samba Geschrieben 9. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 Achja, das Foto im letzten Beitrag zeigt den mit G785 bebügelten, versäuberten Rückenausschnittbesatz, der rechts auf rechts aufs Rückenteil genäht wird. Samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lotusbluete1 Geschrieben 9. Januar 2013 Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 Guten Morgen! So schaut's aktuell aus: [ATTACH]158591[/ATTACH] Einige Markierungen (Bernina 830, langer Heftstich mit Obertransport genäht, Schmetz Jerseynadel 80, super) muss ich nachjustieren. Hab da geschlampert - nein, nicht die Maschine! Hallo, ich frag mich, wie du diese Heftstiche mit der Nähmaschine auf deinen Stoff bringst. - lässt du das Schnittmuster auf dem Stoff und nähst die Konturen nach - markierst du und nähst sie dann mit der Maschine nach oder ...????? Ich mach mir immer die Mühe die Linien von Hand zu übertragen. Bei dir schaut es irgend wie einfacher und schneller aus. Ich will mir auch immer Stoff zum Korrigieren im Vorhalt halten. Erst wenn alles passt nähe ich die Nähte mit der OV. Ein tolles WIPerl Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 9. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 9. Januar 2013 (bearbeitet) Danke Lotusbluete1! Ich mach das unterschiedlich, aber ich hatte so einen Näma-Entzug. Ich wollte endlich wieder mal ausgiebig nähen. Der Stoff wurde nicht doppellagig zugeschnitten, weil ich wegen des Musterrapports tüfteln musste. Ich hatte genaue Vorstellungen mit den Blümchen... Ich hab dazu mehrmals die Schnittauflagen verändert, trotz durchsichtiger Folie plagte ich mich. Die Konturen wurden mit Jerseystecknadeln (so wie Heftstiche) eng markiert, bis es passte. Ich piekse ja, wie schon erwähnt, manche Stoffe ungern, aber hier fiel mir keine bessere Methode ein. Jetzt läuft die Bordüre rundherum ohne Unterbrechung, wenn die Blüten wieder aufgestickt sind, verdecken sie die Seitennähte und Rückennaht. Auf diese Lösung bin ich stolz, das Tüfteln lohnte sich. Weil die Stecknadeln im festen Jersey gut hielten, ließ ich sie drinnen, definierte die Ecken, geschwungenen Linien exakt und nähte von Nadel zu Nadel. Trotz der Pausen zum Nadelrausziehen ging es flott und war easy. Nähfußdruck hatte ich etwas reduziert, mit Obertransport dann ganz langsam und gemütlich genäht. Stellenweise hab ich den Nähfaden irrtümlich zu fest am Nahtende angezogen und die Markiernaht löste sich auf. Aber wenn ich die Abnäher nähe, mach ich sowieso ein Feintuning (Passform, Nahtbeginn) und markiere dann die endgültige Naht, mit Stecknadeln und Handheften. Aber einen dünnen Jersey hab ich so noch nie markieren können. Da schneide ich mit exakten Nahtzugaben zu, knipse ein oder ich hefte/schlupferl auch mit der Hand. Bei mir funktioniert es gut, wenn ich unterschiedliche Nähtechniken auch meiner Lust und Laune entsprechend anwende. Ich glaube aber, mit deiner Methode bist du sowieso auf der sicheren Seite. Hoffentlich habe ich dich nicht irritiert. Liebe Grüße Samba Bearbeitet 9. Januar 2013 von samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 10. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 10. Januar 2013 (bearbeitet) Thema: Jerseystecknadel nur für Penible Ich muss euch zeigen, was mir heute passiert ist: Vorbemerkung - Ich liebe Stoffe, leider auch teure, die ich mir aber nur leiste(n) kann und will, wenn das Ergebnis top wird. Ich will/muss daher meine Nähtechniken aber auch mein Equipment entsprechend anpassen. OK. Ich verwende normale Glaskopfstecknadeln, bei Seide aber feinere , bei hochwertigen Jerseys solche mit Kugelspitze. Eh schon erwähnt. Bei heiklen Projekten starte ich mit neuen. Kaputte werf ich weg. Ich ordne meine Nadeln penibel. Ja, da bin ich motiviert, da schaff ich Ordnung. Heute steck ich mit einer vermeintlichen Jersey-Stecknadel, die ich von meinem extra 2. Nadelmagnet nehme und was passiert? Das da! Die Nadel rechts ließ sich schwer in den Stoff schieben und hat dann eine 1cm lange Fadenschlaufe herausgezogen. Na sowas! Bei genauer Betrachtung mit meiner Eschenfelder Lupenbrille wurde mir klar, das ist eine derbe Deko-Nadel (rechts), die in Nähe meiner Nähsachen rein gar nichts verloren hat, zum Vergleich Jerseynadel links. Mein toller Stoff und dieses Ungetüm! Hmm, Herr Samba hat unlängst neue Herrenhemden gekauft, die so aufwendig eingepackt waren. Töchterchen liebt es, meine Sachen zu ordnen. Ja, heute gibt es bei uns ein "Gespräch über Stecknadeln". Gespräche über Schneiderscheren waren ja schon sehr erfolgreich, niemand in meiner Familie würde meine Ginghers zum Papierschneiden benützen. Kurzfassung: In die richtigen Nadeln zu investieren ist kein Fehler! Ja, diesen Post halte ich für sehr wichtig! Samba Bearbeitet 10. Januar 2013 von samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Ideena Geschrieben 10. Januar 2013 Teilen Geschrieben 10. Januar 2013 (bearbeitet) An meine Nähheiligkeiten würde sich keiner hier wagen. Ich mach ja schon einen riesen Aufstand, wenn es "nur" um meine Küche geht. Ich verteidige meine Reviere wie ein blutrünstiger Pittbull. so -> mal tröstend auf die Schulter klopf Ist mir auch schonmal passiert, mei ist das lange her. Da hilft nur eines: -Nadel vorsichtig rausziehen -vorsichtig links und rechts beim gezogenen Faden leicht ziehen, um die Spannung wieder etwas zu lockern (Maschinenwaschgang schiebt sonen Faden nicht wieder an seinen Platz) -Faden auf die linke Stoffseite friemeln und Knoten rein Mit viel Gefühl sieht man später nix mehr, wie gesagt sprech da aus Erfahrung. Eh ich es vergesse, lasst es lieber nach >dem< Faden im Gewebe zu suchen und zu versuchen ihn Webwindung für Webwindung per Nadel wieder nach links und rechts zu verteilen. Oft macht man sich noch mehr kaputt, besser die Knotenmethode. Sprech da auch aus Erfahrung. Bearbeitet 10. Januar 2013 von Ideena Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 10. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 10. Januar 2013 Ja, Ideena, da hast du recht. So werd ich es machen. Ein wenig Fraycheck noch auf die Rückseite ... Danke fürs Trösten. Aber die Stelle werd ich eh übernähen. Deine Pitbull-Taktik werd ich heute noch anwenden, denn Stoffe aufziehen kann ich selber (Fingernagel, Uhr...), da brauch ich keine Gehilfen. Liebe Grüße aus dem Nebel in die Wüste! Samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lotusbluete1 Geschrieben 10. Januar 2013 Teilen Geschrieben 10. Januar 2013 Danke Lotusbluete1! Weil die Stecknadeln im festen Jersey gut hielten, ließ ich sie drinnen, definierte die Ecken, geschwungenen Linien exakt und nähte von Nadel zu Nadel. Trotz der Pausen zum Nadelrausziehen ging es flott und war easy. Nähfußdruck hatte ich etwas reduziert, mit Obertransport dann ganz langsam und gemütlich genäht. Stellenweise hab ich den Nähfaden irrtümlich zu fest am Nahtende angezogen und die Markiernaht löste sich auf. ----------- Danke für den Tipp - hab gleich ausprobiert - geht richtig schnell und gut für die groben Konturen. Das Feintuning gehe ich auch gezielt an. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 11. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 (bearbeitet) Freut mich, Lotusbluete1! Gestern war überhaupt nicht mein Nähtag. Ich schaffte nur 1 Naht: Am angeschnittenen Besatz/Vorderteil war das angestückelte Stoffteil (Stoffmangel, früher erwähnt) anzunähen. Wie, damit es nicht aufträgt und dennoch elastisch ist? Ich entschloss mich zur breiten Covernaht. Der Umbau ging fix, hier ein Foto: Die Evolution /Babylock näht Covernaht mit Ausgleichsfuß, der Probleme bereitete. Ich merkte, dass der Führungsteil nicht angeschraubt war ... doch damit möcht ich euch nicht langweilen. Garn: Troja Overlock Nadel: Organ SUK 90 Ich trenne: Näma-Nadel nur Schmetz; Ovi, Cover nur Organ- damit hab ich weniger Chaos Hat jemand einen Tipp, wie man SUK sicher von nicht SUK unterscheidet? Bis später Samba Bearbeitet 11. Januar 2013 von samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 11. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 (bearbeitet) Ja, Shit happens: Maschine näht super, ich bin zu faul die richtige Schere zu suchen. Reingeschnitten, selber schuld, zurück an den Start! Doch da ich durch Ulla auch gelernt habe, dass man Covernähte flugs auftrennt, wenn man vom Nahtende her am Greiferfaden zieht, war Auftrennen kein Problem. So, es ist mir ein Bedürfnis, spontan DANKE ULLA zu sagen für die informativen, lehrreichen, humorvollen Forums-Beiträge, ohne die mir das Nähen heute sicher nicht so viel Freude machen würde. Deine erprobten Ulla-Tipps sind unbezahlbar. Ja, das musste wieder mal sein. Klar, Nahtzugaben wegschneiden geht auch ohne, aber mit dem "Pelikan" viel besser. OK, geht doch! (linke Seite) Rechte Seite des angeschnittenen Besatzes: Na endlich. *Schweiß von der Stirn wisch* Schönen Abend Samba Bearbeitet 11. Januar 2013 von samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lotusbluete1 Geschrieben 11. Januar 2013 Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 Hallo Samba, dein wunderschöner Stoff, deine detaillierten Beschreibungen und die Neugierde auf das Ergebnis locken mich täglich in deinen WIP. oh weh - hoffentlich geht alles gut! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Paulamaus Geschrieben 11. Januar 2013 Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 Ich hab inzwischen angefangen meine Nadeln oben mit bunten wasserfesten Stiften zu markieren, ich kann sie auch nie auseinanderhalten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 11. Januar 2013 Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 Hallo, ich schau auch immer gern bei Dir zu, Du arbeitest immer so sauber und ordentlich! Wegen der Nadeln fällt mir nur ein, diese wieder ins Originalpäckchen zurück zu stecken. Dann hast Du immer getrennt Organ und andere. Ich markiere meine auf dem Schaft mit einem wasserfesten Stift, wenn ich sie benutzt habe. So kann ich neue von benutzten unterscheiden. Ich habe aber auch mal irgendwo so eine Art Nadelheft gesehen (selbst genäht), da gab es pro Nadelart zwei markierte Felder für benutzte und neue Nadeln. Wenn man die nochmals unterteilen würde in Organ und Schmetz, wäre man auch da - oder? Samba, wie arbeitet so eine Pelikanschere? Ich kenne die nur von Bildern, habe aber keine Vorstellung davon, wie das funktioniert. Was ist denn der Unterschied zu einer normalen Schere? Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lotusbluete1 Geschrieben 11. Januar 2013 Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 Samba, wie arbeitet so eine Pelikanschere? Ich kenne die nur von Bildern, habe aber keine Vorstellung davon, wie das funktioniert. Was ist denn der Unterschied zu einer normalen Schere? Liebe Grüße, haniah -- Gute Frage, ich habe auch keinerlei Vorstellung wozu dieser 'Pelikansack' nützlich sein kann. Die Schere kann ja nichts auffangen, die trennt doch nur. Bin gespannt auf deine Antwort Samba. Dann bis morgen Ciao Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ciseaux Geschrieben 11. Januar 2013 Teilen Geschrieben 11. Januar 2013 Die Pelikanschere ist ursprünglich als Dochtschere (zum Kerzen schnäuzen) gedacht gewesen. Sie kommt als Florschere beim Teppich reparieren zur Anwendung. Außerdem wird sie gerne zum Abschneiden von überstehendem Stoff am Saum nach dem Covern verwendet. Das abzuschneidende Stoffstück ist auf dem breiten Metallteil besonders gut zu sehen und man schneidet nicht in die Naht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lotusbluete1 Geschrieben 12. Januar 2013 Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 Die Pelikanschere ist ursprünglich als Dochtschere (zum Kerzen schnäuzen) gedacht gewesen. Sie kommt als Florschere beim Teppich reparieren zur Anwendung. Außerdem wird sie gerne zum Abschneiden von überstehendem Stoff am Saum nach dem Covern verwendet. Das abzuschneidende Stoffstück ist auf dem breiten Metallteil besonders gut zu sehen und man schneidet nicht in die Naht. --- jetzt versteht ich den Sinn des angehängten Metallteils - Danke für die Erklärung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lotusbluete1 Geschrieben 12. Januar 2013 Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 Hallo Samba, es ist passiert! - angeregt durch deine Aktivitäten (dein Puzzlen/deine Geduld um die Bordüre beeindruckt mich richtig), - den gleichen Burdaschnitt (mit dem laufe ich seit Erscheinen dieser Ausgabe schwanger - in dieser Burdaausgabe gefiel mir aber die Umsetzung mit Tweedstoff nicht wirklich), - einem etwas billigeren 'Teststoff', den ich heute morgen gefunden habe (blau-grauer weich fallender Anzugstoff) und - einem aktivitäten-, kinder- und mannfreien Wochenende traue ich mich an die Umsetzung. Hast einen verdient Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
haniah Geschrieben 12. Januar 2013 Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 Das mit der Pelikanschere hört sich nach einem schönen Geburtstagsgeschenk für mich. Danke schön für die Erklärung! Liebe Grüße, haniah Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Quälgeist Geschrieben 12. Januar 2013 Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 haniah, schau mal bei Madeira. Dort läuft es auch unter dem Begriff "applikationsschere" Greets, Ina Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sikibo Geschrieben 12. Januar 2013 Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 Die Schere habe ich auch immer dabei, im Nähkurs auch zum zurückschneiden angeboten und eben die Erklärung des Teppichflorschneidens gegeben. Kurskollegin: ich näh das jetzt erstmal K-Leiterin: ach ja, und dann?? K-Kollegin: dann schneid ich das mit der Teppichschere von der Heidrun zurück! Samba, dein WIP gefällt mir, das wird bestimmt ein schönes Kleid. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lyanna Geschrieben 12. Januar 2013 Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 Hallo Samba, hab deinen WIP abboniert, da du eine schöne Vorangehensweise hast und hier viele Tricks und Kniffe zum raffinierten Verwenden des Zubehörs stehen. Ich ertappe mich immer wieder, wie schnell ich aus Faulheit in alte Muster reinfalle. Man verliert doch viele Dinge aus den Augen, wenn man sie nicht benutzt. Danke Dafür! Werd ich mir später nochmal ansehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 12. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 (bearbeitet) Danke für eure netten Beiträge, die Tipps, Anregungen...! Ich freu mich darüber. Ciseaux, du hast so toll erklärt, danke; dein Nick (französich Schere?) lässt ja Scherenerfahrung vermuten , oder? Ja, ich hab mir auch zum Geburtstag 2 Scheren von Gingher ( angeregt durch interessante Forumsbeiträge, eh klar) gegönnt und liebe sie, obwohl ich schon andere gute in Verwendung hatte: - eine größere Gingher zum Zuschneiden ausschließlich von empfindlichen, heiklen, rutschigen Stoffen ...ein Traum: exakt, rattenscharf bis in die Spitze - die Pelikan: als Mädchenmama für Applikationen, Covernähte, für enge, besondere Stellen ; auch sie ...exakt bis in die Spitze Ja, meines Erachtens nach helfen solche Werkzeuge gerade Amateuren Geld zu sparen, weil die Verhau-Quote (TfT-Quote) sinkt. Ich versteh mittlerweile Gingher-Fetischisten, die sogar nach Muster sammeln. Ich hätt gern die Leomuster/schwarz-weiß Haniah, dir muss ich aber heftig widersprechen: Nein, leider näh ich nicht immer ordentlich. Aber ein WIP motiviert mich. Obwohl mir Pfusch persönlich immer weniger Spaß macht, genieß ich es nach wie vor, ratzfatz etwas zusammenzutackern. Ich tobe mich bei Pyjamas, Hundebetten aus... das brauch ich auch. Eigentlich bin ich faul und schlampig und hätte gern mit geringem Aufwand ein tolles Ergebnis. Da das nicht klappte, hab ich mit dem Nähen aufgehört. Mein neues "Nähleben" hat vor mehr als 3 Jahren mit der Anmeldung hier im Forum begonnen. Seither bin ich auf Schiene. Ich fühl mich erst am Anfang, doch die Richtung stimmt. Ja, je aufwendiger ich nähe, umso besser sind die Ergebnisse und meine Freude dran. Später sieht man ja nur das Ergebnis, die Stunden Plagerei sind ja vergessen, aber die Freude, die Hürden gemeistert zu haben ist grandios bei mir. Wenn man dann noch die Preise in den Geschäften sieht ... Ich hab dann so ein Gefühl von Unabhängigkeit, ja Freiheit; ja, dafür trenn ich die Naht dann ungern aber doch 5 mal auch auf (wenn noch Stoff da ist ) at all! Samba Bearbeitet 12. Januar 2013 von samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 12. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 Hallo Samba, hab deinen WIP abboniert, da du eine schöne Vorangehensweise hast und hier viele Tricks und Kniffe zum raffinierten Verwenden des Zubehörs stehen. Ich ertappe mich immer wieder, wie schnell ich aus Faulheit in alte Muster reinfalle. Man verliert doch viele Dinge aus den Augen, wenn man sie nicht benutzt. Danke Dafür! Werd ich mir später nochmal ansehen. Lyanna, mir geht es ähnlich. Auch wenn ich es schon besser wissen müsste, versuch ich mich durchzuwurschteln. Man hat so alte Muster: aktuell bei mir heften - hab ich gehasst, weil einige Fäden immer in der Naht blieben (handnähen mag ich eigentlich) Dann hab ich bei Claire Shaeffer gelesen ...nie auf der Naht heften, sondern knapp auf der Nzg., Fäden sind easy zu entfernen WOW, wär mir selbst nie eingefallen! Supertipp! Alles wird besser... Rate mal, wie ich erst kürzlich wieder geheftet hatte! Ja genau Besteht denn da noch Hoffnung? Samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
samba Geschrieben 12. Januar 2013 Autor Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 (bearbeitet) Hallo Samba, es ist passiert! - angeregt durch deine Aktivitäten (dein Puzzlen/deine Geduld um die Bordüre beeindruckt mich richtig), - den gleichen Burdaschnitt (mit dem laufe ich seit Erscheinen dieser Ausgabe schwanger - in dieser Burdaausgabe gefiel mir aber die Umsetzung mit Tweedstoff nicht wirklich), - einem etwas billigeren 'Teststoff', den ich heute morgen gefunden habe (blau-grauer weich fallender Anzugstoff) und - einem aktivitäten-, kinder- und mannfreien Wochenende traue ich mich an die Umsetzung. Hast einen verdient Das ist ja großartig, freut mich, dass ich dich motivieren konnte oder vielleicht den letzten Kick lieferte. Das Kleid ist wirklich super! Hast du nicht Lust, gemütlich im Nähcafe Thema BurdaStyle 10/201 mitzunähen? Ich möchte dort dann später (jetzt hab ich gerade zu viele Baustellen aufgerissen) das Kleid noch mal in nichtelastischem Stoff nähen. Es gibt da auch tolle Links.... Vielleicht machen noch mehr HS mit, gerne auch Anfänger, gerne auch Superprofis Vielleicht magst du auch Fotos zeigen? Egal ob hier oder im Nähcafe. Gehts dir auch so? Man liebt und genießt die Familie, aber ein freies WE ist traumhaft, besonders wenn man schon in den Startlöchern zum Nähen scharrt. Gutes Gelingen und -noch wichtiger- Freude am Tun! Ciao Samba Bearbeitet 12. Januar 2013 von samba Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lyanna Geschrieben 12. Januar 2013 Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 Dann hab ich bei Claire Shaeffer gelesen ...nie auf der Naht heften, sondern knapp auf der Nzg., Fäden sind easy zu entfernen Ja, das Buch besitze ich auch. Nehme mir auch jedesmal vor, noch ordentlicher zu arbeiten .... Es motiviert mich aber mehr, wenn ich hier Leute sehe, die diese Tipps auch wirklich umsetzen. Mach weiter so! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lotusbluete1 Geschrieben 12. Januar 2013 Teilen Geschrieben 12. Januar 2013 Hallo Samba, der Schnitt ist kopiert. Weil das Kleid ja an der Seite gerafft wird, kann es nicht im Stoffbruch zugeschnitten werden. Oh ich hasse es, die Teile einzeln zuzuschneiden. Bin sicher, dass ich zumindest ein Teil seitenverkehrt auflegen/zuschneiden werde. Die Rückseite mit einem Herz zu kennzeichnen war ein richtig guter Tipp. Wenn es diesesmal ohne Ausfälle gelingt, kannst du dir auf die Schulter klopfen - dann waren es die Herzchen Das ist schon eine schöne Erfahrung, so ein Teil gemeinsam zu nähen und dann doch wieder 2 ganz individuelle Ergebnisse zu haben. Halt 'my designe' Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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