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Seide


anouschka

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Hallo,

nachdem ich mich nun mehr oder weniger erfolgreich durch die Suchergebnisse zum Thema Seide geklickt habe, sind meine Fragen nicht beantwortet und noch neue dazu gekommen.:confused:

Ich plane mein Hochzeitskleid aus Seide zu nähen. Sofern ich denn etwas finden sollte was nicht gerade 40€ pro Meter kostet.

Jetzt zu meinen Fragen.

Welchen Seidenstofff würdet ihr empfehlen? Soll nicht so stark glänzen wie Seidensatin.

Ach ja, es soll so ungefähr dieser Schnitt werden

v2788.jpg

Ich habe mir nun einige Seidenstoffe angesehen werde aber aus den g/m Angaben nicht wirklich schlau ich kann nur vermuten, dass je größer der Wert desto fester die Seide.

Und dann noch eine Frage zur Verarbeitung. Ist es wirklich sooooo schwer Seide zu vernähen. Ich dachte eigentlich ich kauf den Stoff, hab den Schnitt und losgeht's. Ok Seidengarn und eine dünne Nadel waren auch eingeplant aber Nähte mit Vlieseline, damit sie nicht ausfransen, der Stoff verzieht sich :eek:.....

Dann vielleicht doch lieber ein Plastik-Kleid?:confused:

Ich hoffe sehr auf Eure Hilfe, gerne auch Erfahrungsweitergaben bzgl. des Nähens von Seide.

Schon mal im Voraus Danke

LG Anouschka

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Du, ich hab da auch immer Probleme, weil ich fast ausschließlich online einkaufe. Ich weiß nicht genau, wo Du gesucht hast , aber ich hab eine superschöne Seite : seidenversand.de - dort gibt es derart viele vsch. Seidenstoffe, daß es mich wundern sollte, wenn niemand dort die richtige Auskunft geben könnte.

Zum nähen: manche Seide näht sich bescheuert - da hilft es aber sehr gut, einfach Seidenpapier unter den Stoff zu legen, dann geht es gut. Den reißt Du hinterher ab. Und nimm eine entsprechend dünne und scharfe Nadel - jemand hier weiß bestimmt, wie die heißen - Jerseynadel oder so? - sonst hast Du ganz schnell einen Faden gezogen beim nähen, dann ärgerst Du Dich.

Aber wenn es eine feste Seide ist, geht vielleicht auch alles ganz unkompliziert.

ciao sylviaa

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...... wenn es nicht glänzen soll, würde ich einen nicht zu dünnen Crepe de Chine nehmen. Das ist eine weichfallende leicht körnige Seide. über die g/qm kann ich dir jetzt leider auch keine richtige Angabe machen.

Seide immer mit einer norm.60 iger Nadel nähen, so habe ich es gelernt und bei vielen meiner Projekte auch so gemacht.

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...Und dann noch eine Frage zur Verarbeitung. Ist es wirklich sooooo schwer Seide zu vernähen. ... Ok Seidengarn und eine dünne Nadel waren auch eingeplant aber Nähte mit Vlieseline, damit sie nicht ausfransen, der Stoff verzieht sich :eek:.....

Ich hoffe sehr auf Eure Hilfe, gerne auch Erfahrungsweitergaben bzgl. des Nähens von Seide. ...

 

Hallo Anouschka,

Also zum naehen kann ich ein wenig was sagen:

1. Ja, du hast recht, Seide ist nicht so einfach

2. Sieht dafuer aber wunderbar aus und traegt sich phantastisch

3. Deswegen wuerde ich die Naeh-herausforderung immer wieder annehmen (naja, nicht immer: hab nach dem letzten groesseren Seidenprojekt ganz begeistert erstmal Fleece genaeht :o hach, wie angenehm...)

4. Also: es geht. Und wie du schon schreibst: Seidengarn und eine dünne Nadel sind gut.

5. aber Nähte mit Vlieseline verstaerken finde ich persoenlich unnoetig und bloed. ich mag gern den natuerlichen Fall von Seide.

6. ja, der Stoff verzieht sich, da muss man beim Zuschneiden hoellisch aufpassen / gut beschweren. Beim Naehen verzieht er sich fuer meinen Geschmack allerdings ehr zu wenig! :o man kann da sehr schlecht zb bei eingehaltenen Aermeln was zurechtzupfen... (oder halt so Mogeln wie ich das gern mal mache...)

7. Re: Ausfransen: also wenn etwas gefuettert ist finde ich sogar versaeubern oftmals nicht noetig (aber ich bin auch zimlich faul... ). Ich hab uebrigen schon so einige alte Seidenkimonos aufgetrennt und sie waren nicht versaeubert, aber es ribbelt sich da schon was ab, also darf die NZ nicht zu knapp sein.

8: PS: Seide laesst sich sehr gut feucht in Form buegeln - aber vorsicht: wenn sie ungleichmaessig feucht gemacht wird kann es bei manchen Seidenstoffen Wasserflecken geben die nicht rausgehen. Am besten testen.

8: PPS: Vliseline & Co druecken sich bei duenner Qualitaet durch - testen! bei leichten Faellen hilft es die Kanten der Buegeleinlage mit Zackenschere zu schneiden, in "schwerern" faellen reisse ich die Einlage (vorsicht, pappt dann gern am Buegeltuch...)

 

9: Fazit: nicht so leicht zu verarbeiten wie Baumwolle, aber es lohnt sich!

und mit Kunstfaser kannst du ja nun auch was schwierig zu verarbeitendes erwischen...

Also: ich wuerds machen! Seide ist einfach was Besonderes, dafuer lohnt es sich hinter der Naehmaschine zu schwitzen (dafuer schwitzt du dann nicht im Kleid! :))

 

hoffe die "Erfahrungsweitergabe" und Ermutigung hilft ein wenig?

Alles Gute auf jeden Fall und viel Spass beim Naehen!

lieben Gruss,

gin-gid

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Hallo,

 

wenn es nicht glänzen soll, würde ich Crepe-Seide nehmen; die hat eine leicht "körnige", mattere Seite :)

(das ist ein anderer Stoff als Crepe de Chine aus Seide)

 

Wegen der verschiedenen Qualitäten würde ich bei den Händlern nach Mustern fragen; das bieten eigentlich so ziemlich alle an.

 

Es gibt von Organ spezielle Nadeln für Seide; ansonsten würde ich denken, dass man mit einer sehr dünnen, neuen Nadel - und öfter mal wechseln während des Nähens, da sind ja doch einige Meter Nähte drin - oder einer Microtex-Nadel gut klarkommen sollte.

 

Da der Stoff rutschig ist, ist der Umgang nicht ganz so leicht, stimmt. Ich würde empfehlen, viel freien Platz, ein glatter Boden oder großer Tisch, große Rollschneidematten oder ähnlich. Den Stoff selbst kann man z.B. mit Tesa an einer oder zwei Kanten befestigen, oder auf einer Unterlage wie z.B. einem Bett-Tuch oder direkt auf der Matratze feststecken. Zum Übertragen der Nahtlinien empfiehlt sich vielleicht Durchschlagen mit Nadel und Faden; dauert ewig, hält dafür aber auch viel aus. Ansonsten vielleicht angespitzte Seife. Mit Schneiderkreiden würde ich erst einen Test machen, ob sich das gut rauswaschen lässt.

 

Und bei einem so wichtigen Kleid würde ich immer erstmal ein Probemodell machen. Du könntest zum Testen einen Poly-Satin verwenden; die sind sehr günstig zu bekommen, und dann kannst du vor allem erstmal die Paßform anpassen, denn so ein Kleid muss natürlich sehr gut sitzen; einfach eine Größe ausschneiden und nähen geht da wohl nicht gut, fürchte ich :o. Die Mehrarbeit lohnt sich, weil du dann eine bessere Passform hast und die Verarbeitungsschritte üben kannst, ohne was zu ruinieren :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo Anouschka,

 

ich würde Doupionseide nehmen. 'Seidenversand' schickt Dir bestimmt gern Muster. Das macht die Entscheidung dann sicher leichter.

 

Liebe Grüße

 

Britta

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Wenn ich mir das Bild so ansehen, würde ich auch auf Dupionseide tippen. Jedenfalls auf eine eher steife Seide mit Stand.

 

Nähst du das gleiche Kleid aus einer weich fallenden Seide, wird es anders aussehen und der Rock wird dir eng um die Beine fließen, statt etwas abzustehen. (Was auch sehr schön aussehen kann, aber dann halt nicht wie auf dem Bild.)

 

Was "Seide ist schwer zu nähen" betrifft... ja, es gibt Seidenstoffe, die viele Probleme machen können. Stecknadellöcher bleiben sichtbar, Wasserflecken nach dem Bügeln,... etc. Aber oft geht es auch reibungslos. Ich vermute, bei 40 EUR/m ärgert man sich halt mehr über einen Mißerfolg als bei einer 8 EUR/m Viscose. (Viscose macht nämlich teilweise sehr ähnliche Probleme wie Seide....) Und dann merkt man sich eher, daß der Stoff "problematisch" war. :o

 

Ich würde den Stoff auf keinen Fall ohne Griffprobe kaufen. Und per Versand für so ein Projekt auch nur, wenn ich so überhaupt gar keine Möglichkeit hätte, in einen Laden zu kommen. Den Fall/ Stand, Farbe, Lichtspiel auf dem Gewebe kann man eigentlich nur beurteilen, wenn man ein größeres Stoffstück sehen und anfassen kann. Selbst Dupionseide mit gleichem Gewicht kann sehr unterschiedlich sein...

 

Ich nähe Seide in der Regel mit feinen Nähnadeln, Stärke 60. Nur wenn es Probleme gibt, wäre die Microtexnadel in der Hinterhand. Und sieh genug Nadeln vor... Seide macht Nadeln relativ schnell stumpf und die feinen Nadeln machen es nicht besser.

 

Der Faden dazu muß dann auch fein sein, 120er, 150er, wenn du bekommen kannst. Ich benutze inzwischen Markenpolyestergarn (Amann, Alterfil, Gütermann), das funktioniert besser als Seidengarn (welches ich früher benutzt habe).

 

Und keinesfalls die Einfädelautomatik der Nähmaschine benutzen, wenn du eine hast! Das Öhr von 60er Nadeln ist zu fein dafür. Wenn du Pech hast, schrottest du die Automatik ganz...

 

Aufs Versäubern verzichten ist so eine Frage... je nach Webart (etwa fest gewebter Jaquard mit kleinem Muster) kann es bei einem gefütterten Kleidungsstück, das du vermutlich nur genau einmal tragen willst und das nicht gewaschen wird gut gehen. Aber wenn nicht, dann ist es ganz übel...

 

Verstärken wirst du das Corsagenpberteil auf alle Fälle müssen, schon weil sichbei Dupion an den Nähten sonst schnell häßliche "Dehnfugen" bilden. Statt Bügeleinlage kann man aber auch mit Seidenorganza unterlegen. Wobei die Nahtlinien mit feiner G785 bebügelt die Trageeigenschaften des Stoffes nicht negativ beeinflußt.

 

Ach ja, du solltest dir extra feine Stecknadeln (gibt es von Prym) besorgen. Und beim Aufstecken der Schnitteile sowie beim Stecken und Heften (mit feiner Handnähnadel und Nähseide, nicht mit Reihgarn!) vorsichtig vorgehen, damit keine Löcher bleiben.

 

Beachtet man das alles, ist Seide nicht schwierig zu nähen. Nur vielleicht an manchen Stellen etwas aufwendiger. Aber für so ein edles Teil... ist es das Wert, denke ich.

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Was ich bisher gemacht habe, ist , die Kanten per Hand zu säumen (Rollsaum). Das geht gut, macht sogar bißchen Spaß und sieht auch gut aus.

sylviaa

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Hallo.

 

sehr schöne Seide gibt es auch bei http://www.portofsilk.de.

Ich habe sehr viel Seide(ist mein absoluter Lieblingstoff) verarbeitet und auch wie schon oft beschrieben mit 60iger Nadeln.

Aufpassen muß man beim Kleben, aber es gibt spezielle Klebeeinlage für Seide.

 

Ich finde man soll nicht so viel Angst beim Nähen haben, wichtig ist ein guter Schnitt, der sitzt und ein genauer Zuschnitt.(ist manchmal nicht leicht, weil Seide gerne verrutscht). Aber gute Tips hast du ja schon genug bekommen. Seide kennt kein Parton wenn man etwas verbügeln will, es geht selten.

 

Viel Erfolg beim Nähen.

LG kamichri

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Ich würde auch auf Dupion tippen.

 

Von den g/m hängt nicht nur der Preis, sondern auch der Fall ab. Schwerer Stoffe fallen eben schwer (fließen eher).

 

Bei http://www.silknature.de findest Du auch viele unterschiedliche Seiden. Sabine (Exklusive Stoffe) kann Dir auch die tollsten Seiden und Spitzen besorgen und ist super, super nett.

 

Ich werde mir mein Hochzeitskleid auch selber nähen. Werde Anfang November einen Kurs bei Peggy Morgenstern (http://www.peggy-morgenstern.de) machen (Schnitterstellung und Probemodell nähen). Sie wird auch viele Tipps zur Verarbeitung geben. Ich hab nämlich nicht das richtige Schnittmuster gefunden und beim Abändern hab ich auch nicht so viel Erfahrung. Das für mich erstellt passt dann wenigstens.

 

Außerdem würde ich dir das Buch "Bridal Couture" empfehlen. Sehr informativ.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Kathy

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Hallöchen,

 

als Stoffempfehlung für diesen Schnitt werden übrigens "Bridal Satin, Peau de soie, Shantung, Silk Dupioni and Taffeta"

 

Shantung, Dupion und Taft haben Stand; Satin fällt eigentlich eher fließend, wobei ich nicht genau weiß, was die da mit "Braut-Satin" meinen; und Peau de soie wird als mittelschwerer bis schwerer, gut drapierbarer ("drapeable", unübersetzbar) Satin beschrieben, traditionell für Hochzeiten eingesetzt - ah, jetzt ergibt das Sinn; also vielleicht die generelle Empfehlung, wenn schon Satin, dann eine schwere Qualität zu verwenden.

 

Gefüttert wird mit Organza.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich hätte auch wegen des Standes spontan an Dupion-Seide gedacht. Die Frage ist ja bei der Stoffwahl auch, was unter dem Rock ist - mir sieht es nicht aus aus, als ob der von sich aus steht, da wird sicher eine Art Petticoat drunter sein.

 

Was das Ausreißen der Nähte bei Seide betrifft habe ich gute Erfahrungen damit gemacht, die Nahtzugaben vor dem Nähen mit Kantenband zu bebügeln. Ist etwas Arbeit, vor allem bei einem Kleid dieser Länge, aber die Mühe wert. Damit näht sich der Stoff besser und die Nähte ziehen sich beim Nähen nicht zusammen.

 

Seidenversand kann ich auch empfehlen, sowohl von der Beratung als auch der Auswahl her.

 

Grüße

Sushi

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Das meiste wurde ja schon gesagt.

 

Ev. noch Gradstichplatte und -fuss (immer wieder;))

Nadel oft wechseln = sehr verschwenderisch mit Nadeln umgehen.

Je nach Bindung zieht eine auch nur wenig beschädigte Nadel Fäden quer über das ganze Teil = Tonne. Du kannst das nicht mehr reparieren.

 

Nähzwirn der Stoffstärke anpassen. Ist die Naht haltbarer/stärker als das Material in dem sie genäht ist, macht das gar nie Sinn.

 

Stecknadeln möglichst nur in die Nahtzugabe.

Trennen müssen versuchen zu vermeiden.

 

Fadenspannungen soweit wie möglich reduzieren = vermindert die Gefahr von Nahtkräuseln

 

Bügelprobe machen, nicht unbedingt direkt mit dem Dampfbügeleisen arbeiten.

Nur pressen, gar nie hin- und herschieben. Nach den jeweiligen Bügelschritten auskühlen lassen.

 

 

happy sewing!

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Die Frage ist ja bei der Stoffwahl auch, was unter dem Rock ist - mir sieht es nicht aus aus, als ob der von sich aus steht, da wird sicher eine Art Petticoat drunter sein.

 

Das vermute ich auch. Zumal das "Lining" (Futter) nur für den "bodice", also das Oberteil, angegeben wird. Vermutlich steht in der Anleitung, dass man für drunter noch einen Petticoat kaufen soll... spätestens, wenn man sich bewegt, wird das wohl nicht mehr so dekorativ um einen herum abstehen, fürchte ich... :o

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Hui, vielen vielen Dank für die Tipps.

Das muss sich nun erst einmal alles setzen :) Am Besten ich mache mir eine Liste.

Mit Dupionseide habe ich auch schon geliebäugelt habe mir auch schon Unmengen an Proben schicken lassen und noch mehr folgen hoffentlich.

Der Schnitt ist leider noch nicht da :( Also kann ich zu dem "darunter" noch nichts sagen.

Ich bin mir halt noch unsicher ob ich so etwas festes, wie Dupionseide oder dergleichen verwenden soll, oder ob ich so eine zweilagige Geschichte daraus machen will - bestickte Organza und darunter einen "einfachen" Seidestoff.

Ach ist das schwer :confused:

Ich werde wohl nicht umhin kommen mal unser kleines Saarland nach allen möglichen Stoffgeschäften zu durchforsten, denn diese 5 cm großen Stoffproben sind dann wie bereits von Euch angedeutet nicht soooooo aussagekräftig.

Aber Eure Tipps haben mir auf jeden Fall Mut gemacht, jetzt fehlt halt nur noch der Schnitt....und ein Probestoff für das Probemodell.

vielen Dank nochmal

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Nachtrag:

Noch eine Frage zum Probemodell: Kann ich das auch aus Satinfutter machen? Davon hab ich noch eine Menge und das hat ja auch zumindest ein wenig Stand.

LG Anouschka

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Noch eine Frage zum Probemodell: Kann ich das auch aus Satinfutter machen? Davon hab ich noch eine Menge und das hat ja auch zumindest ein wenig Stand.

 

wenn sich der Probestoff ähnlich dem Orginalstoff verhält, ja; sonst nein.

Es bringt wenig ein enges Probehemd aus Baumwolle zu nähen, anzupassen, und nachher aus Jersey zu nähen.

Besorg dir mal den Originalstoff, ev. könnte es gehen, aber Seide ist nicht Seide, je nachdem.

 

Grüsse

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Hallo :)

Ich finde man soll nicht so viel Angst beim Nähen haben

dem kann ich nur zustimmen. Ich kann dir auch nur Duponseide empfehlen, die ist eigentlich leicht zu verarbeiten und hat für das Kleid auch den richtigen Stand. Zudem ist sie nicht glänzend, hat aber den edlen Glanz der Seide und ein wenig Struktur. Such dir einfach die Seide aus, die dir am besten gefällt , dann wird sie auch richtig sein, du wirst schon sehen.

Ich wünsche dir den Mut, es einfach anzugehen und viel Erfolg beim Nähen.

Gruß Tina :schneider:

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Daß da noch ein Unterrock drunter kommt hatte ich mal vorausgesetzt...

 

Dupion und drüber eine Schicht Organza schließt sich übrigens keineswegs aus.

 

Als Probestoff kann ich mir, wenn das Kleid aus Dupion werden sollte, durchaus einen Baumwollnessel vorstellen, so mitteldick. Der Stand sollte ähnlich sein. Satinfutter, zumindest wie ich es kenne, ist viel weicher.

 

Außerdem ist es schwieriger, einen exakten Schnitt zu machen, wenn der Probestoff "flutschig" ist.

 

Mit einem mitteldicken Nessel kannst du die Paßform schon gut anpassen. Der Fall des Probekleides wird etwas anders sein, aber zur Paßformkontrolle... sollte es gehen.

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Ach ist das schwer

 

ist es. Ich kann manchmal nicht schlafen, weil ich hin und her....das Licht wieder einschalte..aufschreibe..ausschalte..einschalte....

Scheint manchmal ganz normal zu sein;) Don't desperate.;)

 

Ich bin mir halt noch unsicher ob ich so etwas festes, wie Dupionseide oder dergleichen verwenden soll, oder ob ich so eine zweilagige Geschichte daraus machen will - bestickte Organza und darunter einen "einfachen" Seidestoff.

 

sind wahrscheinlich zwei völlig unterschiedliche Wirkungen. Ich find das verlinkte Modell recht steif und sehr formell; und auch kaufbar; und würde klar auf deine zweite Variante tendieren. "Einfacher Seidenstoff" wäre für mich zb.: nicht einfach glatt als tragenden Unterbau arbeiten, sondern spielen - mit Farbe, ev. mit Stickerei, mit was völlig konträrem, was - zb. eingesetzt oder appliziert - durch den Organza durchblitzt, mit gefilzten Ornamenten, mit aufgestickten Perlen, Steinen, geklebten Flaschenverschlüssen, blinkenden Lämpchen... was auch immer.; alles natürlich Geschmacksache -wie immer.

Lass es mal wachsen und schenke dem ganzen Zeit. Und plötzlich weiss du - genau so, und nicht anders.

 

 

happy sewing

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Ja, die Ideen reifen,

was ich zumindest sicher weiß, dass das zwar der richtige Schnitt ist, das Kleid aber ganz anders aussehen soll. Der Schnitt soll jediglich den ich sag mal Rohbau bilden.

Der Ausschnitt soll höher und rund, kein Ärmel, die Träger dürfen -glaube ich - so bleiben :D den Schnickes mit der Spitze will ich nicht, zumindest nicht so.

Wenn denn der Schnitt mal da ist - :UNGEDULD: - dann werde ich euch mal mein Probemodell präsentieren -vielleicht hat dann der ein oder andere noch eine gute Idee.

Ich werde übrigens die Idee mit dem Nessel aufgreifen, denn auch wenn ich noch nicht weiß was der Schnitt vorgibt, wollte ich das Oberteil aus Nessel machen und dann Futter und Oberstoff drüber bzw. drunter. Das hatte ich auch beim einem Abendkleid gemacht, und das gab guten Halt ;) Und wenn's oben dann passt hab ich ja schon den richtigen Schnitt :freu:

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Aaah, ein Abendkleid- und Brautmodenopfer? Und wissen, was Halt gibt? Bücher kann man da ja niiiiiieeeee genug haben. Ich kann Dir wärmstens dieses hier empfehlen.... für das gewisse Tüpfelchen, noch. (und führe mich nicht in Versuchung, oder so)

Monika

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(und führe mich nicht in Versuchung, oder so)

Monika

Das ist dann wohl daneben gegangen.

nur noch eins auf Lager, hm, ich glaub da muss ich zuschlagen.

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Genau das hab ich dir weiter vorn auch schon empfohlen. Ich hab´s letzte Woche zum Geburtstag bekommen :D. Es ist wirklich spitze! Sagt viel über Verarbeitung der typischen "Brautkleidstoffe" wie Spitze, Satin, Brokat , Seide etc. und erklärt auch sehr gut das Nähen des Oberteils/ der Corsage. Wirklich tolles Buch!!!

 

Viele Grüße

Kathy

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