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wie lange bleibt ein Nähzimmer eigentlich aufgeräumt?


Mummelito

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Dann sagt doch mal bitte: ist euch das Chaos nicht manches Mal peinlich, wenn Besuch kommt?

Ich bin leicht chaotisch, nicht allzu sehr.

Dennoch liegen Stoffe und Kram halt rum, auf dem Nähtisch, auf dem Boden etc., wenn ich mitten in der Arbeit stecke, auch gern mal tagelang.

 

Dann kommt Besuch, und sei es auf einen Kaffee.

So ging es mir früher auch - aber dann habe ich mir angewöhnt, die Leute immer gleich mit einem "Guck mal, wa sich gerade mache" zu begrüßen. Denn wenn sie das Gefühl haben, mich irgendwie mitten in der Arbeit zu stören, dann übersehen sie das Chaos.

 

Meist war es dann so, dass alles begutachtet wurde und beim Weggehen des Besuchs sah es noch schlimmer als als bei der Ankunft, weil ja alles gezeigt werden musste. Auch, was ich noch so plane, welche Hefte ich gekauft habe etc.

 

Außerdem konnte ich so beim Kaffee ein wenig weiterarbeiten. Irgendwas zum "Handarbeiten" gibt es doch immer und sei es das Verziehen von Faden-Enden.

 

LG Rita

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Hallo, ihr alle :),

Dann sagt doch mal bitte: ist euch das Chaos nicht manches Mal peinlich, wenn Besuch kommt?

 

Kommt immer auf den Besuch an. Meine Mutter findet immer etwas zu beanstanden, so aufgeräumt kann es gar nicht sein. Und mittlerweile tangiert es mich nicht mehr, ob sie 1 oder 3 Sachen findet.

 

Ansonsten habe ich meine Arbeitsecke auch im Wohnzimmer (auf Kosten einer kleineren Sitzgruppe) und da ich hier nicht nur nähe, sondern auch bastle, "internette", etc. muss ich leider regelmäßig nach jeder Arbeitseinheit wieder halbwegs aufräumen. Kleinigkeiten bleiben aber trotzdem immer liegen und von Zeit zu Zeit ist etwas mehr "Aufräumaufwand" nötig um auch die zu beseitigen.

 

Ich bin aber kein Pedant und sollte sich so jemand mal in meine Räumlichkeiten verirren, dann werde ich sein Problem nicht zu meinem machen.

Zeit, die ich zuviel mit Aufräumen verbringe, geht mir schließlich beim Nähen wieder ab ;).

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Ich kann im Chaos überhaupt nicht arbeiten. Mein Bereich ist winzig, aber gut organisiert. Ausser Nähen findet dort nur Bügeln statt, das stört sich ja nicht wirklich.

 

Wichtig ist meiner Meinung nach, dass es nur eine einzige Schlamperecke in so einem Zimmer gibt. (Wer am Esstisch nähen muss, für den ist das natürlich was anderes). Die Schlamperecke ist bei mir der Deckel meiner Stofftruhe, da steht ein grosser Korb drauf, in den werden die Zuschnittreste erst einmal reingeschmissen und dann regelmässig entsorgt. Aber erst einmal sind sie zwischengelagert. Ich verwahre nichts in Plastiktüten und nichts in Windelkartons (habe ich sowieso keine mehr). Der grosse Vorrat lagert in einer grossen geflochtenen Truhe von IKEA, aus dem wandert dann der Stoff für die nächsten Projekte in Sichtweite. Allzuviel zu verarbeitenden Stoff vor Augen stresst mich. In Sichtweite lagen heute morgen also drei Blusen, ein Shirt, zwei Jacken und eine Hose - das stresst noch nicht wirklich.

 

In meiner Galerie sind Bilder von meinem Nähbereich, das ist der ungeschönte nicht aufgeräumte Zustand.

 

Nach jedem Projekt gehe ich mit dem Staubsauger durch, also alle ein bis zwei Wochen. GsD habe ich Parkettboden. Nach jeder Unterbrechung werden die Fäden aufgekehrt, die Nadeln aufgesammelt, das Werkzeug verräumt und das Kleidungsstück auf die Puppe gelegt. Ausser wenn ich runter gehe, um mir einen Kaffee zu holen.

 

Die Schnitteile hänge ich an die Pinnwand, die Massbänder an die Puppe, die Nadeln kommen auf den Magneten, die Fäden in die Dose und die Nähnadeln aufs Nadelkissen, die Scheren zurück ins Körbchen. Das dauert keine 60 Sekunden.

 

Köche müssen doch auch nach jeder Mahlzeit die Küche aufräumen, damit das Kochen wieder Spass macht ?

 

Dieses Verhalten musste ich mir allerdings bewusst antrainieren, denn ich bin ein geborener Schlamper. Inwischen geht es - meistens - automatisch.

 

(Halbfertige Teile gibt es bei mir kaum noch. Derzeit ist der Rock der Tochter in so einem Zwischenstadium, weil sie keine rechte Lust mehr hat. Der ruht jetzt in einer Klarsichtbox von Aldi in ihrem (!!!!) Kleiderschrank, samt Schnitt und Zubehör und wir können dann mit einem Griff weiter machen.)

 

Gruss Isebill

 

Habe auch mindestens ein Jahrzehnt lang in der Wohnung selbst genäht. Hatte aber schon immer das Bedürfnis, die Teile nach der Arbeit verschwinden zu lassen, also auf den Bügel in den Kleidersack oder in die grosse Plastikbox. Den Platz musste ich mir einfach verschaffen.

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Dann sagt doch mal bitte: ist euch das Chaos nicht manches Mal peinlich, wenn Besuch kommt?

Ich bin leicht chaotisch, nicht allzu sehr.

Dennoch liegen Stoffe und Kram halt rum, auf dem Nähtisch, auf dem Boden etc., wenn ich mitten in der Arbeit stecke, auch gern mal tagelang.

 

Meine Nähecke ist in der Mittleren Ecke eines L-Förmigen Raums. in den anderen zwei Ecken sind jeweils Ess- und Wohnecke.

 

Wenn Besuch kommt, sehe ich schon zu, dass der Fußboden einigermaßen Fadenfrei ist (und wenn ich schnell nur alles zusammenkehre, während unangemeldeter Besuch die Treppen hoch kommt). Ob nun auf dem Tisch mit den Maschinen noch ein bisschen Stoff liegt oder nicht, oder auf dem Wohnzimmertisch eine Zeitschrift, ist mir wurscht. Ich wohne ja schließlich da und bin keine Möbelausstellung.

 

Mein Problem ist meine Essecke. Größter Tisch und die Stühle drum herum sind prima Lagerplätze für Schnittteile, Folien, zugeschnittenes, Stoffe usw. Und wenn dann noch meine Handtasche, Schal und Mütze (ich warte noch darauf, dass meine Wandgarderobe geliefert wird) da mit rumliegen, möglicherweise noch die Post aus dem Briefkasten, eine Einkaufstüte mit "Nicht-Küchen-Zeug" die ich nicht sofort weggeräumt habe und die dann vielleicht unter einer Stoffbahn verschwindet ... ja dann Amen.

 

Gut, meinen Lieblingsexfreund, der regelmäßig bei mir ein und ausgeht, den stört das nicht, der ist in dem Sinne auch kein Besucher. Aber einmal pro Woche kommen meine Theatermädels, und DA (to make a long story short) wäre es mir schon peinlich, wenn es so chaotisch aussehen würde. Darum wird Sonntagsabends oder spätestens Montags direkt nach der Arbeit aller Nähkram immer brav weggeräumt. Und das hält sich meist bis Donnerstags, vorher komme ich nicht mehr zum nähen.

 

LG

Cara

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Jetzt bin ich gerade in mein Chaos Nähzimmer gegangen um endlich mal wieder aufzuräumen, aber da war wieder dieser dicke fette Schweinehund, der fett grinsend auf meinem Stuhl saß. Also ersmal PC an und schauen, was bei der Hobbyschneiderin so los ist. Und da entdecke ich diese Diskussion.:D

 

Sehr beruhigend zu lesen, dass es noch so viele andere Chaotinnen außer mir gibt!

 

In meinem Nähzimmer stehen außer meinen Nähutensilien noch unsere Kleiderschränke, weil die Kids das größere Schlafzimmer bekommen haben und in unser jetziges Schlafzimmer keine Schränke mehr reinpassen. Also liegen hier oft auch noch diverse Klamotten von meinem Göga rum, die ich erst wegräumen muß, bevor ich anfangen kann zu nähen.

 

Zum Glück ziehen wir bald in ein größeres Haus um, dann werde ich auch ein größeres Nähzimmer haben. Dann werde ich auch gründlich ausräumen und sortieren und versuchen, ein bißchen disziplinierter zu sein, denn eigentlich kann ich viel besser arbeiten, wenn ich mehr Platz habe und nicht alles vollsteht und ich nicht ständig in meinem Chaos z.B Schere oder Nahttrenner suchen muß. Schaun wir mal, ob ich das schaffe.

 

Und jetzt mach ich gleich den PC aus und fange an aufzuräumen!;)

 

LG

DELFINA

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Danke schon mal für eure interessanten Antworten :).

 

Mir geht es da ein bisschen wie Isebill: genau weil ich chaotisch bin, muss ich ordentlich sein und die Sachen direkt räumen, sonst fühl ich mich nicht wohl.

 

Vieles ist auch, das darf man nicht vernachlässigen, ein Platzproblem: ich hab zum Beispiel immer noch keine praktikable Aufbewahrung für Ufos und Stoffreste, einfach weil es mir an Platz fehlt.

 

Grüße von

Bettina

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träum von einem Atelier im ausgebauten Dachboden......

 

Ich auch :silly:

 

Aber mal ehrlich, wer will für jedes Stoffstück, jede Nadel, jedes Stück Gummi, immer erst irgendwelche Schachteln aus irgendwelchen Schränken oder Regalen holen?

 

Oute ich mich damit? Ich mach das! Arbeitstechnisch bin ich wohl eher ein pedant, ordnung muß auch während des werkelns herrschen, jedes stück hat seinen angestammten platz. Ist irgendwas verschoben, kann ich schon mal ein wenig aus der haut fahren.

 

Dann sagt doch mal bitte: ist euch das Chaos nicht manches Mal peinlich, wenn Besuch kommt?

 

Nein, überhaupt nicht, weil die meisten zwar wissen, daß ich nähe (als einzige hier in meiner bekanntschaft), aber sich das ganze nicht so richtig vorstellen können. Dann gucken sie nämlich sehr interessiert und das stück was rumliegt, wenn es rumliegt und z.b. nicht auf der schneiderpuppe parkt, ist viel interessanter, als die noch rumliegende schneidematte.

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*g* vielen dank für die ganzen netten und teilweise amüsanten antworten :D

 

der kleine schläft jetzt, die zeit werde ich nutzen mein derzeitiges projekt abzuschließen und danach werde ich aufräumen und alles an seinen angestammten platz zurück bringen

 

leider hab ich mittlerweile so viele stoffreste und schnipsel, das ich nicht mehr weiß wohin damit, ich kann einfach keine reste wegschmeissen, auch wenn sie noch so klein sind, immerhin könnte ich es ja irgendwann in tausend jahren mal für ne appli brauchen können :o

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Ich bin Besitzer von stehlenden Katzen, da muß ich einfach Ordnung halten. Eine stiehlt mit Vorliebe Stecknadeln und Garnrollen, eine Andere schleppt jeden Fetzen Stoff weg. Die Dritte liebt Schnittmuster und beteiligt sich am Stoffklau. Schon deswegen lege ich jedes Teil das ich benutze an seinen Platz zurück. Und ich kann mich nicht konzentrieren wenn es um mich herum unordentlich ist. Das meiste Zeug habe ich in Schubladen verstaut, alles andere in Schachteln die in einem Regal stehen. So finde ich immer schnell was ich brauche und genauso schnell ist es wieder weg geräumt.

Außerdem nähe ich seit einer Weile in der ehemaligen Essecke (die ich fürs Nähen geopfert habe) und kann vom Wohnzimmer aus direkt drauf sehen. Mich würde es nerven wenn ich da alles rumliegen hätte.

 

 

LG Nicoletta

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Wichtig ist meiner Meinung nach, dass es nur eine einzige Schlamperecke in so einem Zimmer gibt.

Das ist mein Fernziel! Schlamperecke in Form einer IKEA-Kiste, die ich dann noch mit Deckel verschließen kann, wenn ich es nicht sehen mag oder die Katzen herumlungern.

 

Die Schnitteile hänge ich an die Pinnwand, die Massbänder an die Puppe, die Nadeln kommen auf den Magneten, die Fäden in die Dose und die Nähnadeln aufs Nadelkissen, die Scheren zurück ins Körbchen. Das dauert keine 60 Sekunden.

Noch schmeiße ich das alles in eine Art Tragekorb, aber das ist irgendwie nicht das richige udn ich werde es ändern - zugunsten einer differenzierteren Lösung - evt. nähe ich als nächstes ein Nadelkissen ...

 

Dieses Verhalten musste ich mir allerdings bewusst antrainieren, denn ich bin ein geborener Schlamper. Inwischen geht es - meistens - automatisch.

 

Unterschreib! Aber ich arbeite noch daran.

LG Rita

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das problem sind halb angefangene Projekte, aufgeschlagene Zeitschriften aus denen man was rauskopieren will (und die ggf. sogar auf dem passenden Stoff liegen). Neue Stoffe die auf ihre Runde in der Waschmaschine warten, das Bügelbrett über dem gerne mal Patchworkstoff aufs bügeln warten...

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Ich gehöre auch zur Fraktion; nach jedem fertigen Projekt wird aufgeräumt um einen freien Kopf für Neues zu bekommen.

Wenn mehrere kleinere Sachen gebastelt werden, dann mach ich spätestens vor dem nächsten größeren Projekt wieder Ordnung (gerade heute hab ich super Ordnung gemacht, da ich am WoEnde meinen Wintermantel fertig nähen möchte).

 

Bei uns ist das restliche Haus oft sehr chaotisch - kleines Kind, Katze und ein Mann, der die Rollen getauscht hat. :D :o - da brauch ich mein kleines Reich mit etwas Ruhe.

Allerdings sieht es im NäZi schon oft auch leicht chaotisch aus, einfach weil ich mitten im Arbeiten bin, Krümmelmonster Mama unbedingt ganz feste helfen muß, die Wäsche der letzten 2 Wochen auch irgendwo gestapelt werden muß, der Staubsauger schnell mal aus dem Weg geräumt wurde, meine Schultasche mal schnell ausgelert wurde weil ich unbedingt was brauche, ... :o:(

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berichte, habe heute mittag aufgeräumt :D

 

ich räume ja auch immer nach jedem projekt wieder auf, aber während dem projekt wird es halt immer so chaotisch :o

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Mann, bin ich glücklich, dass es nicht nur bei mir so aussieht.

 

Aber ich sag auch immer: "Wo gehobelt wird fallen Späne" und wo genäht wird fallen halt Fäden und Soffreste! Es ist halt wie es ist, mal aufgeräumt mal nicht. Ist Gott sei Dank mitlerweile im Nähzimmer und nicht mehr im Wohn- und Esszimmer.

 

Nur ein Genie findet sich im Chaos zurecht!!!!

 

Grüssle Karin:)

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Guten Abend,

 

na dann senfe ich auch mal mit: Ich nähe im Wohnzimmer, am Eßtisch. Deshalb wird in kurzen Abständen der Tisch immer aufgeräumt.

 

Die Maschinen bleiben dann stehen, sind aber ganz an den Rand gerückt.

 

Rumfliegende Schnipsel gibt es bei mir nicht - zumindest nicht absichtlich. Fädchen und zurückgeschnittene Zugaben verschwinden sofort in der Tüte, die ich extra dafür an eine Kommodentür hänge. Aber beim Schneiden fusselt immer irgendwas, das schnell in den Staubsauger sollte. Unter der Woche achte ich da nicht so viel drauf, es sei denn, mein Mann hat frei. Der soll nicht (übermäßig) durch meine Flusen laufen müssen.

 

Wer bei uns auf Socken unterwegs ist (Steinboden mit Fußbodenheizung), der sammelt kein Vlies drunter. :)

 

An der Rückwand des Zimmers (die mit den Pflanzen auf meinen Galeriebildern ;) ) stehen während des Nähens meine Puppe und das Bügelbrett.

 

Wenn Besuch kommt (eigentlich nur angemeldeter), dann räume ich auf. Nur die Puppe bleibt ab und zu stehen. Die sehen die meisten Leute aber recht gerne - ob halb bekleidet oder nicht, auch die Drehknöpfe begeistern Laien :p

 

Und schließlich sagte mal eine Freundin zu mir: "Hach, bei dir sieht es immer so schön bewohnt aus". Im ersten Moment hab ich geschluckt :o, aber dann fand ich es nett :)

 

Fazit: Ich häng' wohl irgendwo in der Mitte des bisher Beschriebenen. Eine interessante Erkenntnis für mich ;)

 

Liebe Grüße,

Nati

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Wie lange bleibt ein Nähzimmer eigentlich aufgeräumt?

Die spontane Antwort dazu - solange niemand drin näht!

Liebe Grüße Angelika

 

ich nähe immer und daher ist es bei mir auch nieeeeeeeeee aufgeräumt;););)

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Hallo,

aus gegebenem Anlass stellt sich mir mal wieder die Frage:

 

Wie lange bleibt ein Nähzimmer eigentlich aufgeräumt bzw. wieso räume ich eigentlich auf, wenns doch eh nie lange hält :D

 

 

 

Ob wohl nachts so kleine Männchen kommen und das alles so unordentlich machen? :rolleyes:

 

Hallo, natürlich kenne ich Chaos im Nähzimmer. Bei mir liegt es eindeutig daran, dass ich nach dem Nähen nicht gleich aufräume. Die Zeit dazu müßte eigentlich da sein, schließlich sitze ich ja auch regelmäßig vor dem Rechner und surfe bei den Hobbyschneiderinnen anstatt aufzuräumen. Geh doch mal in Dich. Vielleicht verbringst du die Zeit auch oft vor dem Rechner anstatt aufzuräumen...Manchmal ist das surfen ein Mittel gegen Einsamkeit. Mir geht es wenigstens häufig so...

gruß gisela

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Bei mir dauert es irgendwie nur Minuten, bis wieder ein kleines bisschen Chaos einkehrt:

Auf meinem Tisch im Nähzimmerchen (ein winziges Durchgangszimmer zwischen Flur und Schlafzimmer) landet nämlich alles, was irgendwie für mich bestimmt ist: abgerissene Knöpfe, Elternbriefe aus der Schule, ein selbstgemaltes Bild, dazu dann noch ein paar Pixi-Bücher, die irgendwie dahin gewandert sind...

Dazu kommt dann ein Stapel mit den Stoffen für die nächsten Projekte (wenn ich die wieder in den Schrank räume, vergesse ich vielleicht, was ich noch alles nähen will), dann das aktuelle Projekt mit den dazugehörigen Stoffresten (falls ich noch was brauche)

Mit der Zeit kommen noch ein paar Sachen wie "muss noch schnell gebügelt werden" und "möglichst bald flicken" dazu, das liegt dann auf dem Bügelbrett, vielleicht noch ein nicht wegsortierter Schnitt dazu und es sieht aus wie nach einer Explosion.

Wenn ich vor dem Nähen erst aufräume, komme ich nie dazu, anzufangen, so viel Zeit finde ich gar nicht, denn "nach dem Aufräumen ist vor dem Aufräumen" oder so ähnlich und ruck zuck ist der Tisch schon wieder belagert.

Kisten kann ich nicht hinstellen, dann bekomme ich die Schranktüren nicht mehr auf, so ein Stoffstapel ist da "beweglicher":p

 

Bloß Stoffschnipsel und Fäden liegen nicht rum, da hab ich mir irgendwie angewöhnt, sie nach dem Abschneiden sofort in den Mülleimer neben mir zu befördern...

 

P.S.: Au weia, Gisela, irgendwie hast du ja recht...

Allerdings geht surfen und schreiben mit Zwerg etwas besser als nähen, aber das mit der Einsamkeit trifft den Nagel wohl besser auf den Kopf:o

Bearbeitet von Computer-Fee
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Ich, muß Anette Recht geben,

Vielleicht sollte ich es als unglaublichen Vorteil ansehen, daß ich in der Küche nähe?

Da kann einfach nichts rumliegen bleiben dürfen!

 

Es gibt aber auch Arbeiten, die sortiert werden und, wegräumen sehr ungünstig ist.

 

Deshalb habe ich nach harteneckigem betteln, mir das ehemalige Kinderzimmer als Näh-Bastelzimmer eingerichtet.

Die Glasvitrine habe ich mit Blumenfolie verziert. Da sind nun meine Stoffe gelagert.

Mir gefällt es nicht, wenn ich meine :schneider: erst suchen soll, bevor ich sie benutze. Für Fäden und Rester hab ich einen Beutel genäht, der hängt an der Tischseite, und alles Andere wird abends im Staubsauger zwischengelagert.

 

LG Elke

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Nur mal so zu diesem Thema

 

meine beste Freundin hat mir zum 50.in wunderschöner Kreuzstichtechnik folgenden Spruch vermacht

 

 

nur langweilige frauen haben ordentliche haushalte

 

 

seit gestern hänt diser Spruch schon in einem alten Holzrahmen in meinem kreativen chaos

 

wogehobelt wird fallen soäne, damit muss auch ein Besucher klarkommen.

 

LG knittingwoman

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nur langweilige frauen haben ordentliche haushalte

 

Langweilig bin ich nicht, aber der Herr des Hauses hat so seine Prinzipien.

und da......:eek:

:o;):)

 

LG Elke

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Hallo

 

der Herr des Hausus ist Herrscher in der Garage mit Harley und seinem Büro

ich spare der FAmilie viel Geld durch selbstschneidern und beanspruche dafür mein creatives chaos

LG knittingwoman

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:) Moin zusammen!

Als ich meinen Mann kennenlernte, hatte er eine echte Fusselphobie :o. Furchtbare Krankheit :D.

Nun, nach 12 Jahren Zusammenlebens mit mir ist er so gut wie geheilt:

Bei erneutem Auftreten des "Sammelzwanges" nehme ich ihn liebevoll in die Arme - das hilft ;)

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Genau 2 Tage !

Dann habe ich wieder Schnitte gesucht, zugeschnitten- 4 Teile,Garn gesucht noch nicht genäht, aber der alte Zustand von meinem Nähzimmer ist wieder vorhanden.

Warum auch nicht. Das Zimmer hat eine Tür, wenn ich das Chaos nicht mehr sehen will, mach ich sie zuuuuuu.

 

Liebe Grüße

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