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Lohnt sich für mich eine Overlock-Maschine?


drums030

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Hallo liebes Forum,

 

ich bins mal wieder mit einer Frage: Nachdem ich gerade ein Nähprojekt mit Jaquard-Jersey fertiggestellt habe und noch weitere Jerseystoffe zur Verarbeitung bereitliegen, treibt mich die Frage um, ob sich für mich eine Overlock Nähmaschine lohnen würde.

 

Ich nähe bisher ausschließlich mit meiner Nähmaschine und nutze für die üblicherweise mit der Overlock gemachten Stiche den Überwendlingsstich. Bei dem Cardigan den ich gerade genäht habe, stören mich die relativ dicken Nahtzugaben (also das was übrig bleibt nachdem man zusammengenäht hat) schon etwas. Klar könnte ich die ganzen überstehenden Nahtteile nun abschneiden, aber da ich einen Ton-in-Ton-Faden benutzt habe, liefe ich dann wiederum Gefahr, die versäuberten Nähte versehntlich wieder aufzutrennen.

 

Meine Fragen sind nun folgende:

 

- Ist das Ergebnis einer Overlock-Naht SO viel besser als mit Nähmaschinen-Überwendlingsstich, dass sich die Anschaffung lohnen könnte wenn man schon so 1-2 Mal im Monat Jersey verarbeitet?

 

- Ist das Handling einer Overlockmaschine komplizierter als das einer Nähmaschine?

 

- Meint ihr, dass sich generell für einen "Näh-Laien" das "Herumstehen" von Näh- und Overlockmaschine sich lohnt oder haltet ihr das eher für eine unnötige Anschaffung?

 

Ich würde mich über eure Antworten sehr freuen :-)

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Hallo,

 

der Überwendlichstich einer Nähmaschine ist nicht mit einem richtigen Overlockstich vergleichbar. Der Overlockstich ist in jedem Fall dehnbarer, zumindest im Vergleich zu meiner Nähmaschine wird das ganze auch etwas flacher.

 

Ist das Handling kompliziert.. Nun es soll angeblich Leute geben die können super eine Nähmaschine bedienen aber scheitern am Overlocken und andersum :D Aber ganz ehrlich: Finde ich nicht. Am Anfang ist es einschüchternd weil man plötzlich zwei Nadeln und vier Fäden hat (zumindest bei 4-Faden Overlocks), das komplizierteste ist vermutlich das Ein- und Umfädeln und ggfs. die richtige Spannungsregulation. Wenn man aber einmal verstanden hat welche Nadel und welcher Greifer welche Schlinge in der Naht bildet tut man sich mit vielem deutlich leichter. Letztendlich hängt es auch vom Model ab.. Und vom persönlichen Geschmack. Es ist aber keine Raketenwissenschaft.

 

Ob es sich für dich lohnt kannst eigentlich nur du beantworten. Ich habe momentan eine als Dauerleihgabe und weine schon dem Tag entgegen wenn sie zurückgefordert wird. Soooo unendlich viel nähe ich damit nicht, aber die Zeitersparnis zwischendrin ist schon bedeutend für mich.

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Ich glaube, da jeder hat seine eigenen Antworten drauf :o

 

Also kann ich nur für mich selbst sprechen:

Ja, die Anschaffung hat sich für mich gelohnt, obwohl ich auch nur für den eigenen Bedarf nähe. Die Nähte sehen mMn damit viiel besser aus - es ist kein Vergleich mit dem Ovi-Stich einer Nähmaschine. Zudem geht es viel schneller und nach dem Waschen hängen keine Fäden mehr runter.

 

Die Bedienung ist etwas aufwändiger - schließlich sind es mehr Fäden ;)

Aber trotzdem auch für einen Anfänger zu schaffen.

 

Nein, ich habe die Anschaffung nie bereut (meine erst hab ich 1991 gekauft)

Eigentlich dachte ich damals nur ans Versäubern gewebter Stoffe und dann war ich begeistert, wie schön sich damit Jersey&Co verarbeiten lassen.

 

Geh einfach mal in ein Geschäft und laß Dir mal eine Ovi vorführen. Und nimm entsprechende Probestoffe mit

 

LG hilde

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Wie schon geschrieben wurde, kann niemand beurteilen ob sich eine Overlock für Dich lohnt. Das kannst nur Du selbst ;).

 

Ich würde Dir raten, um einen Eindruck von einer Overlock zu bekommen, in einen Nähmaschinenladen zu gehen und vor Ort zu testen. Dann kannst Du beurteilen ob sie für Dich unerlässlich sein könnte oder eher nicht. Auch das Handling mit der Maschine kannst Du so am besten einschätzen. Wie kommst Du mit dem Einfädeln klar, wie sind die Nähte, wie ist überhaupt das Gefühl. Ist sie mir im wirklichen Gebrauch angenehm oder ist mir das Ganze suspekt.

 

Ich hatte ähnliche Bedenken bevor ich mir, vor vielen Jahren, eine Overlock gekauft hatte. Mir machten die vielen Garnrollen und die Nadeln regelrecht ein unbehagliches Gefühl. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich damit je zurechtkommen könnte. Ich bin in einen Nähmaschinenladen und habe es ausprobiert. Und siehe da- es war ganz easy. Heute könnte ich mir Nähen ohne Overlock nur noch sehr schwer vorstellen.

 

Viele Grüße und viel Spaß beim Testen,

Karin

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Da gibt es wirklich keine eindeutige Antwort drauf.

Ob es sich "lohnt" ist auch damit verbunden, wie viel Geld du dafür ausgeben möchtest.

 

Ich habe ein sehr einfaches Modell....Nähe schon ewig darauf und bin sehr zufrieden. Ich nähe sehr viel Jersey, aber nutze sie auch zum verstäuben bei Jeans etc. ich möchte sie nicht mehr missen, dazu muss ich aber sagen, dass ich auch wert darauf lege, dass alles professionell aussieht (auch innen)

Wenn ich Jeans mit der normalen Maschine versäubere dann stehen trotzdem noch immer Fäden ab, das passiert bei der Ovi nicht.

 

Hast du vielleicht bekannte wo du dir das mal für ein paar Wochen ausleihen könntest?

Das einfädeln finde ich persönlich gar nicht mehr so schwer....bei fadenwechsel knüpfe ich nur an und ziehe den Faden dann durch. Wenn ich jedoch reinige, dann muss ich natürlich alles neu einfädeln. Durch einfädeldiagramm und farbliche Punkte an der Maschine ist das aber auch kein Problem. :)

 

Also entweder mal ausborgen oder ab zum Händler zum probe nähen ;)

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Ich stand vor kurzem vor der gleichen Frage.:)

Ich habe viele Jahre mit der normalen Nähmaschine genäht, auch Jersey und dehnbare Strickstoffe. Es hat immer gut geklappt und noch nie ist eine Naht aufgegangen.

Jetzt habe ich eine Ovi und muss sagen, es geht wirklich schneller und die Naht wirkt stabiler und ist trotzdem dehnbarer.

Ich würde sagen, es lohnt sich. Ist halt immer die Frage, wieviel ist dir die Zeitersparnis wert, hast du genug Platz für 2 Maschinen und welcher finanzielle Spielraum ist für die Anschaffung vorhanden?

Das Einfädeln finde ich übrigens nicht kompliziert. Man muss sich anfangs gut mit der Anleitung beschäftigen.

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Eine ähnliche frage hatte ich auch mal gestellt :D

Die antworten waren so überzeugend, daß ich mir tatsache eine ovi gekauft hatte und mitlerweile sogar die nächste besitze, weil die erste doch ein wenig zu klein wurde.

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Nähst du denn nur die paar Jersey Teile oder auch Kleidung aus Webstoffen? Gerade bei den Webstoffen ist die Overlock-Versäuberung das schnellste undschönste was es gibt, wenn man mal von so aufwändigen Dingen wie Einfassen der NZG mal absieht.

 

LG Rita

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ich hab keine Overlock, aber bei allem was ich bisher darüber gelesen habe sollte man bedenken, die Overlocknähte erst dann zu machen wenn man sicher ist: das Teil paßt! weil wenn die Nahtzugabe abgeschnitten ist, ist sie ab!

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ich habe sie eigentlich nur zum Versäubern gekauft....alleine das schöne Innenleben der Röcke,Blusen u.ä. war es mir das wert. Jerseynähen war dann später eine sehr schöne Zugabe...

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Ob sich eine ovi lohnt ist schließlich Auslegungssache.

 

Sie lohnt sich zB weil:

-man schneller Versäubern kann

-man Versäubern und NZ Schneiden kann in einem Arbeitsgang

-man Jersey gut dehnbar zusammen nähen, versäubern und NZ zurückschneiden kann in einem Arbeitsgang

-das Versäubern viel schneller geht als mit einer Nähmaschine

 

Sie lohnt sich vielleicht nicht weil:

-man mit einer ordentlichen Nähma Jersey und dehnbare Stoffe genauso gut zusammen nähen kann wie mit einer Ovi

-eine ordentliche Nähma auch Stiche zum Versäubern hat

-Jersey ja generell nicht versäubert werden braucht

-man keine Lust hat sich mit der Bedienanleitung einer Ovi auseinander zu setzen

-man zu wenig Nähplatz hat und da ständige Geräume hasst

 

Es gibt x-Gründe dafür oder dagegen.

 

Für mich stand eigentlich mehr die Frage muss eine eine teure sein oder reicht auch ein Preiswertmodell. Ich hatte mich für preiswert entschieden - W6 - und sie macht was sie soll. Für Dummheiten die ich verbocke kann die Maschine nichts dafür.

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Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!

Bei mir ginge es nach aktuellem Stand primär darum Jersey, schneller und sauberer zu vernähen. Webstoffe bearbeite ich bisher eher selten sodass es weniger um reine Versäuberungsarbeiten ginge.

 

Etwas unentschlossen bin ich aktuell noch wegen des zusätzlichen Platzes und dem finanziellen Aufwand für Maschine und Garn. Wobei ich mich sowieso eher für eine Maschine im eher niederpreisigen Segment (wahrscheinlich Brother) entscheiden würde.

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Ich nähe sehr häufig Jersey, besitze eine Overlock - und nutze sie nie. Ja, die Nähte sehen schöner aus, aber es ist viel schwieriger, exakt zu nähen (wegen der hohen Nähgeschwindigkeit), mir ist das Umfädeln zu zeitaufwändig (und ja, ich kenne die Tricks, selbst die dauern mir zu lange) und generell ist mir das alles zu umständlich.

 

Mit meiner Nähmaschine geht alles viel einfacher, schneller und besser, da kann ich auf die schönere Versäuberung verzichten.

So kanns also auch gehen.

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Ich mag die Ovi aus all den genannten Gründen, und vor allem auch wegen des Differentials. Keine welligen Nähte, und ggf. auch Säume (Flatlock, Blindstich)

 

Ja, die Anlaufkosten sind etwas höher, durch das viele Garn alleine. Mit den Konen kommt man aber ziemlich lange aus, finde ich. (Ich hatte mich vor ca. zehn Jahren mit einem Sortiment in allen meinen Lieblingsfarben eingedeckt und habe noch keine Kone komplett verbraucht. Allerdings habe ich in den letzten Jahren auch nicht soviel genäht, aber trotzdem regelmäßig.)

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Hallo zusammen,

 

meine Overlock (und neulich dann auch die Cover) habe ich mir aus einem Grund gekauft: Nähen ist mein Hobby und das soll Spaß machen. Spaß habe ich nicht, wenn ich versäubern oder säumen muss. Wenn es finanziell drin ist, spricht meiner Meinung nach nichts dagegen in eine solche Maschine zu investieren.

 

Viele Grüße,

Europa

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Was verstehst du unter "sich lohnen"? - Finanziell in dem Sinne, dass du damit Geld sparst oder Zeit, in der du mit etwas Anderem Geld verdienen könntest: ganz sicher nein. Sich amortisieren in dem Sinne, dass das für die Ovi und das zusätzliche Garn ausgegebene Geld durch die Benutzung wieder rein kommt: ganz sicher nein.

 

Trotzdem habe ich seit Jahren eine Ovi, eine Bernina 700D, also etwa Mittelklasse. Ich nähe nicht sooo viel, aber jedes Mal, wenn sie im Einsatz ist, freue ich mich an ihr, weil sie schöne, saubere Nähte macht und weil es schneller geht und weniger anstrengen ist als mit Vollgas den Overlockstich der NäMa runterzurattern.

 

Ich hatte beim Kauf Skrupel, so viel Geld für eine Maschine auszugeben, die eigentlich nichts anders macht als die NäMa auch. Für mich hat sich die Anschaffung aber sehr schnell "gelohnt", einfach weil ich mit den Ergebnissen zufriedener bin und mehr Freude am Nähen habe. Deshalb auch von mir der Rat: Schau dir Ovis an, lass dir zeigen, was man damit machen kann usw. - und dann überlege, ob du dafür dein Geld ausgeben möchtest oder nicht. Diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen, da gibt es kein "richtig" oder "falsch" sondern nur ein "richtig für dich"!

 

LG

gundi

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Das ist wirklich Geschmackssache...

 

Ich bin auch eine aus der Fraktion "keine Overlock". Ich habe bei anderen Leuten schon auf Ovis genäht, ich weiß, was sie können...

 

Deswegen für mich: Nö.

 

Wobei "schnell" auf meiner Liste nicht weit oben steht.

 

"Funktional" näht meine Nähmaschine auch (auch Badeanzüge stabil).

"Schön" (da sind wir bei subjektiv!) finde ich Overlocknähte auch nicht, die sind nur anders häßlich.

Dass die Nahtzugabe weg ist und man nachträglich nichts mehr ändern kann ist für mich auch kein Vorteil.

 

Man kann schnell halbwegs unkomplizierte Shirts damit zusammennähen... aber das mache ich einfach zu selten.

 

Eine Cover hingegen... wenn mal Platz UND Geld gleichzeitig vorhanden sind... das schon eher. Dann vielleicht sogar eine Kombimaschine, für die zwei Mal im Jahr, wo auch die OVerlock praktisch wäre. So wie "mal schnell einen Schlafanzug zusammennähen"...

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Ich bin sehr froh, dass ich mich für eine Ovi entschieden habe.

Gerade bei dehnbaren Stoffen ist die Verarbeitung um so vieles angenehmer durch die erhöhte Elastizität der Nähte. Und ich finde sie schön, die Nähte mit der Overlock.:)

 

Seit ich die Ovi habe, nähe ich auch viel mehr, vor allem, weil es so einfach und schnell geht und in einem Arbeitsgang zusammengenäht und versäubert wird. Der Ärger mit unschönen Nähten gehört der Vergangenheit an.

 

Beim Kauf meiner ersten Maschine hatte ich auch ein wenig ein schlechtes Gewissen, wegen des hohen Preises, aber dann sagte ich mir, das Nähen ist ein Hobby von mir, ich kann mir die Maschine leisten und mich daran freuen.

Ich habe den Kauf nie bereut.

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Ich habe mir erst vor zwei Jahren eine einfache Overlock (Gritzner 788) gekauft. Für Strickstoffe ist sie optimal, die nähen sich mit einer Nähmaschine, selbst wenn bei dieser Nähfußdruck verringert werden kann, nicht so perfekt. Fazit, ich würde es wieder machen, auch wenn ich diese Maschine selten nutze.

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Was ich jetzt schreibe gilt für reine Hobbynäherinnen:

 

Nein, eine Overlock lohnt sich nicht! Definitiv nicht!

 

auch eine Nähmaschine lohnt sich nicht! Definitiv nicht!

 

Die Modeleisenbahnehn, die sich mein Mann ständig kauft, lohnen auch nicht! Definitiv nicht!

Aber er kauft sie trotzdem. Und wenn ich ihm vorrechnen würde, daß sich die doch nicht lohnen, würd' ich aber sowas von Ärger bekommen :D

 

Anschaffungen fürs Hobby "lohnen" sich in den seltensten Fällen.

 

Aber gerade weil's Hobby ist, sollte man sich das anschaffen, was einem Freude macht (und was man sich leisten kann).

 

Also geh in nen Laden, probiere eine Ovi aus (wenn in Deiner Nähe, mach vielleicht auch einen Nähkurs. Wir haben hier einen Nähma-Laden, der Kursräume mit Ovis hat). Und wenn es Dir Spaß macht, und Dich in Deinem Hobby weiterbringt, dann kauf Dir eine Ovi!

 

lg Trizi

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Ich war überzeugt keine Ovi zu brauchen. :D

 

Dann hat mich eine Freundin darauf aufmerksam gemacht, dass es eine Huskylock im Angebot gibt und ich habe ganz spontan zugeschlagen. Hauptargument für mich war, dass ich bisher auf einer geerbten NähMa nähe und daher mal etwas Geld in die Hand nehmen kann, obwohl ich auch nicht extrem viel nähe. :)

Es ist eine ganz einfache Maschine, die aber alles kann, was ich brauche.

 

Da ich so gut wie nur Jersey nähe, hat sich die Anschaffung für mich sehr gelohnt und ich bin froh, dass ich einmal spontan war (ich bin sonst beim Kaufen nicht so :cool: ).

Auch versäubern von Webstoffen würde ich damit auf alle Fälle 100mal lieber als auf der normalen NähMa - Ich zumindest habe mich schnell an die Geschwindigkeit und das schönere Bild gewöhnt.

 

Was auf alle Fälle imo viel schwerer ist, ist um die Ecke nähen oder sehr "kurviges". Zumindest fehlt mir da noch immer die Übung. :cool:

 

 

Unter uns: Wenn du dir die Frage stellst liebäugelst du sicher schon damit. Ich würde sie daher einfach mal irgendwo probieren. Hat eine Freundin/Bekannte eine?

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Ich hatte eine Overlock, sogar eine Coverlock, die prima zu bedienen war und gute Nähte gemacht hat - und habe sie mittlerweile weitergegeben. Sie hat bei mir nur unnötig Platz weggenommen, und ich habe nie wirklich gern mit ihr genäht. Ich habe sie fast nie zum Versäubern benutzt (ich finde die Nahtzugaben damit ausgesprochen häßlich), sondern nur für Jersey. Und irgendwann war es so weit, dass ich kaum noch Jersey verarbeitet habe, weil ich mit der Ovi nicht nähen mochte.

 

Inzwischen lebt die Babylock bei einer lieben Freundin, bei der sie viel im Einsatz ist, und ich bin nähe endlich wieder gerne und sehr zufrieden Jersey (mit meiner normalen Nähmaschine).

 

Von daher für mich ganz klar und eindeutig: Nein, für mich hat sich die Overlock nicht gelohnt. Ich bin heilfroh, keine mehr zu haben.

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@ bellis3: Woran lag es denn, dass du nicht gern mit der Overlock genäht hast?

 

Nochmal um das von mir benutzte Wort "lohnen" klarzustellen: Natürlich meine ich nicht lohnen in irgendeinem finanziellen Sinne, denn das ich mit Overlock mehr Geld ausgegeben habe als ohne ist ja klar ;-) Ich meine eher: Lohnt es sich für meine Einsatzzwecke, d.h. macht die Overlock beim Nähen von Jersey so viel bessere Näht (vor allem: Sind die Nahtzugaben weniger störend weil sie eben abgeschnitten werden), dass es Sinn macht, sich eine anzuschaffen.

 

Man liest ja beispielsweise oft, dass Kurven nähen ein Problem werden kann und es ist ja nun nicht selten so, dass in Jerseyschnittmustern mal eine Kurve drin ist. Wenn ich jetzt bei allen "kurvigen" Stoffen wieder die Overlock wegstellen und die NäMa rausholen müsste, wäre mir das beispielsweise zu umständlich..

Bearbeitet von drums030
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