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Rat zu "quilt-as-you-go" erbeten


moka

Empfohlene Beiträge

Ich bin gerade dabei, diesen "Scrappy Bargello" zu nähen:

 

Scrappy Bargello

 

Bisher habe ich zwei größere Quilts genäht, aber mit der Maschine gequiltet, eine ziemliche Schinderei!

Da auch dieser relativ groß werden soll (Doppelbettgröße), habe ich überlegt, ob ich nicht die quilt-as-you go-Methode anwenden und die einzelnen Bahnen jeweils vor dem Zusammennähen quilten könnte. Ich habe das noch nie gemacht (noch nicht einmal mit der Hand gequiltet *schäm*) nur einiges im Internet gelesen, deshalb weiß ich garnicht, ob das bei diesem Muster überhaupt geht, da es ja keine Blöcke gibt. Wenn mir die erfahrenen Quilter/innen unter Euch einen guten Tipp geben könnte, wäre ich sehr dankbar.

 

(Gegenleistung wäre ein WIP zu diesem Projekt)

 

moka :)

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  • moka

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Hallo Moka,

Ich kenne die Technik nur bei Blöcken, ich habe sie ausführlich gezeigt und erklärt im WIP ich nähe einen schnellen Neuseelandquilt wird Dich vuelleicht auch so interessieren oder:D

Ich weiss nun nicht ob Dir das weiterhilft?

Der Link von Bazi ist ja auch interessant, weil Du da keine optische Unterteilung durch die Ansatzstreifen hast...aber wie man das auf den Bargello übertragen könnte:confused:

Hoffentlich findest Du eine gute Lösung, das Quilten einer so grossen Decke ist wirlich eine Schinderei:rolleyes:

Lg

Christiane

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Es scheint wohl keine weiteren Ratschläge zu geben...

 

@ Bazi: vielen Dank für deinen Link - er ist genau das, was ich brauche, weil er die Technik ohne Zwischenstreifen beschreibt.

 

@slashcutter: ich kann deinen Neuseelandquilt leider nicht finden; die Technik, die im Link von Bazi erklärt wird, lässt sich - so stelle ich es mir zumindest vor - durchaus auf meinen Scrappy Bargello übertragen, weil der sich ja aus mehreren Bahnen zusammensetzt, d.h. diese könnte man, wie sonst die Blöcke, so miteinander verbinden. Ich probier's.

 

moka :)

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die einzelnen Bahnen jeweils vor dem Zusammennähen quilten [...]

 

(Gegenleistung wäre ein WIP zu diesem Projekt)

 

moka :)

 

Doch, es kommen schon noch Rückmeldungen^^.

 

Wow! Was für eine tolle Idee, ganze Bahnen zu quilten und dann in quilt-as-you go-Methode zusammen zu nähen!

 

Freihandquilting könnte ich mir dabei gut vorstellen (ich übe das gerade *hüstel*).

Oder feather quilting - die 'Federn' haben schon eine gewisse Länge und füllen so eine Bahn relativ schnell, kann ich mir vorstellen.

 

Und: Ja! :ja: Bitte einen WIP!

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Ok, überredet! :-))

Die ersten Fotos sind schon gemacht, aber ich bin jetzt erst mal für zwei Wochen im Urlaub, es dauert also noch ein bisschen.

Derweil können Mitnäher/innen ja schon mal Stoffstreifen zuschneiden:

2 1/2 x 16 inch. Ganz egal, was Ihr nehmt, kunterbunt, was gerade vorrätig bzw. übrig ist (nur zu unterschiedlich sollten die Stoffe nicht sein.)

Für eine Bahn habe ich jeweils 46 Streifen genommen, damit ich mich nicht hinterher ärgere, dass die Decke 10 cm zu kurz ist, abschneiden geht immer.

Von der gewünschten Breite des Quilts hängt es ab, wieviele Bahnen Ihr nähen wollt. Also, so etwa 200 Streifen braucht man schon für eine ordentliche Decke. Auch für die Umrandung werden welche gebraucht.

 

Viel Spaß beim Schneiden (für mich eigentlich die scheußlichste Arbeit).

 

Nach dem Urlaub geht's dann weiter.

 

moka :)

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Tja, ob es dir hilft weiß ich nicht.

 

Das hier hatte ich mir mal gespeichert, bin aber noch nicht durch. :D

 

Unten findest du noch weiterführende Seiten.

 

Ich habe meinen "Hühner-Quilt" nach dem Video gearbeitet.

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@reality

 

Vielen Dank für den Link, den kenne ich. Aber ich will ja gerade nicht die Zwischenstreifen drannähen, denn dann ist ja der Bargello-Effekt hinüber. Ich denke, dass der Link, den Bazi eingestellt hat, meinen Vorstellungen entspricht.

Wir werden sehen.....

 

moka :)

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Hai

hmm ein Bargello sollte ja sehr exact an den Nähten und Ecken sein, wenn zuerst gequiltet wird und sich dadurch die Streifen etwas verziehen, kriegst du evt Probleme, das alles ordentlich zusammenzunähen. Denke, gerade Bargellos verziehts leichter.

gruesse soya

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Danke, dass du mitdenkst; aber warum sollten sich meine Bahnen eher verziehen als Blöcke? Sie bestehen ja aus ca. 34 cm breiten Streifen mit je sechs Quadraten, das ist schon einigermaßen stabil. Aber ich werde gezielt darauf achten.

Nur: sooo weit bin ich leider noch nicht.

 

moka :)

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Wie wäre es, wenn du beide Seiten fertig zusammennähst wie immer, jedoch einfach das Vlies in Bahnen beifügst und das Ganze auch in Bahnen quiltest? Schliesslich ist ja normalerweise das Vlies das Problem, weil es so voluminös ist.

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Was mir jetzt eingefallen ist: normalerweise macht man beim quilt-as-you-go eine Art sashing dazwischen, um die einzelnen Teile zu verbinden. Das fällt bei deinem Quilt ja wohl weg, um den Charakter des Scrappy-Quilts zu erhalten.

Also sollte nicht zu dicht an die Ränder gequiltet werden, damit sie noch gut aneinander genäht werden können.

 

Aber du bist noch gar nicht so weit, oder?

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Das habe ich jetzt leider nicht verstanden; was heißt "beide Seiten fertig zusammennähst" und was meinst du mit "Vlies beifügen"?

 

moka :)

 

Du nähst das Top und gebenenfalls auch das Backing ganz normal, also wie wenn du es normal in einem, ohne QAYG, quilten würdest. Dann schneidest du ein Stück Vlies, das ein bisschen länger ist als das Top, dafür aber schmaler, z.B. 12". Das legst du nun in die Mitte zwischen das Top und das Backing und heftest es an (sei das nun mit Sicherheitsnadeln oder Spray, ich wäre für Spray, das geht schneller!:p).

 

Nun kannst du diese 12" Streifen quilten, jedoch nicht bis ganz zum Rand. Da du nur in der Mitte ein Teil Vlies hast, bringst du den Quilt locker durch die Maschine, da du rechts nur die beiden Stoffe (Top und Backing) durch die Maschine schieben musst.

 

Nun nimmst du ein weiteres Stück Vlies, und schiebst es zwischen die beiden Stoffe, bis es ganz am anderen Stück Vlies, das du bereits angenäht hast, anliegt. Du befestigst es wieder mit Spray oder Nadeln.

 

Dann quiltest du den neuen Streifen, mit dem bereits gequilteten Teil links von dir. Du musst einfach schauen, dass du ein Design quiltest, mit dem du über beide Vliesteile quiltest und diese so befestigst.

 

Wiederhole das ganze Prozedere, bis du mit der rechten Seite fertig bist, dann kannst du den Quilt um 180° drehen und wieder von der Mitte aus starten.

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Du nähst das Top und gebenenfalls auch das Backing ganz normal, also wie wenn du es normal in einem, ohne QAYG, quilten würdest. Dann schneidest du ein Stück Vlies, das ein bisschen länger ist als das Top, dafür aber schmaler, z.B. 12". Das legst du nun in die Mitte zwischen das Top und das Backing und heftest es an (sei das nun mit Sicherheitsnadeln oder Spray, ich wäre für Spray, das geht schneller!:p).

 

Nun kannst du diese 12" Streifen quilten, jedoch nicht bis ganz zum Rand. Da du nur in der Mitte ein Teil Vlies hast, bringst du den Quilt locker durch die Maschine, da du rechts nur die beiden Stoffe (Top und Backing) durch die Maschine schieben musst.

 

Nun nimmst du ein weiteres Stück Vlies, und schiebst es zwischen die beiden Stoffe, bis es ganz am anderen Stück Vlies, das du bereits angenäht hast, anliegt. Du befestigst es wieder mit Spray oder Nadeln.

 

Dann quiltest du den neuen Streifen, mit dem bereits gequilteten Teil links von dir. Du musst einfach schauen, dass du ein Design quiltest, mit dem du über beide Vliesteile quiltest und diese so befestigst.

 

Wiederhole das ganze Prozedere, bis du mit der rechten Seite fertig bist, dann kannst du den Quilt um 180° drehen und wieder von der Mitte aus starten.

 

Danke! Das ist genial! Ich habe einen großen Quilt mal mit Zwischenstreifen "as-you-go" gequiltet und der Streifen war einfach Teil des Designs, aber beim Bargello macht das natürlich keinen Sinn.

 

Da ich gerade ziemlich gut in der Übung bin, mit meinem Bernina Strichregulator Freihandquilting zu machen, würde sich diese Art des stückweisen Quiltens auch für mich anbieten. Mit den Meanderstichen kann man gut über die verschiedenen Vliesteile steppen und der Ansatz würde dadurch wahrscheinlich ganz unsichtbar, besonders wenn man die Vlieskanten vorher ein bisschen auszippelt und die dadurch dünner gewordenen Seiten gut ein wenig überlappt werden können. Ich habe zwar jetzt mit meiner neuen Maschine einen ziemlich großen Durchlass für dicke Quilte, aber es ist einfach zu viel Gewicht, was man auf einmal bewegen muss.

 

Da denkt man, man kann und weiß schon alles, und dann kommt sowas :rolleyes:. Nochmals danke!

 

PS: Ich mag nicht gerne Sprays benutzen. Schon die Idee, meine Nadeln und möglicherweise auch das Innere meiner Nähma damit zu verkleben, macht mir Angst.

 

Liebe Grüße,

-vera

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Ich würde eigentlich eher darauf schauen, dass das Vlies sehr gerade abgeschnitten ist, so dass man beide Kanten schön aneinanderlegen kann. Eine zusätzliche Möglichkeit der Befestigung wäre es auch, der Stoff vom Top und Backing zurückzuschlagen und die beiden Vliesteile mit Zickzack zusammenzunähen. Dann verrutscht garantiert nichts mehr!

 

Ich habe bisher eigentlich gute Erfahrungen gemacht mit Spray, hatte nie Probleme weder mit Nadeln, Maschine oder Flecken auf dem Stoff. Ist ja eigentlich auch genau dafür gemacht...

 

Viel Spass und erzähl uns, ob es klappt!

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Danke, CathyRush, jetzt habe ich verstanden, wie du das meintest; aber leider

 

@Bloomsbury, soweit bin ich wohl noch lange nicht. (und: nein, die Zwischenstreifen machen beim Bargello, auch bei einem "Scrappy" keinen Sinn).

 

moka :)

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