Die Overlocknaht kann auch anders aussehen.

Hallo

Irgendwo hier im Forum habe ich mal gelesen, das wenn man keinen

Wavestich hat, weil das kann man ja mit einer Babylock an Bord kaufen.

Da ich den Wavestich aber auch mal gesehen habe, hat es mich beschäftigt.

Als ich gelesen habe, das man das auch irgendwie selber machen kann.

Auch wenn man eine andere Ovi hat.

Doch ich habe bei mir eine Gritzer 788 wohnen, sie macht ihre Sache auch

recht ordentlich für den Preis kann ich mich nicht beschweren.

Nun habe ich die Zeit gefunden und es mal ausprobiert.

Also dazu habe ich den Obergreiferfaden in rhythmischen Abständen im Takt

zählen 1 - 2 festgehalten und wieder gelöst. Damit es besser läuft sollte man mal schauen,

was man zum Greifen als Hilfsmittel verwendet, damit man sich nicht verheddert.

Das hier sind meine ersten Ergebnisse, diese können bestimmt noch besser werden,

wenn man mehr ausprobieren würde. Aber für mich reicht es erst mal,

das es funktioniert, war für mich Erkenntnisreich genug fürs erste.

Ob es nun Sinn macht oder nicht, ob es nun schön ist oder nicht,

kann ein jeder für sich selbst entscheiden. Auf jeden Fall kann man die Optik des Stiches zusätzlich manuell verändern und darum ging es mir.

So eine ähnliche Anleitung gibt es in dem Bernina-verlock-Buch auch. Aber ganz schlau werde ich nicht, wie es geht. Das rhythmische Nähen beschreiben sie auch ;-)

wenn ich mich richtig erinnere, hat Ulla das auch schon einmal gezeigt. Selber habe ich es auch ausprobiert, aber es ist schon schwierig, das ganz gleichmäßig hinzubekommen. Es ist auch nichts, was für meine Sachen in Frage käme. Aber ich wollte es halt auch mal probiert haben.

Hallo,

hier gab es schon mal was dazu und Ullas Beschreibung wird im Beitrag 6 auch verlinkt.

Grüße, Sabine

Meine Juki-Overlock kann auch Waven - Hobbyschneiderin 24 - Forum

du meinst das?

Doli, versuch das mal mit extra wolligem Bauschgarn. Ich finde, Deine Ergebnisse koennen sich echt sehen lassen .

Hab keins, wer macht das ....... mal machen?

Hallo

Am Stellrad fuer die Fadenspannung drehen, ist bei dieser Methode meiner Meinung nach

ungeeignet.

Besser ist es den Faden auf den Weg in die Maschine kurzzeitig aus zu bremsen.

Das bedeutet den Faden festzuhalten.

Sollte sich an geigeter Stelle ein Platz finden, wo man mit dem Finger auf den Faden drücken

kann bevor es durch die Spannungsscheibe geht, tut man es so für ca. 2 Sek.

Ansonsten macht man es, wenn der Faden durch den Fadenbaum zur Maschine im freiem Raum ist. Doch hier kann es sein das man den Faden schnell verliert. Da macht es Sinn den Faden um einen Stift oder anderes Hilfsmittel zu wickeln. Das man dann mit dem Finger im eigenen Takt den Faden bremmst.

Es wird bestimmt noch besser aussehen, wenn man die Stichweite dichter einstellt.

Bin gespannt ob mir jemand seine Ergebnisse zeigt, würde mich freuen.

Hoffe das es so verständlich formuliert ist?

Meine Juki-Overlock kann auch Waven - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

du meinst das?

Hallo,

so, wie "Pferdle" das im verlinkten 1. und 4. Beitrag erklärt habe ich das auch schon gemacht. - Ist schon ewig her. -

Also einfach den Faden kurz vor den Spannungsscheiben rhytmisch etwas anziehen und wieder lösen.

Und es funktionierte seinerzeit sogar sowohl mit dem Obergreifer als auch mit dem Untergreifer. Der Faden verschlingt dann halt unterschiedlich.

Ich probiere das vielleicht auch mal wieder...; so richtig mag ich persönlich dieses "Wave" nämlich nicht.

Grüße, Sabine

Hallo

Ja Claudi hat es auch ganz toll beschrieben.