Welche Nähmaschine? Suche wohl die Quadratur des Kreises???

Hallo ihr Lieben,

ich lese schon länger im Forum, bin auch ganz begeistert von den vielen Antworten und habe auch die Kaufberatung gelesen. Leider passt keine Frage so richtig auf mich - daher wohl die 1000000ste Frage: Welche Maschine soll es werden?

Ich bin Lehrerin und unterrichte (u.a. ) auch Haushalt an der Hauptschule. Dort nähe ich regelmäßig an (sehr alten.....) Pfaff und Bernina Maschinen. Ich würde sagen, ich bin keine Anfängerin, die basics beherrsche ich schon - bin aber (wie ich nach den ersten "privaten Nähprojekten" für meine Kinder gemerkt habe:)) auch weit weg von Perfektion. Habe jetzt viel an der Pfaff ambition 1.5 meiner genäht, finde sie auch eigentlich ganz gut.... ehrlich gesagt: ich weiß nicht, ob ich den ganzen Schnickschnack brauche. Das Touchscreen wirkt toll - mache mir aber auch Sorgen, ob das nicht etwas ist, was ich eigentlich nicht brauche und nur kaputt gehen kann?

Was soll die Maschine können: Ich habe vier Kinder und möchte vor allem für die Kleinen viel selber nähen. Nach jahrelangem hin- und her ist jetzt unser Spielzimmer zu einem Handarbeitsraum umgebaut - fehlt noch die Nähmaschine. Ich werde vor allem Jersey, Cord, Baumwolle und Fleece nähen. Jeans vielleicht, Lack, Leder und Dessous eher nicht. Die Maschine sollte diese Stoffe gut beherrschen, für Jersey wäre wohl verstellbarer Nähfußdruck gut. Außerdem brauche ich Knopflöcher. Ich möchte auch gerne applizieren, habe ich bisher so gemacht, es gibt aber auch da ja extra Füße, die die Sache einfacher machen würden. Außerdem wäre sticken toll - habe ich aber noch nie ausprobiert.

Das non-plus-ultra wäre wohl eine Bernina (wie -wer hätte das gedacht??- mir auch alle Fachhändler bestätigten....) aber die sind mir einfach zu teuer. Meine Schmerzgrenze liegt bei 100ß € - je weiter darunter, desto besser:).

Ich habe beim Händler Bernina (die komplette Palette außer Bernette, von denen wurde mir abgeraten), Elna (520), Brother (weiß nicht mehr welche) und Pfaff (ambition 1.0, die 1.5 meiner Mutter hatten sie nicht) ausprobiert. Vielleicht fehlt mir ein Gen oder so - jedenfalls fand ich alle Maschinen gut, da hatte ich keinen Favoriten oder so... Brother habe ich erstmal ausgeschlossen, nachdem ich oft von Problemen mit Jersey gelesen habe.

Wozu ratet Ihr mir denn? Insbesondere Mamas, die Kleider, Röcke und Legging nähen und applizieren - Tipps??

Ich freue mich auf Eure Antworten!!

Wupi

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Ich würde an dein Stelle eine

Pfaff select 4.0 kaufen.

Doppelumlaufgreifer und IDT mehr brauch man eigentlich nicht.

 

Produktbeschreibung:

Alle Stiche können Sie über die komfortablen Tipptasten wählen, die Stichbreite und die Stichlänge können Sie stufenlos verstellen und mit der einstellbaren Nadelpositionierung können Sie präzise Absteppen. Freuen Sie sich auf ein umfangreiches Nutzstichprogramm, mit dem sich jedes Material professionell verarbeiten lässt. Die Stiche sind im Deckel der Nähmaschine übersichtlich dargestellt.

Natürlich bietet die neue select 4.0 auch das einzigartige Pfaff IDT-System für den optimalen Stofftransport. Ein weiteres tolles Extra ist der praktische Nadeleinfädler, mit dem Sie kinderleicht einfädeln können. Mit der select 4.0 gehen Sie durch Dick und Dünn, den durch den hohen Stoffdurchlass können Sie mehrere Stofflagen oder auch dicke Stoffe bequem verarbeiten und der starke Motor sorgt für eine gleichbleibende Durchstichskraft. Ein Traum für Quilter: die spezielle Position zum Freihandnähen- und quilten.

Ich finde dass es nicht weiterhilft per copy and paste einfach Werbetexte einzufügen. Das hier ist nicht der einzige Thread wo du das tust, was soll das bitteschön werden?

@Wupsimile

Ich werfe als Firma auch noch Janome in die Runde, die könntest du dir auch ansehen.

Interessant wäre weiter ob für dich irgendein Obertransport - System wichtig ist (für Cord könnte ich es mir vorstellen, habe bisher aber noch keinen vernäht), ob du eine mechanische oder computergesteuerte Maschine möchtest. Weiter ist die Frage ob du viele Zierstiche möchtest oder eher nicht...

Hast du die ultimative Anleitung zum Nähmaschinenkauf schon gelesen?

Die select 4.0 habe ich mir noch gar nicht angesehen.... hat noch jemand Erfahrungen?

Jepp, die Anleitung habe ich gelesen - schmunzel - und falle wohl unter das Mama-Raster....

Bisher habe ich noch mit keinem Obertransport-System genäht - und bisher habe ich keine Probleme gehabt. Ich habe aber auch erst ein paar Hosen und zwei Kleider aus Babycord genäht - also auch nicht ganz viel Erfahrung mit Cord. Da ich bisher meist nur auf den alten Schulmaschinen nähe, ist es mir egal, ob die Maschine computergesteuert ist oder nicht. Mir ist eine sauber laufende Mechanik wichtig - auch wichtiger als viele Zierstiche. Die alten Berninas in der Schule laufen super (besser als die Pfaffs), aber ich habe keine Lust mehr, immer in der Schule zu nähen, da spielt meine Familly nicht mehr mit...

Im Grunde möchte ich eine sauber laufende Maschine, an der ich lange Freude habe, die verschiedene Stoffe gut näht. Wie gesagt, ich nähe vor allem Kinderkleidung und da vor allem Jersey. Momentan denke ich, dass ich ohne großen Schnickschnack auskomme, habe aber Angst, dass ich dann vielleicht in zwei/drei Jahren meine Entscheidung bereue und doch das eine oder andere vermisse.

Ich war auch schon in mehreren Fachgeschäften, aber bin dadurch auch nicht schlauer. Mich lachen die Maschinen mit Stickeinheit an - die sind mir aber zu teuer. Alle Fachhändler raten zu Bernina - da ich aber auch sonst keinen Porsche fahre, weiß ich nicht, ob ich dann unbedingt eine high-end-Nähmaschine brauche....

daher suche ich hier Rat

> Die select 4.0 habe ich mir noch gar nicht angesehen.... hat noch jemand Erfahrungen?

mit der select 4.0 nicht, aber mit einer vorgängerin, der Jeans & Satin / tippmatic / 6152. mit der habe ich von unterwäsche bis zu mänteln schon alles mögliche genäht, jersey funktioniert problemlos (abgesehen von manchen grausigen jersey-qualitäten, die nur zum putzfetzen taugen).

wenn ich mir heute eine maschine kaufen wüsste, wäre es wohl eine select 3.0 oder 4.0 (die 2.0 nicht, weil die keinen oberstofftransport hat. und da gebe ich dem autor des von Nami geklauten textes recht: wer sich einmal an den IDT gewöhnt hat, ist fürs leben geschädigt ich kenne natürlich leute, die ohne oberstofftransport großartige dinge nähen, im nähkurs hatte ich auch maschinen ohne IDT, aber er ist halt komfortabel. der unterschied zwischen 3.0 und 4.0 besteht vor allem in der anzahl der stiche. (findest du auf der pfaff-website aber genauer)

verstellbaren füßchendruck hat sie, soweit ich weiß, NICHT. mir ist er bisher nicht abgegangen, aber ich habe auch keinen ernsthaften vergleich. andere leute schwören, dass der verstellbare füßchendruck das wichtigste kriterium überhaupt ist.

und die ambition line hat mir zuviel computer eingebaut. ich mag keine touchscreens und keine menüs mit xx ebenen. (ich sitze täglich zwischen 10 und 16 stunden an pc und laptop, das reicht) bei der select line kann man stichlänge, breite und nadelposition noch mechanisch einstellen.

was meine jeans & satin nicht kann (und die select line soweit ich weiss auch nicht) ist ein vollautomatisches knopfloch, wo immer in eine richtung genäht wird. das machen nur die computermaschinen. es geht mir aber nicht ab, da ich knopflöcher ohnehin mit der hand sticke (ausser bei bettzeug oder versteckten knopfleisten und da ist mein 4-stufen-knopfloch schön genug).

wenn du die möglichkeit hast, solltest du dir aber auf jeden fall auch die maschinen von bernina anschauen. nicht unbedingt die stick- und quiltmonster, sondern die solide mittelklasse. und auch elna maschinen!

und einen sack voll stoffresten mitnehmen, damit du die maschinen im geschäft mit realistischen stoffen testen kannst. die probefleckchen dort sind meistens aus materialien, auf denen jede maschine schöne stiche produziert und die nicht ins stichloch kriechen.

Bei deinen Preis- und Qualitätsvorstellungen wirst du dich wohl von der Stickeinheit verabschieden müssen.

Mach meiner eigenen Erfahrung mit IDT (einige Wochen die Maschine einer Freundin geliehen gehabt, weil meine eigene in Reparatur war) ist es weder für Jerseys die erste Wahl, noch fürs Applizieren. Das IDT zieht mittelfeste und feste Stoff schön gerade in die Maschine (was meine Bernina auch ohne hinbekommt...), aber ist weniger drehfreudig, wenn man enge Kurven nähen will. Was beim applizieren ja vor kommt.

(Ich habe eine Bernina, beim Auto fahre ich aber keinen Porsche. Das ist mir nicht so wichtig. Außerdem bin ich seit der Anschaffung der Bernina beim... 3. Auto, von der Nähmaschine hat man länger was.)

Ich würde auf verstellbaren Nähfußdruck gucken und ob es einen Applikationsfuß o.ä. gibt. Also ein Fuß, der vorne offen ist und unten eine "Höhlung" hat, in der die dichten Stiche gut durchgleiten können. Das dürften in der 1000 EUR Preisklasse aber bei allen drin sein.

Ein Kniehebel, um den Nähfuß zu heben ist sehr angenehm beim applizieren. (Es geht aber auch ohne. Das ist ein Komfort dings.)

Und dann nimm dir doch so wohl Jersey als auch eine vorbereitete Applikation mit (mit Kurven - das können einfache geometrische Formen sein, Kreis, Dreieck,...) und frage beim Händler, ob du das mal selber testen kannst.

Dabei wirst du sicher merken, an welcher Maschine dir das besonders gut von der Hand geht.

Oder du hälst nach einer gebrauchten Bernina Ausschau. Gerade wenn du die alten bei der Arbeit gerne magst, warum nicht? Ganz billig sind die zwar auch nicht und man muß sich schon etwas auf die Lauer legen, aber es ist möglich.

Also, um Deine Verwirrung noch zu steigern und eine Maschine wieder ins Rennen zu bringen: Meine Brother (150 SE) hat verstellbaren Nähfußdruck und näht Jersey einwandfrei und ohne Mucken, auch flutschigen Viskosejersey und Microfaser oder Spitze. Und die Damen beim Händler meines Vertrauens konnten jetzt auch nichts Gegenteiliges behaupten, dass die Brothers da generell Probleme hätte, sofern sie über verstellbaren Nähfußdruck verfügen.

Wenn du so begeistert bist, von Bernina, schau dir doch mal die 3er-Serie an. Die ist meines Wissen nach nicht gar so teuer.

Alternativ gibt es auch immer Angebote bei Fachhändlern (mal im Internet schauen), von gebrauchten oder Vorführmaschinen.

Für Bernina gibt es, wie für andere Marken auch, einen speziellen Obertransportfuß.

Ich selber habe auch eine Bernina (430 aurora) und fahre auch keinen Porsche . die Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut!

>

 

wenn ich mir heute eine maschine kaufen wüsste, wäre es wohl eine select 3.0 oder 4.0 (die 2.0 nicht, weil die keinen oberstofftransport hat. und da gebe ich dem autor des von Nami geklauten textes recht: wer sich einmal an den IDT gewöhnt hat, ist fürs leben geschädigt

 

Nicht unbedingt. Ich zum Beispiel habe mit Pfaff-Nähmaschinen angefangen und war lange Zeit begeistert. Auch heute habe ich noch Pfaff-Nähmaschinen in Benutzung.

Inzwischen nähe ich aber viel lieber mit einer Janome MC6500 P und zwar alles was mir so an Stoffen unter die Nadel kommt. Wenn man sich an die Nähfußdruckregelung gewöhnt hat, funktioniert das richtig gut.

Richtig dicke Sachen, wie mehrere Lagen Jeans oder Outdoorstoffe nähe ich mit einer einfachen mechanischen Nähmaschine.

Mit dem Obertransportfuß von Bernina kam ich persönlich gar nicht zurecht.

Das kann bei Dir aber ganz anders sein.

Kannst Du noch andere Maschinen Probe nähen?

Um die Auswahl noch schwerer zu machen: Von Bernina gibt es noch eine "klassische", das heißt überwiegend mechanische Maschine, die man auf der Website gar nicht leicht findet (wollen sie anscheinend selbst behalten und nicht verkaufen) BERNINA 1008 – die mechanische Klassikerin - BERNINA

Von der träume ich selbst schon einige Zeit lang, aber ich habe ja schon drei Maschinen und will keine davon hergeben

Vom Preis her liegt sie etwas über Deinem Plan (Google meinte, so ab 1170 Euro), aber Du hast ja vor, sie lange zu behalten und zu benützen.

In der Bedienung ist sie sicher einfacher und angenehmer als die Computermaschinen. Mit einer ähnlichen Bernina habe ich vor Jahren Baby- und Kleinkindersachen aus Jersey und Nickistoff, Skianzüge, viele Kleider für mich und für Freundinnen genäht, bis ich sie der Mutter jener Kinder auf unbestimmte Zeit geborgt habe.

Im Hinblick auf dein Budget würde ich ohne zu zögern die Elna nehmen.

Berniana fällt ja preislich raus, Brother sind für mich (Entschuldigung) Drucker - wenn man die richtige, wie Sunshine06, erwischt wohl auch als Näma in Ordnung, und Pfaff: da weiß ich nicht so recht, weshalb sie mir nicht gefallen, die Select 3.0 im Kurs ist ganz ordentlich (appliziert habe ich damit noch nicht).

Ich nähe übrigens mit einer Elna 6600 (jetzt 660).

Ja, Elna ist sicherlich eine gute Wahl.

Auch Husqvarna hat einige gute Maschinen, ich mag sie sehr - für Deine Zwecke wäre beispielsweise die Eden Rose 250C möglicherweise eine gute Alternative, die liegt auch in Deiner gewünschten Preisspanne - so gerade eben

Wenn ich an Deiner Stelle waere, wuerde ich mich nach einer guten gebrauchten Bernina vom Haendler entscheiden. Fuer 1.000 EUR bekommst Du auf jeden Fall was passendes. Berninamaschinen sind und bleiben einfach die Besten. Ich liebe das Stichbild von meiner Bernina und die Geraeusche, die sie beim Naehen macht. Das ist mit Brother, Singer, Pfaff, etc. gar nicht zu vergleichen.

Und dann am besten eine Maschine, wo Du alternativ noch ein Stickmodul ansetzten kannst (davon traeume ich auch ).

Mir ist es vor einigen Monaten genauso wie dir gegangen. Ich war ein alter eingefleischter Pfaffianer und habe immer ein bisschen neidisch zu Bernina geschielt (die aber wegen des Preises nicht wirklich in Betracht kamen). Dann war ich zum Probenähen, und was soll ich sagen? Irgendwie ist der Funke bei den neuen Pfaffs nicht so recht rübergesprungen. Und eher lustlos habe ich dann noch eine Marke gesehen, für die ich mich im Vorfeld NIEMALS interessiert hätte. Und nur weil ich gerade im Laden war habe ich diese Maschnine (eher ein wenig gelangweilt) ausprobiert. Und was soll ich sagen? DAS WAR SIE!!! MEINE MASCHINE!!! Der Funke ist sofort übergesprungen. Allein weil sie super leise näht, klasse Durchstichskraft besitzt, verstellbaren Nähfuckßdruck und die besten Knopflöcher die ich je gesehen habe. Und der Preis von 1000€ war auch genau mein Budget. Als keines Nettigkeiten hat sie einen Nadeleinfädler, einen automatischen Abschneider und einen Kniehebel (möchte ich nie mehr missen!!!). So, soll ich mal das Geheimnis lüften? ...........................................................................Es ist eine Juki F400!!!!

Ich kann sie nur empfehlen! Noch kein einziges mal habe ich gedacht, die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Sie näht wirklich alles ohne zu murren. Applizieren ist mit dem Kniehebel eine Wonne. Selbst Freihandsticken habe ich schon mit ihr gemacht. Ach so: Den Obertransport habe ich noch nie gebraucht, denn durch den verstellbaren Füßchendruck ging bis jetzt alle reibungslos.

So, nun bist du wahrscheinlich noch ein bißchen verwirrter, weil noch eine Marke ins Spiel kommt.

Wichtig ist: Sei offen für alle Modelle/Marken in deiner Preisklasse, vielleicht geht es dir wie mir und du bist plötzlich überrascht und sehr glücklich mit deiner Wahl.

LG

Melle

wenn man weiss, was man will und die ansprüche an sich bescheiden sind - kleidungsstücke aus den üblichen stoffen nähen und gelegentlich patchworken und sticken - wird die auswahl nicht unbedingt einfacher. normale stoffe, incl. jersey kann jede haushaltsnähmaschine, die nicht defekt ist. patchwork sowieso, weil dafür steppstich ausreicht.

bleiben also kriterien wie: stabilität, langlebigkeit, zuverlässigkeit, der gute ruf einer marke, wie weit man notfalls zur nächsten vertragswerkstatt fahren muss und der preis. und das meiste davon muss man glauben, weil man es erst mit sicherheit weiss, wenn es bereits zu spät ist.

beim sticken kommt es darauf an, was du unter maschinsticken verstehst: schon in der encyklopädie der weiblichen handarbeiten von therese de dillmont ist erwähnt, dass man weiß- und buntstickerei mit der nähmaschine ausführen kann. meine neuauflage ist von 1957, das werk an sich ist viel älter. auch in der kundner kommen maschinstickereien vor. sticken kann man mit jeder zickzack-stich-maschine, bei der sich stichlänge und -breite frei regulieren lassen und der transporteur ausschalten lässt. damit fallen nur ein paar diskont-maschinen raus, bei denen das nicht möglich ist.

dann gibt es die fix eingebauten zierstiche - früher mechanisch über nockenscheiben gelöst, heute elektronisch.

mit den modernen stickcomputern kannst du sticken *lassen*. deine aufgabe ist, das motiv auszuwählen (gegebenenfalls selbst zu entwerfen und am computer in software umzusetzen), den stoff vorzubereiten, in den rahmen einzuspannen und an der startposition unter die maschine zu spannen und auf zuruf von der maschine die fadenfarbe zu wechseln.

da gibt es übrigens einen ganz erhellenden thread über die nutzung oder nichtnutzung der stickmaschinen Aus reiner Neugierde: was bestickt Ihr? - Hobbyschneiderin 24 - Forum

"quadratur des kreises" trifft das problem imo sehr, sehr gut ich hätte zb gerne eine robuste und schnelle in einem industrietisch eingebaute maschine, die ich für den nähkurs in einen koffer packen und in öffentlichen verkehrsmitteln transportieren kann, ohne mir einen bruch zu heben. und die vielseitigkeit einer haushaltsnähmaschine gepaart mit der robustheit und schnelligkeit einer industriemaschine wär natürlich ein traum. (leider bin ich selbst gelernte maschinenbauerin und weiss, warum das ein wunschtraum bleiben wird.)