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Jeans wird supersexy - womit schneiden?


hot chica

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Ich habe eine Jeans mit bequemer Oberschenkelweite, habe aber zugenommen. Meine Knie flutschen noch durch, aber nach oben wird sie halt immer enger. In der Oberschenkelmitte liegt sie bereits eng an. Die unliebsamen Pölsterchen werden durch den festen Stoff plattgedrückt und passabel wegmodelliert, weil die Hose in Po-Ansatz-Höhe schon richtig eng ist. Und um die Hüfte wird sie dann so eng, dass ich den Reißverschluss nicht einmal eineinhalb Zentimeter zuziehen kann.

 

Da ich gern gewagt freizügige Sachen trage, habe ich mir gedacht, setz doch mal die Schere an. Schneide sie doch an den Hüften auf und ziehe eine Schnürung durch, wie bei der Miss Sixty Norbert.

 

Da die Hose einen Bund hat, muss ich auch diesen durchschneiden. In die Schlitze wollte ich Ösen reinhauen und dann die Bänder durchziehen.

 

Außerdem denke ich daran, die Gesäßtaschen in ähnlich freizügiger Weise aufzupeppen. Zunächst wird auf jede Pobacke ein gelblicher Kreis genäht, der einen Blumenkopf darstellen soll. Die Blütenblätter sollen aber hautfarben werden :) Die Blütenblätter sind nämlich schlicht und ergreifend länglich-ovale Löcher, die mit rosa Garn gesäumt werden sollen.

 

Die Jungs in der Disco werden :ups: :ups: Augen machen.

 

Nun ist Jeans-Stoff nicht gerade leicht zu schneiden, vor allem nicht, wenn er doppellagig ist. Im Bereich des Bundes und der Gesäßtaschen ist er das natürlich. Womit schneide ich ihn, damit die Schnitte exakt (nicht schief und zerfranst) ausfallen und ich die Schnittkanten sauber umnähen kann?

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Mit einer scharfen Schere sollte auch Jeansstoff so zu schneiden sein, dass er gerade Kanten hat.

 

Die Blütenblätter würde ich zuerst umsäumen (ich vermute mal mit ZickZack) und dann erst den Stoff in der Mitte wegschneiden (mit einer spitzen Stickschere.

 

Nicht böse sein, aber hast du auch bedacht, dass durch die Öffnungen nicht nur die Haut hautfarben hindurchschimmert, sondern sich evtl. auch die "unliebsamen Pölsterchen" durchdrücken? Das könnte einen gewissen - äh - plastischen Effekt geben, von dem ich nicht weiß, ob er erwünscht ist...

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Hallo Annette,

 

danke für Deinen Tipp! Also da, wo die Löcher und Schlitze hinkommen, habe ich keine Pölsterchen. Und so soll es ja auch sein, damit die Jungs so s7.gif s7.gif shock.gif shock.gif icon_eek.gif icon_eek.gif emo_eek.gif emo_eek.gif emo_eek.gif icon_eek.gif icon_eek.gif shock.gif shock.gif s7.gif s7.gif aus der Wäsche gucken!

 

Soll ich jetzt die Gesäßtaschen mit dem darunter liegenden Stoff oval vernähen, damit nicht alles ausfranst, dann die ovalen Blütenblätter reinschneiden und hinterher die Schnittkanten nochmal umsäumen, oder wie hattest Du das gemeint?

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Hi, schliesse mich mal Annettes Meinung an - ich wuerde erstmal die Blaetter aufzeichnen und dann mit Zickzackstich oder so nachnaehen. Dann erst schneiden (natuerlich innen vom Zickzack und so, dass die Naehte nicht zerstoert werden...). Anschliessend wahrscheinlich nochmal mit Zickzack drueber.

Falls der Stodd zu dick fuer ordentliches arbeiten ist, kannst du ja ueberlegen dich von den Gesaesstaschen zu trennen, oder sie irgendwo anders - zB trendy tiefergelegt - wieder aufzunaehen.

 

und: ich moechte bitte auch Augen machen duerfen! dringend Foto hier einstellen, o.k.?!

 

gruss, gin-gid

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Jeans schneiden ist wirklich kein Problem. Mit der scharfen Schere funktioniert das auch beim Bund wunderbar! (hab im letzen Jahr auf die Weise schon etwa 50 Stück zerschnitten):D

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Falls der Stodd zu dick fuer ordentliches arbeiten ist, kannst du ja ueberlegen dich von den Gesaesstaschen zu trennen, oder sie irgendwo anders - zB trendy tiefergelegt - wieder aufzunaehen.

 

und: ich moechte bitte auch Augen machen duerfen! dringend Foto hier einstellen, o.k.?!

OK! Und ich sage Dir, Du wirst so :ups: :ups: :ups: :ups: :ups: :ups: :ups: :ups: aus der Wäsche schauen! Auf der einen Hüfte habe ich sogar eine heiße Tätowierung. Die Seitenschlitze sind jetzt so groß, dass diese komplett herausschaut. Und da der Bund nebst Gürtelschlaufen noch dran ist, kann ich die Schnürung eigentlich ganz weglassen.

 

Ihr seht, ich habe schon was gemacht. Mit meiner schärfsten Nagelschere bekomme ich da, wo der Stoff mehrlagig ist, noch ein Loch reingestochen und die obere Lage aufgeschnitten. Bis in die nächste Naht lässt sich damit auch noch halbwegs hereinschneiden. Die einlagigen Stellen bekomme ich mit einer abgerundeten und nicht ganz so scharfen Schere noch aufgeschnitten.

 

Trotz nicht gerade hüftiger Leibhöhe enden die Gesäßtaschen auf den Oberschenkeln. Am oberen Ende sind sie natürlich ordentlich umgenäht und somit zweilagig; die ganze Hose ist hier somit dreilagig. Problem: Da die Hose nach oben hin kontinuierlich enger wird, wird die Außenseite vom Po - oder die hintere Hüfte, wie man 's nimmt - vom Hosenstoff zusammengedrückt. Ich habe dann bei jeder der beiden Gesäßtaschen den Saum abgeschnitten und die äußere, zur Körperflanke zeigende Ecke gleich mit. So breit und tief müssen die Seitenschlitze ohnehin sein.

 

Leider ist damit das Problem nicht vollständig gelöst. Ich müsste in die Gesäßtaschen oder, falls das nichts nützt, in den noch nicht aufgeschlitzten Teil an der Seite einen Keil aus Stretch-Jeansstoff einfügen. Oder gibt es eine andere Lösung? (Das Anbringen von Applikatinen an den Gesäßtaschen kann ich mir dadurch erleichtern, dass ich den darunter befindlichen Stoff wegschneide; die Gesäßtaschen müssen also nicht zwingend weg.)

 

Außerdem wölbt sich an den Seitenkanten der Schlitze der Stoff nach außen. Hier müsste ich wohl den Bund so versetzen, dass er seitlich etwas tiefer sitzt. Oder hat jemand noch eine andere Idee?

 

Ist schwieriger, als ich dachte. Kaum ist man fertig, fängt die Arbeit erst richtig an. Ich glaube, sobald ich die Passform dieser Jeans auf die Reihe gekriegt habe, werde ich die Modifikationen wohl einstellen und die Popo-durchschimmer-Geschichte erst mal an einer anderen Jeans üben.

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...Problem nicht vollständig gelöst. Ich müsste in die Gesäßtaschen oder, falls das nichts nützt, in den noch nicht aufgeschlitzten Teil an der Seite einen Keil aus Stretch-Jeansstoff einfügen. Oder gibt es eine andere Lösung? ...

Außerdem wölbt sich an den Seitenkanten der Schlitze der Stoff nach außen. Hier müsste ich wohl den Bund so versetzen, dass er seitlich etwas tiefer sitzt. Oder hat jemand noch eine andere Idee?

 

hmmm - kanns mir ungefaehr vorstellen... - aber um kreative Ideen zu entwickeln waere was optisches ganz hilfreich, vieleicht kannst du ein Foto machen?

Keil aus Stretch-Jeans klingt sinnvoll, aber langweilig (gemessen an deinen kreativen Ueberlegungen) koennte doch auch ein durchsichtiger / farbiger Stoff sein...

 

gruss, gin-gid

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Hm. Jetzt habe ich schon Jeansstoff gekauft. Aber ich kann ja mal schauen, was ich noch so an Stretchstoff finde. Vielleicht transparenten Längsstreifen-Stretchstoff in sommerlichen Farben.

 

Ich besitze wie gesagt mittlerweile einen schmalen Streifen Jeans-Stretchstoff, und der ist ziemlich dünn. Muss man ihn doppelt nehmen, oder soll ich es erst einmal so versuchen?

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