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berufliche Näherei - Handwerkskammer...


Tildi

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Hallo,

 

ich weiß absolut nicht wo ich meine Frage stellen soll.

 

Es geht um eine Bekannte (hat noch kein Internet), sie näht wie ich bis jetzt für den privaten Gebrauch, möchte ihr Hobby aber gern zum Nebenberuf machen. Hauptberuflich ist sie schon selbstständig im Garten- und Landschaftsbau.

 

Da sie sich aber nebenberuflich nicht auf die Näherei festlegen will (einfach mal schauen wie es läuft) hat sie es beim Gewerbeamt unter Internethandel registrieren lassen. Nun bekam sie aber ein Schreiben (ich glaub auch vom Gewerbeamt) in dem sie spezifischer werden soll, u.a. die Frage ob es um einen Handwerksberuf geht. Eigentlich ja schon, aber nichts genaues weiß sie nicht, wenn das mit der Näherei nicht läuft will sie Schmucksteine (?) verkaufen, die sie günstig im Einkauf erworben hat.

 

Nun möchte sie ungern in der Handwerkskammer landen, da sie da wohl nochmal einige hundert Euro im Jahr zahlen "darf".

 

Hier gibt es doch sicherlich so einige, die neben- oder hauptberuflich nähen. Kann mir jemand was näheres dazu sagen, wie sie um die Handwerkskammer drumherum kommt, zumindest solange bis für sie feststeht, was sie nun wirklich machen will? Ich kann im Internet nicht so wirklich was darüber finden.

 

Danke! Mathilda

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Schau mal unter "Freud und Leid" - Unterforum "Schritte in die Selbständigkeit"

Da hast Du eine Weile was zu lesen und da sind wirklich gute Tips dabei, vor allem tolle Links. Danach sollten kaum noch Fragen offen bleiben, du brauchst nur etwas Zeit.

 

edit: Die Handwerkskammer ist nicht zuständig, wenn nicht nach Maß genäht wird, sondern in "Serie" - jedenfalls ist es bei Kleidung so.

(so hab ich es nach mehreren Nachfragen in München erfahren - die wollten sonst auch für Kinderkleidung eine Eintragung in der Handwerks-Rolle)

Bearbeitet von Computer-Fee
Ergänzung
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...das erste Jahr ist beitragsfrei, zweites die Hälfte, erst dann ist der volle Beitrag (ca. 170€ genau wieß ich jetzt nicht) fällig.... reicht doch zum Probieren....;);)

LG Sabine

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Dankeschön an euch beiden! Da erschien glatt unter meinem neu erstellten Beitrag ein ähnlicher aus dem letzten Jahr. Anscheinend wird es wohl in jedem Bundesland anders gehandhabt. Ich hab ihr das erstmal ausgedruckt.

 

Weiß jemand zufällig wo ich die entsprechenden Gesetze oder Richtlinien des jeweiligen Bundeslandes (hier Sachen-Anhalt) finde?

 

LG, Mathilda

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Ist sie mit ihrem Garten - und Landschaftsbau bei der IHK, oder fällt das nicht auch unter die HWK?

 

Warum geht sie da mal nicht hin - oder ruft an - und fragt so ganz allgemein und beschreibt besonders das das ganze erstmal nur im ganz geringen Anteil zum Ausprobieren....

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Weiß jemand zufällig wo ich die entsprechenden Gesetze oder Richtlinien des jeweiligen Bundeslandes (hier Sachen-Anhalt) finde?

 

Ich schätze mal, auf der jeweiligen Website der HWK...? :o

 

Hier ist eine Übersicht aller (?) HWK; da müsste sie sich die richtige raussuchen.

 

Die Liste der zulassungspflichtigen und freien Berufe findet sich in der Handwerksrolle. Wenn es allerdings darum geht, ob man selbst konkret mit seiner Tätigkeit darunter fällt oder nicht, ist ein Gespräch mit der HWK selbst bestimmt am besten, wie das hier von Hamburg z.B. auch explizit angeboten wird.

 

Viele Grüße

Kerstin

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  • 2 Wochen später...
Hallo,

 

ich weiß absolut nicht wo ich meine Frage stellen soll.

 

Es geht um eine Bekannte (hat noch kein Internet), sie näht wie ich bis jetzt für den privaten Gebrauch, möchte ihr Hobby aber gern zum Nebenberuf machen. Hauptberuflich ist sie schon selbstständig im Garten- und Landschaftsbau.

 

Da sie sich aber nebenberuflich nicht auf die Näherei festlegen will (einfach mal schauen wie es läuft) hat sie es beim Gewerbeamt unter Internethandel registrieren lassen. Nun bekam sie aber ein Schreiben (ich glaub auch vom Gewerbeamt) in dem sie spezifischer werden soll, u.a. die Frage ob es um einen Handwerksberuf geht. Eigentlich ja schon, aber nichts genaues weiß sie nicht, wenn das mit der Näherei nicht läuft will sie Schmucksteine (?) verkaufen, die sie günstig im Einkauf erworben hat.

 

Nun möchte sie ungern in der Handwerkskammer landen, da sie da wohl nochmal einige hundert Euro im Jahr zahlen "darf".

 

Hier gibt es doch sicherlich so einige, die neben- oder hauptberuflich nähen. Kann mir jemand was näheres dazu sagen, wie sie um die Handwerkskammer drumherum kommt, zumindest solange bis für sie feststeht, was sie nun wirklich machen will? Ich kann im Internet nicht so wirklich was darüber finden.

 

Danke! Mathilda

 

...ganz simpler Gedankenansatz:

 

wenn deine Bekannte selbständig ist, dann sind ihre handwerklichen Schöpfungen aus Stoff doch lediglich eine ergänzendes dekoratives Warenangbot in dem sowieso schon gemeldeten Gewerbe?

 

Aus welchen Naturmaterialien sie ihre Verkaufsware fertigt, ist doch ein großer Ermessenspielraum - manchmal ist es so typisch für uns Deutsche, dass wir erstmal fragen, ob wir verwaltungsmäßig alles nach Vorschrift machen (was auch immer das für wen heißen mag).

 

Das blockiert Kreativität und Zeit, um wirklich das gut zu machen, was wir gut können. Det andere is doch nur noch formal. Erinnert mich ein bißchen an den Minister Möllemann: Hat jemand ein Problem, ich hab schon die Antwort!

Es ist um Gottes Willen völlig ok, sich nach den Geschäftsrahmenbedingungen zu erkundigen. Aber, bis der Rahmen von tatsächlich gewerblichem Umfang erreicht ist, schafft man es als Ein-Mann-Betrieb gar nicht, zu produzieren, Warenbeschaffung und -vertrieb zu bewältigen.

 

Dabei - was die Hauptursache des Unternehmens war - wollen wir kreativ immer wieder zeitnah Neues auf den Markt zu bringen und manchmal auch noch "so nebenbei" unser Familien und persönliches Freizeitleben einbauen...:)

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...ganz simpler Gedankenansatz:

 

wenn deine Bekannte selbständig ist, dann sind ihre handwerklichen Schöpfungen aus Stoff doch lediglich eine ergänzendes dekoratives Warenangbot in dem sowieso schon gemeldeten Gewerbe?

 

Aus welchen Naturmaterialien sie ihre Verkaufsware fertigt, ist doch ein großer Ermessenspielraum -...

 

Wir sind hier aber in Deurschland und hier hat alles seine Ordnung, da kann nicht einfach ein Gärtner anfangen und Nähen und eine Näherin nicht einfach Blumen pflanzen - da ist die Handwerkskammer vor!

 

Die einfachste und zuverlässigste Methode liegt darin, mit den Ämtern zu reden und zu sagen was man will, die sagen einem was man darf und was man dann macht ist meist wieder die eigene Sache ... :rolleyes:

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