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Schnittkonstruktion für große Größen


Sidschi

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Hallo allerseits,

 

ich spiele momentan mit dem Gedanken, es mal mit Schnittkonstruktion zu versuchen. Bei Fertigschnitten muss ich immer jede Menge ändern, da kann es nicht mehr Arbeit sein, das ganze von Grund auf zu machen. Was ich immer ändern muß, bzw. die "Problemzonen" (abgesehen davon, dass ich allgemein eine stattliche Erscheinung bin):

- FBA (H-Körbchen)

- Taille ist vorne tiefer als hinten und links anders als rechts

- ungleiche Hüften

- seeeehr ausgeprägtes Hinterteil

- inverse Reiterhosen (sitzen innen am Oberschenkel)

 

Ich habe ein bisschen im Forum rumgelesen und verschiedene Schnittsysteme gefunden: Müller&Sohn wird viel erwähnt, diverse Computerprogramme, und einige Bücher. Das Lütterloh-System habe ich noch aus meiner Jugendzeit. Da muss ich genauso viel ändern wie bei Burda&Co.

 

Ich frage mich jetzt, ob es Schnitt-System gibt, die auch speziell auf große Größen eingehen, bzw. auf Proportionen, die eben nicht dem sogenannten Ideal entsprechen. Da die Literatur nicht gerade billig ist, möchte ich vorab mal Meinungen/Erfahrungen sammeln.

 

Na denn, schießt mal los.

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Hallo, meines wissen gibt es keine Systeme die auf große Größen spezialisiert sind. Müller & Sohn ist eine Schule die Schnittdirektricen ausbildet. Ich habe Schnitte machen gelernt, an Hand der Masse wird ein Schnitt konstruiert, für eine Halbe Körperseite, aber Änderungen wie schiefe Hüften etc. werden erst nachher berücksichtigt. Ich finde es leichter Grundschnitte abzuwandeln bzw. anzupassen. Für mich nehme ich immer die "stärksten"Masse und mache dann an den diversen Stellen kleiner. Ich habe mir mal bei Burda einen "Massschnitt" bestellt, der hat gar nicht gesessen. Laß Dir doch für deine Masse einen Grundschnitt machen und den kannst Du dann immer ändern.

picture.php?albumid=2039&pictureid=19261

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Hallo,

 

das Problem kenne ich sehr gut! Leider kann ich Dir keine direkte Antwort geben, weil ich nur einen alten "Herren"-Müller besitze und das hier Schnittkonstruktion für Damenmode - Hobbyschneiderin + Forum diskutierte Buch nicht gesehen habe. Im Herren-Müller werden jedenfalls auch Bauchgrößen diskutiert, allerdings keine Körbchengrößen :p.

Aber ich bin jetzt sehr zufrieden mit der Moulage Technik, die ich an einer Thermobüste mit meinen aktuellen Körperformen anwende. Geht natürlich auch an einem Duct Tape Dummy, wenn Du die Zeit dafür aufbringen kannst.

Zur Moulage Technik selbst gibt es diese Videos: Moulage de la jupe de base - Les métiers de la mode et industries connexes - Pmie de Poitiers Moulage du corsage de base - Les métiers de la mode et industries connexes - Pmie de Poitiers

Wenn Dir das zusagt, dann kann ich "Draping" von Annette Duburg und Rixt van der Tol nur heißest empfehlen.

 

LG

eboli

Bearbeitet von eboli
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Hallo,

 

ich habe vor Jahren mal einige Schnitte selbst konstruiert und gerade bei Hosen mußte ich noch sehr viel ändern. Daher nähe ich gerne nach Maßschnittmustern wie Golden Pattern, Schnittvision, Garment Designer und Burda, mit guten Erfahrungen. Aber meine Problemzonen sind sicher nicht so ausgeprägt wie bei Dir.

Bei ungleichen Hüften würde ich Dir aber den Garment Designer empfehlen. Dort kann man auch unterschiedliche Maße eingeben und gegebenenfalls am Bildschirm den Schnitt ändern. Aber Du wirst immer noch ein oder mehrere Probemodelle nähen müssen, bis Du Deine perfekte Kleidung bekommst. Und das Ausmessen ist sehr wichtig. (anscheinend eine Wissenschaft für sich) Über die Suche findest Du für die verschiedenen Programme sehr viele Beiträge und Erfahrungsberichte.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Hi,

 

bei Müller und Sohn wird immer darauf hingewiesen, dass mit den gezeigten Konstruktionsanleitungen auch Schnitte für große Größen konstruiert werden können allerdings unter der Voraussetzung, dass die sogenannten Proportionalitätsmaße nur sehr wenig von den Vorgaben abweichen. D.h. so lange man keine Figurbesonderheiten hat kann man ohne Probleme auch einen Schnitt in Gr. 54 konstruieren.

Der Ärger fängt an wenn man nicht in die Norm passt und da ist es völlig egal, ob man Gr. 36 oder Gr. 56 brauch. Wobei natürlich die Variationen bei Gr. 56 einfach viel vielfältiger sind als bei Gr. 36.

Ich trage ca. Gr. 50 (untenrum) und versuche schon seit 2 Jahren einen akzeptablen Hosenschnitt zu konstruieren. Bisher ohne Erfolg. Das Elend fing schon damit an, dass ich dachte ich hätte einen sehr ausgeprägten Po. Das stimmt zwar, aber dadurch, dass ich auch noch Reiterhosen habe muss ich wohl doch eher für einen flachen Po konstruieren. Da muss man auch erstmal drauf kommen. Dazu finden ich es immer viel schwerer für einen selbst Schnitte anzupassen als für andere. Es ist eben schon ein Kunststück eine Hinterhose am eigenen Körper anzupassen.

 

Die Oberteilkonstruktion klappt bei mir eigentlich sehr gut. Ich habe allerdings auch 'nur' Cup B/C. Wie weit die Konstruktion größere Oberweiten abbilden kann weiß ich nicht, da ich das Problem ja nicht habe.

 

Mein Fazit: Wenn man sich da durch beißt und einen Satz gut passender Grundschnitte zustande gebracht hat stehen einem eigentlich alle Möglichkeiten offen. Allerdings kann der Weg bis dahin sehr lang und steinig sein. Dazu kommt noch, dass ich es schwieriger finde aus den Müller-und-Sohn-Konstruktionen legere Schnitte abzuleiten als figurbetonte Kleidungsstücke. Insbesondere bei den Ärmeln ist es viel mehr Arbeit, da man dort von dem Schnitt für den eingesetzten Ärmel ausgeht und dann ewig rumpuzzeln muss.

 

Trotz all dem Ärger erscheint es mir aber lohnender als bei Kaufschnittmustern immer wieder bei Null anzufangen. Beim Selbstkonstruieren bleibt immerhin die einmal erarbeitete Basis erhalten.

 

 

Viele Grüße,

Karin

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"Ich habe mir mal bei Burda einen "Massschnitt" bestellt, der hat gar nicht gesessen. Laß Dir doch für deine Masse einen Grundschnitt machen und den kannst Du dann immer ändern."

 

na, das empfiehlt sich ja dann nicht :). Aber Schnittkonstruktion muß gelernt werden, das geht nicht so von hier auf gleich - lies zum Thema doch mal Willems Konstruktionsfred. Darum ist der "nicht passende" Grundschnitt eventuell die schnellste Lösung.

Auch Schnittvision braucht m.E. keine FBA und ist recht preiswert - geht aber nur bis Gr. 52 (glaub ich).

Lg

heidi

 

 

(FBA brauchst Du bei Müller nicht extra zu machen. Auch die Taille vorne niedriger als hinten und der ausgeprägte Po lassen sich direkt beim Zeichnen am Schnitt machen. Die ungleiche Hüfte ist eine andere Baustelle, die wird erst am fertigen Schnitt gemacht. Da muß ein rechtes und linkes Schnittteil erstellt werden.)

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hallo,

 

ich hab hier die beiden bücher von palmer/pletsch fit for real people

and pants for real people.

 

ich finde alle änderungen sind gut erklärt, schön bebildert und ich hab fast alles mit meinem schulenglisch verstanden.

 

die bücher kosten unter 20,--€. sind allerdings keine echten bücher für schnittkonstruktion.

 

vlg

barbara

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Hi,

 

hab noch was vergessen:

 

Natürlich gibt es bei Müller und Sohn auch Beschreibungen wie man auf jedwede Figurbesonderheit eingehen kann. Das wird aber nur anhand von Schnittänderungen NACH der Konstruktion beschrieben. Teilweise steht auch dabei, dass man das schon beim Konstruieren berücksichtigen kann, aber wie genau steht da (so weit ich mich erinnere) nicht. Die Bücher sind halt leider nur bedingt zum Selbststudium gedacht, da sie ja eigentlich Begleitmaterial zu den Kursen sind.

Jedenfalls finde ich es ziemlich schwierig die Figurbesonderheiten wirklich umzusetzen. Und das obwohl ich ein ausgewiesener Autodidakt bin.

 

Viele Grüße,

Karin (die sich doch mal wieder an den Hosenschnitt machen sollte...)

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ich hab hier die beiden bücher von palmer/pletsch fit for real people

and pants for real people.

 

ich finde alle änderungen sind gut erklärt, schön bebildert und ich hab fast alles mit meinem schulenglisch verstanden.

 

Ich fand 'Pants for Real People' auch sehr interessant und lehrreich. Es hat mir doch geholfen die Problematik 'Hose' besser zu verstehen.

 

Allerdings hat mir das bei meinem Hosenproblem nicht direkt weiter geholfen. Die Methode mit dem Anprobieren des Papierschnitts funktioniert leider nur vernünftig wenn man jemand hat, der einem hilft.

Aber die Erkenntnisse werden mit Sicherheit in meine weiteren Konstruktionsversuche einfließen.

 

Viele Grüße,

Karin

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Willst Du das mit dem Schnitt zeichnen erst mal ausprobieren?

Dann schau mal bei Leena.

Ich habe danach gezeichnet und was raus kam, sah sehr seltsam aus, passte aber zu dem Zeitpunkt gut über den Balkon (ca. I) und auch am Po (Marke Brauerei-Pferd), nur eben eng, aber das war ja klar aufgrund der geringen Zugaben. Am Ärmel bin ich dann aber gescheitert.

 

Ausgehend von diesem Grundschnitt habe ich seit dem einiges gezeichnet, aber mit mehr Zugaben, denn enge Blusen (auf englisch fitted) mag ich an sich nicht so, lässig ist eher mein Fall.

 

Als ich dann letzten Winter die enge Bluse doch noch beenden wollte, war ich rausgewachsen (aber nur am Po) - wofür die Bluse ja aber nichts kann.

 

link: http://www.leenas.com/English/draw_bodice.html - leider in englisch

Meine Konstruktion habe ich für vorn und hinten getrennt gemacht - angefangen bei den Maßen (wegen dem Balkon) - und dann habe ich mir die erforderliche Höhenmaße zusammengelogen anhand der Tabelle. Vielleicht sollte ich das mal irgendwo einstellen, aber das verständlich zu erläre erschien mir damals sehr schwierig

Auf der Seite gibt es übrigens viel lesenswertes, auch über as Maßnehmen und so.

 

@ fusselmieze - wir sollten uns treffen udn unser Wissen zusammenwerfen, das würde die ultimative Hose für dicken Hintern, der von Reiterhosen wieder aufgehoben wird. Auch mich hat diese Erkenntnis einige Zeit gekostet.

 

Viel Erfolg

Rita

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Deine Figur kommt mir bekannt vor... minus die ungleichen Hüften, aber der Rest... wobei ich bei Hosen im Moment mit Ändern von Fertigschnitten ganz gut hinkomme, seit ich weiß, was und wie ich es ändern muß geht es auch relativ zügig.

 

Allerdings habe ich mit ma-san zusammen einen langen Leidenweg zum Hosenanpassen hinter mir, gescheiterte Versuche bis hin zum Maßschnitt von Burda inklusive. Der Weg zum immerhinhalbwegs Erfolg führte letztlich über eine sehr systematische Vorgehensweise an mehreren Probehosen unter Einbeziehung mehrerer Bücher. (In meinem Blog ist unter "Hosenanpassung mit System viel davon dokumentiert.)

 

Meine letzte Aquisition zum Thema Schnittkonstruktion ist "metric pattern cutting form women's wear" von Aldrich. Was mit unter 40 EUR durchaus bezahlbar ist. Hier kannst du sowohl nach Standardmaßen als auch nach eigenen konstruieren. Trotzdem muß man einiges von Hand hinterher anpassen. Für die FBA wird das etwa empfohlen. Und Sachen wie ungleich hohe oder breite Hüften wirst du auch eher nachträglich und am besten anhand eines Probemodells anpassen müssen.

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Ein Riesendank an alle. Mit so viel Resonanz hätte ich nicht gerechnet. :) Ich habe seit gestern Abend fleißig die ganzen Links gelesen. Ganz bin ich noch nicht durch.

 

Müller&Sohn scheint für mich nicht das geeignete zu sein. Meine Figur ist alles andere als Standard. Ich gehöre in die Fraktion Balkon/Fass/Brauereipferd.

 

Das Buch "Schnittkonstruktion für Damenmode" klingt sehr interessant. Aber vielleicht sollte ich warten bis der Band 2 herauskommt. Mal sehen, was der Verlag sagt; da habe ich gestern noch eine Anfrage hingeschickt.

 

Die Videos zum Drapieren sehen gut aus. Allerdings geht das ja nur für den Rumpf. Hosen und Ärmel krieg ich damit nicht hin. Außerdem lerne ich ja nichts über die eigentliche Schnittkonstruktion und damit auch nicht darüber, wie ich modische Änderungen machen kann. Ich glaube da muss ich noch ein bisschen mehr zu googlen um ein genaueres Bild zu bekommen.

 

Zu Palmer/Pletsch: Ich bin ein Riesenfan. Zum USA-Abschied habe ich mir vor ein paar Jahren selbst zwei Kurse in Portland geschenkt. Die beiden Damen sind unglaublich kompetent und nett. Die Bücher habe ich auch. Aber jedes Schnittmuster ändern ist für mich sehr zeitaufwändig. Da geht locker ein Wochenende drauf. (Allein dauerts halt länger als zu zwein). Deshalb kam mir ja die Idee mit dem "von Grund auf" konstruieren.

 

So jetzt wird erst mal weitergelesen.

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Hallo 3kids,

 

@ fusselmieze - wir sollten uns treffen udn unser Wissen zusammenwerfen, das würde die ultimative Hose für dicken Hintern, der von Reiterhosen wieder aufgehoben wird. Auch mich hat diese Erkenntnis einige Zeit gekostet.

 

schon schade, dass du nicht eben um die Ecke wohnst. Zu Zweit geht das bestimmt viel besser, vor allem wenn man die gleichen Probleme hat.

 

Viele Grüße,

Karin

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So, mittlerweile habe ich mir auch Leena's angesehen. Sehr interessant. Ich glaube, die Hosenkonstruktion versuche ich mal. Was mich optimistisch stimmt ist, dass da zwischen Hüftumfang und Bauchumfang unterschieden wird. Das ist mir vorher noch nie untergekommen, und ich habe mich immer gefragt, messe ich nun über den Bauch oder drunter durch und geb hinterher was zu.

Danke für die Hilfen. Ihr seid die Besten. :super:

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Also, mit meiner neuesten Konstruktion stur nach den eigenen Maßen habe ich nach dem Buch "Schnittkonstruktion für Damenmode" einen Erfolg erlebt (habs nur noch nicht gepostet). Die Hosenkonstruktion habe ich allerdings noch nicht gemacht.

 

Da werden auch ein paar Maße mehr abgefragt als bei Leenas, glaube ich.

 

Ich kann das Buch noch empfehlen. Wenn der Verlag dir antwortet bezüglich Band zwo (oder anderen Bänden... Herrenmode wäre auch ganz nett) kannst du das hier kurz posten?

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Die Videos zum Drapieren sehen gut aus. Allerdings geht das ja nur für den Rumpf. Hosen und Ärmel krieg ich damit nicht hin. Außerdem lerne ich ja nichts über die eigentliche Schnittkonstruktion und damit auch nicht darüber, wie ich modische Änderungen machen kann. Ich glaube da muss ich noch ein bisschen mehr zu googlen um ein genaueres Bild zu bekommen.

 

Hi,

 

ich hab Dir die Videos gepostet, damit Du siehst, was darunter zu verstehen ist. Die gesamte Technik inklusive Ärmel, Hose, Schnittveränderungen und Nachbau einiger Haute Couture Klassiker gibt es im Buch.

Ein guter Grundschnitt ist das Wichtigste, von dem ausgehend kann man eigentlich alle Veränderungen bewerkstelligen. Ich stimme mit Karin Fusselmieze völlig überein, dass die einmal selbst erarbeitete Basis zwar mühsam ist, sich aber auf die Dauer gesehen wirklich auszahlt.

 

LG eboli

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Hallo,

 

ich habe mir vergangenes WE die Arbeit gemacht und nach dem Buch einen Oberteil Grundschnitt für mich konstruiert. Ich habe Körbchen D-E und gehöre auch sonst mit Größe 46-48 der eher fülligeren Fraktion an. Also ich muß sagen, ich bin begeistert. Das der Schnitt so gut sitzt, hätte ich nicht gedacht. Ein paar kleine Änderungen mußte ich im Nachhinein noch vornehmen, die aber nichts sind im Gegensatz zu den Änderungen, die ich an Kaufschnitten vornehmen muß.

Ich muß wohl sagen, daß in dem Buch vermerkt ist, daß deren Konstruktion der Müller und Sohn Konstruktion sehr ähnlich ist. Hatte selbst mal die Möglichkeit in ein Konstruktionsbuch von M&S reinzuschauen und das scheint ziemlich identisch zu sein. Also wenn Du meinst das M&S nichts für Dich ist, wäre ich vorsichtig.

 

LG Kristin

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Ich habe zwischenzeitlich ein höchst interessantes Dokument gefunden:

"Grundsatzuntersuchung zur Konstruktion passformgerechter Bekleidung für Frauen mit starken Figuren". Das ist ein Forschungsbericht der TU Dresden, Institut für Textil- und Bekleidungstechnik, vom August 2009 (AIF-Vorhaben Nr. 15144 BG). Wenn man nett an die Mail-Adresse auf der Homepage schreibt bekommt das ganze als PDF per E-mail, kostenlos. Achtung, das sind ca. 7 MB in zwei Teilen.

 

Derzeit bin ich noch mit Lesen beschäftigt (ziehmlich dick das Ding). Danach bin ich dann hoffentlich schlauer. Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich etwas mehr von den Grundlagen der Schnittkonstruktion verstehe. Sie haben jedenfalls sehr schön erklärt, warum die großen Größen in Kleidung von der Stange gar nicht passen können.

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Hallo Willem,

 

ich hatte neulich mal telefonisch wegen Band 2 beim Verlag nachgefragt und wenn ich mich richtig erinnere wurde mir gesagt, dass der erst in 2012 erscheinen soll. :eek:

 

LG

Krümel2009

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  • 9 Monate später...
"Grundsatzuntersuchung zur Konstruktion passformgerechter Bekleidung für Frauen mit starken Figuren". Das ist ein Forschungsbericht der TU Dresden, Institut für Textil- und Bekleidungstechnik, vom August 2009 (AIF-Vorhaben Nr. 15144 BG). ...

 

Derzeit bin ich noch mit Lesen beschäftigt (ziehmlich dick das Ding). Danach bin ich dann hoffentlich schlauer. Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich etwas mehr von den Grundlagen der Schnittkonstruktion verstehe. Sie haben jedenfalls sehr schön erklärt, warum die großen Größen in Kleidung von der Stange gar nicht passen können.

was ist denn draus geworden?

 

fragende Grüße

Rita

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