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Farb- und Stilberatung


Frilufa

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Hallo Nina,

 

vielen Dank für deine ehrlichen Worte.

 

Arbeitskleidung: Es gibt noch mehr Berufe, die nicht büromäßig sind. Während meiner Schulzeit habe ich in den Ferien in einer Fabrik gearbeitet. Arbeitskleidung: Jeans und T-Shirt (jeden Abend verdreckt). Heute bin ich Mama und Selbständig. Und wieder besteht meine Arbeitskleidung aus Jeans und T-Shirts. Wer schon mal eine 100 kg Rüttelplatte gehoben hat, weiß auch, dass feste Schuhe sinnvoll sind. Keine grazilen Sandaletten oder Absatzschuhe. Natürlich trage ich sehr sehr gerne schicke Klamotten, aber wer sich ein neues Kashmir-Twinset mit Schmierfett "versaut" hat, wird dies auch nur noch zu bestimmten Gelegenheiten tragen.

Wohlfühlen tue ich mich nicht immer in meinen Sachen - es ist eine Kompromisslösung.

 

Figurveränderungen: Mache ich momentan durch. Obwohl ich nicht mehr als sonst esse, verarbeitet es mein Körper nicht mehr so gut. Das war nett formuliert! Kurz gesagt: Ich nehme beständig zu und das nagt sehr an mir. Sachen, die mir vor einem Jahr gut gefielen, sehen plötzlich so "na ja" aus. Und dann besinne ich mich auch wieder auf meine Farb- und Stilberatung.

 

Ehrlichkeit in der Galerie: Das ist schwer. Mir gefällt Einiges, Manches find ich grauslig. Aber habe ich ein Recht, das zu bewerten? Vielleicht ist derjenige, der ein für mich grausliges Shirt genäht hat, super stolz und findet sich damit göttlich. Wir sind doch alle verschieden, jeder hat ein anderes Stilempfinden, jeder ein anderes Nähkönnen bzw. Nähansprüche. In einigen Threads wird ja explizit nach Hilfe gefragt, da gebe ich auch meine Kommentare ab. 4, 6, 8 Augen sehen bekanntlich mehr als 2.

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Ehrlichkeit in der Galerie: Das ist schwer. Mir gefällt Einiges, Manches find ich grauslig. Aber habe ich ein Recht, das zu bewerten? Vielleicht ist derjenige, der ein für mich grausliges Shirt genäht hat, super stolz und findet sich damit göttlich. Wir sind doch alle verschieden, jeder hat ein anderes Stilempfinden, jeder ein anderes Nähkönnen bzw. Nähansprüche. In einigen Threads wird ja explizit nach Hilfe gefragt, da gebe ich auch meine Kommentare ab. 4, 6, 8 Augen sehen bekanntlich mehr als 2.

 

Jetzt spricht Du was an, mit dem ich auch nicht um zu gehen weiß!

Ich finde in der Galerie auch Sachen, mit denen würde ich mich nicht auf die Straße trauen...soll ich nun lobhudeln und sagen oh wie toll und damit ausdrücken, dass ich das Machwerk ok finde, oder soll ich zielgerichtete Kritik anbringen, um die/den Ersteller/in zu ermutigen etwas zu verbessern und sich weiter zu entwickeln?

Ich verkneif mir die Kommentare, weil ich für mich noch keine Lösung gefunden habe...man kann es ja noch so nett formulieren, negative Kritik bleibt negative Kritik (außerdem, wer regelmäßig im Forum liest weiß, wenn jemand was in den falschen Hals kriegen will, dann macht er's auch).

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Jetzt spricht Du was an, mit dem ich auch nicht um zu gehen weiß!

Ich finde in der Galerie auch Sachen, mit denen würde ich mich nicht auf die Straße trauen...soll ich nun lobhudeln und sagen oh wie toll und damit ausdrücken, dass ich das Machwerk ok finde, oder soll ich zielgerichtete Kritik anbringen, um die/den Ersteller/in zu ermutigen etwas zu verbessern und sich weiter zu entwickeln?

Ich verkneif mir die Kommentare, weil ich für mich noch keine Lösung gefunden habe...man kann es ja noch so nett formulieren, negative Kritik bleibt negative Kritik (außerdem, wer regelmäßig im Forum liest weiß, wenn jemand was in den falschen Hals kriegen will, dann macht er's auch).

 

Da schließe ich mich auch mal an. Da sieht man teilweise einfach nur gruseliges. Ich setze mich dann auf meine Finger, um nicht den allerkleinsten kritischen Kommentar zu schreiben. Wenn dann allerdings 10 oder 20 Lobhudeleien kommen, bin ich immer sehr irritiert und frage mich, ob ich etwas verpasst habe.:confused:

 

lg Nähbaerchen

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..und schon einen persönlichen Lösungsansatz?

Nope. Ich mach es so wie alle anderen, denen es so geht: Klappe halten und weiterklicken. :rolleyes: :o

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Dies ist glaub ich das harmoniesüchtigste Forum, das ich kenne :hug: .Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber wenn man mal in anderen Foren unterwegs war....

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@rhigtguy: (Ohne jetzt alles gelesen zu haben) das beispielsweise ist es, was ich gestern damit gemeint hatte, dass man sich nicht aussucht, sich selbst gerade nicht schön zu finden.....

 

@Zwirni, so empfinde ich das nichtmal. Wenn ich Gleichaltrige sehe, weiß ich, dass ich mich auf gar keinen Fall beklagen kann. Ich habe ein glattes harmonisches Gesicht und sehe etliche Jahre jünger aus. Die üppigeren Partien kann man doch einigermaßen kaschieren.

 

Was ich eher meine ist, da sehe ich halt schöne Sachen, etwa in der Burda, und schaffe es nicht so ohne weiteres, mir vorzustellen, wie das Kleidungsstück mit 4 Konfektionsgrößen mehr, 20cm weniger Körperhöhe und einem 30 Jahre älteren Gesicht aussehen könnte.

 

Auf der anderen Seite sind da halt Begehrlichkeiten. Mit gefallen zum einen Dinge, die ich wirklich aus Altersgründen nicht mehr (oder vielleicht meine ich das auch nur?) tragen kann. Andere Dinge, die ich tragen könnte, erfordern hohe Schuhe und sind von daher für mich wieder untragbar. So läuft denn leider immer alles auf Hosen raus.

 

lg Nähbaerchen

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"30 days to a diva style" von Brenda Kinsela hat mich dagegen dazu bewogen 60% (oder noch mehr) des Inhalts meines Kleiderschrankes zur Diakonie zu fahren.

 

Ist das eines von denen, die es schon auf deutsch gibt, oder ein neuer Titel, der bislang nur auf englisch erhältlich ist? :)

 

Ich hab zwar kein Problem mit englisch, aber deutsch wäre natürlich einfacher ;)

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Du hast Recht Zwirni, das Ding könnte riesig werden, weil da solche Sachen wie Selbstwertgefühl, Sozialisation, Trends....und vieles mehr mit rein spielen.

Die Frage ist auch, warum sie Leute hier anmelden und Bilder hoch laden.

FFC, oder das Bedürfnis sich weiter zu entwickeln (ich nehm jetzt mal die "ich suche"Freds aus)

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Allerdings sehe ich, dass es offensichtlich ein "Thema" ist (passt in Galerie, Farb- und Stilberatung, "Kritik erwünscht", "geht das noch/schon in dem Alter".......),

 

Habe heute erst alles rückwärtsgelesen....;)

tolle Beiträge dabei.

 

Klar kann man in der Galerie fragen, manche schreiben ja dazu: Kritik ausdrücklich erwünscht!

Ich weiß nicht, ob ich es machen würde, denn eine Kritik kann ja auch von jemanden kommen, der sich selbst auch suboptimal kleidet.

Es gibt ja hier nicht nur "Styling-Experten" und vermutlich gibt es unter den "Styling-Experten" auch große Unterschiede:D.

 

Ich kann nur sagen, als ich nur "Mommy" war habe ich wirklich überwiegend bequemes Jeansoutfit bevorzugt.

Das änderte sich dann recht langsam wieder, aber ich bin nicht wieder ganz

zurück zu meinem "Vor-mommy-Status".

Aus dieser Kleidung von damals bin ich entwachsen, nicht allein wegen der Größe (von 34 auf 40/42 in jetzt 20 Jahren).:rolleyes:

Ich bin deshalb nicht unglücklich....

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Da sich Diskussionslage hier ja in eine andere Richtung als noch vorgestern, als ich das letzte mal glaube ich online war entwickelt hat, meine Überlegung dazu:

 

Zum Mommystil kann ich nichts sagen, denn ich bin schon im Granny-Alter. Meine Kinder sauen nicht mehr rum, ich brauche keine Legos aufzuräumen und es wird auch nicht mehr gekleckert. Das heisst aber nicht, dass ich die Linie von früher, vor Mommy, wieder aufnehmen kann. Denn ich habe mich geändert und auch in der Welt steht rundherum liegt doch kein Stein mehr auf dem anderen. Es gibt viele gute Bücher zu dem Thema - ich schätze Brenda Kinsel, noch mehr allerdings Silke Fring.

 

Allen gemeinsam ist, dass sie folgendes raten:

 

Als erste muss die Erkenntnis stehen: Ich bin wichtig und mein Körper ist richtig, so wie er ist, und ich bin den vollen Preis wert. Und ich lebe heute, nicht morgen mit 10 Kilo weniger und auch nicht vor 5 Jahren, als dieses sündteure Teil - allerdings im Outlet billig gekauft - der letzte Schrei war....

 

Also raus aus dem Kleiderschrank mit allem, was nicht dem aktuellen Gewicht entspricht. Und raus mit allem, was eine schlechte Aura hat. Und raus mit allem, was älter als drei Jahre ist. Und raus mit allem, was seit einen Jahr nicht mehr angezogen wurde...

 

Ich setze das konsequent um. Aber das war harter ein Lernprozess. Nun ist mein Kleiderschrank fast leer. Aber, ist das denn schlimm ?

 

Gerade zu Frauen, die selbst nähen, ich sehe viele in unserem Stoffgeschäft vor Ort, möchte ich manchmal sagen: "Nein, den Stoff lassen Sie schön da, es braucht nicht noch ein Tildatüddel und ich gebe Ihnen stattdessen die Telefonnummer von einem guten Frisör. Und wenn sie schon mal da sind, lassen sie sich einen Termin beim Visagisten geben, der soll ihnen zeigen, wie sie sich für das Jahr 2010 - und nicht für das Jahr 1985 - zu Recht machen.... "--denn wer Zeit und Geld für Tildatüddel hat, der müsste doch auch Zeit und Geld für Frisör und MakeUp haben, oder sehe ich das falsch ???

 

Ich erinnere mich an Jahre tiefer Kleidunsverzweiflung. Das war in der Pubertät, denn der Kaufmarkt war völlig an mir vorbei, ich war zu dick und hatte ausserdem auch kein Geld. Als junge Mutter dann - ich gestehe, Mommy war die Devise. Was sollte man auch tun, ich konnte noch nicht richtig gut nähen, Kaufsachen sassen mistig, ich hätte zwar Geld genug gehabt, aber wo kaufen ? In Grösse 46/48 blieb nur Ulla Popken - na vielen Dank auch, das ist überhaupt nicht mein Stil.....

 

Wenn ich so nachdenke, muss ich wohl ein merkwürdiger Anblick gewesen sein. Aber immerhin, an Schuhen und Frisör habe ich noch nie gespart und hatte auch immer ein gutes Auge für Modeschmuck und wie man was kombiniert.

 

HEUTE sage ich - ich nähe nur aus den neuesten Burdas, nur aus erstklassigen Stoffen in meinen Lieblingsfarben und bekomme so viele Komplimente wie noch nie. Gestern erst hat meine Tochter gesagt: "Wenn ich fünzig bin, will ich so aussehen wie Du..."

 

Aber mein Rezept ist sicher nicht für jeden richtig !

 

 

Isebill

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@jelena-ally, dein Beitrag, Nr.168, der könnte auch von mir sein! Auch ich war vor den Kindern in einem "Uniform-Job", jetzt stellt sich mir die Frage: Was ist denn mein Leben? Und das drückt sich eben auch kleidungstechnisch aus - ich muss rumprobieren. Für mein "Mutterdasein" will ich meistens Jeans und Shirt, aber eben in gut. Auch das muss ich erst finden.

Und ich warte darauf, dass mir mal jemand generös die Telefonnummer von einem guten Coiffeur zusteckt - kleine Kinder pflegen der Mama auch die Haare kaputt zu machen, auf verschiedenste Art und Weise ;)

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Allen gemeinsam ist, dass sie folgendes raten:

 

Also raus aus dem Kleiderschrank mit allem, was nicht dem aktuellen Gewicht entspricht. Und raus mit allem, was eine schlechte Aura hat. Und raus mit allem, was älter als drei Jahre ist. Und raus mit allem, was seit einen Jahr nicht mehr angezogen wurde...

n ich fünzig bin, will ich so aussehen wie Du..."

 

Aber mein Rezept ist sicher nicht für jeden richtig !

 

 

Isebill

 

 

Stimmt, denn mir würde es das Herz brechen!!

Tei1:

Von meiner Mutter gestrickter Pulli in Ajourmuster, hat sie gestrickt, als ich 17 war, sieht nach der tausendsten Wäsche immer noch aus, wie am ersten Tag, passt zu meinen Farben, kann nicht ersetzt werden weil Mama tot ist.

Teil2&3:

Reithose und Skihose, hab im Moment einfach nicht die Möglichkeit :o

Teile 4 bis 9:

Diverse Ballkleider, ich geh nicht zwei Mal hintereinander mit dem selben Kleid auf einen Ball...da soll erst wieder Gras über die Erinnerung an mein Erscheinungsbild wachsen.

Teil 10:

Eine, von meiner Großmutter in den 20ern in Südtirol gekaufte Strickjacke...never, die ist so schön, so warm, solche tolle Qualität!

....die Liste lässt sich noch fortsetzten

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Gast alexa175

Und was machen wir in puncto Stil mit den Männern, die durch Supermärkte in ihren Schlabber-Jogginghosen laufen? Denen könnte man die Tel.-Nr. für eine Typberatung auf die Stirn tätowieren, die würden doch glattweg noch fragen, wofür sie das brauchen.

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@Nanne: Nun, ich würde sagen, das geht teilweise am Thema vorbei. Sicher richtig ist es, Dinge zu verwahren, für die man jahrelang keine Einsatzmöglichkeit hatte - etwa lange Abendkleider oder auch ein Skioverall. Ob man letzteren aber nach mehr als 5 Jahren noch anziehen möchte - kann schon sein. Für mich kann ich mir das nicht vorstellen. Auch dass Festkleider nach längerer Zeit noch passen und nicht völlig out sind - für die dürfen es auch mal 5 Jahre sein, wenn sich die Figur nicht ändert und es wirklich eine grosse Robe ist. Das stimmt.

 

Alles andere was Du genannt hast, das läuft bei mir unter "Souvenir", nicht unter modischer Kleidung. Und über die reden wir doch, nicht über persönliche Randerscheinungen.

 

Du musst nicht immer alles so wörtlich nehmen, was ich hier schreibe.

 

Wie ist denn Deine Auffassung zu der Frage, was tun, damit die Erscheinung zeitgemäß bleibt und man sich dauerhaft wohlfühlen kann ?

 

Isebill

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denn eine Kritik kann ja auch von jemanden kommen, der sich selbst auch suboptimal kleidet.

Es gibt ja hier nicht nur "Styling-Experten" und vermutlich gibt es unter den "Styling-Experten" auch große Unterschiede:D.

 

Jemand anderen zu kritisieren ist aber auch dann möglich, wenn man selbst nicht alles richtig macht.

 

Eine schief gegangene Operation erkenne ich schließlich auch, wenn ich selbst kein Chirurg bin ;)

 

Das Kleiderdiät-Buch habe ich inzwischen heute durch gelesen; der Anfang ist sehr gut, danach wird es allerdings etwas arg stichpunktartig-verkürzt... Aber ist sicher eine gute Anregung, um von dort aus weiter zu gehen. :)

Und viele hilfreiche Tipps stehen drin; hab mir einige Sachen daraus notiert.

 

Die Idee, mal alles an sich zu fotografieren, was man hat, um das etwas besser, also objektiver, beurteilen zu können, hatte ich auch schon mal, und werde ich jetzt wohl mal in die Tat umsetzen. Bin gespannt, ob ich daraus neue Erkenntnisse gewinne :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

edit: Bei Kritik kommt es wohl stark darauf an, wie man sie vorbringt. Das sind ja keine ehernen Gesetze, die man dann aufstellt, "das musst du so oder so machen", sondern besser Vorschläge, die man anbringt, und über die die andere nachdenken kann, ob sie sie annehmen möchte oder nicht. :)

Bearbeitet von Capricorna
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immer noch sehr interessant, die Diskussion, finde ich. Max-Lau und Jelena-Ally, ihr trefft mein Lebensstil da auch ziemlich genau mit Worten. Oh, und über den Granny-Aspekt habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, das kommt ja auch noch, oh je, oh je. Langsam will die Figur wohl schon auch in diese Richtung bei mir.

Was findet ihr, ist die Alternative? Kleidungsmäßig meine ich nun. Für's Büro (ja, ich arbeite im Büro) find ich es sehr einfach. Da fühle ich mich auch sehr stilsicher, und habe Spaß dran, nähe wie eine Verrückte dazu. Aber daheim im schickem Kleid, Gassi mit dem Hund etc. Wenn nicht Jeans, was dann?

Heute z.B. wusste ich nicht was ich anziehen soll. Tochter hat ein Turnier geritten, Mama wollte schick aussehen, aber auf so einem Reitplatz ist ja bekanntlich viel Matsch zu erwarten. Also doch wieder die Jeans-Uniform.

Klar, hohe Schuhe sehen schon sehr chic aus, aber sie passen zwar besser zur Figur aber dafür weniger gut zum Vorhaben.

Aber demnächst nähe ich mir ein Putzkleid. Nicht so ein Omakittel, sondern ein einfaches pflegeleichtes bequemes Kleid um daheim zu tragen, nett genug um auch mal um die Ecke mit dem Hund zu gehen. Ihr sagt mir dann bitte, wenn's soweit ist und in der Galerie steht, ehrlich was ihr davon haltet.

Kinsel kenn ich, die andere nicht. Aber momentan kann ich nicht alles rausschmeißen was nicht 100% ist, denn da bleibt nicht mehr genug übrig um den Alltag zu bekleiden. Aber den Ansatz finde ich schon gut.

Gruß

Antje

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Gast wildflower

Die Idee, mal alles an sich zu fotografieren, was man hat, um das etwas besser, also objektiver, beurteilen zu können, hatte ich auch schon mal, und werde ich jetzt wohl mal in die Tat umsetzen. Bin gespannt, ob ich daraus neue Erkenntnisse gewinne :)

 

Dieses Fazit habe ich auch aus dem Buch gezogen und mir umgehend ein Stativ für meine Kamera bestellt. Das Stativ ist seit einer Woche da, die Fotos habe ich noch nicht gemacht. Aber die kommende Woche ist ja kurz; über Himmelfahrt und das (für mich hoffentlich) lange Wochenende finde ich evtl. die Zeit, meine Fotos zu machen. Alles vermeintlich unpassende werde ich sicher nicht rausschmeissen - zumindest nicht, bevor Ersatz da ist.

 

PS: Ohne Farb-/Stilberatung bringt dieses Buch sicher nichts.

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@Nanne:

Wie ist denn Deine Auffassung zu der Frage, was tun, damit die Erscheinung zeitgemäß bleibt und man sich dauerhaft wohlfühlen kann ?

 

Isebill

 

Also, ich hab das saumäßige Glück...och Mensch ich trau mich das hier fast nicht zu schreiben...das mir sogar noch die Sachen aus meiner Schulzeit passen.

Mein Gewicht hat sich nach drei Schwangerschaften nicht geändert, das einzige, was größer geworden ist sind meine Füße (aber wenn man von 34,5 auf 35,5 umsteigt, ist das echt kein Verlust).

Zeitgemäß versuche ich gar nicht zu sein.Ich habe meinen eigenen Stil mit Eigenheiten (und Ecken und Kanten).

Es gibt halt ein paar Sachen, die man in meinem Kleiderschrank vergebens sucht. Dazu gehören Hosen (nee, stimmt nicht, ich hab ja die besagte Reit - und die Skihose), Strumpfhosen, Sachen in Marineblau (damit seh ich aus, als ob ich schon drei Wochen unter Wasser gelegen hätte) und Sachen in Pink ( ich mag kein hello kitty).

Ich kauf relativ wenig, das meiste an "Fertigkonfektion" sind Strümpfe und Schuhe:o

Wenn ich Stoff kaufe, dann für ein ganz bestimmtes Teil (Shirt/Rock, o.ä) und bei der Farbe überlege ich schon vorher, zu was ich das Ding kombinieren möchte.

Ich hab die Sachen aus meinem Schrank im Kopf und weiß, was dazu passt.

Und ich weiß was zu meinem Stil passt, deshalb pfeiff ich auf Modetrends.

Stell Dir mich, mit meinen 153cm (ich bin ein sehr kleiner Riese) mal in ner Tunika vor...Huibu lässt grüßen.

Ich mag an mir auch keine Strähnchen, obwohl ich mir seit 40 Jahren die Haare färbe. Turnschuhe hab ich auch keine.

Ich passe nicht in das Bild, das sich der DOB - Einzelhandel von seiner Kundin macht. Deren Pech.

Aber wenn wir alle gleich aussehen würden und alle den gleichen Geschmack hätten, dann wär mir das viel zu langweilig.

Ich hab auch nicht den Anspruch, dass ich alles schön finden muss, was andere anhaben.

Mir blutet nur einfach das Herz, wenn ich Leute (gilt für Männer und Frauen gleichermaßen) sehe, die versuchen einen subjektiven Makel an ihrer Figur zu kaschieren und der Schuss geht nach hinten los (z.B.der dicke Poppes ist erst recht zu sehen).

Kannst Du Dich noch an den Fred erinnern...mir stehen keine Röcke (oder so ähnlich)? Dann hat sie einen genäht und sah sowas von klasse aus, weil sie vor lauter Schlabber-T-shirt und Hosen tragen gar nicht gemerkt hat, dass sie zwar eine üppige, aber super weibliche Figur mit Taille und allem Pipapo hatte.

Manchmal hab ich das Gefühl, dass viele bekleidungsmäßig zu so einem androgynen Zwischenwesen werden, sobald sie nicht (mehr) aussehen wie die Hochglanzmodels und das finde ich soo schade. Du kennst doch bestimmt auch den Spruch:

Alle Menschen sind schön, manche passen nur nicht in die Mode. (M.M. würde heute als pummelige Blondiene kein Bein an den Boden bekommen).

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Aber demnächst nähe ich mir ein Putzkleid. Nicht so ein Omakittel, sondern ein einfaches pflegeleichtes bequemes Kleid um daheim zu tragen, nett genug um auch mal um die Ecke mit dem Hund zu gehen. Ihr sagt mir dann bitte, wenn's soweit ist und in der Galerie steht, ehrlich was ihr davon haltet.

 

Die Idee überkam mich auch neulich, nachdem ich dieses süße Retro-Kleid gesehen habe; so ein richtig spießiges 50er-Jahre-Hauskleid... so uncool, dass es schon wieder schick ist. Also, in mir hast du schon mal einen Fan für so eine Idee... :D

(Bei PatternReview gibts Rezensionen und Nähbeispiele; sehr interessant, wie unterschiedlich das aussehen kann.)

 

PS: Ohne Farb-/Stilberatung bringt dieses Buch (Die Kleiderdiät) sicher nichts.

 

Nee, das sehe ich auch so. Die kann so ein Buch aber auch nicht ersetzen; ich hab ja selbst lange mit Farbberatungs-Büchern und Online-Tests experimentiert, aber das "richtige" Ergebnis hatte ich da nie raus...

Meine Farbberatung hatte ich daher schon, und 80 % meines Kleiderschranks wird auch - gerne - von mir benutzt und alles passt farblich sehr gut zusammen. :)

 

Aber der Stil, der Stil... Den suche ich immer noch, trotz damaliger sog. Stilberatung. Da gefalle ich mir momentan einfach nicht mehr so richtig, und hätte gerne ein anderes Außenbild, als ich es momentan oft transportierte. Aber das hinzukriegen, ohne sich auf der anderen Seite zu verkleidet zu fühlen, finde ich sehr schwierig... :o

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@Capricorna:

 

Ich meine mich zu erinnern, dass wir vor Jahren mal einen solchen Fred hatten, wo es auch schon um den Stil ging. Täuscht mich meine Erinnerung oder bist Du so in die Richtung: Handfest-Sportlich einzuordnen gewesen ? Ich glaube, es ging um Wanderparkas in der Innenstadt und Du hast damals sehr klug geantwortet, das sei eine bewusste Wahl und nicht die von mir vermutete Faulheit, denn die Dreissigjährigen wollten wetterfest und kompetent aussehen. Kann das sein ?

 

Und nun ist - reine Spekulation - ein Richtungswechsel zu mehr femininem Ausdruck ohne Spiessigkeit gewünscht ?

 

So etwas - feminin ohne Süsslichkeit und Spiessigkeit - ist sehr schwierig. Aber machbar.

 

Isebill

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