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Stoff aus Amerika - Zoll???


boehsesbunny

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Hy! Ich weiß nicht so genau ob ich hier richtig bin... Ich habe mir Stoff im Wert von ca. 60€ zzgl. ca. 50€ Versand ( immer noch günstiger als hier in D) in den USA über Ebay bestellt.... Wenn das nun beim Zoll landet, was mach ich dann??? Nun bin ich ein wenig hibbelig deswegen... Ich finde nur Bekleidung in Höhe von 17% aber gehört der reine Stoff da auch dazu? UND 17% von der Gesamtsumme ODER nur den Warenwert UND nur (...) der %-Satz oder Gesamtsumme + % ??? .... Mir ist ganz schlecht... ich hoffe das kommt so durch... Ich hab auch gelesen das es nur bis 45€ frei wäre, muß ich den zu den % noch Strafe zahlen??? Eigentlich voll blöd, habe doch bezahlt, und die behandeln einen wie wenn man was verbotenes tut.... :mad: Hoffe ihr könnt mir antworten. DANKE :D

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"UND 17% von der Gesamtsumme ODER nur den Warenwert UND nur (...) der %-Satz oder Gesamtsumme + % ??? ...."

Du brauchst auf jeden Fall keinen Zoll auf das Porto bezahlen, also nur für den Stoff, und nur was über die 45Euro (?) Grenze geht. Ich bringe oder schicke mir öfters Waren aus USA und muß selten Zoll draufzahlen. Die Beamter sind immer sehr freundlich.

Liebe GRüße, Deine Cambron

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Gast Wirbelwind

Oh, mein Zoll (München, Braunschweig, Düsseldorf) hat das immer anders gehandhabt:

 

  • Zoll und Steuern auf den Gesamtwert, und der berechnet sich inclusive Porto.
  • Abgaben werden über 22 EUR fällig.
  • Die 45 EUR sind die Freigrenze bei Geschenken, d.h. wenn Du Geschenke aus dem Ausland bekommst, dann musst Du erst bei mehr als 45 EUR Wert (incl. Porto) zahlen.
  • Wenn die Freigrenze überschritten wird, musst Du auf die gesamte Sendung Zoll und Einfuhrsteuer zahlen, nicht nur für den Betrag, der über die 22 EUR hinausgeht.
  • Wenn die Abgaben, die Du zahlen müsstest, unter 5 EUR liegen, dann wird darauf verzichtet, da dann der Verwaltungsaufwand höher als die erhobenen Gebühren sind.

 

Aber das kannst Du alles prima beim Zoll selbst nachlesen.

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...45 Euro sind von Privat an Privat....

.... 22 Euro

Keine Einfuhrabgaben (Zoll und Einfuhrumsatzsteuer) werden erhoben, wenn der Gesamtwert je Sendung 22 Euro nicht übersteigt. Mit Wirkung vom 1. Dezember 2008 hat sich die Höchstgrenze für die zollfreie Einfuhr von Kleinsendungen auf 150 Euro je Sendung erhöht, für die Einfuhrumsatzsteuer bleibt es bei der bisherigen Wertgrenze von 22 Euro.

 

...ich versuche immer unter den 22Euro zu bleiben, dann wird der Versand nicht mit berechnet bei der Einfuhr......

 

http://www.zoll.de/faq/postverkehr/postverkehr/index.html

 

Ansonsten ,mal beim Zoll anrufen, die geben immer Auskunft, bei uns zumindest.

 

VG

Elinchen

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Ich habe nicht über einen Zwischen-Dienst sondern direkt beim Zoll bezahlt, daher keine Bearbeitungsgebühren sondern nur Einfuhrumsatzsteuer von 19% auf den Warenwert von 60€ zuzüglich der Versandkosten von 15€. War zwar kein Stoff, aber die Vorschriften sidn ja die selben.

 

bei 60+50=110€ läuft das genauso - also leg 21€ für den Zweck zur Seite.

 

Und das ist kein Zoll!

Mein Mann war auch der irrigen Meinung, dass wir nichts bezahlen müssen, weil in den Bestimmungen stand, dass bei Versand in die EU kein Zoll anfällt. Diese Angabe war auch korrekt, denn Zoll war das nicht!

 

An der Einfuhrumsatzsteuer kann man nun mal nicht rütteln.

 

Aber was hat das Zahlen von Abgaben damit zu tun, dass Du etwas "Verbotenes" getan hast? Das ist keine Strafe sondern eine Aufgabe des Staates, dafür zu sorgen, dass er an allem mitverdient - woher soll sonst das Geld kommen für Schulen, Kindergärten, Polizei usw.

 

Zoll wird immer als so etwas abschreckendes dargestellt, weil es viele Leute gibt, die am Flughafen o.ä. so tun., als hätten Sie nichts zu verzollen - wenn dann was gefunden wird, haben sie Verbotenes getan.

Nicht das Kaufen ist das Problem sondern zu behaupten, dass sie nicht zu verzollen haben.

Ich kam mal aus USA zurück und hatte was gekauft, wo ich mir nicht sicher war, also habe ich mich in die Schlange mit den Zollpflichtigen Waren gestellt und ganz nett gefragt. Den Kassenbon hatte ich in der Hand - und durfte weitergehen, weil es eben weder Zoll noch umsatzsteuer-pflichtig war. (local tax wurde nicht mitgerechnet, nur der Warenwert und der war unter der Grenze)

 

Wenn jeder nur im Ausland kaufen würde, wo kämen wir da hin ...

freu Dich, denn so ist der Stoff immer noch um einiges günstiger

 

LG Rita

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Ich hatte vor einer Weile einen Accuquilt bestellt:D.

Hatte dann eine Mitteilung von der Post, ich könne(müsse) mein Paket selber beim Zoll abholen.

Kein Problem denn der ist nur zwei Ortschaften weiter.

Meine Gebühren errechneten sich wie folgt:

Warenwert plus Porto

darauf dann Zoll (waren 2,2%)

und dann darauf 19 % Einfuhrumsatzsteuer

 

Die Herren beim Zoll waren echt nett, wollten aber ins Paket reinschauen.

lg Klementine

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Ich hätte mein Päckchen auch beim Zoll abholen wollen, aber leider war FedEx an der Tür und hat mir es ausgehändigt. Wovon das abhängig ist, ob man abholen darf oder per Boten bekommt, weiß ich nicht.

 

Aber wenn ich bedenke, dass ich um die 1-2 Stunden Zeit und auch einige Kilometer gespart habe, noch dazu während der Arbeitszeit, dann sind die Gebühren schon o.k.

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Es hängt vom Beförderer ab. Abgeschickt aus den USA mit UPS, FedEx und wie sie alle heißen = Lizenz zum Erheben von zusätzlichen Gebühren für die Zollabwicklung durch den Versender hier in Deutschland beim Empfänger. Dann bezahlt man an den Boten eben ggf. Einfuhrumsatzsteuer, ggf. Zoll und außerdem die Zollabwicklungsgebühren des jeweiligen Versandunternehmens.

 

Abgeschickt mit dem US Postal Service, ist der Vertragspartner in Deutschland die Deutsche Post/DHL. Dann sind nur (ggf.) die Einfuhrumsatzsteuer und (ggf.) Zoll zu zahlen. Dafür muss die Sendung beim nächsten Paketzollamt abgeholt werden und wird zur Prüfung meist auch dort in Anwesenheit des Empfängers geöffnet.

 

Fällt kein Zoll an oder wird die Sendung nicht zolltechnisch behandelt (soll auch vorkommen, dass was durchrutscht), landet die Sendung direkt beim Empfänger.

 

Da für den US-Absender meist alles billiger ist als die US Post, nutzt er häufig die anderen Versender, was dann häufig mit (hohen) Gebühren für die Zollabwicklung für den Empfänger endet - zusätzlich zu Zoll und Einfuhrumsatzsteuer.

 

Und das auch, wenn ich als Empfänger nie einen entsprechenden Vertrag mit dem Versandunternehmen geschlossen habe.

 

Gruß

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Gast Wirbelwind

Zoll kostet immer Zeit. Richtig viel Zeit. Und man sollte unbedingt die Rechnung dabei haben. Oder zumindest den Ausdruck der Bestellbestätigung.

 

Schwierig wurde es lediglich einmal bei mir, als ich Hurzubehör (Steifleienen, eine Hutform, einiges Gedöns) bestellt hatte. Der Herr vom Zoll wollte mir einfach nicht glauben, dass man so etwas für den Privatbedarf gebrauchen kann.

Erst als ich ihm dann versicherte, dass meine Bluse ja auch selbst genäht sei, und ihm so ein paar Details aus meine privaten handwerklichen Wirken erzählt habe, hat er's mir geglaubt.

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Hallo,

 

ich habe auch nur die 19% Steuer nachbezahlt:

Auf Ware und Porto, da dabei wohl gerne getrickst wurde.

(Nach dem Motto Kaufpreis in Versandkosten verstecken, usw.)

 

Bei mir wurden noch Lagerkosten "angedroht", sind dann aber nicht angefallen. Also mit der Abholung nicht zu lange warten...

 

Aber das können wir eh nicht, oder? :D

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Hallo,

 

ich habe weder Probleme mit dem Zoll noch mit dem Versender.

 

Fast ausschließlich bekomme ich meine Stoffe mit USPS Priority Mail und habe ganz oft einen grünen Zollaufkleber drauf.

 

Wenn eine Lieferung mal doch beim Zoll hängenbleibt, auch kein Problem. Ein Anruf und eine Email und 2-4 Tage später, ist der Umschlag auch bei mir.

 

LG Peggy

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@wirbelwind

 

Bei mir kam letztens eine Software-CD / Stickdatei von Husqvarna.

 

Der Herr vom Zoll wollte mir das nicht glauben, der dachte da käme eine HUS Motorsäge und konnte nicht verstehen wozu die eine Cd bräuchte...:rolleyes:

 

:D

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ich bestelle alle meine quiltstoffe in amerika. nur solltest sehen, dass du pro bestellung nicht über die 8 oder 9 yard hinauskommst. dann passt es in einen umschlag. und meist muss ich dann keinen zoll bezahlen. der umschlag landet unbesehen bei mir im briefkasten. aber in letzter zeit ist das strenger geworden. die reissen die umschläge auf. und manchmal kann es vorkommen, dass die stoffe ewig beim zollamt liegenbleiben, oder ich bekomme eine nachricht, sie abzuholen. ich muss dann immer nach frankfurt-höchst fahren. eine sehr umständliche angelegenheit.

sagen wir mal ich bestelle einen umschlag voll, dann zahle ich um die 15 dollar versand und dann kommt nochmals ungefähr ein betrag von rund 15 euro zoll dazu.

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Als ich beim Zoll war, sagte der Beamte zu mir, wir hätten auch die Unterlagen per Mail schicken können, dann hätten wir eine Rechnung bekommen, bezahlen müssen und die Sendung wäre mit der Post zugestellt worden - er war ziemlich überrascht, dass ich selber vorbeikam, weil das meistens so läuft. Aber solange das Zollamt im gleichen Gewerbegebiet ist wie die Einkaufsmärkte, ist Hinfahren einfacher als wenn die Post einen Zustellversuch macht, ich sicher nicht daheim bin und dann in ein Industriegebiet jottwiehdee fahren muss, wo ich das Päckchen dann Tage später abholen kann.

 

Warten und Freundlichkeit sind bestimmt auch vom Arbeitsanfall abhängig - hier war ich die einzige Kundschaft und der Beamte schien froh zu sein mal anders als per Telefon mit jemand babschen zu können

 

LG Rita

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...Federal Express und UPS haben die Genehmigung, die Zollgebühren sowie die Einfuhrumsatzsteuer direkt bei der Anlieferung zu kassieren und den Papierkram abzuwickeln, zumindest, was die Lieferungen aus den USA betrifft.

 

Vielleicht solltet Ihr auch darauf achten, über welchen Weg versendet wird, das spart oft die Fahrerei zum Zoll.

 

Ich meine, dass meine große Stofflieferung aus den USA - Paketgröße - damals mit GLS kam, und die haben das auch direkt bei mir zu Hause oder per Rechnung abkassiert (Erinnerungslücke); ich musste jedenfalls auch nicht zum Zoll. :)

 

Aussuchen, mit wem versendet wird, kann man sich meist nicht. Zumindest in den Shops, wo ich bislang eingekauft habe, konnte ich z.B. nur auswählen, ob ich den preiswerten Standardversand oder die teurere, schnellere Luftpost haben will. Man erfährt aber oft gar nicht, konkret mit welchem Versender der Händler arbeitet. (Oder an wen das weitergegeben wird, wenn es deutschen Boden betritt; das könnte ich umgekehrt auch keinem Käufer aus den USA sagen, wenn z.B. jemand etwas über ebay bei mir kaufen würde und ich das der Deutschen Post übergebe... :nix:

 

Aber die US-Händler sind in der Regel extrem service-orientiert und versuchen bei einer Anfrage per Mail gerne weiterzuhelfen. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ach...so ein Besuch auf dem Zollamt kann auch viel Freude machen...

 

Routinemäßige Stichprobenkontrolle - wir müssen sie bitten, das Päckchen zu öffnen - was ist den da drin?

 

Ach, mein Stoff aus Amerika!

 

Die Kinlade ist so richtig tief gefallen :D

 

Als er dann verstanden hat, dass ich weder Drogengroßhändlerin bin noch schlechte Scherze mache, sondern STOFFE bestellt hatte, war der Zollbeamte sehr nett und hilfsbereit (war ihm wohl bisi peinlich, das Missverständnis) und hat mich ganz toll beraten, was ich beachten muss, damits nicht zu teuer wird.

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Es hängt vom Beförderer ab. Abgeschickt aus den USA mit UPS, FedEx und wie sie alle heißen = Lizenz zum Erheben von zusätzlichen Gebühren für die Zollabwicklung durch den Versender hier in Deutschland beim Empfänger. Dann bezahlt man an den Boten eben ggf. Einfuhrumsatzsteuer, ggf. Zoll und außerdem die Zollabwicklungsgebühren des jeweiligen Versandunternehmens.

 

Abgeschickt mit dem US Postal Service, ist der Vertragspartner in Deutschland die Deutsche Post/DHL. Dann sind nur (ggf.) die Einfuhrumsatzsteuer und (ggf.) Zoll zu zahlen. Dafür muss die Sendung beim nächsten Paketzollamt abgeholt werden und wird zur Prüfung meist auch dort in Anwesenheit des Empfängers geöffnet.

 

Und das auch, wenn ich als Empfänger nie einen entsprechenden Vertrag mit dem Versandunternehmen geschlossen habe.

 

Gruß

 

Das stimmt so nicht ganz. UPS kassiert zwar Gebüren, wenn sie die zolltechnische Abfertigung machen und das Paket direkt nach Hause liefern (2% vom Wert, mindestens aber 10,50€) - diese Gebühren muss man aber NICHT zahlen. Wenn man das Paket sofort haben möchte, bezahlt man den UPS-Mann und reicht dann Beschwerde bei UPS ein, weil die die zollamtliche Abfertigung nämlich nur machen dürfen, wenn sie eine Vollmacht haben. Wenn man also nichts unterschrieben hat, kann man das Geld zurück verlangen. Das wird vermutlich bei FedEx genauso sein.

 

dann passt es in einen umschlag. und meist muss ich dann keinen zoll bezahlen. der umschlag landet unbesehen bei mir im briefkasten.

 

Streng genommen ist das aber Steurhinterziehung, wenn du die Sendung trotz Überschreitung der 22 Euro Grenze nicht beim Zoll anmeldest, auch wenn sie ungeöffnet bei dir im Briefkasten landest. Theoretisch bist du dazu verpflichten, die Steuern von dir aus nachzuzahlen.

 

Wenn die Sendung von außen gut beschriftet ist mit einer Auflistung des Inhalts und der Kosten, bringt auch die Post nachdem die Sendung zollamtlich abgefertigt wurde das Päckchen/den Umschag nach Hause. Die Steuern/Zollgebühren stehen dann auf dem Umschlag und sind direkt beim Postmann zu bezahlen. Ist die Sendung nur ungenügend deklariert, muss man eben selber zum Zoll fahren oder die Rechnung per E-Mail schicken wie bereits beschrieben.

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