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Nicht über quergesteckte Nadeln nähen/steppen


Ginigatta

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Ich möchte diesen Fred nochmal hoch holen,

weil beim Thema Pannesamt Nähen Nähen über Stecknadeln erwähnt wurde.

Das finde ich ein interessantes Thema, weil die Nämas sich unterschiedlich dazu verhalten.

Wenn mans überhaupt macht, muss man ganz vorsichtig ausprobieren, ob das der Näma (und der Hobbyschneiderin ;) ) nicht schadet.

Das hängt imho von verschiedenen Faktoren ab:

 

  • Fußdruckstärke
  • Transporteurbreite (bei schmaleren gehts eher)
  • Stoffdicke (ganz dünne verzeihen das eher nicht)

 

Ich habe schon auf diversen Nämas genäht und die mit dem stärksten nicht verstellbaren Fußdruck (ACE von brother) hat es nicht verziehen, da konnte die Nadel kein bisschen weichen, im Gegensatz zu den Nämas mit geringerer Transporteurbreite, bei denen die Nähnadel immer einen Weg "um die Stecknadel herum" fand.

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Hallo,

 

als ich 1977 meine 1. NäMa gekauft habe, ein "High-end"-Gerät von Singer, war es die große Neuigkeit, dass diese Maschine die Nadel irgendwie etwas schräg eingebaut hatte und man deshalb damit über Stecknadeln nähen kann. Dabei hatte ich auch noch nie Probleme. Bei meiner Bernina 1008, die ich seit ein paar Jahren habe, mache ich das auch so, bisher ohne Probleme.

Vermutlich kommt es auf die Maschine an, ob man das tun sollte oder besser nicht......

 

LG

gundi

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Ich nähe nie über Stecknadeln, möchte das auch ehrlich gesagt nicht ausprobieren,

dazu habe ich viel zu viel Schiss vor Nadelbruch oder dass der Maschine das nicht bekommen könnte.

 

Auch über dicke Nähte nähe ich mit dem Handrad, ich denke mir:

bin ich lieb zu meiner Maschine, ist sie auch lieb zu mir. :)

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Moin,

 

ich habe vor Jahren irgendwo bei einer englischen Quelle gelesen, dass man nicht über viele quergesteckte Nadeln nähen sollte, weil das die Naht schwächen würde. (Vielleicht, weil der Faden über die Nadeln drüber etwas mehr Länge braucht, und dann hinterher die Naht zu lose wird dadurch?)

 

Aber ich weiß nicht, ob diese kleinen Unterschiede in der Länge wirklich so viel ausmachen würden... :nix:

 

Ich selbst nähe nicht so gern drüber, weil die Nähnadel doch gerne mal auf die Quernadel aufschlägt und dann ist sie fällig bei mir. Und wenn ich die ganz dünnen Quiltnadeln zum Stecken verwende und nähe genau auf die drauf, kann ich diese Nadel wegschmeißen, weil sie dadurch scharf abgeknickt und unbenutzbar wird.

 

Wenn ich dran denke, stecke ich daher lieber längs; genau wie für die Overlock. Aber oft siegt halt doch die Gewohnheit; dann versuche ich immer, die noch schnell rauszuziehen, bevor sie unters Füßchen kommen. ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich hab es jetzt bein Nähen eigentlich nie so eilig, dass ich nicht kurz vorher die Nadel rausziehen kann.

 

Dafür habe ich sogar ein kleines Nadelkissen das mittels Saugnapf direkt an der Maschine befestigt ist, so dass ich die Nadeln auch gleich los werden kann.

 

Ich stecke ja auch viel mit Stecknadeln, aber ich verwende noch häufiger diese Clover Wonder Clips und da gewöhnt man sich das dranlassen gar nicht erst an;)

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Aber oft siegt halt doch die Gewohnheit; dann versuche ich immer, die noch schnell rauszuziehen, bevor sie unters Füßchen kommen. ;)

 

Hehe, genau - bloß nicht den Fuß vom Gas nehmen :p

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Ich möchte diesen Fred nochmal hoch holen,

weil beim Thema Pannesamt Nähen Nähen über Stecknadeln erwähnt wurde.

Das finde ich ein interessantes Thema, weil die Nämas sich unterschiedlich dazu verhalten.

Wenn mans überhaupt macht, muss man ganz vorsichtig ausprobieren, ob das der Näma (und der Hobbyschneiderin ;) ) nicht schadet.

Das hängt imho von verschiedenen Faktoren ab:

 

  • Fußdruckstärke
  • Transporteurbreite (bei schmaleren gehts eher)
  • Stoffdicke (ganz dünne verzeihen das eher nicht)

 

Ich habe schon auf diversen Nämas genäht und die mit dem stärksten nicht verstellbaren Fußdruck (ACE von brother) hat es nicht verziehen, da konnte die Nadel kein bisschen weichen, im Gegensatz zu den Nämas mit geringerer Transporteurbreite, bei denen die Nähnadel immer einen Weg "um die Stecknadel herum" fand.

 

Das hängt schlicht und einfach vor allem vom Glück des Tages ab. :D

Wenn Du die Stecknadel erwischst, dann erwischst Du sie und wenn Du dann noch Pech hast, dann schrottest Du im Zweifel deine Maschine oder zumindest beschädigst Du wichtige Bauteile empfindlich.

Deine Liste mag einen geringen Einfluss haben und ist technisch sicherlich bei feiner Betrachtung nicht von der Hand zu weisen, aber leider sind diese Punkte nicht auschlaggebend. :bier:

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Mir ist dadurch öfters die Spitze von der Nähmaschinennadel abgebrochen. Nur ganz wenig, kaum zu sehen. Man hat es nur am Geräusch beim Nähen gehört. So ein leichtes Knacken, wenn die Nadel in den Stoff rein ist. Seit dem lasse ich es.

 

 

Hab grad gesehen, daß ich hier vor 3 Jahren geschrieben habe, immer über die quergesteckten Nadeln zu nähen. Aber jetzt nicht mehr. Dafür ist mir die Maschine und der Stoff wirklich zu schade.

Bearbeitet von Caroline
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Hab grad gesehen, daß ich hier vor 3 Jahren geschrieben habe, immer über die quergesteckten Nadeln zu nähen. Aber jetzt nicht mehr. Dafür ist mir die Maschine und der Stoff wirklich zu schade.

 

Alleine für diese Aussage hat sich der Thread doch gelohnt! :p :bier:

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Hallole

 

Also die Nadel und die Nadelstange ist die eine Sache. Mir sträuben sich allerdings auch die Haare, wenn ich das Metall der Steck-Nadeln über das Metall des Transporteur rattern höre. Das kann für die Maschine, egal welche, nicht gesund sein.

 

Ich gestehe ich habe es früher auch gemacht und Lehrgeld bezahlt. :D

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Und ich wollte mir jetzt extra Patchworkstecknadeln kaufen, damit ich auch drüber nähen kann. Gut, die Nadeln werden gekauft aber rechtzeitig entfernt, wäre schade um meine neue Maschine.

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:D .....mein Lehrgeld betrug 98 €.

 

Ich nehm normalerweise immer die Nadeln vor dem Nähen raus.

Einmal habe ich es wohl übersehen und meine Overlockmaschine hat es mir sehr übel genommen.

 

Beim Abholen dachte ich naja, ganz so schlimm wird es schon nicht werden, war ja nur ne abgebrochene Nadel und hat sich nur minimal etwas verschoben.

Seit dort achte ich ganz besonders darauf, dass alle Nadeln so gesteckt sind, dass selbige gut zu sehen sind und unmittelbar vor dem Nähen entfernt werden können.

 

Üblicherweise passiert sowas ja eh immer dann, wenn man gerade ganz dringend etwas fertig machen will :)

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Alleine für diese Aussage hat sich der Thread doch gelohnt! :p :bier:

 

Und ich nähe seit drei Jahren auch nicht mehr über Nadeln. Gut, dass es dieses Forum gibt - und liebe Menschen, die es am Laufen halten! Danke besonders an Peterle.

 

Kerstin

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Das Problem beim Rausziehen ist halt, daß die der Stoff dabei immer ein wenig verschiebt. Und damit ist dann der Sinn des Steckens eh i.A.

 

Einzige Alternative wäre also von Hand genau auf der Nahtlinie heften, aber da macht das Rausziehen des Fadens keinen Spaß. :o

 

Keine Ahnung warum, aber bei mir geht das seit über 20 Jahren ohne Probleme auf meinen Maschinen. Entweder sehr, sehr viel Glück... Oder ich nähe einfach langsam genug. (Ich stecke auch nicht mit sehr vielen Nadeln, vielleicht macht das einen Unterschied?)

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Meine Erfahrungen sind ähnlich wie Marions:

meine Maschinen - drei verschiedenen Pfaffs (2 mechanische, 1 elektronische; je aus den 60ern, 90ern und 2010) - und alle drei sind gesund und munter :D , obwohl ich seit ca. 25 Jahren über Stecknadeln nähe.

 

Auch ich stecke nur wenige Nadeln: Anfang, Ende, Mitte. Wenn vorhanden noch zwei Nadeln bei sich kreuzenden Nähten. Beim Ärmeleinsetzen auch mal ein paar mehr. Und ich nähe langsam darüber.

 

So habe ich es aus Nähkursen von verschiedenen Schneidermeisterinnen übernommen und bis heute - toi, toi, toi - noch nicht eine abgebrochene oder verbogene Nadel. (Rein statistisch gesehen müßte es also bald mal passieren. ;) )

 

Liebe Grüße,

Velvet

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Also Stecknadeln habe ich gelegentlich verbogen, auch ab und an eine Nähnadel abgebrochen, aber beides sind eh Verbrauchsmaterialien, dann muß man schon nicht mehr drüber nachdenken, ob man sie jetzt tauscht oder nicht. :cool:

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Ich stecke auch nicht so viele, stimmt.

 

Und wenn ich sie vorher rausziehe, dann immer ausreichend weit vor dem Fuß, und ich achte darauf, dass der Stoff danach wieder gerade liegt und helfe ggf. nach, z.B. indem ich das Füßchen nochmal ganz kurz anhebe, damit der Stoff sich wieder von alleine gut legt.

 

Ich nähe sehr langsam und halte zwischendurch auch lieber an, wenn nötig. Ich bin keine von den Schnell-durch-ratternden... :)

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Bei einem Nähkurs hatte ich bei einem Teilnehmer

gesehen das er über die Nadeln näht. Daraufhin habe

ich gesagt das ich da viel zu viel Schiss habe das

mir die Nadel abbricht. Er hat mir dann erklärt das

die Stecknadel ja rund sei und dadurch würde die

Nähmaschinennadel falls sie mal die Stecknadel trifft

an der Rundung abrutschen und nichts passiert.

 

Ich habe das Problem nicht, da ich meine Stecknadeln

nicht quer zur Naht stecke sondern mit der Naht.

Das habe ich bei meiner Mama früher so gesehen und

das mache ich seit ich selber nähe (ca. 1 1/2 Jahre)

auch so.

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Ich steck meine Nadeln auch mit der Naht, das kenne ich von meiner Oma so. Bin aber trotzdem vorsichtig, denn eine Reparatur meiner Maschine kann ich mir nur schwer leisten und darum riskiere ich das nicht.

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Ich finde es gut wenn man über Stecknadeln näht!

Da wird der Nähmaschinenmechaniker nicht arbeitslos, Augenärzte verdienen noch mehr, vielleicht erlebt die Nadelindustrie hier im Raum Aachen auch wieder einen Aufschwung und langfristig können wir sicher auch mehr Nähmaschinen verkaufen :)

 

Allerdings ist es in meinen Nähkursen verboten. :nana:

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:lol:

Das mag ich, so eine einzelne Tätigkeit so genau zu betrachten von allen Seiten ;) :cool: :D

 

-> Verschieben des Stoffs beim Rausziehen der Nadel:

Ich glaube, bei quer gesteckten Nadeln ist das nicht soo schlimm, fühle aber auch immer manchmal mit dem Finger, ob zB eine Nahtkreuzung noch stimmt. Manchmal heb ich den Stoff bei eingestochener Nämanadel auch an, um zu gucken, ob es noch stimmt :ups:

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Er hat mir dann erklärt das

die Stecknadel ja rund sei und dadurch würde die

Nähmaschinennadel falls sie mal die Stecknadel trifft

an der Rundung abrutschen und nichts passiert.

 

Soweit die Theorie. Irgendwann wird er dann auch mal die Praxis kennenlernen... :D

 

-> Verschieben des Stoffs beim Rausziehen der Nadel:

Ich glaube, bei quer gesteckten Nadeln ist das nicht soo schlimm, fühle aber auch immer manchmal mit dem Finger, ob zB eine Nahtkreuzung noch stimmt. Manchmal heb ich den Stoff bei eingestochener Nämanadel auch an, um zu gucken, ob es noch stimmt :ups:

 

Ich finde, man sieht es immer sehr gut, dass die Nadel den Stoff verschiebt; wobei, das hängt vielleicht auch vom Stoff ab (Farbe, Dicke etc.). An der Stelle, wo die Nadel quer steckt, ist eine kleine Delle im Stoff und die rechte Stoffkante wird an dieser Stelle nach innen/links gezogen. Sobald man die Nadel rauszieht und vielleicht noch den Fuß ganz kurz anhebt, legt sich der Stoff wieder gerade... :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich finde, man sieht es immer sehr gut, dass die Nadel den Stoff verschiebt; wobei, das hängt vielleicht auch vom Stoff ab (Farbe, Dicke etc.). An der Stelle, wo die Nadel quer steckt, ist eine kleine Delle im Stoff und die rechte Stoffkante wird an dieser Stelle nach innen/links gezogen. Sobald man die Nadel rauszieht und vielleicht noch den Fuß ganz kurz anhebt, legt sich der Stoff wieder gerade... :)

 

Aaah, stimmt, ja, da sind wir beim Einstechen! Das hab ich nämlich manchmal schon gedacht, dass sich dadurch was verschieben kann, vor allem beim Heften einer Fläche, zB für einen Quilt. Wenn ich die Nadeln zB hauptsächlich waagerecht einsteche. War mir nie sicher, habs manchmal gewechselt, ist mir nach dem Quilten aber nicht mehr aufgefallen :confused:

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