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Was ist "Stay" und was kann man alternativ nehmen?


Johanna F

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Ich nähe gerade das Kleid Vogue 1253http://voguepatterns.mccall.com/search-pages-633.php?search_term=V1253&submit.x=17&submit.y=4

 

aus einem Viskosejersey mit Elasthananteil.

 

Die Raffungen an der Seite werden mit eine Stay tape fixiert. Ist das so was wie ein Formband? Ich kenne es leider nicht.

Es muss ein Fixierstreifen sein, der nicht aufbügelbar ist, da er angeheftet werden soll.

 

Könnte ich anstelle des Stays nicht einfach im geraden Fadenlauf geschnittene dünne Gewebeeinlage nehmen? Oder einen dünnen Baumwollstreifen - einfach was, das sich nicht dehnt und die Raffung an der Seite fixiert?

 

Gruß Johanna

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Übersetz das mal mit "bleibender Stütze" :)

Konkret: Du kannst alles verwenden, was die Raffungen dauerhaft in Form und an der Stelle hält, wo sie sein sollen. Feines stabiles Band aus Futterstoff (fadengerade), feines BW-Köperband, Haushalts-Leinenband (was du als Anhänger an Deine Geschirrtücher nähst) - alles, was brauchbar ist, die Form hält und nicht aufträgt.

 

Kerstin

 

Nachtrag: 'stay tape' ist kein Produktname, sondern eine Funktionbezeichnung

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Hallo Kerstin,

 

ich habe gerade "Tante Google" bemüht - hätte ich auch gleich tun können - was ich gesehen habe ist ein Band, dass unserem Formband entspricht, aber ohne Kettfaden.

 

z.B. Hier auf dieser Seite

http://www.ehow.com/info_7819587_stay-tape.html

 

Und Stays in anderer Form, - im Prinzip dehnt sich nicht und trägt nicht auf. Ich denke in meinem Fall verwendet man es um die Kräuselungen besser zu fixieren, damit da nichts verrutscht und damit es nicht nur durch die Naht gehalten wird und später ausdehnt.

 

Damit werde ich es hinkriegen.

 

Danke und lieben Gruß Johanna

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Ich "raffe" derzeit auch Jersey und das war eine ganz elende Schinderei, ein Teil auf die Weite des anderen einzuhalten und es hat auch nicht richtig funktioniert.

 

Also habe ich einen schmalen Streifen (1 cm breit) VL ohne Klebstoff genau in der "fertigen" Länge zugeschnitten, den einzukrauseneden Teil erst einmal darauf eingekraust, auf das Band gesteppt und dieses Konstruktion dann an das glatte Teil. Ging wesentlich besser. Zwei elastische Teile lassen sich echt nur ganz schlecht eingekraust aneinander nähen.

 

Isebill

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Die Strecken die ich raffen muss sind zum Glück nicht sehr lang - dafür überall.

 

Ich habe jetzt sowas ähnliches wie G785 genommen 2 cm breite Streifen geschnitten und diese auf den gekräuselten Bereich aufgebügelt und anschließend knapp neben der geplanten Naht festgenäht. Für die Länge der Streifen gibt es Muster im Schnitt.

Bei längeren Bereichen habe ich noch "halbe Strecke" markiert, damit die Kräuselung auch gleichmäßig wird.

 

So ist es im Schnitt beschrieben und ich hoffe das Zusammennähen klappt dann auch - allerdings bin ich da sehr zuversichtlich - da kann ja nichts mehr rutschen.

 

Viel Spass beim Kräuseln ;)

 

Gruß Johanna

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Danke, so extrem habe ich das gar nicht empfunden ;)

 

Nähst du die eingekräuselten Teile mit Overlock zusammen oder mit der Nähmaschine. Ich denke Nähmaschine ist besser und dann die Nahtzugaben auseinander gebügelt fessteppen. Dehnen muss sich da eh nichts und die Overlockversäuberung steht sicher mehr ab und trägt mehr auf. Aber ich lass mich gern von einer anderen Lösung überzeugen.

 

Gruß Johanna

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Ich hatte es da viel einfacher bei meinem letzten Shirt. Die beiden aneinanderliegenden Teile wurden zuerst zusammengenäht und danach gereiht. Das geht natürlich nur wenn beide die gleiche fertige Weite bekommen. Ich habe mich noch nicht entschieden, ob ich in der Mitte was verstärke oder nicht.

 

Ich finde das Kleid auch toll!

 

MfG

CG

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Ach, ich habe mir selbst ins Knie geschossen....weil ich die Anleitung nicht richtig gelesen habe. Mein aktuelles Modell ist die Tunika "schlagmichtot" aus der Reiseserie der neuesten OT-Woman, die ist im Heft in so einem Bordürenstoff. Ich habe überhaupt nicht in Frage gestellt, dass das Originalmodell aus Jersey ist - ist es aber nicht, sondern es ist aus gewebter Viskose.

 

Ich arbeite dieses Modell also in einer feinen schwarzen ViskoseJERSEY, weil ich ja knitterfreie Teile für meinen Reise nach NY brauche und jetzt ist es ein viel zu weiter Sack geworden. Ich muss an den Seiten jeweils 6 cm enger machen, damit es halbwegs Figur hat.

 

Genäht habe ich es mit der normalen Maschine (spätestens an dieser Stelle hätte ich merken müssen, dass OT KEINEN JERSEY verwendet....). Und ich werde die NZ auch einfach auseinanderbügeln.

 

Gut, dass ich von diesem schwarzen Viskosejersey gleich 7 m gekauft habe (der muss jetzt weg.....)

 

I.

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"schlagmichtot" ist vermutlich Modell Nr. 19 - aber "schlagmichtot" find ich gut.

 

Ich denke die wird gut mit Jersey - und durch die Dehnbarkeit kannst du sie figurnäher nähen und trotzdem ohne RV anziehen. Deine Materialänderung ist sicherlich eine Verbesserung, aber halt anders zu nähen. Da würde ich eher mit der Ovi nähen - es ist ja immer nur eine Kräuselung mit glatt - wenn du dieses Unterbrustband nähst. Pass auf, dass du nach dem enger machen noch reinkommst, dein "Stay" macht ja die Naht nicht mehr dehnbar.

 

Gruß Johanna

 

P.S. Mir ist gerade noch eingefallen, dass ich bei einer ähnlichen Tunnika an der oberen Naht, an die Nahtzugabe des "Brustbandes" einen Gummi eingenäht habe. Das liegt dir sonst nie figurnah an, da leiert der Jersey dann trotz Elasthan.

Bearbeitet von Johanna F
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