Probleme mit Vesna Bagat 703

hier gibt es ein handbuch zu der maschine http://www.sivalnistroji.com/pdf/bagat-vesna-slavica.pdf da ist auf seite 14/15 die fadenspannung gezeigt

Die Anleitung wurde hier in Beitrag 7 gepostet. Aber hier wer mal schauen mag.

lieben Gruß

PGD

Hier ein Bild von der Spulenkapsel. Ich habe noch eine Billigspule gefunden die vom Durchmesser passt aber in der Höhe ca. 3/4 mm zu flach ist.

Die ersten Stiche ließen sich damit nähen, nur frage ich mich ob es beim Nähen Schwierigkeiten geben kann.

 

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Lieben Gruß

PGD

DIE SCHAUT NACH DER SINGER-SPULE FÜR DEN APOLLO-GREIFER AUS

nach der Gebrauchsanleitung im beitrag "7" (bilder darin) hat die Maschine einen "stinknormalen" mitgehenden CB-Greifer die spulen dafür kriegste an jeder ecke mit der schaufel nachgeschmissen

Einige Sachen habe ich ja nun schon heraus gefunden. Doch leider weiß ich noch nicht wie die markierten Knöpfe/ Hebel zu bedienen sind.

Ich denke das ich damit die Stiche auswählen kann.

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Und liege ich richtig das die gekennzeichneten Punkte in Bild 22 der Anleitung geölt werden müssen?

 

Vielen Dank für die nette Hilfe.

 

lieben Gruß

PGD

mit den Bildern aus der Anleitung beitrag "7" kommst du mit der ölerei gut hin

auf dem Foto sind die verstellbaren anschläge für die ZZ-breite zu sehen, das brauchst du, wenn du Knopflöcher nähen möchtest

Danke für die Hilfe. Mittlerweile habe ich die wichtigsten Einstellmöglichkeiten heraus gefunden.

Maschine wurde gereinigt und muss noch geölt werden. Dann geht es an den Feinschliff.

Was ich mit der Maschine mache weiß ich noch nicht.

Lohnt es sich diese zu verschenken, zBsp. für einen Nähanfänger? So richtig mag sie mir nicht gefallen, dazu lieben ich meine Pfaff zu sehr.

lieben Gruß

PGD

1.) Anfänger: weiss ich nicht. Das ganze Fummelsystem, egal ob alte Pfaff, Veritas oder wohl auch die Vesna Bagat, kommt mir nicht mehr neu in's Haus. Das war gerade noch zumutbar, als es nur Flachbettnähmaschinen im obligatorischen Nähschränkchen mit aufklappbarer Oberfläche gab, die ganz leicht nach hinten gekippt werden konnten, um die Unterfadenspule reinzutun. Singer "Reinschmeiss-Spulen" rulez, oder heute wohl auch W6. Und bei meinen Veritas (wohl auch bei den sehr ähnlichen Vesna?) pflegte z.B. der Fadenspannhebel in oberer Stellung fast im Gehäuse zu verschwinden, während bei den ollen, heute um 50 Euro erhältlichen Singer der Oberfaden nur in einen Schlitz einzufädeln ist und wird dann von einem U-förmigen Bügel aufgefangen, der um einen senkrechten Draht auf und ab geht. Hat die Taiwanesen ein Zehntel der bisherigen geschmiedeten etc. Hebel gekostet und ist zehnmal so nützlich.

Jaja, ich hab' hier auch Pfaff 230, Bernina 732 und so weiter. Zum Angucken und Restaurieren. An Anfänger würde ich sowas Solides, Unbedienbares nur verschenken, wenn ich die nicht leiden kann. Oder an Leute teuer verkaufen, die Segel, Persennings, Drachen damit nähen. Und (sorry) ich bin froh, daß ich die Veritas (die ich sehr ähnlich der Vesna Bagat einschätze) los geworden bin. Mögen näh-kompetente Schwarzarbeiter, Großfamilien und Kleingewerbetreibende damit glücklich werden, und das würden sie.

2.) Ich denke, jeder dringend auf eine funktionierende Nähmaschine angewiesene Käufer einer Fake-"AEG"-Nähmaschine bei Metro oder einer rundlichen Plastikmaschine vom Lebensmittel- oder Möbelhandel wird unbesehen tauschen (grins).

3.) Obwohl die Vesna (hab' nie eine in Händen gehabt, wie denn auch) "alte Technologie" sein dürfte, Vollmetall usw., dürfte ihr kommerzieller Wert sehr klein sein. An einem dämlich gewählten Tag (Sonntagnachmittag) ist meine voll auf neu überholte "Rubina" mit fabrikneuem Fußregler und starkem Motor für 15 Euro versteigert worden . Migranten dürften wohl sehr froh über eine solche Maschine sein und auch zahlen, was sie wert ist, weil sie kein Geld für kurzlebigen Fertigmüll haben und eine Gebrauchsanleitung in ihrer Herkunftssprache, die die Oma evtl. nur beherrscht, downloaden können.

4.) Für Wäsche oder gar Mode ist natürlich eine Maschine mit Nutzstichen (Elastikstichen) notwendig. Und wenn's nur darum geht, wie bei mir, eine Schublade voller Slips mit neuen aussen aufgenähten Gummibändern zu versehen. Ansonsten ist mein Wahlspruch: "Kein Mann braucht mehr als eine Pfaff 8 Geradstichmaschine". Wobei ich der Vesna, wie meiner Pfaff 8, zutraue, daß sie klaglos auch einen Autositz-Bezug neu nähen kann - und die Vesna Bagat 703 hat sogar Zickzack, ist also ziemlich neumodisch. Leder und Rucksäcke sind (bei der Pfaff 8) kein Problem. Für seinen gerissenen Rucksack-Gurt ist ein Kumpel jedenfalls 2x60 km gefahren, damit ich ihn (erprobt unzerreissbar) wieder einnähte.

Fazit: Für Männer, für Gebrauchsartikel wie Werkzeugtaschen, Jeans etc. eine ideale Maschine.

5.) Was die Unterfadenspulen betrifft, so habe ich irgendwie in Erinnerung, daß die Vesna-Bagat Produkte mit den Veritas austauschbar sind (wo bleibt das Forumsmitglied Ramses?). Ich hab' irgendwo Messnotizen und Internetangaben für die verschiedenen Spulen, Pfaff, Singer, Veritas, die alle mit bloßem Auge gleich aussehen (aber oho! Vorsicht!), ggf. nachfragen.

Falls wirklich die Feld-, Wald- und Wiesen-Spulen für alle billigen CB-Greifer verwendbar sind: die gibt's bei Tedi 12 Stück für 1 Euro samt Klasse Behälter, schon mit buntem Garn drauf.

Hallo Forum!

(wo bleibt das Forumsmitglied Ramses?)

Ich schreibe doch die ganze Zeit mit!!

5.) Was die Unterfadenspulen betrifft, so habe ich irgendwie in Erinnerung, daß die Vesna-Bagat Produkte mit den Veritas austauschbar sind

Und ich schrieb, daß es sich um einen CB Greifer handelt. Veritas hat auch Nähmaschinen mit CB Greifer im Programm gehabt, aber am verbreitetsten ist der Umlaufgreifer, der hier definitiv nicht zum Einsatz kam.

1.) Anfänger: weiss ich nicht. Das ganze Fummelsystem, egal ob alte Pfaff, Veritas oder wohl auch die Vesna Bagat, kommt mir nicht mehr neu in's Haus. Das war gerade noch zumutbar, als es nur Flachbettnähmaschinen im obligatorischen Nähschränkchen mit aufklappbarer Oberfläche gab, die ganz leicht nach hinten gekippt werden konnten, um die Unterfadenspule reinzutun. Singer "Reinschmeiss-Spulen" rulez, oder heute wohl auch W6. Und bei meinen Veritas (wohl auch bei den sehr ähnlichen Vesna?) pflegte z.B. der Fadenspannhebel in oberer Stellung fast im Gehäuse zu verschwinden, während bei den ollen, heute um 50 Euro erhältlichen Singer der Oberfaden nur in einen Schlitz einzufädeln ist und wird dann von einem U-förmigen Bügel aufgefangen, der um einen senkrechten Draht auf und ab geht. Hat die Taiwanesen ein Zehntel der bisherigen geschmiedeten etc. Hebel gekostet und ist zehnmal so nützlich. [/Quote]

Da hättest Du aber auch bei Veritas das Passende gefunden:

Bequem zu erreichende Spulenkapsel

 

Offener Fadenheber:

 

Mit soetwas bessere ich meine Klamotten aus - gerade heute wieder.

Das Einfädeln gelingt mir in einem Zug bis vor die Nadel.

 

Mit den Greifern mit vertikaler Achse kann ich mich nicht so recht anfreunden, ist aber Geschmacksache.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.