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hallo ihr lieben!

 

ich habe die su-fu jetzt schon mehrfach befragt, aber nichts ganz passendes gefunden.

 

ich suche ja schon seit einigen wochen nach einem nähmaschinenmodell für mich und ich möchte euch bitte gerne mal um hilfe fragen; besonders die user, die viele verschiedene nämas kennen!

 

nach dem lesen der "ultimativen anleitung" würde ich sagen, ich liege irgendwo zwischen typ 2 und 2a - also zwischen anfänger und ambitionierter anfänger.

 

mal vorab ein paar stichpunkte zu mir und meinen vorstellungen:

 

  • ich habe sehr wenig näherfahrung (lerne aber schon fleißig dazu ;) )
  • ich möchte mir gern nächsten oder übernächsten monat schon eine maschine kaufen, daher möchte ich nicht die nächste produktmesse abwarten (auch wenn ich da bestimmt hingehen werde)
  • ich habe 2 händler im näheren umkreis, die anscheinend was taugen: einen meisterbetrieb (verkauf und reparatur) und einen nähmaschinenhändler (gutsortierter stoff- und kurzwarenladen, wo anscheinend auch die kostümbildner vom fernsehen nebenan einkaufen - vermute ich, wieso sonst zieht so ein laden direkt neben große fernsehstudios in den nächsten stadtteil?).

 

an meine erste maschine hab ich (leider) ein paar ansprüche - die wichtigsten in stichpunkten:

 

  • die maschine sollte langsam nähen können.
  • ich brauche eigentlich nur geradeaus- und zz-stich, am liebsten verstellbar :)
  • sie soll schwere materialien nähen können, wie leder, neopren und schwere stoffe (ganz wichtiger punkt). gut platz unterm nähfuß und ein starker motor ist also auch wichtig.
  • allgemein bin ich technisch nicht so ganz unbegabt, daher wäre es schön, wenn man die näma mit ein paar gezielten einstellungen von schweren zu leichten materialien "umstellen" kann, da ich nicht nur schweres zeug verarbeiten möchte.
  • eine knopflochfunktion wäre schön, ist aber kein muss.
  • was allerdings ganz wichtig wäre, (s.o.) gerade wegen verschiedener materialien, ist eine verstellbare fadenspannung.
  • richtig nett wäre natürlich, wenn es kein exot ist, man also auch zubehör halbwegs leicht zu kaufen bekommt.
  • zu guter letzt: eine positioniereinstellung für die nadel nach dem stop oben/unten wäre klasse und mir persönlich auch sehr wichtig

 

als preisrahmen hatte ich so an etwa 700-800 euro gedacht. weniger wäre natürlich auch nicht verkehrt ^^ mehr wird dann schwierig, oder dauert einfach zu lange, ich kann derzeit nicht viel sparen...

 

ist das vorhaben realisierbar? oder vielleicht mit abstrichen realisierbar?

 

das wären jedenfalls erstmal so die eckdaten. ich hab sicherlich beim schreiben was vergessen. wenn ich was vergessen habe, bin ich für rückfragen und eine evtl. diskussion immer sehr dankbar :D

 

liebe grüße

flicken

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Hallo flicken :D,

 

da hast du schon mal eine gute sammlung an wünschen zusammen. Wenn du zwei möglichkeiten in der nähe hast, dann nimm doch einfach stoffe, die du nähen willst mit und teste maschinen vor ort. Das ist immer besser als die beste theorie. Die guten händler und näma-verkäufer bieten solch einen service an.

 

Was verstehst du unter schweren stoffen? Ich nähe auf einer janome dc 3050, die hat bisher auch schweres segeltuch und samt (gewicht ca 600 g/lfdm), sowie leder klaglos genommen.

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Hm, da käme schon wieder die Janome MC 6600 infrage, oder die 6500. Aber neu kosten die bisschen mehr, haben aber auch etwas mehr als du brauchst (zB Platz, und die 6600 Obertransport und Fadenschneider).

Ansonsten schau dir bei Janome/ Elna mal die Modelle an, vom "Auftauchen" der Nähfußdruckverstellung an aufwärts in den Modellreihen.

Die 6500 und 6600 sind Auslaufmodelle; vielleicht bekommst du sie auch gebraucht, weil sie attraktive Nachfolgemodelle haben. Ihr Nachteil ist, dass sie keinen Freiarm haben, aber viele der begeisterten Userinnen vermissen den nicht.

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Hallo!

 

Probenähen ist der beste Hinweis, dem schliesse ich mich an. Vielleicht wäre es ebenfalls eine echte Alternative nach einer 'Gebrauchten' mit Garantie zu schauen. Für schweres Material benötigt man in der Regel etwas mehr als Haushaltsklasse.

 

Ich würde mich z.B. nach einer Pfaff 1222 umsehen, denn mit IDT lassen sich sehr anspruchsvolle 'Projekte' gut meistern. Nadelstop und automatischen Einfädler sind bei dieser Klasse ebenso Standart wie Zier- und Nutzstiche.

 

 

Viel Erfolg: Martin

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vielen dank für eure mühe und die tipps :)

 

hingehen mit stoffen ist wahrscheinlich schon das beste. allerdings hab ich immer so die hemmschwelle - eben noch ohne große erfahrung - mich da vor ort lächerlich zu machen ^^ es klingt vielleicht albern, aber das "meh" - gefühl ist trotzdem da.

ich möchte mir natürlich im laden nicht so sehr anmerken lassen, dass ich unerfahren bin; auch ein bisschen in der befürchtung, einen gierigen verkäufer zu erwischen, der das ausnutzt.

daher wollte ich mir schon noch ein wenig theorie und praxis aneignen, bevor es mit geld in der hand losgeht :) wahrscheinlich kennen einige von euch diese gedanken :rolleyes:

 

@gabi die erste: schwere stoffe, naja; ich habe mal gerechnet und erstmal das quadratmetergewicht genommen.

da liegen die stoffe so bei 550-600g / m². je nach stoff - logo - etwas unterschiedlich, natürlich sind auch leichtere dabei, die ich vernähen möchte.

das leder, was ich in die pfoten bekomme, ist so 1,0mm bis 1,4mm stark, da wäre es natürlich nicht verkehrt, wenn man auch drei oder evtl. vier lagen mal da durchrauschen lassen kann :D

wobei es mir da aber wirklich nicht auf die geschwindigkeit ankommt!

 

den obertransport hatte ich oben ganz vergessen, zu erwähnen :falten: aber selbst mit meiner geringen erfahrung behaupte ich mal, das der für meine vorhaben nicht gerade verkehrt wäre!

 

der preis ist da wohl der knackpunkt, hm? woher wusste ich das nur ^^

also eine pfaff 1222 ist sicherlich ein ganz anderer schnack, als eine janome 6600 :D holla die waldfee! die finde ich allerdings beide ganz interessant!

gebrauchte modelle von denen wären ja in meinem budget drin.

 

ich habe heute neugierigerweise mal im schaufenster bei dem einen laden geguckt: eine pfaff 1222 habe ich da selbstverständlich nicht erwartet, zu sehen. aber auch die mc 6600 stand da gerade nicht herum. mit vorführmodell oder so ist da also leider erstmal auch nichts zu machen, wie es scheint.

 

falls euch noch weitere modelle einfallen, die zu meiner beschreibung passen, postet sie bitte :) ich freu mich wirklich sehr über die nette hilfe hier!

ich lass mir mit der endgültigen kaufentscheidung zwar noch ein paar wochen zeit, aber anfangen muss man ja irgendwo :o

 

lieben gruß

vom flicken

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Ich durfte mal auf der JANOME sewist 625e eine Weile nähen und fand die ganz prima. Die hat keinen Schnickschnack aber ist eine robuste Allesnäherin. Und Nadel oben/unten hat die meiner Erinnerung nach auch. Also das erschien mir eine ganz tolle Nähmaschine und kostet um 500 Euro. Wenn ich nicht unbedingt ein Alphabet und Zierstiche wegen meiner kleinen Enkel hätte haben wollen, wär das meine Maschine geworden.

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ui! die sieht aber auch sehr interessant für mich aus :) danke für den tipp!

 

ich habe gerade mal ein wenig recherchiert, bei der 625 E gibt es für den obertransport einen speziellen, gezahnten fuß. da stellen sich mir einige fragen bezüglich der vearbeitung. das ist jetzt im folgenden vielleicht ein bisschen off-topic und das tut mir leid! aber im zuge der von euch vorgestellten möglichkeiten werfen sich mir fragen auf, die ich ganz gerne hier kurz anreissen möchte! gerade im hinblick auf viel geld, das dann den besitzer wechselt ;) wenn das kein problem für euch darstellt, natürlich :) also folgendes:

 

ich hab ja bisher einige male auf der firmenmaschine genäht (adler dürkopp 367 - die ist aber leider viel zu teuer für mich ^^ trotzdem hätte ich gern so eine, naja - vielleicht irgendwann mal, sorry für den exkurs: zurück zum thema), die einen dreifachtransport hat.

die 367 hat eine funktion, die mein kollege kletterfunktion genannt hat (ob das wirklich so heißt, weiß ich nicht). ich habe jedenfalls gemerkt, dass die funktion gerade bei dicken materialien, wie leder, ein punktgenaues nähen bis in die ecken ermöglicht - auch wenn mehrere lagen aufeinandertreffen.

wie kann man das beschreiben :o vielleicht am ehesten so: gedankenmodell eines würfels, an dessen ecken immer drei seiten - also x,y & z-achse zusammenkommen.

erst näht man ja die verbindung aus x & y, aber an den kanten kommt eben die nahtzugabe der z-achse ein bisschen in die quere :/ und dort zu verriegeln, kann dann schon ein bisschen haarig sein...

 

vielleicht liegt es auch an meiner unzureichenden nähtechnik? jedenfalls: wenn ich die "kletterfunktion" nicht aktiviert hatte, blockierte der transport beim verriegeln an der ecke (wo es dann die dickere lage ist, weil die drei seiten aufeinandertreffen) und die maschine hat auf der stelle genäht.

zweimal ist mir dabei sogar die nadel abgebrochen, bis ich dann durch einen tipp meines kollegen diese funktion entdeckt hatte, damit flutschte es dann ^^ die fadenspannung war recht fest eingestellt, aber das nahtbild war "in der geraden" absolut sauber!

 

mein kollege konnte mir trotz seiner erfahrung keine befriedigende antwort über diese "kletterfunktion" geben ("es funktioniert einfach"). ist das jetzt ein automatischer nähfußdruck oder -hub, den man bei solchen problemstellen auch bei entsprechender möglichkeit manuell justieren könnte? oder wie funktioniert das? meine maschine muss sowas nicht zwingend haben, aber ich wüsste schon gerne, wie ich diese hürden elegant umschiffen kann, da meine nähvorhaben die hürden wohl beinhalten ^^ ich hoffe, ich konnte das problem einigermaßen sinnvoll wiedergeben :confused:

 

unabhängig davon: der obertransport ist doch meinem verständnis nach ja besonders geeignet, unterschiedlich elastische oder auch rutschige materialien kontrolliert miteinander zu verbinden? habe hier im forum gelesen, auch für lkw-plane sei der nicht verkehrt. davon bekomme ich eben auch immer mal was in die hand und würde die gerne verarbeiten.

 

so viele fragen ^^ ich befürchte, ich muss das wirklich mal vor ort im laden testen :D aber vielleicht sehe ich auch den wald vor lauter bäumen nicht?

 

hilfe :rolleyes:

Bearbeitet von Flicken
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Hm,

 

laut einer Bedienungsanleitung, die ich im Netz gefunden habe, verfügt die 367 über einen Unter-, Nadel-, sowie alternierenden Fuß-Obertransport.

 

Vielleicht ist deine Kletterfunktion der Nadeltransport? Den haben normale Haushaltsmaschinen nicht, afaik.

 

Ich habe eine Pfaff 1522 mit zuschaltbarem Obertransport, und die zieht mir auch schon gut was weg - wobei die mit vier Lagen Leder á 1,4 mm natürlich auch heillos überfordert wäre, vermute ich.

 

An Stellen, an denen drei Stoffe aufeinandertreffen, wie z.B. bei einem Taschenboden, falte ich immer ein Stoffstück flach zum "Dreieck", lege das flach hin, so dass die Spitze genau da liegt, wo die Lagen in der Ecke aufeinandertreffen. Und nähe immer nur bis zum Endpunkt bzw. von dort aus los, nie darüber. So hält sich die Anzahl und Dicke der Lagen etwas eher im Rahmen. Schwer zu beschreiben mit Worten...

 

Liebe Grüße

Kerstin

Bearbeitet von Capricorna
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Hm, ich finde fast, das was du, Flicken, beschreibst, klingt sehr nach Industriemaschine und ist so mit Haushaltsnämas nicht zu machen. So wie Kerstin Capricorn es beschreibt, ist es imho damit optimal gelöst. Verbessert mich, wenn ich das falsch sehe :cool:

Dh dass du dann am fertigen Ergebnis Abstriche machen müsstest was eine optimale Naht betrifft, sprich die Stiche werden wohl ungleichmäßiger (kleiner) werden, denke ich mal.

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wenn du genügend platz hast, würde ich auch (gebrauchte) industriemaschinen ins auge fassen, umso mehr als du darauf schon genäht hast. eine einfache steppstichmaschine gibt es neu so ab zwischen 900 und 1000 euro (ohne ust). mit komfortfunktionen und obertransport wirds teurer, aber nicht teurer als eine "gute" haushaltsmaschine mit hunderten stickmustern, die du nicht brauchst. nachteil: steppstich ist eben nur steppstich, die industrie-zickzack-stichmaschinen habe ich mir noch nicht näher angeschaut.

 

gebraucht habe ich industriemaschinen vom fachhändler überprüft ab rund 500 euro gesehen. da musst du halt die vorgeschichte checken (war sie gelegentlich in einer änderungsschneiderei im einsatz oder wurden jahrelang im akkord schwere planen drauf genäht?) und dich auf dein gefühl beim probenähen und das vertrauen in den mechaniker verlassen.

 

 

ps:

@kletterfunktion: das könnte mit dem dreifachtransport zu tun haben, da bewegt sich der fuß ja mit oder es gibt sogar 2 füße, die "marschieren" können. findest du auf youtube. bei haushaltsmaschinen oder einfachen steppstichmaschinen könntest du eventuell durch unterlegen von ausgleichsplättchen oder einer "hebamme" beim überweinden von hindernissen mithelfen. ersteres war bei meiner bernina c1008 dabei, zweiteres bei der pfaff passport 2.0, habe es aber noch nicht verwendet.

Bearbeitet von ju_wien
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danke für eure antworten :) gar nicht so einfach, alles :kratzen:

 

bin momentan leider noch nicht großartig weitergekommen, jobstress... aber hab mir heute abend wieder bisseli handwerkliche theorie angeeignet :) hab ich mal gemerkt, dass ich was gelerntes eigentlich ganz gut in die praxis umsetzen kann (stimmt sogar, wenn ich mal die entsprechende zeit dafür habe ^^).

 

der eine händler hier hat z.b. immer mal wieder die pfaff 260 im angebot. die gehen ja schon ein wenig in richtung gewerbemaschine.

allerdings sind die bei ihm nicht gerade günstig :( "nähbereit" ab 500,- € aufwärts. zwar mit einem jahr garantie und wahrscheinlich auch tausend teile neu eingebaut, aber trotzdem scheint mir das für so eine alte kiste reichlich viel geld zu sein.

die packen da die maschinen wohl immer gleich auf nen resopaltisch mit stahlgestell fertig zum abholen und loslegen, das ist zwar ganz nett, kostet aber anscheinend auch reichlich :mad:

die große variante mit automatik, servomotor und allem drum und dran kostet 800 euronen :eek:

 

ich habe mir hier ja einige berichte im forum über die 260 durchgelesen, aber bin sehr skeptisch, ob das für mich das richtige wäre...

 

also ich muss ganz ehrlich sagen: wenn ich so ne teure maschine habe, dann will ich damit auch jede woche ein paar stunden nähen, so ist es ja nicht. aber die moderneren industriemaschinen sind neu so teuer :( bei gebrauchten muss man halt nachfragen, aber ich möchte meine maschine sehr ungerne über ebay beziehen. ein händler vor ort wäre mir doch schon sehr viel lieber.

 

also die pfaff 1222 gefällt mir eigentlich ganz gut, so vom ding her!

hat jemand vielleicht "ledererfahrung" bei dickeren lagen damit? 4 lagen á 1,4mm sind zwar der extremfall in meinem beispiel; aber 4x 1,2mm könnte bei mir doch durchaus mal häufiger vorkommen... und gerade daher bin ich mir etwas unsicher, weil kaum ein hersteller das so genau in seine produktblätter hineinschreibt :/

 

@capricorna: das mit den ecken kannst du mir ja vielleicht bald live zeigen? ;) ich glaube, ich weiß schon, was du meinst, aber andererseits auch wieder nicht :lol: hihi

Bearbeitet von Flicken
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Hab gestern gelesen, Martin rightguy hat eine 1222, vielleicht kannst du dich bei seinen Beiträgen mal umschauen (auf den Namen klicken, dann auf Beiträge)

 

Außerdem hat Martin freedom-of-passion diverse ältere Modelle, und mit mindestens einer näht er Leder auch mehrlagig. Bei ihm kannst du auch mal schauen.

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Mit Pfaff hab ich sehr gute Erfahrungen mit dünnen, schwierigen Stoffen gemacht und zwar besser als bei meiner Janome. Der IDT war da unschlagbar. Bei dicken Stoffen siegte aber eindeutig meine Janome in meinem Vergleich :) Der Privattest bezieht sich aber auf zwei Modelle, ich weiß nicht inwieweit sich das generalisieren lässt.

 

Schau dich doch mal bei Elna um. Die sind baugleich zu den Janomes. Die Elna 520, 540 oder 560 könnten für dich infrage kommen. Die 520 wird hier im Forum immer sehr gelobt. Die Janome 5200 ist auch gerade eben noch in deinem Budget.

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Also eine 260 für 500,00 ..nähbereit ist etwas heftig.

 

Ich kenne mindestens fünf seriöse Meisterbetriebe die weit unter diesem Preis die Klasse 260 mit Garantie anbieten. Aber das gehört in den Bereich 'Händlerempfehlungen' dieses Forums.

 

Es gibt eine Unmenge an geeigneten Maschinen- alle aufzuzählen würde ganze Bücher füllen. Das Angebot reicht von ultraleichten Haushaltsnähmaschine bis hin zur schweren Industriemaschine.

 

Ich möchte allen Ratsuchenden dringend empfehlen 'Probezunähen' ! Ist das nicht möglich, kann man u.U. einem seriösen 'Verkäufer' eine Materialprobe zusenden und bekommt geholfen. Das gilt für neue wie für gebrauchte Nähmaschinen.

 

Selbst meine Pfaff 30 ( ca. Baujahr 1930) näht mühelos 6 Lagen Kunstleder.

Allerdings mit einem 150W Rucksackmotor. Auf Schnickschnack und ZZ muss man bei dem kultigen Klassiker verzichten: Geradenäher mit Zentralspule.

Als Ausgleich für den fehlenden 'Luxus' macht sich garantiert ein wohliges Nähgefühl breit.

 

Auf das richtige Zubehör sollte man auch achten. Einige Nähfüsse bremsen den Transport... Rollfüsse gibt es in verschiedenen Ausführungen auch für Haushaltsklassen.

 

Industrienähmaschinen sind nicht immer erforderlich! Manchmal tut es auch eine angepasste Motorisierung. Wer hierzu Fragen hat darf mich gerne über PN anposten.

I.d.S.: Viel Erfolg!

Bearbeitet von freedom-of-passion
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erstmal danke für die hinweise, dem werde ich auf jeden fall nachgehen!

 

@freedom-of-passion: danke für deine PN und das angebot, leider kann ich noch nicht zurückschreiben, weil ich noch nicht genügend beiträge hier verfasst habe :/ das dauert wohl noch etwas.

 

zumindest jetzt hab ich wieder einen beitrag mehr ^^ aber ich will nur was schreiben, wenn ich auch was zu sagen habe :)

 

p.s.: naja, tolle programmierte zierstiche brauche ich erstmal nicht (der wunsch kommt vielleicht irgendwann mal). aber ZZ hätte ich doch schon ganz gern. rein vom feeling glaube ich das gerne, das ein immerhin 80-jahre altes gerät, welches rund läuft, richtig laune macht :D

Bearbeitet von Flicken
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Du kannst mir auch gerne eine Nachricht über meine Homepage mit deiner Mailaddy zukommen lassen.

 

Unter allen Halsband/ Handtaschen -Näherinnen ist die Pfaff 130 und auch 230 sowie verschiedene Phoenix-Klassen ziemlich begehrt.

 

Ich selbst habe heute mal wieder mit der 130-6 ne Menge verarbeitet.

 

 

L.G.: Martin

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erstmal danke für die hinweise, dem werde ich auf jeden fall nachgehen!

*****

zumindest jetzt hab ich wieder einen beitrag mehr ^^ aber ich will nur was schreiben, wenn ich auch was zu sagen habe :)

 

p.s.: naja, tolle programmierte zierstiche brauche ich erstmal nicht (der wunsch kommt vielleicht irgendwann mal). aber ZZ hätte ich doch schon ganz gern. rein vom feeling glaube ich das gerne, das ein immerhin 80-jahre altes gerät, welches rund läuft, richtig laune macht :D

 

sd15.gif

 

in deinen beiträgen weiter vorne war von einer "kletter-Funktion" die rede

 

das gibt es bei den dreifach-transport-Maschinen im Industriebereich

 

solche Maschinen können aber nur geradstich, weil sich nadeltransport und ZZ-stich technisch gegenseitig ausschließen

 

aber mit einer gebrauchten industrie-ZZ-Maschine mit obertransport dürfte deinen Erfordernissen gedient sein

 

ältere haushaltmaschinen sind von wegen der geringen Hubhöhe des füßchens für deine zwecke leider nicht geeignet

 

Zick Zack Industrieähmaschine Pfaff Kl 438 gebraucht | eBay

sprengt allerdings deinen Finanzrahmen

 

die pfaff 1222 hat leider auch nur den geringen füßchenhub

 

alternativ kämen in frage pfaff 1051, 1071 (mit nadel-hoch- und Tief-stellung und fadenwächter),

diese Maschinen packen mühelos auch 16 lagen Jeans

 

Haushaltsmaschine oder Profimaschine? - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

solltest du dir mal durchlesen

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  • 3 Wochen später...

ich hab daraufhin ja mal diverses durchgelesen und mich auch mit anderen unterhalten. nochmals danke für eure hinweise!

eine entscheidung ist aber immer noch nicht gefallen. ich bin nicht zwingend auf pfaff fixiert. ein nadeltransport muss auch nicht unbedingt sein (aber ich find ihn echt cool ^^)

 

hauptsache, ich kann da im fall der fälle wirklich ein paar lagen leder mit verbinden, ohne dass die arbeiten so grob wie ein faustkeil werden :)

 

die 1071 fand ich auch interessant, aber die sind wohl schwer zu bekommen, wie es aussieht :/

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Das Beste wird sein du testest die Maschine bevor du sie kaufst.

 

Eine Industriemaschine ist bei 3x 1,4mm Materialdicke schon interessant.

Wenn ich Kunstleder/ Leder vernähe brauche ich nicht unbedingt den Obertransport/ Nadeltransport...

 

Müsste ich mich entscheiden... würde ich eher unter den Industrieklassen zu einer ZZ- Maschine tendieren. ( Pfaff 138, Adler 199, 189 AB J, verschiedene Phoenix Klassen)

 

Anmerkung: Der Dreifachtransport ist recht kostspielig- in der Bucht sollte man erst gar nicht Ausschau halten. Besser ist es so eine Maschine bei einem Händler mit Garantie zu kaufen., da gibt es wesentlich bessere Angebote als bei Ebay.

 

 

m.f.G.: Martin

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erstmal danke für eure tipps!

 

@ju_wien: danke für deinen hinweis per PN, ich kann leider noch nicht antworten, daher auf diesem wege.

 

@freedom-of-passion: ich hab dir mal ne mail geschickt ;)

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sd15.gif

 

die pfaff 1215 ist eine Version aus dieser 11** und 12** - Serie

 

alle diese Maschinen haben baugleiche "Innereien" durch das Baukastensystem

 

1215 ist ohne Elektronic (Nadelhochstellung) und ohne die Zierstiche

aber mit Obertransporteur (IDT)

die ungerade Ziffer an der letzten stelle deutet daraufhin daß es eine Flachbett-Maschine ist

Bearbeitet von josef
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  • 3 Wochen später...

vielen dank für die info, josef :)

 

naja, also es ist jetzt eine pfaff 230-260 geworden.

die hat ein sehr schönes nahtbild und beackert auch mehrere lagen leder.

hab noch ein zwei issues mit der kleinen, aber an und für sich ein super-teil!

 

momentan habe ich noch für leichtere arbeiten eine ideal 865 nutzstich-automatik super de luxe im auge, dich ich sehr günstig bekommen kann - aber da muss ich mal sehen, ob ich das wirklich mache...

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