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Wie dieses Kleid füttern


Bineffm

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Hallo - auf meiner Liste steht momentan (unter anderem :D ) das Kleid 107 aus der Märzburda - Die Welt der Mode: Nähen, Modelle, Burda Modezeitschriften, Modeschnitte - burdafashion.com

 

Im Gegensatz zum Original würde ich das Teil aber gerne füttern - und habe gerade festgestellt, dass ich keine rechte Idee habe, wie ich das am geschicktesten anstellen soll....

 

Im Originalschnitt wird der zuerst das Kleid ohne Ärmel zusammengenäht - dann wird der untere Armausschnitt mit Schrägstreifen versäubert - und dann wir der obere Ärmel eingesetzt, die Schulternähre geschlossen und dann die Zugaben am oberen Ärmel nach innen gebügelt und von Hand angenäht.

 

Hat wer ne gute Idee?

 

Sabine

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Hallo,

 

ich würde das Futter ohne Ärmel nähen. Nach Fertigstellung des Kleides, das Futter von Hand einnähen. Eventuell am Halsausschnitt verstürzen, aber an den Ärmeln dann von Hand.

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Hallo Sabine,

das Kleid steht auch auf meiner "to-sew" Liste für den Sommer. Dieses mal werde ich es mit einem Unterkleid probieren. Beim Goldberg gibt es einen dünnen Baumwollfutterstoff der sich schön glatt angefühlt hat und wohl im Sommer gerne vernäht wird (meinte der nette ältere Herr dort). Im Schrägenfadenlauf müßte das ganz gut funktionieren.

 

Liebe Grüße,

Nina

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Hallo,

 

ich würde das Futter ohne Ärmel nähen. Nach Fertigstellung des Kleides, das Futter von Hand einnähen. Eventuell am Halsausschnitt verstürzen, aber an den Ärmeln dann von Hand.

 

Ich wäre auch für diese Variante - allerdings würde ich das Futter komplett mit der Hand einnähen, wenn das Kleid komplett fertig ist.

Ein schöner Schnitt ist das übrigens :).

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Hallo,

 

habe ein ähnliches Shiftkleid aus der Februar-Burda mit etwas längeren angeschnittenen Ärmeln genäht und auch gefüttert. Es ist gar nicht so schwer: alle Futteteile zuschneiden wie das Stoffkleid (ohne Halsausschnittbeleg und am Saum 2 cm kürzer). Abnäher schließen. Die Seitennähte aber etwas weiter zunähen, das heißt vorne und hinten jeweils 2 mm in die Zugabe hineingehen. Das ist wichtig, damit Du genügend Bewegungsfreiheit hast. Ich habe dann die Halsausschnitte an der Blende verstürzt. Die Zugabe der Ärmelsäume des Stoffkleides habe ich umgelegt (ca. 1 - 2 cm) und mit unsichtbaren saumstichen per Hand festgenäht, ebenso den Kleidersaum. Die Ärmelsäume am Futter einschlagen - und zwar so, dass ein paar Milimeter von Stoff innen noch sichtbar sind. Dann den Futtersaum auch per Hand unsichtbar annähen. Den Futterkleidersaum mit der Machine umsäumen. Am Reißverschluss das Futter anstaffieren (per Hand).

 

Das wars schon. Hört sich nach mehr Arbeit an, als es wirklich ist :)

 

Grüße

 

Rotschopf

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Hi!

Meine Version:

Alle Teile auch aus Futter zuschneiden und zusammennähen, Futter links auf links ins Kleid ziehen, für unteren Armsuschnitt statt Schrägstreifen Besatz in Saumbreite+Zugabe arbeiten, Auschnitte mit versäuberten Besätzen verstürzen, Besätze am Futter annähen, RV-Schlitz, Ärmelsaumzugaben annähen.

Sieht sauber aus, Verziehen beim Futter-Verstürzen entfällt fast, Beleg-Futter-Ansatznaht entfällt und kann sich so auch nicht durchdrücken.

Gruß aus Wien,

Martin

Bearbeitet von rightguy
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  • 3 Wochen später...

Hallo - hier kommt jetzt mal die Version, wie ich es letztlich genäht habe:

 

- Ich habe das Kleid bis auf die Ärmel zusammengenäht - ebenso das Futter.

- Auf Belege habe ich komplett verzichtet - dafür aber Halsausschnitt und Ärmausschnitt mit Vlieseline bebügelt.

- Dann habe ich Futter und Kleid an Hals- und Armausschnitt miteinander verstürzt - und an den "Ragalnnähten" die Ärmelchen gleich mit zwischengefaßt. Damit das funktioniert, muß man VORHER an den 4 Ärmelteilen jeweils die Saumzugaben am unteren Ende und am Halsausschnitt umbügeln, weil das hinterher nicht mehr gehen würde.

- Das Futter auf die Zugaben von Hals- und Armausschnitt festnähen, damit es nicht rausgucken kann. Dann alle Zugaben (und die vielen Ecken, die bei dieser Verarbeitung entstehen) schön zurückschneiden.

- Als letzten Schitt die Schulternähte an den Ärmeln schließen und die Saumzugaben und die Zugaben am Halsausschnitt unsichtbar festnähen.

 

Ich bin noch nicht 100% sicher, ob mir die Verarbeitung so gefällt - man sieht innen halt die Zugaben der Schulternaht - und wie gut ich die Saumzugaben bei meinem Leinen unsichtbar verarbeitet kriege, wird sich noch zeigen.

 

Aber da dieses Kleid nicht das letzte Mal unter meiner Maschine lag, gibt es ja noch Möglichkeiten, andere Verarbeitungen auszutesten (zum Beispiel die Ärmelchen aus dem Obermaterial doppelt zu arbeiten und dann das Futter an den Raglannähten von Hand anstaffieren).

 

Danke nochmal für die Ideen,

 

Sabine

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