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Frage mit Foto,Hosenbein schmaler machen?


Gast Objektiv24

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Gast Objektiv24

Hallo alle miteinander :)

 

Ich habe eine Frage,hab mir im Ebay eine Hose gekauft/ersteigert.

Sie passt super und gefällt mir auch.Ist aber sehr weit geschnitten.Unten ein extremer schlag und ich hätte vom Knie abwärts lieber etwas enger.Es soll jetzt keine Röhre werden.aber gerade bzw etwas ausgestelltes bein (botcut) wäre schön.

 

Nur wie soll ich das machen?Hose auftrennen an der Naht,un schmaler schneiden?Oder wie mach ich das am besten?

Bin für jeden Tipp dankbar.

 

Achso bin anfänger,hab auch ne zwillingsnadel :) Nur die hab ich noch nie ausprobiert.aber ich denke sie brauche ich für die Naht an der Seite.

Hier mal ein Foto von der Hose.

 

HvY47.jpg

 

 

iwahU.jpg

 

Vielen Dank schonmal im Vorraus :)

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Hallo,

 

erstmal herzlich Willkommen hier im Forum! :hug:

 

Wenn mir eine Hose am Bein zu weit ist, ändere ich sie indem ich die Mehrweite an der Beininnenseite wegnehme. Ich zeichne mir mit Schneiderkreide eine Linie und hefte mir die neue "Naht" und probiere ob es so passt. Danach dann einfach knapp neben dem Heftfaden nähen. Ich hoffe es ist so verständlich? :)

 

Gruß Gitte

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Aloha :winke:

 

Je, nachdem wie viel Weite weggenommen werden soll, muß man dies aber an beiden Seiten, sprich innen und außen, machen. Am besten erst einmal die Hose anziehen und abstecken, wo wieviel weg soll. Quasi den Stoff, der zuviel ist, mit den Fingern zusammen nehmen und abstecken. Dann von innen mit Kreide anmalen wo die Nadeln stecken. Vorsichtshalber erst mal reihen (bevor zu viel Stoff weg ist), dann abschneiden und neu nähen. Aber wie gesagt, an beiden Seiten.

 

Gutes Gelingen

Julia

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So wie mondwicht mache ich das auch.

Zuerst mal solltest Du den Saum auftrennen.

Nach dem Abstecken würde ich mir die Stelle anzeichnen, ab der die Hosenbeine enger werden sollen (an allen 4 Nähten auf der gleichen Höhe!) und dann mit einem langen Lineal und Kreide auf der linken Seite die neuen Nählinien anzeichnen.

Dabei innen und aussen gleich viel weg nehmen.

 

Leider ist Deine äussere Seitennaht wahrrscheinlich eine Kappnaht.

Meistens muss man dann nämlich die ganze Naht biszum Bund auftrennen und neu steppen, weil sonst der "Anschluss" nicht gut wird.

 

Eine Zwillingsnadel brauchst Du nicht zum Absteppen - einfach 2 Stepplinien nebeneinander setzen ;)

 

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
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DieZwillingsnadel solltest du auf keinen Fall nehmen, damit kommst du bestimmt nicht durch mehrere Lagen Jeans.

Beim Engermachen kannst du dich auch etwas am Fadenlauf orientieren, der den längsverlaufenden Streifen entsprechen dürfte.

Es wird nicht einfach sein, diese Änderungen so hinzubekommen, dass die Nähte aussehen wie vorher. Ich denke da an die Kappnaht außen und den Saum. Vielleicht freundest du dich doch lieber mit der bestehenden Form an.

Bearbeitet von Semiramis
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Gast Objektiv24

Danke für eure schnellen antworten.

 

Also ich were die Hose nicht so lassen,für 1 euro im Ebay ersteigert wäre das nicht schlimm wenn sie nachher nicht so gut aussieht.Kann sie dann immernoch als Restestoff oder zum Gassi gehen benutzen :)

 

Ich hab nicht umsonst die halbe Nacht ein eigenes Schnittmuster hergestellt und einfach mal eben nen Schlafanzug für meine Tochter genäht.was soll ich sagen,er sieht aus wie ein schlafanzug :) freu

Und das obwohl ich noch nie zuvor eine Anleitung darber gesehen habe wie man sowas näht.einfach abgeschaut von einem Oberteil und einer Hose wie es gehen könnte.Hab es vorerst mit einer alten Kinerbettwäsche genäht,dami nicht gleich teurer stoff kaputt geht.

Wie sagt mein Umfeld immer so schön,sei och nicht so ergeitzig ;)

Doch bin ich :)

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Hallo,

 

ich stimme dem Beitrag 4 von lea zu.

 

Ich habe letztens eine Hose eine Nr. kleiner genäht und werde das noch bei einigen machen (Abgenommen!!!).

 

Die - meistens ist es eine "falsche Kappnaht", einfach die Nahtzugabe zweimal gesteppt - solltest du zumindest am Beginn der Änderung auftrennen, damit der Übergang klappt. In der neuen Naht fehlen die typischen Auswaschungen dann.

 

Viel Erfolg, das ist gut machbar.

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Ich habe auch mal Hosenbeine nach unten enger genäht. Von links (also innen) mit langem Lineal -d. h. Holzleiste- mit Schneiderkreide beidseitig angezeichnet und dann mit der Overlock (da dehnbarer Stoff) durchgenäht. Die hatte jedoch keine Kappnaht (Glücksfall!!!). Zu lang war sie auch, also unten noch eine Covernaht - fertig.

(Ist aber nur ein Kleidungsstück für daheim zur Hausarbeit - zwar alt, aber bequem!)

 

Gruß Annemarie

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Hallo zusammen,

 

Man kann ein Hosenbein nicht einfach nur auf der Innenseite oder der Aussenseite enger nähen. Macht man das auf der Innenseite entsteht ein X-beinähnliches Aussehen und stellt die Beine weiter auseinander, und macht man das auf der Aussenseite täuscht es eng zusammen stehende Knie vor und bringt ein O-beiniges Aussehen.

 

Ich schlage diese Vorgehensweise vor:

 

Schritt 1. Die Fadenrichtung ermitteln

Das Hosenbein der Länge nach zur Hälfte zusammenfalten. Die gerade Bruchkante zwischen Saum und Knie ist in der regel die Fadenrichtung und kann vom Knie ausgehend nach Oben zum Bund weitergeführt werden. Diese Fadenrichtung zumindest unterm Knie bis zum Saum auf der Hose kennzeichnen. Mit Kreide oder Stecknadel zB. Auf dem hinteren und vorderen Hosenbein wiederholen.

 

Schritt 2. Kniehöhe ermitteln

Die eigene Kniehöhe, vom Schritt aus ermitteln und am Hosenbein auf allen Teilen einzeichnen. Da jetzt die Fadenrichtung bekannt ist, kann die genau gegenüberliegende Seite des Knies auch eingezeichnet werden, dh., an beiden Seiten auf den gleichen Abstand zum Saum.

 

Schritt 3. Knieweite ermitteln

Gewünschte Knieweite aussuchen. Sagen wir mal "Körpermass Knieweite + 5 cm" um nur ein Beispiel zu haben. Bei diesem Beispiel sollen links und rechts von der Kniemarkierung diese Weite eingezeichnet werden, und zwar gerade mittig mit der Fadenrichtungsmarkierung aus Schritt 2 als Mitte. Noch mal ganz deutlich: Gleich viel Weite links und rechts von der Mitte. Auf allen Teilen auszeichnen.

 

Schritt 3B Feinschliff

Zum Feintuning kann man auf beiden Seiten von der Kniemarkierung auf dem Hinteren Hosenbein je 1,5 cm weiter markieren. Das hintere Hosenbein wird dabei insgesamt 3 cm breiter. Auf beiden hinteren Hosenteilen markieren.

 

Schritt 4. Beinweite zum Knie ausgleichen

Die Weite wird danach schräg in der Inneren Beinnaht von der befindtlichen Schrittnaht und auf der Seitennaht von der Hüfte ausgehend bis zum neuen Knie eingezeichnet. Rundungen in der Hüftseite schön gleichmässig zeichnen. Auf allen Hosenteilen markieren.

 

Schritt 5. Saumweite bestimmen

Jetzt ist die Saumweite dran. Entweder kann man bei einer geraden Hose kerzengerade vom neuen Knie nach Unten gehen oder man macht das Hosenbein zum Saum hin schmaler. Oder man zeichnet sich einen Bootcut wie oben gewünscht. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke eine maximal 2 cm breite Erweiterung in Saumhöhe, auf beiden Seiten gleich (also insgesamt 4 cm) ist eine fast unmerkliche Erweiterung. Ein Bootcut müsste demnach weiter sein. Kann man sicher nach Geschmack sehr viel weiter machen. Probier das erstmal sicherheitshalber etwas weiter, bis das dann stimmt. Es ist viel leichter das nachher einzunähen, als weiter machen falls das schon abgeschnitten ist. Auf allen Hosenteilen markieren.

 

Schritt 5B Feinschliff

Das Hintere Hosenbein bleibt hierbei immernoch 3 cm breiter, falls in Schritt 3B die Knieweite so eingezeichnte wurde. Auf den hinteren Hosenteilen so markieren.

 

Der Rest ist dann nichts merkwürdiges. Überall Nahtzugaben abschneiden und Versäubern, Nähte steppen, Saum annähen usw.

 

Man kann dabei auch gleich Passformprobleme ausgleichen falls erwünscht. Ein oft vorkommendes Problem sind eng gestellte Knie/Oberschenkel. Hier würde diese Anpassung wunderbar einfach klappen, denn hier ist der Stoff dafür vorhanden. Einfach 1,5 cm nach innen gehen mit der Kniemarkierung. Die Kniemarkierung in der Seittennaht gehört auch 1,5 cm nach Innen. Erst danach die Saumweite einzeichnen, laut Schritt 5. X- oder O-beinänderungen können danach auch gemacht werden, hierbei sollte aber Vorsich walten. Eine zu grosse Kompensation lässt diese Körperstellungen noch mehr betont erscheinen, obwohl die Passform optimal wird. Bei einer Bootcut wird das allerdings nicht so auffallen, also lohnt es sich vielleicht doch.

 

Noch ein Tipp: Bei der Knieweite darf nicht zu sehr gespart werden. Eine Oberschenkelweite wie eine Karottenhose passt nicht zu einem Bootcutsaum. Also gut abmessen, darf ruhig etwas eng werden.

 

Viel Glück mit dem Zuschneiden!

 

MfG

CG

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Hallo, ich habe gestern für meinen Mann eine Anzugshose und vorgestern eine Jeans an den Beinen enger genäht. Ich habe dafür die Hose auf links anziehen lassen und dann die Weite (innen und außenseite) markiert die weg muß,mußt an beiden Seiten wegnehmen damit sich die Hose nicht verdreht.Leider sieht es bei dir so aus, als ob du die Ausenseite komplett aufschneiden mußt und dann diese komplett wieder herunter nähen, damit das Ergebniss stimmig aussieht.

Ich habe keine Doppelnadel genommen, da diese bestimmt bei dem Jeansstoff streiken würde.

Bei mir hat´s auf jedenfall mit dieser Technik geklappt und das Ergebniss (man sieht nicht das was geändert wurde), also sieht gut aus.

Mit dem Abschneiden vom Stoff würd ich erst warten, also erst markieren, dann nähen, dann nochmal anprobieren, dann abschneiden und anschließend Seiten versäubern(z.B. Zick Zack)

Hoffe du konntest verstehen wie ich´s meinte.

Viel Spaß und Erfolg beim enger machen.

Wünsch dir viel Glück

Vroni

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Gast Objektiv24
Hallo zusammen,

 

Man kann ein Hosenbein nicht einfach nur auf der Innenseite oder der Aussenseite enger nähen. Macht man das auf der Innenseite entsteht ein X-beinähnliches Aussehen und stellt die Beine weiter auseinander, und macht man das auf der Aussenseite täuscht es eng zusammen stehende Knie vor und bringt ein O-beiniges Aussehen.

 

Ich schlage diese Vorgehensweise vor:

 

Schritt 1. Die Fadenrichtung ermitteln

Das Hosenbein der Länge nach zur Hälfte zusammenfalten. Die gerade Bruchkante zwischen Saum und Knie ist in der regel die Fadenrichtung und kann vom Knie ausgehend nach Oben zum Bund weitergeführt werden. Diese Fadenrichtung zumindest unterm Knie bis zum Saum auf der Hose kennzeichnen. Mit Kreide oder Stecknadel zB. Auf dem hinteren und vorderen Hosenbein wiederholen.

 

Schritt 2. Kniehöhe ermitteln

Die eigene Kniehöhe, vom Schritt aus ermitteln und am Hosenbein auf allen Teilen einzeichnen. Da jetzt die Fadenrichtung bekannt ist, kann die genau gegenüberliegende Seite des Knies auch eingezeichnet werden, dh., an beiden Seiten auf den gleichen Abstand zum Saum.

 

Schritt 3. Knieweite ermitteln

Gewünschte Knieweite aussuchen. Sagen wir mal "Körpermass Knieweite + 5 cm" um nur ein Beispiel zu haben. Bei diesem Beispiel sollen links und rechts von der Kniemarkierung diese Weite eingezeichnet werden, und zwar gerade mittig mit der Fadenrichtungsmarkierung aus Schritt 2 als Mitte. Noch mal ganz deutlich: Gleich viel Weite links und rechts von der Mitte. Auf allen Teilen auszeichnen.

 

Schritt 3B Feinschliff

Zum Feintuning kann man auf beiden Seiten von der Kniemarkierung auf dem Hinteren Hosenbein je 1,5 cm weiter markieren. Das hintere Hosenbein wird dabei insgesamt 3 cm breiter. Auf beiden hinteren Hosenteilen markieren.

 

Schritt 4. Beinweite zum Knie ausgleichen

Die Weite wird danach schräg in der Inneren Beinnaht von der befindtlichen Schrittnaht und auf der Seitennaht von der Hüfte ausgehend bis zum neuen Knie eingezeichnet. Rundungen in der Hüftseite schön gleichmässig zeichnen. Auf allen Hosenteilen markieren.

 

Schritt 5. Saumweite bestimmen

Jetzt ist die Saumweite dran. Entweder kann man bei einer geraden Hose kerzengerade vom neuen Knie nach Unten gehen oder man macht das Hosenbein zum Saum hin schmaler. Oder man zeichnet sich einen Bootcut wie oben gewünscht. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich denke eine maximal 2 cm breite Erweiterung in Saumhöhe, auf beiden Seiten gleich (also insgesamt 4 cm) ist eine fast unmerkliche Erweiterung. Ein Bootcut müsste demnach weiter sein. Kann man sicher nach Geschmack sehr viel weiter machen. Probier das erstmal sicherheitshalber etwas weiter, bis das dann stimmt. Es ist viel leichter das nachher einzunähen, als weiter machen falls das schon abgeschnitten ist. Auf allen Hosenteilen markieren.

 

Schritt 5B Feinschliff

Das Hintere Hosenbein bleibt hierbei immernoch 3 cm breiter, falls in Schritt 3B die Knieweite so eingezeichnte wurde. Auf den hinteren Hosenteilen so markieren.

 

Der Rest ist dann nichts merkwürdiges. Überall Nahtzugaben abschneiden und Versäubern, Nähte steppen, Saum annähen usw.

 

Man kann dabei auch gleich Passformprobleme ausgleichen falls erwünscht. Ein oft vorkommendes Problem sind eng gestellte Knie/Oberschenkel. Hier würde diese Anpassung wunderbar einfach klappen, denn hier ist der Stoff dafür vorhanden. Einfach 1,5 cm nach innen gehen mit der Kniemarkierung. Die Kniemarkierung in der Seittennaht gehört auch 1,5 cm nach Innen. Erst danach die Saumweite einzeichnen, laut Schritt 5. X- oder O-beinänderungen können danach auch gemacht werden, hierbei sollte aber Vorsich walten. Eine zu grosse Kompensation lässt diese Körperstellungen noch mehr betont erscheinen, obwohl die Passform optimal wird. Bei einer Bootcut wird das allerdings nicht so auffallen, also lohnt es sich vielleicht doch.

 

Noch ein Tipp: Bei der Knieweite darf nicht zu sehr gespart werden. Eine Oberschenkelweite wie eine Karottenhose passt nicht zu einem Bootcutsaum. Also gut abmessen, darf ruhig etwas eng werden.

 

Viel Glück mit dem Zuschneiden!

 

MfG

CG

 

Vielen Dank für deine Mühe,leider hab ich fast nur bahnhof verstanden :(

sorry

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Hallo,

 

was verstehst du an der Anleitung nicht? Versuch es doch einfach mal, Satz für Satz nachzumachen, dann ergibt sich eigentlich alles von selbst. :)

 

Ich vermute, einige Fachbegriffe verwirren dich?

 

Bruchkante ist die Falte, die ein Stoff bildet, wo er gefaltet wird, also dort zweilagig liegt. (Wenn du das komplette Hosenbein faltest, liegen logischerweise vier Stofflagen aufeinander, du hast also zwei Bruchkanten, streng genommen.) Die vom vorderen Hosenbein ist hier die leichter zu verwendende.

 

Fadenrichtung = Fadenlauf ist die Richtung der Kettfäden in einem Gewebe, also die Fäden, die beim Weben von oben nach unten laufen. Diese Linie sollte hier gerade sein, d.h. ein Faden in der Mitte des Beins auf Kniehöhe sollte ganz gerade bis runter zum Saum laufen, und im 90-Grad-Winkel auf diesen treffen, nicht schräg zu einer Seite des Beins laufen. Stoffe, die im schrägen Fadenlauf zugeschnitten sind, fallen nämlich ganz anders (und sind dehnbarer) als solche, die gerade zugeschnitten sind. (Man kann das machen, hier ist es aber nicht angebracht.)

 

Kniehöhe = hier Entfernung vom Schritt zum Knie in cm gemessen

 

Knieweite = Umfang am Knie in cm gemessen

 

Noch was unklar? :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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  • 2 Wochen später...
Gast Objektiv24
Hallo,

 

was verstehst du an der Anleitung nicht? Versuch es doch einfach mal, Satz für Satz nachzumachen, dann ergibt sich eigentlich alles von selbst. :)

 

Ich vermute, einige Fachbegriffe verwirren dich?

 

Bruchkante ist die Falte, die ein Stoff bildet, wo er gefaltet wird, also dort zweilagig liegt. (Wenn du das komplette Hosenbein faltest, liegen logischerweise vier Stofflagen aufeinander, du hast also zwei Bruchkanten, streng genommen.) Die vom vorderen Hosenbein ist hier die leichter zu verwendende.

 

Fadenrichtung = Fadenlauf ist die Richtung der Kettfäden in einem Gewebe, also die Fäden, die beim Weben von oben nach unten laufen. Diese Linie sollte hier gerade sein, d.h. ein Faden in der Mitte des Beins auf Kniehöhe sollte ganz gerade bis runter zum Saum laufen, und im 90-Grad-Winkel auf diesen treffen, nicht schräg zu einer Seite des Beins laufen. Stoffe, die im schrägen Fadenlauf zugeschnitten sind, fallen nämlich ganz anders (und sind dehnbarer) als solche, die gerade zugeschnitten sind. (Man kann das machen, hier ist es aber nicht angebracht.)

 

Kniehöhe = hier Entfernung vom Schritt zum Knie in cm gemessen

 

Knieweite = Umfang am Knie in cm gemessen

 

Noch was unklar? :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Danke :)

 

Ich glaub jetzt hab ich es verstanden.werd mich nachher dran setzten :)

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