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Hilfe! Erste Nähmaschine und schon Probleme :'(


Sigurdrifa

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Hallo,

 

ich habe mir gestern eine Privileg 159 erstanden.

Ich hab auch vor Ort damit schon etwas genaeht.

 

So, heute wollte ich das Aufgarnen mal üben, weils eben die erste maschine ist. Habe mir dazu die Gebrauchsanweisung angesehen und genau DAS getan, was drinstand.

 

Ganz zu anfang sollte ich das INNERE Drehrad meines Handrades festdrehen, glaube zum Entsichern.

 

Nun, ich kann dieses Rad nicht mehr zurueckdrehen jetzt und die Maschine näht auch nicht mehr... ich denke eben auch dass es daran liegt...

 

Was tun? Ich bin totaaal hilflos :((((

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Hallo,

 

Wenn ich bei meiner Pfaff hobbymatik das innere Handramme entsicher sorgt es beim Spulen dafür das sich die Nadelstange nicht mitbewegt!

 

Zum zurückdrehen musst du wahrscheinlich das äußere Handramme festhalten und mit dem inneren gegendrehen

 

Vielleicht hilfts?

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Genau das funktioniert nicht.

Weder nach rechts noch nach links.

 

Ich habe die maschine auch neu aufgegarnt. Wieder nichts. Ich hab die Fadenspannung geändert, auch nix.

 

Die Nadel saust halt auf und ab, also eigentlich wie immer, aber eine naht findet man dann nicht. Ich pack mal ein Foto hier rein, damit ihr meint welches Innenrad des Handrades ich meine:

 

8

2s00ac4.jpg

Bearbeitet von Sigurdrifa
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Hallo,

 

es kann sein, dass das etwas mehr Kraft braucht, als man vielleicht am Anfang aus Vorsicht aufbringen möchte. Bei meiner neueren Pfaff ist auch ein etwas höherer Anfangswiderstand da, aber nicht wirklich schwergängig.

 

Es könnte aber auch sein, dass sie mal zum Doc muss deswegen. Ich vermute, du hast die Maschine gebraucht von privat gekauft? Sind eventuell die Kosten für eine kleine Inspektion/Saubermachen beim Händler noch drin? :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Klemmt halt ein bisschen. Das große Handrad solltest Du eigentlich von Hand festhalten können. Das kleine könntest Du dann vielleicht - vorsichtig und mit Zwischenlage, irgend ein Staubtuch oder Fensterleder o.ä. - mit so einer Zange zudrehen, mit der man Glasdeckel aufkriegt.

Da Du es links rum aufgedreht hast (dadurch sollte eigentlich das Nähwerk abgekuppelt sein, aber bei ollen Maschinen nimmt der Schmodder innendrin oft den Fadenspanner trotzdem noch mit), musst du diesen Schritt natürlich durch rechtsdrehen wieder rückgängig machen, also so, wie man eine Zahnpastatube zuschraubt.

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Die Nadel saust halt auf und ab, also eigentlich wie immer, aber eine naht findet man dann nicht.

 

Die Nadel bewegt sich, aber das Garn verschlingt sich nicht? Oder was meinst du damit?

 

Zeig bitte mal Fotos von vorne, und auch vom Einfädelweg.

 

Welche Nadel verwendest du für welchen Stoff, und welches Garn?

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da du das Aufspulen geübt hast - ist denn die Spule wieder drin?

wenn man ausprobiert und voller Eifer und Aufregung ist passieren einem die wunderlichsten Dinge ;):hug:

 

liebe Grüße

Lehrling

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Also ich habe es schon mit Tüchern, Handschuhen, etc versucht. Das ist bombenfest.

 

Aber es könnte also auch wirklich daran liegen, wie ich es vermutet habe ja?

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Also, ich habe nicht komplett aufgegarnt.

Lediglich den Unterfaden.

 

Nochmal zum Procedere:

ich hab halt diees innere Rad vom Handrad nach links festgedreht, um das Nähwerk auszuschalten.

(deshalb komm ich ja auf die 'Vermutung' dass es daran liegt, dass die nicht naeht, weil ich es wieder zurück nach rechts drehen müsste)

 

Sobald ich anfing zu ''nähen'' funktionierte soweit die Nadelbewegung, das garn hat sich gespannt aber lag einfach nur auf dem Stoff.

Zwischendurch ist er auch abgerissen der Faden und teilweise hat sich der Oberfaden auch mit sich selbst verfangen.

 

Ich bin aber immer noch der Meinung weil dieses Innenrad sich nicht mehr drehen laesst, die ganze Maschine nicht naehen will...

Weil heute mittag gings ja noch :/ und gestern auch.

 

Man.... hätte ich das besser nicht gemacht

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Also erstens ist das eine essentielle Funktion der Maschine, da gibt's nichts von wegen "hätte ich besser nicht gemacht".

 

Zweitens wird das Innenrad nicht nach links "festgedreht", sondern in Richtung links "lockergedreht" und sollte dann eigentlich locker sein, oder einfach gegen einen Anschlag laufen. Dieser Anschlag ist übrigens einfach das andere Ende der einen Schraube, das in dem Innenrad ist.

Über einen Mechanismus, den man sich erst einmal logisch klarmachen muss, wird der Rest der Nähmaschine beim Links-Lockerdrehen des Innenrades ausgekuppelt. Das ist der jetzige Zustand Deiner Maschine.

Allerdings mag in Deiner Maschine ein bisschen Schmodder drin sein. Diese Kupplung "klebt" nämlich ein bisschen und statt dass, wie bei einer neuen oder perfekt instandgehaltenen Maschine, das Nähwerk sich nicht rührt, läuft es ein bisschen mit. Das macht eigentlich nichts, ausser dass es einem lästig ist.

 

Drittens ist, um zum normalen Nähbetrieb zurückzukehren, das Innenrad wieder rechtsrum reinzudrehen. Wie gesagt, rechtsrum heisst, wie beim Zuschrauben einer Zahnpastatube, die mit dem Ende (Falz) in Richtung Nadel, mit dem Verschluß in Richtung Handrad gehalten wird.

Wenn Du irgendwas hat, was dieses Innenrad mit richtig Kraft "losbrechen" und zudrehen kann (Ehemann, Rohrzange mit etwas Leder drunter, Ölfilterschlüssel, Glasdeckel-Zange aus der Küche), dann sollte es möglich sein, die Maschine sofort weiterzubenutzen.

 

Viertens könnte man die Maschine dann mal in Ordnung bringen, indem man die Schraube, die in's Innenrad gedreht ist, rausschraubt. Der Pferdefuß dabei ist, daß den Wiederzusammenbau nur ein begabter Mathematiker auf Anhieb hinkriegt, der die Menge der Zustände, die bei einem Anschlag alle 180 Grad einerseits, alle 120 Grad andererseits, einschätzen kann und eine dämliche Zwischenscheibe mit zwei Zacken innen und drei Zacken außen darüberhinaus richtig rum draufsetzt, bei der die beiden Seiten praktisch nicht zu unterscheiden sind. Der Rest ist nur Saubermachen der 3 Teile und mit ein bisschen Vaseline oder Fett einschmieren.

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ich hab halt diees innere Rad vom Handrad nach links festgedreht,

 

nach dem eben Gesagten dürfte klar sein, daß Du - richtigerweise - das innere Rad vom Handrad nach links losgedreht hast.

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Dann muss ich wohl morgen in den Umzugskartons mal stöbern. Wir haben nämlich die alte Rohrzange schon weggepackt. Aber vielleicht bekomme ich es damit hin.

 

Danke schonmal für die tolle Erklärung ! :)

 

Ich werd' mein Bestes geben das morgen oder die Tage loszudrehen. Daran wird's ja nun wohl im wahrsten sinne 'haken'.

Falls das Problem dann immer noch sein sollte - melde ich mich nochmal!

 

Dankesehr :)

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Sobald ich anfing zu ''nähen'' funktionierte soweit die Nadelbewegung,

 

nach dem eben Gesagten dürfte klar sein, daß Du - richtigerweise - das innere Rad vom Handrad nach links losgedreht hast.

Wenn sich die Nadel wieder auf- und abbewegt, hat sie das Innenrad aber wohl schonwieder festgedreht (manchmal gibt es da auch ein Knöfpchen, das man drücken muss, statt das Rad zu drehen).

Das sich keine Naht bildet, müsste dann andere Gründe haben.

 

Kannst du den Vorbesitzer nochmal fragen?

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Wenn sich die Nadel wieder auf- und abbewegt, hat sie das Innenrad aber wohl schonwieder festgedreht

 

Das kann leider nicht sein, denn das Rad scheint verkeilt zu sein. Weder nach rechts noch nach links lässt es sich drehen. :/

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Wenn sich die Nadel wieder auf- und abbewegt, hat sie das Innenrad aber wohl schonwieder festgedreht

Es sei denn, die Kupplung sei wegen verhärteten Fetts sowieso nicht ganz getrennt gewesen.

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Also, die Nähmaschine lässt sich ganz normal bedienen.

Die Nadel bewegt sich, auch wenn ich nur ausgeschaltet am handrad drehe.

Dabei fällt mir auf, dass sich nach der Zeit der Oberfaden mit sich selbst verfängt und irgendwo abreißt, ich habe jetzt hier mal ein paar bilder für euch, damit ihr euch ein besseres Bild über meine Maschine machen könnt:

 

Wie der Oberfaden in die nadel eingespannt ist:

9s80eg.jpg

 

Unterfaden:

2mc7ndg.jpg

 

Maschine:

abmdjb.jpg

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Problem gelöst.

Das Rad ist nich mehr verkeilt.

Ich habe nochmal komplett neu eingefädelt und lasse das Fadenende zusätzlich etwas länger.

 

Das Herzblatt läuft wieder.

Dank der Rohrzange :D

 

Allerdings braucht sie nun ein bisschen mehr Gas um in Gang zu kommen :D

 

Vielen vielen lieben Dank für eure tolle schnelle Hilfe!

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Ich hab noch keine Privileg gehabt, bei der die Nadel mit seitlich gerichtetem Öhr eingesetzt wird. Man muß von vorn nach hinten einfädeln können.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Also wie rum die Nadel eingesetzt wird, musst Du unbedingt noch mal verifizieren bzw. ein Besitzer einer anderen Privileg muss es Dir sagen. Dann aber bitte nicht mit so einem blöden Titel im Forum nachfragen. sondern mit Angabe von Maschine und genauer Fragestellung.

Man will ja auch, dass die Antworten, die man gibt, später im Archiv auch erkennbar zuzuordnen sind und späteren Fragestellern helfen.

 

Zweitens pflegt man den Faden nicht um die Nadel herumzuwickeln und verknoten wie auf Deinem Foto weiter oben. Kein Wunder, dass die Maschine "etwas mehr Gas braucht" :p

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Ich habe ein wenig gegoogelt... es gibt tatsächlich Nähmaschinen, bei denen die Nadel mit dem Öhr zur Seite eingesetzt wird. http://nahttrennerin.files.wordpress.com/2012/06/bedienungsanleitung_privileg_888.pdf Seite 10.

Wieder etwas dazu gelernt....

 

Die TE schrieb weiter vorn, sie habe eine Gebrauchsanleitung. Da wird es sicher genau beschrieben sein, wie die Nadel bei dieser Maschine eingesetzt wird.

LG

Traudel

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Selbst wenn die Nadel mit dem Öhr zur Seite gehören würde, dann muss der Faden von links nach rechts durch, und nicht umgekehrt. Ich habe es noch nie gesehen dass man den Faden um die Nadel wickeln müsste.

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