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Wie muss die ultimative Schnittmusterzeitschrift aussehen?


Vanilia

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Übrigens: du schriebst ganz zu Anfang, es gäbe keine eigenen Kreativ-Hefte... das wundert mich sehr, ich hab nämlich ein ganzes Regal voll daheim (Anna z.B., aber es gibt noch mehr).

 

Naja, für Papierbasteleien und Saisonbasteln hab ich schon einiges gesehen, aber das ist nicht das, was ich mag. Ich decopatche, male auf Seide, fädele Schmuck... dafür habe ich bei uns leider bisher nichts finden können.

 

 

Fotos sind ein netter Anhaltspunkt aber sie sind nicht alles. Die Models in der Burda sind mir zu dünn und die Bilder meist nicht wirklich brauchbar, die in der Ottobre teils zu altbacken dafür erkennt man auf den Bildern mehr vom Schnitt. Gerade das letzte Heft ist von den Bildern her schrecklich, gekauft habe ich sie trotzdem.

 

Ich habe meine Ottobre wieder zurückgebracht. Nachdem ich sie 2x durchgeblättert habe, ist mein Auge immer noch an nichts hängen geblieben und nichts in mir hat JAAAA geschrien. Das lag glaub ich daran, dass mir dieser "Overkill" gefehlt hat. Es war halt die Frau von nebenan. Die Modelle fand ich persönlich so nichtssagend, dass man genau die gleichen Modelle auch bei C&A finden könnte. Dafür setze ich mich nicht hin und nähe, das kann ich genau so auch kaufen.

Mir hat einfach der Glamour gefehlt, das Einzige bei dem meine Augen hängen geblieben sind, war die fülligere Dame in der zweiten Hälfte. Nicht weil ich schockiert war, es schrecklich fand oder etwas in die Richtung sondern weil ich es einfach nicht gewohnt bin. In den anderen Heftchen sind die Frauen immer sehr schlank.

Dementsprechend kann ich schon verstehen, dass viele Plus-Damen lieber Ottobre nähen, weil die Modelle näher an ihren eigenen Maßen sind. Im Grunde ist es bei mir auch nicht anders. Ich nähe und lese burda weil ich die Maße der Modelle im Heft habe und mir so leicht vorstellen kann, wie etwas an mir aussieht.

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Ich kaufe auch Stoff, wenn ich noch nicht weiss, was wann daraus werden soll. Damit bin ich anscheinend alleine (IRONIE).

Isebill

 

Ne, bist Du nicht!! :D Ich kaufe mir oft Stoff, weil er mir gefällt. Ich habe zwar schon eine Vorstellung was es werden könnte, ab ob es umgesetzt wird, steht in den Sternen.

 

:hug::stoffknutscher::streichelstoff: Das reicht schon, um Stoffe zu kaufen.

 

Ich nähe auch gerne nach Diana Moden. Nach der Stoffauswahl darf man nicht gucken, die ist schön bl.... bei denen.

 

So habe ich aus Diana den gutsitzenden Jeansschnitt gefunden.

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... Ich decopatche, male auf Seide, fädele Schmuck... dafür habe ich bei uns leider bisher nichts finden können. ...

 

Falls es Dich mal nach Muc verschlägt, gib Bescheid. Aus meiner Bibliothek kriechst Du frühestens nach Wochen wieder raus :D

Seidenmalen: Smend hatte vor Jahren wunderbare Bücher dazu rausgebracht. Keine Anleitungsbüchlein, sondern fantastisch fotografierte Modelle diverser Künstlerinnen. Für mich immer wieder und immer noch höchst inspirierend.

Zum fädeln: unsere deutschen Büchlein und Heftchen zum Thema kannst Du überwiegend vergessen. Sogar die aktuelle "Perlenpoesie" finde ich langweilig, die ersten Hefte waren besser.

Aber es gibt gute bis sehr gute ausländische Hefte und Bücher. Oder Diane Fitzgeralds Kalender. Oder man hat eine gute link-Sammlung *g.

K.

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@LadyVanilla: Ich verstehe gut, dass Du als junge Frau mit Modeinteresse nicht so auf die OT abfährst, weil sie selbstgebackener wirkt. Aber Du darfst das modische Potential nicht unterschätzen, es ist erst auf den zweiten Blick zu sehen und es ist immer etwas "skandinavisch" angehaucht. An Deiner Stelle würde ich mir das Heft wieder zurückholen, glaub mir !! So was findest Du NICHT bei C und A. In der letzten oder vorletzten OT waren die Wasserfallshirts, wie sie JETZT bei netaporter hängen und das letztes Jahr noch höchstmerkwürdige Sommerkleid in bodenlang hing letztens bei Maedler in der Theatinerstrasse. (An so was erinnere ich mich, wie andere Abseitssituationen erkennen können und Torchancen..)

 

Dabei, mein Gretel wollte auch den Rock aus der Ottobre nicht, sondern ich musste einen aus der EasyFashion machen. Den sie jetzt heiss und innig liebt. Die Hosenschnitte sind gut, wenn auch immer mit Hochwasser, und die Shirtschnitte sowieso. Dass es "böntiger" ist als die Grosstadtpflanze das schön findet, versteh ich gut. Nachdem mich dieses Jahre eine Reise sowohl nach Kopenhagen als auch nach Oslo führt, werde ich das Heft ausplündern.

 

Isebill

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Ein ultimatives Heft hätte neben einigen aktuellen Schnitten auch einen Basisschnitt für verschiedene Staturen, z.B. eine klassische Bluse von 32-AA bis 60-K (oder L oder mehr).

 

Dafür bräuchte das Heft auch nur 2-4 mal im Jahr rauskommen.

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Ich kaufe die Burda regelmäßig seit Jahren und nähe auch sehr viel nach Burda. Nach Patrones, die ich abonniert habe, nähe ich weniger, da mir die Modelle zu sehr im Buisiness-Stil oder zum Ausgehen sind (nur Blusen statt Shirts, sehr viele Blazer, Kleider mit Neckholdern oder Trägern statt Ärmeln).

 

Bei Burda gefallen mir die technischen Zeichnungen sehr gut, da sie profesionell gemacht sind von der Grafik her (war schon immer so). Da kann ich mir as Modell richtig vorstellen.

 

Besonders schlimm finde ich sie in der Diana und Sabrina (unabhängig vom dortigen Kleidungsstil), sie haben keine richtigen Proportionen und wirken hingekrizelt. Die Zeichnungen in der Knipp sind in Ordnung, nur die Hosen wirken immer etwas merkwürdig, da sind die Hosenbeine nach außen gewölbt, als ob sie eine O-Form hätten.

 

Mir sind bei Schnittmustern Paßzeichen sehr wichtig (für Taille, Hüfte, Brustpunkt bei Teilungsnähten....), die sind bei Burda sehr spärlich.

 

Mit den Anleitungen von Burda habe ich Nähen gelernt und komme mit ihnen sehr gut klar. Ich kann aber auch recht gut eine Anleitung lesen. Viele Leute kommen mit Anleitungen jeglicher Art nicht klar, auch wenn sie noch so einfach geschrieben sind. Es ist zu abstrakt. In dem Fall werden Bild-für-Bild-Anleitungen besser.

 

Was ich mir wünsche wären mehr Hintergrundinformationen und Techniken wie in der Threats.

 

Viele Grüße

 

Anette

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Was ich mir wünsche wären mehr Hintergrundinformationen und Techniken wie in der Threats.

 

Viele Grüße

 

Anette

 

Das unterschreibe ich jetzt mal voll. In der Inspiration gibt es meistens so einen Technikteil. Das wäre doch mal was. Und gegen Berichte über neue Maschinen oder Zubehör hätte ich auch nichts einzuwenden.

Liebe Grüße

Sandra

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Burda mit der Passform der grossen 3 Amerikaner, Schnitte mit einer Taille die 2 Nummern kleiner ist als der Rest und am besten alles in überlänge :D

 

Nein Spass beiseite. Die Modelle in der Burda find ich ok, alles muss mir nicht gefallen und wenn ich andere Zeitschriften anschaue gefällt mir bei Burda noch am meisten, und dass meine Figur nur bedingt burdakonform ist dafür kann Burda nichts. Schliesslich wollen sie dass ein grosser Teil reinpasst und mein Figurtyp ist nunmal eher am Aussterben, in den 50ern war ich noch öfters vertreten. Schön fände ich wenn die Masse der Models dabei stehen würden damit ich mir noch leichter ein Bild machen kann.

 

Ansonsten finde ich dass man bei Burda eine ganze Menge Schnitte für wenig Geld bekommt, daher bin ich auch bereit Abstriche zu machen.

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Mit den Anleitungen von Burda habe ich Nähen gelernt und komme mit ihnen sehr gut klar. Ich kann aber auch recht gut eine Anleitung lesen. Viele Leute kommen mit Anleitungen jeglicher Art nicht klar, auch wenn sie noch so einfach geschrieben sind. Es ist zu abstrakt. In dem Fall werden Bild-für-Bild-Anleitungen besser.

 

Wirklich abstrakt finde ich die Burdaanleitungen jetzt nicht, lesen kann ich sie auch alle.

Ich finde sie teilweise recht umständlich in der Beschreibung. Da werden wirklich einfache Schritte mit ellenlangen, oftmals überflüssigen Stätzen beschrieben, so dass manchen der Kopf qualmt. Dann wiederum werden anspruchsvolle Schritte in einem kurzen Satz abgefertigt und in meinen Augen wichtige Dinge gar nicht erst erwähnt, so aus der Sicht, als ich noch im Nähen unterrichtet habe.

 

Was habe ich da meine Nähdamen schon verzweifeln sehen! Meist habe ich denen die Anleitung erstmal aus der Hand gerupft und sie gebeten zu beschreiben, wie sie es denn machen würden, wenn sie keine Anleitung hätten. Oftmals kamen sie dann recht flott auf den richtigen Weg, teilweise habe ich ein wenig nachgeholfen. Als sie dann die Anleitung wieder in der Hand hatten, hieß es in den meisten Fällen, dass man es auch gleich so hätte schreiben können. Bei den Burdaanleitungen kam dies sehr oft vor, bei Ottobre eher selten. Bei Sabrina und Diana gab es oft das Problem, dass die Anleitungen fehlerhaft waren, was dann zur völligen Verwirrung führte. In solchen Fällen habe ich immer auf "Nähen leicht gemacht" verwiesen, was im Gegensatz zu den Anleitungen weitaus besser ist, wenn auch nicht perfekt. ;) Und es stimmt, für mache ist es in Worten einfach zu abstrakt, was aber in keiner Weise negativ gemeint ist.

 

Von daher finde ich es in der Knip ganz gut gelöst, von allem etwas. Bei den amerikanischen Anbietern finde ich die vernüftig plazierten Passzeichen und sontigen Makierungen perfekt, ebenso die Anleitungen. Mein "Burdaproblem" kommt einfach daher, dass ich nicht nach Burda, bzw. Anleitungen gelernt habe.

 

Es ist allerdings auch gar nicht so einfach Anleitungen zu schreiben, bzw. alles unter einen Hut zu bringen. Wenn ein großes Projekt/Auftrag anstand, zu dem ich die Schnitte erstellt hatte, mußte auch eine Anleitung her, da ich nicht städig vor Ort war. Da die Damen einen unterschiedlichen "Nähgrad" hatten, war dies ein Thema für sich. Im Prinzip hätte ich 10 verschiedene Anleitungen schreiben müssen, um alle Damen zufrieden zu stellen. Man kann es einfach nicht jedem Recht machen. Aber zum Glück können wir zumindest ein wenig auswählen.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Hi,

ich bin ja bekennender Patrones Fan, das ist für mich die richtige Mischung (wenn man ein paar Hefte hat, da sie ja teilweise Themenmäßig rauskommen) aus modisch, extravagant, tragbar, auffällig und Basic, so widersprüchlich sich das auch anhört.

Wenns die jetzt auch auf deutsch geben würde (demensprechend besser und günstiger zu bekommen wär) wärs perfekt.

 

Da gibts zB in einer vom letzten Herbst ein tolles Shirt mit einem gerafften Kragen, eine asymetrischen Passe und angeschnittenen Ärmeln, das Ding kann man tagtäglich anziehen, sieht modern und extravagant aus ohne too much zu sein.

Solche Sachen vermisse ich bei Burda, da gibts zwar auch Sachen, die mir gefallen, aber nie soo sehr, dass ich sie dann wirklich nähe.

 

Lg Donna

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Ich nähe nach Ottobre... eben weil ich für meinen jüngsten nähe. Da ist das Angebot von Burda eher dürftig.

 

Ich habe aber von beiden, also burda und ottobre auch ein paar wenige Damen-Ausgaben hier. Da gefällt mir mal das eine, mal das andere. Bei Burda finde ich es problematisch, dass die Stoffe sehr ausgefallen sind. Ich bekomme sie hier kaum.

 

Ich würde mir wünchen, dass generell mehr Modelle für mich drin wären. Oder fällt es mir nur schwer sie mir anders vorzustellen? Bei Kindersachen habe ich diese Probleme irgendwie nicht.

Bearbeitet von Stoffkörbchen
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Gast Wirbelwind

Ach ja, Nähanleitungen. Burda Einzelschnitte haben tolle Anleitungen, auch für Anfänger. In den Heften ist alles wichtige beschrieben, aber ich bin so manches Mal froh gewesen, erst ein Probemodell genäht zu haben, da ich da gerne mal etwas misverstehe.

Ganz begeistert bin ich von Patrones wegen der guten Passzeichen. Super. Braucht keine Anleitung (die verstünde ich sowieso nicht).

Aber bei Knip hab' ich neulich an meinem Verstand gezweifelt. Meine Plattkenntnisse reichen weitgehend aus, auf der Strasse im gesprochenen mit Niederländern zu kommunizieren, aber bei niederländischen Nähanleitungen versagen sie. Also dann halt ohne Anleitung.

Ich hatte da so ein Shirt mit nett ineinanderverwurschteltem Kragen. Shirts nähe ich nicht probe, also losgelegt. Irgendwie fehlten die Passzeichen, um die ineinandergeschobenen Teile gut vernähen zu können. Also reingezeichnet, so gut es ging, und halbwegs daran gehalten. Alles wurstig. Und wie.

Und dann hab' ich mir das Bild noch einmal angesehen: Der Kragen war lose um den Hals gelegt und nur vorne fest, d.h. da war ein Spalt zwischen Kragen und Ausschnittkante. Man konnte es bei genauem Hinschauen sehen, aber so wäre ich nie darauf gekommen. War einfach zu abwegig.

Ich hab's nicht noch einmal versucht sondern abgehakt. Wenn ich so einen Kragen haben wollen sollte, dann zeiche ich ihn mir selbst. Und dann mit Passzeichen. Und nähe ihn fest.

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Bei Burda finde ich es problematisch, dass die Stoffe sehr ausgefallen sind.

 

Aber du musst doch nicht den gleichen Stoff nehmen wie das Modell ihn hat oder versteh ich da jetzt was falsch?:confused:

 

Das ist ja gerade das Tolle dass man so viele Möglichkeiten hat mit Farben und Mustern

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nein, muss man nicht. Aber als anfänger finde ich es schon einfacher. Zumal ich ja schrieb, dass mir bei Modellen für Erwachsene die Vorstellungskraft oft fehlt. Vielleicht liegt es an der mangelhaften Erfahrung. Aber von daher lass ich lieber die Finger von.

Während es mir bei vielen Modellen von Ottobre leichter fällt. Fragt bitte nicht warum, ist ein undefinierbares Bauchgefühl.

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