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Wofür setzt man diese Utensilien ein?


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Ihr Lieben,

 

habe in Oma´s Nähkästchen aufgeräumt und folgende Dinge gefunden, bei denen ich wirklich nicht weiß, ob sie Nähutensilien sind (oder nur so ins Nähkästchen gerutscht sind) und wenn ja, wofür man sie verwendet.

Wißt ihr das vielleicht?

Ich bin da echt ratlos :confused:

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Hallo Alexandra,

ich glaube, dass das blaue und rosafarbene Schiffchen sind, die man fürs Klöppeln benötigt (hab ich aber noch nie gemacht). Ebenso die weiße und die grüne Nadel. Zu den anderen Geräten fällt mir nichts ein.

 

LG

Kerstin

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Hallo Alexandra,

das blaue und das rosa sind Occhi-Schiffchen, die beiden Pfrieme daneben könnten für Richelieu-Stickerei sein (Löcher bohren) und das Teil mit dem Finger daneben :D ein verstellbarer Fingerhut?

 

Gruß

Heimke

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Die beiden blau und rosafarbenen Teile wie schon gesagt für Occhi (oder auch Frivolitätenspitze).

 

Das grüne und weiße spitze Teil rechts daneben habe ich auch und verwende es, um Ecken schön auszuformen nach dem Wenden.

 

Die Schere könnte eine Knopflochschere sein.

 

Der Pfriem sieht sehr dünn aus für einen Priem - da weiß ich auch nicht.

 

Und das weiße Teil scheint ein Fingerhut zu sein.

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Hallo Andrea,

 

Bild 5 zeigt eine Prickelnadel. Damit kann man Schnitte kopieren indem man eine "Lochlinie" auf z.B. Zeitungspapier überträgt. Also auch den Schnitt dann perforiert.

Im Kindergarten benutzen die Kleinen sie, um erste Bildchen "auszuschneiden" (ausstechen/prickeln)

Und die Schere ist eine Knopflochschere, hatte meine Oma auch

LG

Silvia

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Ahhh ja!

 

Also die rose und blauen Schiffchen werde ich wahrscheinlich nie brauchen.

 

Die weiß und grünen Teile - wie Sushi gesagt hat - könnte ich zum Ecken ausformen gut einsetzen.

Die Schere eine Knopfloch-Schere? Hm. Habe sowas noch nie gesehen..

 

Das Spitze Teil ein Pfriem? Was ist ein Pfriem?

 

Naja - und das letzte Bild ein verstellbarer Fingerhut? Darüber hatte ich auch nachgedacht, aber wegen der fehlenden Kuppe den Gedanken wieder verworfen...

 

Schon spannend..diese alten Dinger. Meine Oma hat auch ohne Ende Rasierklingen in ihrem Kästchen - zum Zuschneiden?!

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Hallo Andrea,

 

Bild 5 zeigt eine Prickelnadel. Damit kann man Schnitte kopieren indem man eine "Lochlinie" auf z.B. Zeitungspapier überträgt. Also auch den Schnitt dann perforiert.

Im Kindergarten benutzen die Kleinen sie, um erste Bildchen "auszuschneiden" (ausstechen/prickeln)

Und die Schere ist eine Knopflochschere, hatte meine Oma auch

LG

Silvia

 

Ach komm...na, die hatten anscheinend zuviel Zeit :confused:

Da wird frau doch alt und grau, bis sie mit dem Ding mal alle Schnitteile für z.B. einen Blazer übertragen hat... oder? :o

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Hallo,

 

die Rasierklingen hat man früher gerne zum Auftrennen benutzt - kenne ich auch noch :rolleyes:

 

Ahhh ja! Die Dinger sind höllisch scharf und in einer ganz tollen Halterung befestigt... aber gut - jetzt, wo ich drüber nachdenke, fallen mir die länglichen Vertiefungen auf dem verstellbaren Fingerhut ein.. vielleicht hat man den Fingerhut aufgesetzt, um sich nicht zu schneiden?

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jetzt, wo ich drüber nachdenke, fallen mir die länglichen Vertiefungen auf dem verstellbaren Fingerhut ein.. vielleicht hat man den Fingerhut aufgesetzt, um sich nicht zu schneiden?

 

Nein, das ist zu rutschig. Einfach zwischen Daumen und Zeigefinger und mit einer Ecke trennen :). Geht besser als mit dem Trennmesser!

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Hallo,

 

meine Mutter hatte auch diese Knopflochschere und die Rasierklingen zum Trennen. Die wurden damit "entschärft", dass sie in einen aufgeritzten Korken eingesetzt wurden und man dann mit dem Korken in der Hand auftrennte oder die Klinge einfach in zwei Teile brach und damit trennte. Einen einzelnen Kragenschnitt hast Du nicht gefunden? Der war nämlich früher auch Pflicht in jedem Haushalt. Damit wurden neue Hemdenkrägen genäht. Man verwendete dazu ein Stück Stoff vom unteren Rand des Hemdes und nähte dafür einen farblich passenden Fleck ein.

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Hallo,

 

interessant - Frau lernt halt nie aus.

 

Einen Ecken-Stoßer hätte ich auch gerne - gibt es soetwas heute noch und wie heißt dann das gute Ding.

 

Achja, und an die Rasierklingen erinnere ich mich auch, die hatte mein Opa in der Schneiderwerkstatt auch immer zum trennen. PFEILTRENNER - das Wort war damals noch gar nicht erfunden.

 

Grüße,

Angelika

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Also ich nehme als "Eckenstosser" einen ganz langen Schaschlikspiess aus Holz. Damit kann man auch wunderbar nach dem Wenden die Nähte ausbügeln (so in Rundungen von Kragen z.B.). Von innen an der Naht langfahren und mit dem Eisen hinterher :)

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Die Schere ist eine Knopflochschere. Ich habe selbst so eine von meiner Oma, die Schneiderin war und brauche sie immer noch.Das Ding ist auf jedenfall 80 Jahre alt. Inge

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Als ich den Fingerschutz sah, musste ich spontan an meine Strickarbeiten denken. Da könnte ich so ein Teil auch gut brauchen, denn bei mir wird der Zeigefinger, der den Faden hält, manchmal ganz schön aufgerieben. :cool:

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Hallo,

 

Einen Ecken-Stoßer hätte ich auch gerne - gibt es soetwas heute noch und wie heißt dann das gute Ding.

 

Stricknadel Nr. Monstergroß (mindestens 8) :p

oder eine stumpfe Stopfnadel, ebenfalls in Monstergröße

 

Viele Grüße von

Sonja

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Vielen Dank für die vielen Infos - jetzt ist mir da ja alles klar!

 

Nein, einen einzelnen Kragen habe ich nicht gefunden - aber das war auch nur das letzte Restchen Nähkästchen. Meine Oma konnte ja wegen der Augen leider nix mehr machen (ihr war immer totlangweilig - nicht mal Stricken war drin).

 

Und wegen des Fingerhutes:

Zum Stricken? Habe ja schon viel gestrickt, aber das hatte ich noch nie gesehen...

 

Also, lieben Dank nochmal - schätze, ich kann alles einsetzen bzw. zweckentfremden ;)

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... bei der Knopflochschere fehlt das Schräubchen, das den Griff im gewünschten Abstand auseinanderhält.

So lassen sich die verschiedenen Schnittlängen einstellen.

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Solche Pfrieme benutze ich zur Lochstickerei - von Hand oder mit der Nähmaschine.

Diesen Fingerschutz hab ich als junge Frau benutzt, als ich noch dem Wahn der Richelieustickerei von Hand verfallen war. Hat blutige linke Zeigefinger verhindert.

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Also die Ahle (hier als Pfriem oder Prickelnadel bezeichnet) kenne ich von meinem Uropa- und der war Schuster.

 

Ein nützliches Teil zum Löcher in schwere, harte Materialien wie z.B.Leder vorstehen.

 

Zum Schnitte übertragen war es wohl eher nicht gedacht/geeignet, denn dafür gibt's in Omas Nähkiste Kopierrädchen.

 

 

Gruss

Birka

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Hallo,

 

also das weiße Plastikteil ist tatsächlich ein Fingerschutz beim Stricken und Häckeln. Da "rutscht" das Garn besser und man reibt sich den Finger nicht auf. So etwas hatte meine Mutter früher auch häufig benutzt.

 

Alles andere wurde bereits richtig definiert.

 

Barbara

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