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Schnittmusterhefte der 20iger Jahre


felihexe

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Hallo zusammen,

ich habe hier einige Schnittmusterzeitschriften aus den 20iger Jahren liegen. Die "Frauenwelt" und eine Zeitschrift von "Vobach".

Jetzt sind da Schnitte drin, die ich für meine Arbeit gut gebrauchen könnte. Leider findet man in keiner dieser Zeitschriften eine Maßtabelle oder ähnliches. Meist wird nur entdweder von Gr.V oder auch mal von Gr. 44 gesprochen. Bei den Größen mit 42, 44, etc. kann ich mir noch in etwa vorstelllen, dass ich bei aktueller Gr. 38 wahrscheinlich in den 20igern ne 42 hatte. Aber was ist mit den römischen Zahlenangaben? Weiß da jemand von Euch Rat? Hat jemand schonmal aus so ner Zeitschrift was nachgenäht und hat Erfahrungswerte?

 

Liebe Grüße

felihexe

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Hast du mal einen Schnitt ausgemessen?

Also ein Rockteil oder Blusenteil, in Verbindung mit dem schnittbild, sollte sich daraus ergeben, für welche Maße (Oberweite, Hüftweite) der Schnitt passt.

Vermutlich waren Frauen dieser Generation in der Lage, Schnitte ihren persönlich benötigten Maßen anzupassen.

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Auf dem Schnittbogen selbst steht auch nichts zu den Größen?

 

Bei meinen Schnittmusterheften aus den 50ern sind ganz selten mal nur römischen Ziffern angegeben, meistens steht dort als einziges Größenmaß die entsprechende Oberweite (OW) bei Oberteilen und Kleidern bzw. Hüftweite (HW) bei Röcken und Hosen. Weitere Maße sucht man auch vergeblich... :o

 

Bei einer aktuellen Größe 38 würde ich es vielleicht erstmal mit Größe 40 mit entsprechend viel NZ probieren - und unbedingt den Schnitt vorher ausmessen, wie charliebrown schon vorgeschlagen hat.

 

Bei den römischen Ziffern würde ich für dich auf Gr. I oder II tippen. In den 50ies Heften entspricht Gr. I meistens in etwa der heutigen Größe 38 (ich trage Gr. 36 = Gr. 0 bzw. OW 84; das paßt dann in der Regel); aber auch damals war es wohl schon so, daß die Modelle durchaus unterschiedlich ausfielen.... Und ich weiß auch nicht, ob es zwischen den 20ern und den 50ern schonmal eine Neuvermessung gegeben hat. Möglich wäre es durchaus; daher gilt: alle Angaben ohne Gewähr! :rolleyes: :o

 

Was man vielleicht auch noch bedenken sollte: die Leute waren damals oft kleiner und auch anders proportioniert als wir heute (wenn man vom berühmten standardmäßigen Durchschnitt ausgeht, für den die Schnitte ja auch heute meist noch konstruiert werden). Auch da werden ggf. Anpassungen erforderlich sein.

 

Viel Erfolg für dein Vorhaben!! :)

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Was man vielleicht auch noch bedenken sollte: die Leute waren damals oft kleiner und auch anders proportioniert als wir heute (wenn man vom berühmten standardmäßigen Durchschnitt ausgeht, für den die Schnitte ja auch heute meist noch konstruiert werden). Auch da werden ggf. Anpassungen erforderlich sein.

 

Jepp; die Maße waren schon deutlich anders als heute. Ggf. wurde vielleicht auch von formender Unterwäsche (Korsett) ausgegangen? Das änderte sich zwar gerade in den 20ern, aber könnte ja auch noch sein.

 

1:1 verwenden kannst du die Schnitte eh nicht. Ich würde jeweils den Schnitt ausmessen und dann ggf. ein Probemodell machen.

 

Vielleicht kannst du auch einen ähnlichen modernen Schnitt verwenden und da die entsprechenden Details einbauen?

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In den letzten Jahren hat Burda ja Vintage Hefte aus den sechzigern ( und noch andere) neu herausgegeben.

In den Beschreibungen stand, dass die Schnitte alle neu konstruiert sind und es nur den Stil wieder aufgenommen hat. Begründung, weil sich die Proportionen geändert haben.

Im Vergleich zu den Zwanzigern wird das wesentlich extremer sein.

Und wenn ich bedenke, wie klein schon meine Oma war.... Uroma kannte ich nicht

Und den Hinweis auf formende Unterwäsche fand ich auch wichtig.

 

Wenn Dir die Schnitte gefallen, würde ich eher unter den "neuen" historischen Schnitten namhafter Hersteller suchen.

 

LG

 

Conny

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