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antike Nähmaschine "JB", wer kann helfen


stummelchen

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Hallo,

 

ich bin neu hier im Forum. Ich habe eine alte Nähmaschine, bei der ich bislang noch nicht den Hersteller ermitteln konnte. Der einzige Hinweis ist ein "JB" auf dem Gestell. Kennt sich jemand mit alten Maschinen aus und kann mir helfen?

 

Ich hätte gerne eine Anleitung, denn leider weiß ich weder, welches Schiffchen ich nutzen muss, noch wie der Fädelweg geht.

 

Meine Versuche sind bislang immer gescheitert, und der Unterfaden ist nicht nach oben gekommen.

 

Über Eure Hilfe würde ich mich sehr freuen.

Danke Stummelchen

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Gesamtansicht.JPG.bdc0ddfcab122b1757fb86c755924040.JPG

Gestell.jpg.75b492d86c8cf809ce989acac073bf81.jpg

Schiffchen.JPG.3aaa6b3175a99d2776a5ec82e930a2f7.JPG

Unterfadenaufnahme.JPG.ac3d093562d65b1f9867c9d08c530b00.JPG

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Hallo stummelchen,

 

herzlich willkommen! Wer sich hinter „JB“ verbirgt, weiß ich nicht, aber das ist auch kein Problem. Du hast eine schöne klassische sogenannte Schwingschiff-Nähmaschine mit Herzspuler, eine Anleitung dazu findest du z.B. hier: Technik - Die Schwingschiff Nhmaschine

 

Weitere erste Infos findest du hier im Forum, wenn du in der Suche nach „Schwingschiff“ und „Herzspuler“ schaust.

 

Das bei dir im Bild linke Schiffchen ist das richtige, siehst du auch anhand der Anleitung. Das rechte Schiffchen ist für eine Langschiff-Nähmaschine.

 

Ich hoffe, du bekommst sie zum Nähen – ansonsten helfen wir gern. :)

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Hallo ,:)

ich kenne mich zwar nicht wirklich mit solchen Nämas aus , aber fotografiere bitte noch mal die Oberfadenspannung .

Ich glaube die Spannungsfeder ist verbogen ( wenn ich es so überhaupt richtig erkenne).Dann können dir die Profis hier sicher helfen , wie die wieder zu richten ist.

Sehr schöne Maschine!!!!

Wenn ich mal Platz für ` ne Neue hab ( zur Zeit 9 Stück) , dann möchte ich auch so eine .

Obwohl ich schon jetzt mit einer liebäugle !:rolleyes:

Alles Liebe und Gutes Gelingen

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Wow, so schnelle hilfreiche Antworten! Danke schön!:)

 

Mit der Anleitung kam der Unterfaden direkt nach oben, der Fädelweg ist klar, und die Fadenspannung kann ich jetzt auch in aller Ruhe einstellen!:super:

 

Super, die erste Naht ist genäht, auch wenn ich natürlich noch mit dem Schwingpedal üben muss.

 

Aber da ich schon als Kind Papiertaschentücher mit Mustern belocht habe mit dieser Maschine, werde ich das wohl auch hinbekommen.

 

Ich werde es Euch berichten!:cool:

 

@samini: Die Feder an der Oberfadenspannung "flutscht" nach oben, sobald der Faden raus ist. Ich denke, dass es richtig so ist, zumindest funktioniert alles. Aber danke für den Hinweis, ich habe deswegen überhaupt erst begriffen, dass das Teil dazu gehört *grins*

Bearbeitet von stummelchen
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Mit der Anleitung kam der Unterfaden direkt nach oben, der Fädelweg ist klar, und die Fadenspannung kann ich jetzt auch in aller Ruhe einstellen!:super:

 

Super, die erste Naht ist genäht, auch wenn ich natürlich noch mit dem Schwingpedal üben muss.

 

Das hört sich doch sehr gut an, freut mich!

 

@samini: Die Feder an der Oberfadenspannung "flutscht" nach oben, sobald der Faden raus ist. Ich denke, dass es richtig so ist, zumindest funktioniert alles. Aber danke für den Hinweis, ich habe deswegen überhaupt erst begriffen, dass das Teil dazu gehört *grins*

 

Die Fadenanzugsfeder steht so nicht richtig, ein Foto von deiner Einfädelung wäre interessant. ;) Ihre wichtigste Aufgabe liegt darin, den Faden straff zu halten, bis die Nadelspitze in den Stoff sticht – genau dann muss sie den Faden aber wieder „freigeben“. In der Anleitung siehst du die normale Ruheposition auf ca. 9 Uhr. Vielleicht ist sie nur aus ihrer Halterung gesprungen, die Korrektur ist in jedem Fall recht einfach. Wenn du einmal mit der Nadel in den Faden stichst, weißt du zumindest, woran es liegt ...

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Ja, wenn ich mir das so genau angucke, muss da etwas nicht stimmen.

 

Ich habe mal Fotos angefügt mit eingefädeltem Faden. Außerdem habe ich das "Spannungsgedöns" demontiert, um zu gucken, was eigentlich darunter ist.

 

So ganz schlau werde ich daraus allerdings nicht. aber vielleicht weißt Du hier weiter, haca?

 

Ich wäre Dir sehr dankbar, denn es wäre schon toll, wenn alles wieder funktionstüchtig ist.

 

Schon mal danke im Voraus!

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Feder.jpg.81cb13ab8253c9960217b72f9fa05923.jpg

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Ja, wenn ich mir das so genau angucke, muss da etwas nicht stimmen.

 

Ich habe mal Fotos angefügt mit eingefädeltem Faden. Außerdem habe ich das "Spannungsgedöns" demontiert, um zu gucken, was eigentlich darunter ist.

 

Sehr löblich, das ist echter Forscherdrang! :cool:

 

Ja, so ähnlich habe ich es mir darunter vorgestellt. ;)

 

Im ersten Bild siehst du, dass die Öse von der Fadenanzugsfeder genau in Linie der Fadenführung liegt, sie also völlig funktionslos ist – und zu lang.

 

Im letzten Bild sieht man sehr schön:

a) die Fadenanzugsfeder, die aus Unkenntnis um eine Spiralwindung verlängert wurde,

b) den Aufrastpunkt der Feder auf 9 Uhr, auf dem die Feder (leicht gespannt) ruhen sollte,

c) die Begrenzung des Federweges auf ca. 13 Uhr, die hier ziemlich überflüssig ist, und

d) die Verstellschraube unten, mit der sich die Position des Aufrastpunktes verändern lässt.

 

Die verlorene Spiralwindung bekommst du nur schwer wieder sauber zurückgebogen, insofern würde ich die Feder kürzen:

 

Sofern sie im jetzigen Zustand fest verankert ist, darf der Arm nicht (wie jetzt) auf 11/12 Uhr nach oben gehen, sondern er sollte ca. auf 7/8 Uhr in gerader Linie vom Mittelbolzen aus gesehen nach außen zeigen (also nach schräg links unten), so dass man ihn mit leichter Spannung auf den Aufrastpunkt auf 9 Uhr legen kann. Die Öse am Ende, durch die der Faden geführt wird, sollte ca. 1 cm über die Spannungsscheiben herausstehen. Vergleiche es mit der verlinkten Anleitung, dort ist der Aufrastpunkt ca. auf 10 Uhr, die Öse der Fadenanzugsfeder ragt nur minimal darüber hinaus. Kommt nicht so sehr drauf an, meistens.

 

Wenn die Spiralfeder locker in der Fassung sitzt, musst du das ganze verbliebene Teil herausnehmen, könnte auch ansonsten nicht schaden.

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So, nun habe ich ein wenig rumgeprokelt, wie wir hier im Norden sagen, und nun steht die Feder zumindest annähernd auf 9 Uhr. Sie ist zwar noch etwas lang, und auch die Öse ist noch nicht optimal, aber das bekomme ich morgen mit einer geeigneten Zange auch noch hin.

 

Im Augenblick übt sie aber die ihr zugedachte Funktion aus! :jump:

 

Dann werde ich die Maschine noch ein wenig reinigen und ölen, und schon kann sie ihre Arbeit wieder aufnehmen. :cool:

 

Ich würde nämlich gerne mit dem guten Stück freies Maschinensticken ausprobieren. Das mag meine "moderne" Brother so gar nicht...

 

Und auch die ein oder andere "Bastelei" erscheint mir mit der robusten Maschine sinnvoller.

 

Ich werde dann von den ersten Schritten mit meinem unbekannten Altertümchen berichten.

 

Vielen Dank für Eure super Hilfe! Alleine hätte ich nicht mal gewusst, dass ich eine Schwingschiff-Nähmaschine habe.

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Ich bin super glücklich, das alles schon mal läuft. Dank an Haca. Und Josef, ich werde mir mal etwas mehr Licht in meine Ecke schaffen, dann werde ich den Faden wohl auch nicht mehr so falsch darum schlingen.

 

Bekäme man so eine FAZ (hihi, jetzt schmeiße ich schon mit Fachbegriffen um mich :D) noch nach? Dann in der richtigen Länge? Oder behandele ich die meine lieber wie ein rohes Ei?

 

Und wo hier so super Cracks im Forum sind: Seht Ihr eine Chance den unteren Transporteur zu versenken? In der Anleitung, die Haca mir verlinkt hat, steht, dass ich eine Knopfschraube nutzen soll.

 

Leider finde ich die besagte Schraube nicht. Ich würde das Ding sogar zeitweise demontieren. Die einzige Schraube, die ich dazu finde, sitzt aber leider fest... Und bevor ich da mit WD40 rangehe, dachte ich bei mir: Frag mal lieber nach, ob es überhaupt Sinn macht.

 

Ach, das macht total Spass sich mit dem Altertümchen zu beschäftigen, wenn man so tolle Hilfe bekommt.

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Hallo,

 

also vielleicht vergalloppiere ich mich gerade total, aber bei meiner Singer ist eine Schraube untendrunter, mit der der Transporteur versenkt wird: klick

 

Wenn's falsch ist, weißt Du wenigstens demnächst, dass die Singer 15 untendrunter versenkt wird - wenn's sonst schon für nix gut war :D

 

Liebe Grüße, haniah

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@ haniah: Mit deiner Schlitzschraube kann :o man natürlich den Transporteur versenken bzw. die Höhe justieren, aber eigentlich hatten die alten Modelle mit versenkbarem Transporteur dafür oft eine per Hand zu drehende große Schraube am Bolzen, mit der man den Bolzen hin- und herschieben und feststellen konnte.

 

@ stummelchen: Ich weiß nicht, ob es bei deiner Nähmaschine so einfach geht, ich glaube nicht. Vielleicht musst du dazu den Transporteur ganz abschrauben. Nahfotos von der Transportmechanik wären gut.

 

WD-40 kannst du übrigens ziemlich unbesorgt einsetzen, das läuft hier noch unter „Grobmechanik“, würde ich sagen. :cool:

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Mit deiner Schlitzschraube kann man natürlich den Transporteur versenken bzw. die Höhe justieren, aber eigentlich hatten die alten Modelle mit versenkbarem Transporteur dafür oft eine per Hand zu drehende große Schraube am Bolzen, mit der man den Bolzen hin- und herschieben und feststellen konnte.

 

Dann interpretiere ich das jetzt mal dahingehend, dass bei meinem Modell das Versenken des Transporteurs ursprünglich gar nicht geplant war? Denn einen Knopf o.ä. zum Versenken hat sie nicht.

 

Aber ich könnte ja mal bei der 28K schauen, wo da die entsprechende Schraube ist. Einen Knopf zum Versenken hat sie, glaube ich, nämlich auch nicht.

 

Liebe Grüße, haniah

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Hallo haniah,

 

müsste alles in den Anleitungen stehen (bzw., wenn’s fehlt, sieht man’s ja). ;) Ob Singer damals eine Abdeckung für die Transporteurzähne hatte, weiß ich nicht – schau du lieber nach ... :o

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So, immer mutig voran habe ich mir gerade gesagt.

 

Also ich habe mir die untere Mechanik noch mal genau zu Gemüte geführt, und denke, das man nicht so einfach den Transporteur versenken kann. Ich kann Deine Vorraussage also bestätigen, Haca.

 

Macht aber nichts, denn dank WD40 konnte ich die Schraube lösen, die das Bauteil mit den Zähnchen festhält, somit kann ich einfach die Zähnchen temporär entfernen.

 

Nun habe ich die Mechanik der Maschine einigermaßen verstanden, und werde erstmal das Pedal schwingen, um den richtigen Schwung herauszubekommen.

Zum Üben werde ich dann mal wieder grade Nähte üben. denn so ein Altertümchen erfordert definitiv echte Auge-Hand-Fuß-Bein-und-sowieso-Koordination.:)

 

Die brauche ich jetzt auch beim Abwaschen, denn passenderweise hat die nicht antike Spülmaschine ihren Geist aufgegeben:mad:

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Also ich habe mir die untere Mechanik noch mal genau zu Gemüte geführt, und denke, das man nicht so einfach den Transporteur versenken kann. Ich kann Deine Vorraussage also bestätigen, Haca.

 

Macht aber nichts, denn dank WD40 konnte ich die Schraube lösen, die das Bauteil mit den Zähnchen festhält, somit kann ich einfach die Zähnchen temporär entfernen.

 

Ich denke, dass ist die einfachste Lösung (und auch nicht so viel aufwändiger als haniahs Schrauberei :D). Falls der Transporteur da, wo die Schraube ist, einen Schlitz zur Höhenverstellung hat, man ihn also immer wieder in der richtigen Höhe festschrauben muss: Die Standardhöhe ist die, bei der die Zähne ganz über der Stichplatte zu sehen sind.

 

Alternativ könnte man sich auch eine Art Stick-Abdeckung für die Zähne überlegen, aber das wäre nur etwas für passionierte Bastler. :rolleyes:

 

 

... passenderweise hat die nicht antike Spülmaschine ihren Geist aufgegeben:mad:

 

Das wird dir bei deinem Altertümchen nicht passieren, eher bekommst du Muskelkater. :p

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den lederriemen mit der spülmaschine verbinden bringts auch nit

 

deine spülmaschine hat sicherlich keinen schleudergang:D

 

 

 

nunmal ernst :

die schwingschiff-modelle hatten keine transporteurversenkung, weil der transporteur-hub mit der kurve am drehgelenk des schiffchens erfolgt

da wurden die transporteure zum stopfen mit "blechlein" abgedeckt und gleichzeitig der füßchendruck lockergeschraubt

aber es gab damals bereits stopffüßchen

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  • 3 Wochen später...

Alternativ könnte man sich auch eine Art Stick-Abdeckung für die Zähne überlegen, aber das wäre nur etwas für passionierte Bastler. :rolleyes:

 

 

 

 

Das wird dir bei deinem Altertümchen nicht passieren, eher bekommst du Muskelkater. :p

 

Muskelkater? Dann müsste Frau aber 479,8 m Naht ziehen in 39 min.

 

Kein Mensch näht soviel im 'Demmelmodus' - Muskelkater gibt es nur wenn das Teil nicht richtig läuft, bedeutet zu schwergängig ist.

 

Martin

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sd15.gif

.....

die schwingschiff-modelle hatten keine transporteurversenkung, weil der transporteur-hub mit der kurve am drehgelenk des schiffchens erfolgt

da wurden die transporteure zum stopfen mit "blechlein" abgedeckt und gleichzeitig der füßchendruck lockergeschraubt

aber es gab damals bereits stopffüßchen

 

Alternativ könnte man sich auch eine Art Stick-Abdeckung für die Zähne überlegen, aber das wäre nur etwas für passionierte Bastler. :rolleyes:

.....

Martin

 

sd15.gif

 

du solltest schon lesen was vorher geschrieben wurde

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