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Ich weiß nicht, worauf ich achten muss . . .


Sonne-84

Empfohlene Beiträge

... da ich noch nicht so viel Erfahrung habe!

 

Hallo!

 

Aber ich weiß zumindest jetzt schon, was mich an meiner 99€-Maschine wahnsinnig stört. Gerade Stiche sind nicht wirklich immer gerade. Zuerst dachte ich, ich hätte eine unruhige Hand, aber so sehr kann ich wohl kaum zittern, wenn immer mal ein einzelner Stich schief ist.

 

Ab und zu kommt es, dass der Oberfaden sich wo einklemmt und daraufhin an der Naht und an der Nadel zieht, wenn ich es nicht schnell genug bemerke. Dadurch hab ich mir schon 2 Nadeln extrem schief gebogen. Und es nervt ungemein, dann dauern von vorne wieder einfädeln zu müssen.

 

Da ich gerne zukünftig hin und wieder mal Jersey vernähen möchte, fehlen mir irgendwie Stiche. Ich glaube, nur mit einem schmal eingestellten Zickzack werde ich nicht glücklich. Andrerseits habe ich mir dafür schon eine Overlock überlegt, bin aber noch ein wenig überfordert damit. Für ein einfaches Shirt braucht man dennoch trotzdem noch eine normale Nähmaschine, oder?

 

Vermehrt würde ich aber zukünftig gerne Patchworken und Quilten. Ich würde so gerne schöne große Kuscheldecken fabrizieren, aber bei meiner Maschine sehe ich schon jetzt, dass das nichts werden kann. Kein Platz zwischen Nähfüßchen und Platte und kein Platz, um eine gerollte Decke an der Seite durchzuschieben. Da ich aber noch nicht soooo viel damit gemacht habe (ein paar Polster und Buchumschläge), kann ich noch gar nicht so abschätzen, was ich denn zukünftig für Erwartungen an meine Nähmaschine haben werde. Wär ja doch blöd, wenn mir die neue Nähmaschine nach 2 Jahren auch wieder zu wenig kann. :o

 

Weiters sollte die Maschine es auch verkraften können, wenn ich Jeans kürzen will und immer wieder mal Vorhänge und Polster aus den typischen dicken Ikea-Stoffen nähe (ich brauche da die Abwechslung).

 

Da ich mir sowas vielleicht zu Weihnachten und Geburtstag wünschen könnte (beides nahe beieinander), dachte ich so an die €400,00 dafür? Bekommt man dafür schon etwas?

 

Könnt ihr mir ein paar Modelle empfehlen, die ich dann für mich vergleichen kann? In dem riesigen Dschungel an Nähmaschinen weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.

 

:winke:

lg,

Sonne-84

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Top-Benutzer in diesem Thema

such hier im Forum mal nach Elna und Janome, die haben guten Einsteigermaschinen.

 

Hast Du einen Nähmaschinenhändler in der Nähe wo Du auch mal probenähen kannst? Ich finde da geht nichts drüber, einfach testen ob man mit der Maschine auch warm wird. Viele finden Bernina toll - ich für mich kann Bernina nicht ausstehen, wir passen nicht zusammen.

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such hier im Forum mal nach Elna und Janome, die haben guten Einsteigermaschinen.

 

Hast Du einen Nähmaschinenhändler in der Nähe wo Du auch mal probenähen kannst? Ich finde da geht nichts drüber, einfach testen ob man mit der Maschine auch warm wird. Viele finden Bernina toll - ich für mich kann Bernina nicht ausstehen, wir passen nicht zusammen.

 

Bernina dürften auch nicht für 400€ zu bekommen sein. Ich kann mich allerdings auch nicht mit Bernina anfreunden obwohl es sicherlich sehr gute Maschinen sind.

 

Ich bin ja ein Fan von Janome/Elna Maschinen. Diese sind im Allgemeinen robust und leistungsfähig. Allerdings bin ich da überfragt ob Du da mit deinem Budget eine Maschine mit großem Durchlass bekommst. Einen extrahohen Nähfußhub haben m.W. aber die meisten wenn nicht sogar alle.

 

Am besten gehst Du in ein Geschäft und lässt Dir mal die verschiedenen Modelle zeigen.

 

LG Margret

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Bernina dürften auch nicht für 400€ zu bekommen sein. Ich kann mich allerdings auch nicht mit Bernina anfreunden obwohl es sicherlich sehr gute Maschinen sind.

 

Gebraucht vielleicht. Meine persönliche Empfehlung (Juki F600) ist auch außerhalb der Preisliga.

 

Ich denke auch, mit hier informieren und dann zum Händler und die vorgeschlagenen Maschinen angucken.

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Bernina dürften auch nicht für 400€ zu bekommen sein.

Doch, aber nur die älteren, mechanischen Maschinen. Meine (930 record) hat übrigens schon Stretchstiche und der Fußhub ist auch ausreichend ;)

 

Hast du dir von W6 schon mal die N3300 angesehen?

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Hallo,

 

hört sich an, als brauchst Du einen robusten "Alles-Näher" ;) Wenn es vermehrt Patchwork sein soll, würde ich persönlich zu einer gebrauchten Pfaff vom Händler raten. Die sind robust, gecheckt und tun in guter Qualität das, was sie tun sollen - geradeaus und zickzack nähen.

 

Es empfiehlt sich sowieso der Gang zu einem Nähmaschinenhändler, gerne dem mit eigener Werkstatt. Du erkundigst Dich nach Maschinen in Deinem Preissegment und kannst diese dann probenähen. Wie Kasi schon gesagt hat, verschieben sich dabei häufig doch die Sympathien.

 

Hier im Forum wird oft die W6 3300 empfohlen. Ich kenne die Maschine nicht, aber vielleicht entsprechen diese, genauso wie die günstigeren von Elna und Gritzner, Deinen Vorlieben, wenn Du lieber etwas "Neues" hättest als etwas "Gebrauchtes".

 

Viel Erfolg!

 

Liebe Grüße, haniah

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Danke für die bisherigen Antworten!

 

Beim stöbern ist mir aufgefallen, dass wohl keiner mehr Singer empfiehlt. Dabei war die Singer, neben der Pfaff, zu meiner Kindheit noch die Beliebtesten in der Umgebung. Ist aber auch schon 20 Jahre her.:o

 

Und beim stöbern ist mir aufgefallen, dass so ein automatischer Fadenabschneider fein wäre,sofern mans auch abdrehen kann. Beim PW sammel ich immer immens Fadenmäuse. Und die Funktion Nadel oben/unten ist auch nett. Nur den Punkt mit Obertransport hab ich nicht verstanden. Ist das immer nur zum nachrüsten? Die W6 tät von meinen Ansprüchen her reichen, nur scheint die auch nichz viel Freiraum zu haben.

 

Bei Händlern hab ich immer die Befürchtung,dass man mich zu teuerem überreden soll,als ich ausgeben kann,anstatt für das vorhandene Budget das Beste rauszuholen. Aber gebrauchte, aber gecheckte Maschinen hört sich toll an.

 

Zumindest weiß ich jetzt, wo ich weiterstöbern sollt.

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Bei Händlern hab ich immer die Befürchtung,dass man mich zu teuerem überreden soll,als ich ausgeben kann,anstatt für das vorhandene Budget das Beste rauszuholen. Aber gebrauchte, aber gecheckte Maschinen hört sich toll an.

 

Sonne, es gibt solche und solche Händler. Du kannst ruhig mehrere besuchen, bis Dir einer zusagt. Und zum Überreden gehören immer zwei: einer der redet, und einer der sich überreden lässt...;)

 

Liebe Grüße, haniah

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Stimmt es gehören 2 dazu.

Was gut ist gleich von Anfang an die Bedingungen festzulegen

"ich suche.... und ich kann x € ausgeben. Das ist die oberste Grenze, da ist leider nichts zu machen. Und nun suche ich das beste für mein Geld und das würde ich sehr gerne bei ihnen lassen", lächeln aber nicht in der kleine Mädchen art sondern eher Businesswoman. ;)

 

Singer ist nicht mehr das was es mal war. Pfaff hat einen eingebauten Obertransport. Aber der zum nachrüsten ist eine gute Alternative. Ich mache viel Patchwork und schraube meinen nur selten an. Habe sogar die ersten 1,5 Jahre mit der neuen Maschine ganz vergessen dass ich einen habe. ;)

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Hmmm, für 400€ bekommst du schon eine schöne Näma, aber nicht mit mehr Platz rechts von der Nadel. Dafür brauchst du das 2,5fache, glaub ich. Wenn du bei Pfaff guckst, bekommst du dann auch IDT, aber keinen verstellbaren Nähfußdruck. Den kriegst du ohne das andere aber schon mit viel weniger Geld.

Schwierig. Geh mal zu einem Händler und lass dich beraten. Wenn er "ohne Grund" etwas empfehlen/ andrehen wollte (das machen glaub ich nicht alle und die andern sind durchschaubar :cool:), merkst du das und kannst ihn bremsen oder ganz gehen. Wenn er aber begründete Vorlieben hat und dich das überzeugt, weißt du, was du hast. Und hast einen Ansprechpartner für evt. Probleme.

Viel Spaß! :schneider:

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Hmmm, für 400€ bekommst du schon eine schöne Näma, aber nicht mit mehr Platz rechts von der Nadel. Dafür brauchst du das 2,5fache, glaub ich.

 

Der 2,5-fache Preis ist mir auch schon aufgefallen. Angenommen, ich würde mir jetzt unbedingt so ein Modell einbilden: Um wieviel günstiger bekommt man eine gebrauchte Maschine vom Händler ungefähr? Variiert das sehr stark je nach Modell und Alter oder kann kam sagen, so ca. 70% vom Neupreis?

 

Ich werde mal Händler suchen gehen.

 

Danke an Alle! :)

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Stimmt es gehören 2 dazu.

Was gut ist gleich von Anfang an die Bedingungen festzulegen

"ich suche.... und ich kann x € ausgeben. Das ist die oberste Grenze, da ist leider nichts zu machen. Und nun suche ich das beste für mein Geld und das würde ich sehr gerne bei ihnen lassen", lächeln aber nicht in der kleine Mädchen art sondern eher Businesswoman. ;)

 

Singer ist nicht mehr das was es mal war. Pfaff hat einen eingebauten Obertransport. Aber der zum nachrüsten ist eine gute Alternative. Ich mache viel Patchwork und schraube meinen nur selten an. Habe sogar die ersten 1,5 Jahre mit der neuen Maschine ganz vergessen dass ich einen habe. ;)

 

 

Welche Maschine nutzt du denn und was ist für dich bei Patchwork wichtig?

Bearbeitet von Sonne-84
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Ich habe die Juki F600

Mir ist der große Durchlass rechts wichtig. Schön ist das Licht in diesem Durchlass. Der große Anschiebetisch ist toll. Mir ist der Kniehebel wichtig. Der Obertransport ist auch nett.

Preislich liegst Du bei 3x Dein Budget.

 

hier der Vorstellungsthread zu der Maschine

Juki sagt Hello - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Bearbeitet von Kasi
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Ich habe die Juki F600

Mir ist der große Durchlass rechts wichtig. Schön ist das Licht in diesem Durchlass. Der große Anschiebetisch ist toll. Mir ist der Kniehebel wichtig. Der Obertransport ist auch nett.

Preislich liegst Du bei 3x Dein Budget.

 

hier der Vorstellungsthread zu der Maschine

Juki sagt Hello - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Die ist ja toll, da fang ich gleich zu sabbern an. :eek: Ich glaub, ich werde sparen....

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Für ein einfaches Shirt braucht man dennoch trotzdem noch eine normale Nähmaschine, oder?

 

ach so, nein nicht unbedingt. Meine Malinas (zu finden in der Galerie) sind komplett mit der Ovi genäht

 

Die ist ja toll, da fang ich gleich zu sabbern an. :eek: Ich glaub, ich werde sparen....

 

Ja, sie ist toll und ich habe auch dafür gespart, ich wollte sie unbedingt und habe den Kauf noch keinen Moment bereut.

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Jetzt haben wir den Salat! Mir gefällt keine Maschine um die 400 mehr,sondern um die 1.000€. Uiui,ich werd meine Ansprüche wohl ganz runterschrauben und erst mal sparen. :D

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Jetzt haben wir den Salat!

 

Gewöhn' Dich dran :D Das ist hier einfach so. Man sieht was, ist angefixt und dann hängt die Fliege im Netz... ob das jetzt eine Super-Maschine ist, ein tolles Kleid, eine interessante Stricktechnik, ein besonders praktisches Nähmaschinenfüßchen...die Liste lässt sich endlos fortsetzen.

 

Übrigens, das komplette Nähen eines Shirts mit der Ovi ist möglich, beschränkt sich aber auf einige Modelle und wenige Verarbeitungsweisen. Du kannst alles Mögliche mit einer Nähmaschine nähen (auch Shirts, ganz ohne Ovi!), aber nur wenig (okay, manches) mit der Ovi.

 

Deswegen ist eine Ovi immer ein Ergänzungs-Maschinchen. Eine super-Ergänzung, aber keine vollwertige Komplettlösung.

 

Liebe Grüße, haniah

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Die Ovi ist derzeit mal zur Seite geschoben.

 

Ich überlege mir jetzt ernsthaft die Juki und werd sie demnächst auch mal live betrachten.

 

Kann ich meine Standardnadelsammlung dafür verwenden oder braucht die Juki eigene spezielle Nadeln? Sollte ich dann nur mehr zu Qualitätsgarn greifen oder verwendet wer auch günstige Garne? Irgendwo hab ich mal gelesen,dass billige Garne die Maschine innen einstauben und damit ruinieren. Wenn ich schon so viel Geld investiere, soll die Juki möglichst viele Jahre durchhalten.

Ist es wie beim Auto,dass man die Maschine zu einem "Service" bringt oder reicht eigene regelmäßige Pflege?

 

LG,

Sonne-84, Kerstin

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Die Nadeln sind Standard, da kannst Du alle weiterverwenden. Hier gab es mal einen beeindruckenden Bericht über die Unterschiede von Markennadeln und noname-Nadeln (mit Fotos der Ösen unter der Lupe/ dem Mikroskop) - da wurde deutlich, warum sich Qualität auszahlt. Leider finde ich ihn gerade nicht.

 

Zur Pflege - regelmäßig selbst den Bereich von Spule und Transporteur mit dem Pinsel reinigen und nach Bedienungsanleitung ölen, sollte man sich gleich von Anfang an angewöhnen, ab und an ein Service vom Mechaniker (um die 70-100 Euro, je nach Werkstatt) läßt die Maschine länger leben:D

 

Zum Garn - das Verstauben habe ich noch nie gehört, allerdings macht Nähen mehr Spaß, wenn der Faden nicht reißt, das hat dann auch damit zu tun, wie alt das Garn ist und wie es gelagert wird. Ich nähe auch mit Garn von Butinette, wenn die Farbe stimmt, und habe keine Probleme mit der Maschine (und die Haltbarkeit läßt sich ja selten sofort beurteilen).

 

LG Junipau

(die ihre Bernina liebt... Und eigentlich eine Juki kaufen wollte:p)

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Die Nadeln sind Standard, da kannst Du alle weiterverwenden. Hier gab es mal einen beeindruckenden Bericht über die Unterschiede von Markennadeln und noname-Nadeln (mit Fotos der Ösen unter der Lupe/ dem Mikroskop) - da wurde deutlich, warum sich Qualität auszahlt. Leider finde ich ihn gerade nicht.........

 

 

LG Junipau

(die ihre Bernina liebt... Und eigentlich eine Juki kaufen wollte:p)

 

Meinst Du diesen Thread von abby? Billignadeln unter der Lupe (wörtlich) - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

LG Margret

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Nadeln hab ich bisher nur von Prym/Schmetz. Aber Garne in Mengen von Diskonter,Ikea und Eduscho. Nur eine Hand voll Gütermann.

 

Jaja, Bernina ist nicht schlecht, aber für das, was ich will, nicht für mich leistbar.

 

Die Juki eigentlich auch nicht, aber ich arbeite daran. :p

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Kann ich meine Standardnadelsammlung dafür verwenden oder braucht die Juki eigene spezielle Nadeln?

 

Nadeln sind vor allem ein Verbrauchsmaterial, so wie Benzin beim Auto, oder Reifen, und genau wie Reifen sollten sie gewechselt werden, bevor sie bei 180 auf der Autobahn platzen, also brechen... Standardnadelsammlung hört sich für mich jetzt danach an, als ob du die gleichen Nadeln schon längere Zeit immer wieder verwendest? Keine gute Idee. :)

 

Hier gab es mal einen beeindruckenden Bericht über die Unterschiede von Markennadeln und noname-Nadeln (mit Fotos der Ösen unter der Lupe/ dem Mikroskop) - da wurde deutlich, warum sich Qualität auszahlt. Leider finde ich ihn gerade nicht.

 

Vor allem sind ältere Nadeln beschädigt (verbogen, zerkratzt) was man mit bloßem Auge aber nicht sehen kann. Sie können aber den Stoff beschädigen, z.B. Fäden ziehen, Löcher produzieren und Fehlstiche, und im Extremfall eben abbrechen und die fliegenden Splitter können gefährlich werden. Alte Nadeln erkennt man gut daran, dass die Maschine schlägt und "klopft", wie ein alter Diesel; also sehr laut ist bei der Stichbildung, wenn die Nadel in den Stoff und Greiferbereich eintaucht.

 

Garn und Nadeln kauft man im Nähmaschinenladen, oder im Stoffladen, oder im gutsortierten Kaufhaus mit Kurzwarenabteilung; da gibt es die üblichen Marken (Prym, Schmetz, Organ bei Nadeln; Gütermann, Ammann, Madeira bei Garn, für die meisten Zwecke der Polyester-Allesnäher). Da hat man gute Qualität. :)

 

Die Nähmaschine verfusselt durch das Nähen (bei billigem Garn noch schneller, weil das mehr fusselt) und muss regelmäßig gereinigt und geölt werden. Dazu entfernt man Fuß und Nadel, nimmt die Unterfadenspule raus, löst den Deckel von der Stichplatte und entfernt mit der meist beigefügten kleinen Bürste alle Fussel, Fadenreste, Wollmäuse, die sich in diesem Bereich im Inneren der Maschine und zwischen den Zähnchen des Transporters festsetzen. Dann gibt man einen einzigen Tropfen Öl in die Umlaufbahn des Greifers, setzt alles wieder zusammen und gut ist. Das ist sozusagen die kleine Inspektion, die man selbst machen kann, und die die Lebensdauer der Maschine und vor allem die Qualität der Nähte erhält. :)

 

Ich reinige auf diese Art nach so ziemlich jedem Nähprojekt oder nach zwei, drei kleinen; je nachdem, wieviel ich genäht habe.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Danke für die ausführliche Antwort. Nadeln tausch ich regelmäßig aus. Sammlung deswegen,weil ich erst vor wenigen Wochen in viele unterschiedliche Nadeln investiert habe: Jeans, Jersey, Quilt, Zwilling, etc., aber wegen Kleinkind daheim diese nicht so schnell verbrauchen werde. :)

 

 

Nadeln sind vor allem ein Verbrauchsmaterial, so wie Benzin beim Auto, oder Reifen, und genau wie Reifen sollten sie gewechselt werden, bevor sie bei 180 auf der Autobahn platzen, also brechen... Standardnadelsammlung hört sich für mich jetzt danach an, als ob du die gleichen Nadeln schon längere Zeit immer wieder verwendest? Keine gute Idee. :)

 

 

 

Vor allem sind ältere Nadeln beschädigt (verbogen, zerkratzt) was man mit bloßem Auge aber nicht sehen kann. Sie können aber den Stoff beschädigen, z.B. Fäden ziehen, Löcher produzieren und Fehlstiche, und im Extremfall eben abbrechen und die fliegenden Splitter können gefährlich werden. Alte Nadeln erkennt man gut daran, dass die Maschine schlägt und "klopft", wie ein alter Diesel; also sehr laut ist bei der Stichbildung, wenn die Nadel in den Stoff und Greiferbereich eintaucht.

 

Garn und Nadeln kauft man im Nähmaschinenladen, oder im Stoffladen, oder im gutsortierten Kaufhaus mit Kurzwarenabteilung; da gibt es die üblichen Marken (Prym, Schmetz, Organ bei Nadeln; Gütermann, Ammann, Madeira bei Garn, für die meisten Zwecke der Polyester-Allesnäher). Da hat man gute Qualität. :)

 

Die Nähmaschine verfusselt durch das Nähen (bei billigem Garn noch schneller, weil das mehr fusselt) und muss regelmäßig gereinigt und geölt werden. Dazu entfernt man Fuß und Nadel, nimmt die Unterfadenspule raus, löst den Deckel von der Stichplatte und entfernt mit der meist beigefügten kleinen Bürste alle Fussel, Fadenreste, Wollmäuse, die sich in diesem Bereich im Inneren der Maschine und zwischen den Zähnchen des Transporters festsetzen. Dann gibt man einen einzigen Tropfen Öl in die Umlaufbahn des Greifers, setzt alles wieder zusammen und gut ist. Das ist sozusagen die kleine Inspektion, die man selbst machen kann, und die die Lebensdauer der Maschine und vor allem die Qualität der Nähte erhält. :)

 

Ich reinige auf diese Art nach so ziemlich jedem Nähprojekt oder nach zwei, drei kleinen; je nachdem, wieviel ich genäht habe.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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