vermutlich noch extremer: Man nimmt den Stoff, den es im Sonderangebot gibt, davon viel und dann wird das Nürchen halt lila, wenn der Stoff lila war. Auch wenn man es eigentlich noch lieber in hellflieder gehabt hätte. Oder so. :o

 

.

 

Jein, es gibt Projekte, da muss es Seide oder BW-Samt sein und dann kannst du warten bis zu alt und grau wirst, das wird kein Sonderangebot. Weil ehrlich Ikeasamt monatelang besticken - das muss ich nicht haben, der wird davon auch nicht wirklich schöner :rolleyes: Ich plane allerdings sehr sehr lange vor und da kann ein Stoff auch schonmal 2 Jahre liegen, weil ich den vlt. tatsächlich grade günstig gekriegt habe. War bei dem aktuellen Biedermeierkleid so. Der war für 6,- Euro im Angebot und liegt jetzt schon seit Ende 2012 im Schrank und wartet, bis er dran ist. Manchmal ist es auch so, dass ich einen Stoff sehe und weiß, der will dieses oder jenes Kleid werden.

 

Jedes Jahr 12 Kostüme ist allerdings für Freizeitschneiderinnen eher nicht machbar, wenn es ordentlich werden soll. Wenn man rumfuscht, dann kann man es auch lassen - finde ich jedenfalls.

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War bei dem aktuellen Biedermeierkleid so. Der war für 6,- Euro im Angebot und liegt jetzt schon seit Ende 2012 im Schrank und wartet, bis er dran ist.

 

6 EUR ist ja auch günstig, für Seide oder Samt. :o

 

Aber das nähst du dann ja nicht jeden Monat. :rolleyes:

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Echt? Patchwork ist so teuer? Ich dachte immer das wäre quasi kostenlose Resteverwertung :o

Ist es eigentlich. Aber das Ganze wird m.E. ziemlich pervertiert...

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Hallo,

 

wegen mir wurde die 12 Kleider Aktion gestartet.

Es hat mich doch etwas amüsiert worüber hier so diskutiert wird. Ist es denn wirklich so wichtig wie viele Kleider wir im Schrank hängen und wieviel die wohl gekostet haben? Ich habe sogar mehr als 12 Kleider im Schank und ich trage die auch alle. Es ist ja jedem sich selbst überlassen was er anzieht und wie oft :)

Und zu den Kosten. Ich gebe nicht wirklich große Summen für Stoffe aus. Das würde sich auch für ein Alltagskleid nicht lohnen (besonders mit 3 Kindern).

und überhaupt, ging es hier nicht ursprünglich um Kostümprojekte?

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...Ganz selten gebe ich mir als 10 € pro Meter aus.

 

...Ich gebe nicht wirklich große Summen für Stoffe aus. Das würde sich auch für ein Alltagskleid nicht lohnen (besonders mit 3 Kindern)...

 

Ich bin Raumausstatterin und da kommt man zwangsläufig mit viel Dreck und auch mal scharfkantigen Gegenständen in Berührung, weshalb ich übrigens Jahre gebraucht habe, um mich von meiner - bis dato - heißgeliebten Jeans(hose) zu verabschieden. *Jeans = besonders robust* Unter anderem ein Grund, dass ich meine Kleider eben nicht aus superteuren Woll- oder SonstwasStoffen fertige (mal ganz davon abgesehen, kann ich das auch gar nicht). Und wenn eins meiner Kleider zu Schaden kommt, ist es zwar sehr traurig, aber der Verlust ist nicht so hoch.

 

Außerdem nähe ich sehr gerne und viel - das könnte ich mir gar nicht leisten.

 

Was aber nicht gleichzeitig heißt, dass ich nicht auf saubere Verarbeitung achte. 98% meiner Kleider kann ich bedenkenlos auf links drehen und zeigen. Nicht haute couture, aber eben meinen Ansprüchen entsprechend.

 

Aber: Jeder so, wie er denkt und wie er meint oder man kann nur so hoch pinkeln, wie man das Beinchen heben kann...

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Anmasi, Deine Kleider finde ich immer sehr schön :)

Bei mir müssen es immer reine Naturfaserstoffe sein, weil ich von Polyzeug Ausschlag bekomme, auch, wenn es nur Beimischung ist. Reine Naturfaserstoffe gibt es aber seltener im Sonderangebot als Polymischungen. Schon deshalb muß ich leider höhere Preise zahlen.

 

Es ist mir auch egal, wieviele Kleider jemand im Schrank hat. Da will ich über 12 Kleider nicht herziehen. Es ging mir nur darum, dass das auch so ein Großprojekt am Stück ist. Das war nur ein aktuelles Beispiel. Vielleicht war es nicht das Glücklichste, weil es ja noch einen gewissen Sinn hat. Vielleicht hätte ich eher ein reines Spassprojekt raussuchen sollen.

 

Mich hat nur interessiert, wie andere, die keine Millionäre sind, solche Großprojekte überhaupt finanzieren, ob sie dafür dann lieber hungern oder jeden Cent, der reinkommt , gleich wieder in ihr Hobby stecken oder sogar Schulden machen oder sonstwas.

In diesem Thread habe ich jetzt erfahren, dass andere Stoffe günstiger bekommen können als ich und das z. B. in diesem Kleiderprojekt nicht ganz soviel Geld steckt, wie ich dachte. Das finde ich sehr interessant. Genau solche Informationen waren es, die ich bekommen wollte. Zwar nutzt mir das Nichts, weil ich zu den Stoffpreisen, die ich leider zahlen muß, so ein Großprojekt trotzdem nicht starten könnte, bzw. wollte (es ist nicht immer nur eine Frage des Könnens, sondern oft auch des Wollens), aber ich kann jetzt die Leute, die an solchen Großprojekten teilnehmen besser verstehen.

So eine Internetaktion kommt oft auch spassiger, spontaner und beliebiger rüber als sie ist. Dieses 12-Kleider-Projekt hat ja wahrscheinlich den Sinn, eine Gaderobe aufzubauen, die auch gebraucht wird. Wenn man in der Projektbeschreibung liest, die Teilnehmerinnen würden mitmachen, um die Initiatorin zu unterstützen, wirkt das so nach: "Och, nette Idee, dazu habe ich gerade Lust, das mache ich jetzt einfach mal mit, ob es für mich persönlich einen Sinn hat oder nicht. " So ist es ja wahrscheinlich nicht, das habe ich jetzt verstanden.

 

:DAnmasi, der Spruch mit dem Beinchenheben ist gut :D Wenn jeder sich daran halten würde, wäre es gut.

Bearbeitet von Luthien
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6 EUR ist ja auch günstig, für Seide oder Samt. :o

 

 

*lach* nee das wär eigentlich geschenkt. In diesem Fall ist es Baumwolle. Für 1838 geht das ja auch völlig in Ordnung.

 

 

Aber das nähst du dann ja nicht jeden Monat. :rolleyes:

 

 

Und nein jeden Monat nähe ich das nicht. Nächstes Jahr sind 3 Kleider für mich und eins für meine Schwiegertochter geplant. Die Stoffe sind alle schon da und haben bis auf teuren Samt fürs Renaissancekleid alle zwischen 2 und 7 Euro gekostet.

Bearbeitet von gwenny
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Unter anderem ein Grund, dass ich meine Kleider eben nicht aus superteuren Woll- oder SonstwasStoffen fertige (mal ganz davon abgesehen, kann ich das auch gar nicht). Und wenn eins meiner Kleider zu Schaden kommt, ist es zwar sehr traurig, aber der Verlust ist nicht so hoch.

 

Außerdem nähe ich sehr gerne und viel - das könnte ich mir gar nicht leisten.

 

Was aber nicht gleichzeitig heißt, dass ich nicht auf saubere Verarbeitung achte. 98% meiner Kleider kann ich bedenkenlos auf links drehen und zeigen. Nicht haute couture, aber eben meinen Ansprüchen entsprechend.

 

.

Geht mir genauso. Für den Alltag preiswerte Stoffe aber ordentliche Verarbeitung.

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Also ich bin gerade dabei mein zweites historisches Kostüm zu nähen.

Ich bin schon darauf bedacht nicht zuviel auszugeben und achte viel auf Schnäppchen. Meinen Stoff kaufe ich oft bei Ebay, da bekommt man mit viel Glück viele Meter für wenig Geld. Meine Tournüre vom letzten Jahr hat insgesamt etwa um die 100€ gekostet. Bei meiner Krinoline von diesem Jahr bin ich so bei insgesamt 120€ . Bestehent aus Krinoline,Unterrock,Kleid,Schute. Da sind aber Schnittmuster , 10m Oberstoff Baumwoll-Seide-Mischung(für keine 8€ inkl. Versand :D ), 7m Futterstoff Baumwolle (ca. 2€ pro m ) , 26m Stahlband,16m breite Spitze,2m Plastikfischbein,Kordel für die Paspel,Nähgarn,Nahtband,Jute für die Schute,Leim und Knöpfe usw. inbegriffen. Hier und da hab ich noch etwas aus meinem Fundus gebraucht, aber das ist eher wenig.

Man muss nicht immer den teuersten Stoff nehmen um etwas schönes daraus zu zaubern.............

 

Kuckst du

Bearbeitet von lanora
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Für günstigen Stoff fahre ich eineinhalb Stunden. So konnte ich mir mein Country-Oldstyle-Reifrockkleid leisten.

Insgesamt stecken da rund 12 Meter Stoff drinnen. Satinstoff kostet bei meinem Händler unbestickt meist 2,50-4 Euro, das ist nicht viel.

Jeansstoff für die Korsage, Futterstoff und Spiralfederstahl hatte ich noch zu Hause.

 

Wenn ich Garn, Knöpfe u. dergleichen benötige fahre ich gern in die tschechische Nachbarstadt ins Bastelgeschäft, da gibt es vieles, und günstig. Jeansgarn kostet in meiner Heimatstadt pro 300 m 3,50, in Tschechien pro 1000 m 1 Euro...

 

Meine Schnitte zeichne ich so gut wie immer selbst, zumindest seitdem ich den Hofenbitzer habe.

 

Somit investiere ich lieber in Sprit und Basics (Hofenbitzer, Overlock-Konen von denen ich Garn auf kleine Spulen aufwickle um mit der NähMa damit nähen zu können etc.) und spare so insgesamt doch wieder Geld.

 

Lg, Seenixe

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Overlock-Konen von denen ich Garn auf kleine Spulen aufwickle um mit der NähMa damit nähen zu können
Ich spule nicht um. Meine Ovikone steht in einem Becher hinter der Nähmaschine.

 

Ich habe hier auf dem Wochenmarkt zwei türkische Stoffhändler, da habe ich schon das ein oder andere Schnäppchen gemacht. Aktuell arbeite ich an einem Spät-Renaissance oder ist das schon Frühbarock?-Kleid für den venezianischen Maskenzauber in Hamburg. Da das draußen stattfindet und ich mit dem Wetter Anfang März auch nicht sicher bin, werde ich dort keinen teuren Stoff verwenden. Der Stoff ist wohl für Gardinen gedacht gewesen und kostete 1,50€ der Meter. Das teure wird die Auszier werden. Da muss ich mich schon bremsen, denn man könnte ja........ Die Kosten für den Farthinggale und die Schnürbrust rechne ich nicht mit hinein, da ich die häufiger verwenden kann.

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Ich spule nicht um. Meine Ovikone steht in einem Becher hinter der Nähmaschine.

 

 

:D So mach ich das auch . Hab vor einger Zeit eine Kone weiß geschenkt bekommen ( besitze keine eigene Ovi ) . Und das klappt super . :cool:

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