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Sinn und Unsinn eines Probemodells


ultramarina

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Hallo!

Für Hosen habe ich einen BW SToff - undehbar, und für Oberteile habe ich mal seeehhhr günstig massig einen Jersey gekauft, Frabe uarghhh, aber um zu sehen ob der Schnitt an sich bei mir aussieht, was ich ändern sollte, reicht er aus.

 

Ein Kursteilnehmerin ist folgendes passiert:

Ich habe ihr von meinem Hosenprobestoff gegeben um zu sehen welche Größe denn paßt - laut Schnitt hätte sie die Hose locker in der drei Größen nähen können, je nachdem wo sie sizen sollte - und sie hat sich eine wirklich sehr gut sitzende Hose genäht, sah super aus!!!!

Sie fand sie ein wenig zu eng - jeder mag es ja anders.

Nun hat sie folgendes gemacht: sie hat an jeder Naht - Innen und Außen - jeweils EINEN ganzen cm zugegeben - ohne mich vorher zu fragen, und das ganze in Leinen....muß ich noch was dazu sagen?

 

Zu sagen es war ein Sack wäre schmeichelhaft.

 

Dann hat sie die Hose genauso genäht wie dei erste, und durch das Leinen erhielt sie dann die für sie angenehme Weite.

 

Also - wenn Du Dir in etwa sicher bist wie sich das spätere Material verhält, dann denke ich wird es wohl oftmals gut gehen, vor allem wenn Du einiges an Erfahrung (die bekommt man gut bei Tft´s...)hast. wenn Du Dir nicht sicher bist, dann laß es sein und investiere in einene Stoff der dem Engültigem ähnlich ist.

 

Liebe Grüße, Nicole

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Ein kleiner Tipp noch, wenn Du völlig unsicher bzgl. der Größe (z.B. bei amerikanischen Schnitten) bist:

 

Probestück aus Baumarktfolie

 

Nachdem ich u.a. bei einem amerik. "L"-Hemd einmal vollständig daneben gegriffen habe (war real ungefähr europäisches XXXL), nehme ich mir eine halbe Stunde Zeit, um das Folien-Testmodell zu kleben. Dann näht man das Nessel-Modell nicht völlig ins Blaue.

 

Viele Grüße, Jörg

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Am Rande: Es ist schon merkwürdig, dass es mitunter kostengünstiger ist, Fertigprodukte zu zerlegen als den Stoff als Meterware zu kaufen.

 

Ja, das ist mir auch schön öfter aufgefallen....

Ich soll ja mal noch (irgendwann :rolleyes: ) eine individuelle Kochjacke für meinen Mann nähen, mit Posamentenverschluss im Asia-Style und so. Hab da schonmal nach passendem, strapazier- und entsprechend waschfähigem Stoff gesucht... Resultat war: ich werd wohl entsprechend große, fertig konfektionierte weiße Bistroschürzen nehmen... :cool:

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Hallo,

ich bin bisher immer besser damit gefahren, die Modelle zunächst zusammen zu heften, als vorher ein probeteil zu nähen. Grundsätzliche Änderungen (FBA, Hohlkreuz...) sollte man natürlich vorher durchführen.

Es kann auch nicht schaden, bevor man das Kleidungsstück, oder auch nur ein Probeteil zuschneidet, wenn man sich den Schnitt mal vorm Spiegel anhält. Da sieht man schon einiges, z.B. ob der Ausschnitt zu tief ist, ob der Brustpunkt an der richtigen Stelle sitzt, ob die Größe halbwegs passt, ob die Schultern zu breit sind, ob die Länge so ist wie man sich das vorstelle usw. Da kann man schon eine Menge Fehlerquellen ausschließen. Wenn man dann noch unsicher ist, kann man ja immernoch ein Probeteil nähen oder mehr NZG zugeben...

 

lg, Katharina

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Jörg, der Baumarktfolien-Tipp ist echt klasse!!!

 

Freut mich, dass ich doch noch was konstruktives beitragen konnte. :)

 

Richtig, da war doch was.

Übrigens hat mich die Kollektion von Belstaff doch stark an Deine Probestücke erinnert :rolleyes:

 

Sollte ich schon mal ein Existenzgründungs-Seminar besuchen? :D

 

Die Modelle sehen aber schon ein wenig so aus, als ob herkömmliche Klamotten mit Klarlack eingesprüht worden sind. Da hätte man noch was kreativeres draus machen können.

 

Viele Grüße, Jörg

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