Overlock, nur welche?

Hallo wieder mal,

in letzter Zeit wars relativ ruhig, die Nähmaschine(n) laufen problemlos aber, aufgrund der hohen Temperaturen, eher selten.

Nun haben sich aber gleich 2 Freundinnen meiner Frau eine Overlock gekauft bzw. schenken lassen und schon ist da wieder dieser kleine Mann im Ohr, ihr kennt den sicher alle ganz gut ... er sagt immer so Sachen wie: ach hätt ich nur, ach könnt ich doch ... usw.

Kurz um, Platzmangel hin oder her, wir fangen langsam mal an uns in das Thema zu vertiefen. Zwangsläufig bin ich natürlich auch schon bei Babylock gelandet aber da fragt man bzw. Frau sich natürich, muss es denn wirklich der Ferrari sein? Unsere Händlerin schwärmt von den Maschinen, gesteht aber auch ein, dass es viel Geld für Komfort ist den man nicht unbeindingt haben muss. Sie meinte, Ihnen trau ich das Einfädeln und Einstellen der Fadenspannung schon zu, da muss es keine Babylock für 1.300 € oder mehr sein.

Sie meinte auch noch, dass im Prinzip alle Overlock die gleichen Funktionen (Stiche) haben und man eigentlich nur in Punkto Komfort und Qualität (Verarbeitung) unterschiede merken würde. Abgesehen vom Diferentialtransport, den man heute aber eh schon bei fast allen Maschinen findet, frag ich mich dann aber schon woher die Preisdifferenzen kommen und was man nun wirklich für eine gute OVI zahlen MUSS.

Also, was würdet ihr denn sagen welche Modele (abgesehen von Babylock) denn in Frage kommen würden oder wovon man (außer Aldi und Co.) die Finger lassen sollte?

Ich habe eine recht günstige Singer Quantumlock 4 gefunden, die lässt aber angeblich Stiche aus, da ich mich bei Overlocks zu wenig auskenne, weiß ich nicht wie gravierend sowas ist/sein kann. Wenn ein Greifer oder ähnliches defekt ist, wird es wohl teuer. Ich hab auch nichts zur Quantumlock 4 gefunden, es gibt zwar einige Seiten im Netz aber nichts auf deutsch (wäre ja egal aber ist merkwürdig) und die Maschinen die ich gefunden habe sehen alle ander aus... die angebotene hat ein Display in der Mitte!?

lg

ich beantworte Dir mal Deine Fragen zweigeteilt.

Woher kommt der Preisunterschied für die Babylock (in meinem Fall die Enlighten für rund 1500 Euro)

- Ich fädel die Maschine in zwei Minuten ein

- Ich brauche im Grunde keine Probenaht machen, weil die Maschine sich immer automatisch richtig für den Stoff einstellt (mache ich aber meistens trotzdem noch mal kurz, könnte ja auch sein, dass ich was falsch gemacht habe wie z.B. Fuß oben, falscher Stich oder so)

- Es sind eben nicht immer die gleichen Stiche - meine Enlighten kann den so genannten Wavestich. Im Internet bei Babylock fand ich den gar nicht so wahnsinnig schön, aber in echt ist der der Hammer. Mit Bauschgarn und verschiedenen Farben der Hingucker schlechthin. Damit kann man z.B. bei offenkantiger Verarbeitung der Nähte super schöne Effekte erreichen. Der geht aber auch beim Rollsaum und selbst bei der Flatlocknaht, auch wenn das in der Bedienungsanleitung nicht drin steht.

- Das Licht ist ebenfalls besser und super angenehm.

- Der engere Abstand zwischen Messer und Nadel ermöglicht es besser, in Kurven zu nähen. Selbst ich als wirklicher Overlock Anfänger bekomme ich das echt problemlos hin.

- In meinem Nähkurs meinten die Teilnehmer, die selbst eine haben, dass die vom Nähgeräusch und der Nahtqualität so beeindruckend ist, aber da kann es auch sein, dass die zuhause ältere oder wesentlich schlechtere Maschinen hatten. Das muss also kein Grund sein.

- Die solidere Verarbeitung ist für mich auch ein Grund (sehr stabile Greifer z.B.)

So, das wolltest Du aber wahrscheinlich gar nicht wissen (auch wenn Du es gefragt hast ), deshalb schreibe ich Dir auch noch, was für mich noch eine Alternative gewesen wäre: Die Elna 664 pro. Die habe ich einmal bei einem Nähwochenende getestet (da aber nicht selbst eingefädelt und eingestellt) und die Nähte haben mir sowohl beim normalen Overlocken als auch beim Rollsaum echt gut gefallen.

Hi,

danke, du hast recht, Argumente FÜR die Babylocks finde ich eigentlich zu Genüge. Wären die Dinger nicht 2 bis 4 mal so teuer wie andere Markengeräte würde ich auch nicht lange fragen.

Der Wavesticht ist bestimmt eine schöne Sache andererseits ist die Welt und auch die Industrie bisher gut ohne damit ausgekommen, den würde ich also echt nicht als Kaufargument sehen. Der Rest ist, wie ich es ja schon selbst erkannt haben dürfte, einfach einfach Komfort.

Wie gesagt, die Frage ist und bleibt, bekomm ich wiklich soviel mehr für mein Geld als bei allen anderen. Das Einfädeln bei Babylock ist cool keine Frage aber Einfädelhilfen haben auch andere Maschinen, sind vielleicht nicht so hightec aber ob ich 1 Minute oder 3 brauche ist dann auch egal solange es keine arge Fummelei ist.

Wirklich interessant und sinnvoll scheint mir die automatische Fadenspannung wobei sich die Frage stellt, werden da einfach je Stich die vorgegebenen Spannungen eingestellt, dazu brauch ich keine Automatik sondern im Grunde nur eine Liste wo drauf steht was ich einstellen muss oder merkt die Babylock WIRKLICH was ich grade näh und passt sich an. In den Werbevideos wird letzteres behauptet, ob sie das hält kann ich nicht sagen aber DANN wäre es ein gutes Argument, besonders wenn man viele unterschiedliche Sachen näht.

Dem gegenüber stehen unsere beiden Freundinnen mit ihren Hofer (Aldi) Overlocks, die haben angeblich noch nie was ander Fadenspannung gedreht und haben keinen Differentialtransport aber man höre und staune, sie haben keine Probleme und bekommen alles genäht damit... da spätestens dann fang ich immer an an ALLEM zu zweifeln was mir irgendwer so erzählt.

lg

 

Dem gegenüber stehen unsere beiden Freundinnen mit ihren Hofer (Aldi) Overlocks, die haben angeblich noch nie was ander Fadenspannung gedreht und haben keinen Differentialtransport aber man höre und staune, sie haben keine Probleme und bekommen alles genäht damit... da spätestens dann fang ich immer an an ALLEM zu zweifeln was mir irgendwer so erzählt.

 

lg

Also so eine Bekannte habe ich auch. Die Aldi-Maschine ist das beste was es gibt. Dann war sie einmal bei mir als ich mit meiner Ovi zugange war. Es kamen Kommentare wie "Das kannst Du nicht mit einer Overlock nähen", "Diesen Stoff kann man nicht mit einer ......" Ich habe dann irgendwann leicht genervt gefragt, warum man das nicht könne. "Das vertragen diese Stoffe nicht" war die Antwort. Aha...

Ich habe seit einigen Jahren die Janome MyLock 644d. Meine Stoffe haben bis heute alle die Behandlung vertragen. Sie läßt sich leicht einfädeln und ich brauche dafür weniger als 5 Minuten. Von daher ist für mich das Argument der Zeitersparnis im Vergleich zu den Babylocks hinfällig. Nähen ist mein Hobby und ich bin dabei nicht auf der Flucht.

Sie macht saubere Nähte und einen schönen Rollsaum. Die Umstellung auf die Rollsaumfunktion geht einfach und schnell.

Auch muss ich nicht ständig die Fadenspannung verändern, höchstens minimal nachstellen.

Overlocks sind i.d.R. wesentlich lauter wie Nähmaschinen, wobei ich den Geräuschpegel bei der Janome noch als leise im Vergleich zu anderen Marken empfunden habe.

Sie nimmt jedes Garn, das billige vom Stoffmarkt genau wie teurere Markengarne.

Merkt man eigentlich, dass ich meine Maschine liebe......?????

Aber wie bei jedem Maschinenkauf, würde ich das ausführliche Probenähen beim Händler empfehlen.

In den Werbevideos wird letzteres behauptet, ob sie das hält kann ich nicht sagen

das entspricht der realität.

Dem gegenüber stehen unsere beiden Freundinnen mit ihren Hofer (Aldi) Overlocks, die haben angeblich noch nie was ander Fadenspannung gedreht und haben keinen Differentialtransport aber man höre und staune, sie haben keine Probleme und bekommen alles genäht damit... da spätestens dann fang ich immer an an ALLEM zu zweifeln was mir irgendwer so erzählt.

dazu will ich nur sagen, dass sie wohl damit zufrieden sind, weil sie nichts anderes kennen. dein zweifel ist durchaus berechtigt.

wenn du nur eine günstige maschine kaufen willst, dann nimm die W6. sie bekommt durchweg gute kritiken, du kannst sie ausproblieren und wenn sie nicht gefällt, zurückschicken.

gruß marion

Ich habe eine Bernina md1150 und bin sehr zufrieden, obwohl die Babylockbesitzer ihr auch nicht mehr hergeben möchten. Ich wollte damals auf jeden Fall noch eine Cover Und da war für mich der Preis ausschlaggebend. Für den Preis der BabLock bekam ich 2 Maschinen. An der Fadenspannung muss ich selten was verstellen und das Einfädeln übernehme ich bei dem Ür

Preisunterschied gerne. Auf jeden Fall Sage ich unbedingt Probenähen. Ich war überrascht zu dem Unterschied zum kleineren Modell.

 

Wirklich interessant und sinnvoll scheint mir die automatische Fadenspannung wobei sich die Frage stellt, werden da einfach je Stich die vorgegebenen Spannungen eingestellt, dazu brauch ich keine Automatik sondern im Grunde nur eine Liste wo drauf steht was ich einstellen muss oder merkt die Babylock WIRKLICH was ich grade näh und passt sich an. In den Werbevideos wird letzteres behauptet, ob sie das hält kann ich nicht sagen aber DANN wäre es ein gutes Argument, besonders wenn man viele unterschiedliche Sachen näht.

 

lg

Sie merkt es wirklich, bzw. bei mir passt es einfach immer. Bei Seide, bei Jersey, bei Baumwolle, bei Fleece.

Und wenn es für Dich doch nicht passen würde, könntest Du immer noch manuell korrigieren.

Aber ich hatte ja auch schon geschrieben, dass es auch andere gute Maschinen gibt. Selbstverständlich MUSS es keine Babylock sein, um glücklich zu werden. Für MICH war es die richtige Entscheidung. Ich wollte nicht eine andere kaufen, aber eigentlich die Babylock im Hinterkopf haben, denn wäre es spätestens in ein paar Jahren doch die Babylock geworden. Das wäre dann noch teurer gewesen. Ich liebe sie und freue mich jedesmal, wenn ich sie benutze.

Eigentlich wollte ich nach dem Kauf einer neuen Nähmaschine nicht auch noch eine Overlock, aber meine ganz liebe Schwiegermutter hat so lange genervt, dass ich mir doch eine kaufen solle. Da sie diese auch bezahlen wollte, hab ich mir eine ganz preiswerte ausgesucht. Aber natürlich nicht, ohne mich genau zu informieren. Es ist dann die Gritzner 788 geworden, weil sie halt im Gegensatz zu der W6 auch einen Freiarm hat, welchen ich sehr schätze und noch ein paar zusätzliche Füßchen. Davon hab ich bis jetzt nur den Kräuselfuß probiert und finde ihn sehr gut. Mein Fazit: ich bin sehr zufrieden mit dem Teil, an der Spannung verstell ich eigentlich nie was. Sie nimmt bis jetzt jeden Stoff von Sweat bis Seide, oder Jeans und Wolle oder was ich auch immer ausprobiert habe, ohne daß ich was an der Spannung verstellt habe. Grundsätzlich reicht eine Maschine in dieser Preiskategorie wirklich aus. ABER: ich kann nicht sagen, ob die teuren wirklich mehr bringen, weil ich keinen Vergleich habe. Ob es sich lohnt, mehr auszugeben, hm, das liegt ja auch am Budget welches man zur Verfügung hat. Ich wollte meiner Schwiegerma nicht mehr Geld aus der Tasche ziehen und hab auch nicht vermutet, dass ich soviel mit ihr nähen werde und so begeistert bin. Nachträglich überlege ich auch, ob ich nicht doch.... . Mir macht das Nähen mit der Ovi soviel Spaß, dass ich momentan in großen Stückzahlen T-Shirts, Sweatshirts und viel Babybekleidung damit nähe. Ist vielleicht die Neulust, aber die hält schon einen Monat an. Wie gesagt, ich habe keinen Vergleich, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass eine teurere Maschine jetzt bessere Nähte produziert. An Garnen hab ich auch billiges vom Stoffmarkt, aber da werde ich doch zu besseren Marken greifen in der Zukunft, das Zeugs flust mir zu sehr.

Ich habe eine Gritzner.

Damit bin ich super zufrieden.

Ich bin zwar jetzt nicht der sooooo viel Näher, aber von Jersey über Fleece bis hin zu Möbelstoffen hat sie bis jetzt alles ohne Mucken genäht.

Mit der Fadenspannung und dem Einfädeln hatte ich auch noch keine Probleme.

Ich habe auch eine Gritzner 788 und da stimmt für mich das Preisleistungsverhältnis absolut. Ich hab sie auch in zwei Minuten eingefädelt und bis auf das Kürzen einer Jeans mit dem türkischen Saum noch keine Schwierigkeiten mit ihr gehabt. Die Einstellungen muss ich fast nie auf den Stoff einstellen, ausser ich nähe einen Rollsaum oder eine Flatlocknaht. Sie mag etwas lauter sein als eine Babylock aber das ist mir der Aufpreis bis jetzt nicht wert.

Grüssle Verena

Ich bin (positiv) überrascht wie viele unterschiedliche Meinungen es dazu gibt. Eigentlich war ich fast sicher, dass 9 von 10 hier für Babylock sprechen werden aber so kann man sich täuschen ;-)

Für mich als Technikfreak (no na ned, bin ja ein Mann) wäre die Babylock sicher die 1. Wahl, hilft aber nix, meine Frau näht eindeutig mehr damit als ich also ist es auch ihre Entscheidung. Ich kauf ihr gern die Babylock wenn Sie sich das wünscht, wobei sie es niemals sagen würde ...

Ich danke auch für die genannten Alternativen, die W6 hatte ich schon im Auge und in dem Zuge auch die Gritzner die ja gern als Alternative genannt wird. Janome werde ich mir noch ansehen und auch Brother, da wir mit unserer Brother 1250 ja sehr zufrieden sind.

Hat noch jemand Infos zur Singer Quantumlock 4, das Angebot ist immer noch verlockend aber ich kenn weder die Maschine noch fine ich etwas über das Modell im Netz (ich finde nur eine ohne Display, die angebotene hat aber ein Display)...

lg

Hallo!

hier kommt nochmals eine Babylock-Stimme.

ich hatte ca 18 Jahre lang eine Bernina 334 - die heute höchstens noch als "geliebtes Urgestein" erhältlich ist.

ein supersolides Gerät, einfach zu bedienen, damals die Nr. 1 in Preis und Qualität, und ein echtes Arbeitstier.

solltest du die irgendwo angeboten bekommen (vom Händler gewartet und in Schuss gebracht) - dann überleg dir das gut!

für mich gab es nur ein Argument, sie für eine Babylock Imagine herzugeben:

das automatisch Einfädeln der Babylock.

Nicht dass es bei der Bernina umständlich oder schwierig gewesen wäre - nein, gar nicht. Der Grund waren meine Augen und die Tatsache, dass ich immer länger gebraucht habe, helle, graue, beige Garne einzufädeln. Das machte mir dann keinen Spaß mehr und nun bin ich wieder glücklich.

viel Glück bei deiner /eurer Entscheidung

Ich habe eine Gritzner.

Damit bin ich super zufrieden.

Ich bin zwar jetzt nicht der sooooo viel Näher, aber von Jersey über Fleece bis hin zu Möbelstoffen hat sie bis jetzt alles ohne Mucken genäht.

 

Mit der Fadenspannung und dem Einfädeln hatte ich auch noch keine Probleme.

ich habe auch die gritzner und faedel inzwischen in 3 minuten komplett neu ein.die gritzner ist sehr preiwert und naeht prima-ich wuerde sie gegen Keine eintauschen wollen

Hallo,

ich habe seit 3 Jahren die Gritzner 788 und bin mit ihr sehr zufrieden. Sie näht bisher alle meine Stoffe und mit dem Einfädeln habe ich keine Schwierigkeiten. Bin kein Vielnäher, aber ein Regelmäßignäher und verarbeite verschiedene Stoffarten von Baumwolle über Jersey bis zu schweren Stoffen. Einen Vergleich zu einer teureren Ovi habe ich allerdings nicht, weil ich gleich beim Probenähen vor dem Kauf mit der Gritzner zufrieden war und das Preis-Leistungsverhältnis überzeugend fand und finde.

vG MariCris

Hallo,

ich habe vor ca. 4 Jahren eine Singer gekauft (um 350 € ) 3 Kurse besucht für Overlock und alles prima, bis ich zu Hause war, da streikte sie.

Vor dem Nähen immer lange Einstellungen der Stiche.

Brauchte einmal den Rollsaum und habe fast 2 Tage mit der Overlock gekämpft.

seit dem steht sie nur in der Ecke

Habe mir vor 2 Monaten eine Babylock enlighten gekauft

ich setze mich an die Maschine und kann gleich losnähen alles.

LG

Babels

Aus Versehen doppelt

Ich habe auch eine Gritzner 788 und da stimmt für mich das Preisleistungsverhältnis absolut. Ich hab sie auch in zwei Minuten eingefädelt und bis auf das Kürzen einer Jeans mit dem türkischen Saum noch keine Schwierigkeiten mit ihr gehabt. Die Einstellungen muss ich fast nie auf den Stoff einstellen, ausser ich nähe einen Rollsaum oder eine Flatlocknaht. Sie mag etwas lauter sein als eine Babylock aber das ist mir der Aufpreis bis jetzt nicht wert.

 

Grüssle Verena

Kann ich nur 100% unterschreiben.

Ich mag sie , und sie hat mich noch nie im Stich gelassen.

Ich hatte das gleiche Singer"Erlebnis" wie Babels, sie hat mich zur Verzfeiflung gbracht . Einfädeln war eine Strafe und genäht hat sie be....oder nie.

Spontankauf Gritzner vor allem auch wegen des Preises, da 2 Overlocks in 2 Jahren, das streikt mein Mann,-und nie bereut.

Ich hatte im Herbst vor fast 3 Jahren die Wahl zwischen der Babylock Imagine und der Bernina 1150MDA. Damals habe ich mich für die Bernina entscheiden, weil ich das Budget dann doch nicht ausreizen wollte und mir die Imagine deutlich lauter vorkam.

So richtig von meiner Entscheidung überzeugt bin ich aber erst, seit ich Leggings nähe. Da habe ich nämlich gestaunt, wie groß die Unterschiede bei den Nähten sind, wenn ich mit der Fadenspannung spiele. Nach Standardempfehlung wird die Naht schön und leicht elastisch. Um aber extrem dehnbare Nähte zu erreichen, reduziere ich die Fadenspannung sehr stark. Ob das die Automatik der Babylocks auch so kann? Woher weiß die Maschine, wie stretchig mein Material ist und wie sehr ich das Teil anschließend dehnen möchte? Ich bin jedenfalls mit meiner Wahl zufrieden und möchte nichts vermeintlich besseres.

Seit einem halben Jahr nähe ich auf einer Bernina 1110D und ich bin total begeistert, weil sie bisher alles genäht hat was ich ihr unter den Fuß gelegt habe. Das einfädeln ist in zwei drei Minuten erledigt und dann geht es auch schon los. Natürlich mache ich immer eine Probenaht auf einem Reststück, ich will da keine Überraschungen erleben.

Ich habe meinen fast Spontankauf nach einem Overlockworkshop nicht bereut.

Also das automatische Einfädeln (Fäden durchpusten und Nadeleinfädler) an meiner Babylock möchte ich nicht mehr missen.

Das Einfädeln ist damit so einfach geworden und geht so schnell, das ist schon toll.

Ich habe seit 2 Jahren die Babylock eclipse und bin mit ihr sehr zufrieden sie näht alles was ihr unter die Nadel n kommt, ich habe noch nie Probleme mit ihr gehabt, ich kann nur dazu raten.

Und wenn Deine Frau so eine Babylock haben möchte, wird sie Dich irgend wann doch so nerven das Du Deine Zustimmung dazu gibst.

Wenn Du eine Maschine beim Händler kaufst, lässt sich sicher auch noch gut was am Preis machen, Du wirst sehen, Verhandlungsgeschick ist hier alles.

Hallo,

persönlich würde ich die Finger von einer Singer lassen. Kenne sie zwar nur als Nähmaschine (mehrere) und habe viel Ärger damit in Erinnerung.

Seit einiger Zeit besitzte ich die Pfaff Hobbylock 2.5, welche auch automatische Fadenspannung hat, und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Hatte auch die Bernina und die Janome im Visier, aber dann letztendlich für die Pfaff entschieden. Meine Mutter näht auch schon seit 19 Jahren auf dem Hobbylock Vor-Vorgänger Modell und hatte kein Ärger damit.

Mir ist wichtig, dass eine Maschine nicht nur am Anfang schön näht, sondern auch viele Jahre hält weil ich nicht alle paar Jahre eine neue kaufen will.

Gruß

Antje

bin grad von Pfaff Cioverstyle auf Babylock enlighten umgestiegen und ärgere mich nur über eins-dass ich so lange damit gewartet habe.

ja, vieles davon ist Komfort.aber bisher heißt das einfachlosnähen statt endloser Probenähte.

Hallo,

ich habe seit ein paar Jahren eine Bernina 700D und würde die jederzeit wieder kaufen. Sie ist weniger laut als die Babylocks, läuft ruhig, und ich muss selten etwas verstellen. Das Einfädeln dauert auch nur wenige Minuten. - Ich wollte nicht so viel Geld für die Maschine ausgeben und trotzdem etwas Solides, und diese Rechnung ist für mich aufgegangen....

LG

gundi

Hmm, diese Hobbylock 2.5 schaut ganz interessant aus, wäre eventuell eine gute Alternative zur Babylock Imageine / Enlighten.

Muss mich da mal etwas näher damit befassen, über die Babylocks hab ich ja schon genug gelesen und gehört.

lg

Hallo,

 

ich habe seit ein paar Jahren eine Bernina 700D und würde die jederzeit wieder kaufen. Sie ist weniger laut als die Babylocks, läuft ruhig, und ich muss selten etwas verstellen. Das Einfädeln dauert auch nur wenige Minuten. - Ich wollte nicht so viel Geld für die Maschine ausgeben und trotzdem etwas Solides, und diese Rechnung ist für mich aufgegangen....

 

LG

gundi

Da kann ich mich nur anschließen, ich habe meine Overlock zwar erst seit kurzem, aber komme damit ohne Einweisung prima zurecht und bis jetzt hat sie alles so genäht, wie ch das wollte.