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Schnittmatte und Rollschneider


Fisole

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Ich hab mir zu dem Olfa Rollschneider noch den Abstadshalter (oder wie das Ding auch heißt??) zum dranschrauben gekauft. Seither zeichne ich keine Nahtzugabe mehr auf, sondern schneide sie direkt. Find das echt prima.

LG Sanne

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Nach anfänglicher Begeisterung bin ich ganz schnell wieder zur Schere übergegangen.

Ich habe zwar eine große Schneidematte, aber bei Kleidern und Hosen kommt man da nicht wirklich weit mit. Wenn dann beim Verschieben alles verrutscht, z.B. bei flutschigen Stoffen, muß mann alles wieder zurechtrücken. Einen große Zeitersparnis zur Schrere habe ich da jetzt nicht wirklich feststellen können.

 

Bei Kleinteilen ist der Rollschneider schon praktisch, aber bevor ich die Matte rausgekramt habe, hab ich schon längst mit der Schere zugeschnitten. Die Klingen wurden bei mir auch relativ schnell stumpf. Sprich Dinge, die, die Welt nicht braucht. Würde mein Schwerpunkt bei Patchwork liegen, wäre ich anderer Meinung, da finde ich Rollschneider durchaus eine gute Erfindung.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Hallo, jetzt komm ich doch auch noch dazu :hug:

 

Für Kleidung nehme ich viel lieber die Schere, weil ich so wesentlich schneller bin als wenn ich die Schneidematte ewig verschieben und für Markierungen eh wieder die Schere nehmen müsste.

 

Wieso verschiebst du die schneidematte beim kleidungszuschnitt :kratzen: Meine matte ist 110x90cm groß, da paßt sogar meine hose zumindest fast drauf und ich muß nichts verschieben.

Markierungen male ich mit filzstiften. Das wäscht sich hinterher total aus.

 

Also ehrlich gesagt trau ich mich gar nicht so frei Hand mit dem Rollschneider zuzuschneiden.

 

Frei hand schneide ich auch nicht zu. Mein rollschneider hat einen abstandsmesser, damit kann ich die nzg gleich mit anschneiden und fertig ist das ganze.

 

Ich hab eine große Olfamatte und den Rollschneider, und es tut mir herzlich leid um das Geld....:rolleyes:

Es steht nämlich nirgendwo, daß man damit lieber kein Fleece schneiden sollte - die abgeschnittenen kurzen Fasern verklemmen sich nämlich nahezu unlösbar in den Schnitten und sind beim nächsten Schnitt über diesen Stellen deutlich als Buckel wahrzunehmen, obwohl die Oberfläche völlig plan ist.

Man kriegt diese MiniFussel auch nicht aus den Schnitten rausgeprökelt, und wenn man dann normale Webstoffe schneiden will, schneidet der Rollschneider an genau den Stellen nicht mehr.

Da bin ich dann mit der Schere deutlich schneller und präziser, und das war nicht das, was ich erwartet habe.:mad:

 

Nein - nicht unlösbar. Setz dich hin, nimm die matte, lege sie dir sanft über den oberschenkel, biege sie so, daß der fusselweg in der matte sich leicht aufbiegt und putze alle fusseln mit einer bürste (handbürste geht gut) wieder raus. Damit ist die matte wieder voll einsatzfähig.

Und noch ein nein (meiner meinung nach): mit der schere bin ich jedenfalls nicht deutlich schneller. Der zweite punkt der absolut für den rollschneider spricht: bei stark fusselnden stoffen geht der rollschneider ohne groß rumfliegende fusseln durch den stoff durch und man kann die kanten gleich ordenlich versäubern. Deswegen spreche ich mich für den rollschneider aus. :D

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  • 3 Wochen später...

Hallo

 

Hab zwar keinen Rollenschneider mache alles mit der Schere, kein Problem für mich. Aber einen Tipp hab ich noch um den Fußboden zu schonen oder gar nicht erst in den Teppich zu schneiden, weil ein Tisch keinen Platz hat.

Hab mir von unserem Rest CV-Belag andere sagen Pvc wie auch immer mir eine lange Bahn zurecht gemacht. Nun kann ich sogar lange Stücke zuschneiden, wie es bei langen Gardinen sonst kaum möglich ist.

 

Gruß Doli

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Den Rollschneider find ich für geometrische Zuschnitte perfekt.

Kleidung schneide ich auch lieber mit der Schere aus.

 

Mein Rollschneider ist auch schon wieder stumpf und es nervt sehr, wenn zwischendrin immer mal der Stoff nur angekratzt, aber nicht geschnitten ist. Vielleicht sollte ich mir auch mal einen Klingenvorrat anschaffen.

 

Wie lange hält bei Euch denn so eine Klinge?

 

Liebe Grüße

die SoMi

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Darum hätte ich irgendwann noch gerne die große Matte .

 

Der Nachteil von großen Matten ist das Aufbewahren. Biegen soll man sie nicht. Ich habe sie manchmal hinterm Schrank stehen :(

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Ich sehe am Zuschnitt mit dem Rollschneider einfach keinerlei Zeitersparniss. Am zeitaufwendigsten am Zuschnitt finde ich übrigens generell das Plazieren der Schnittteile und das feststecken. Wenn ich nun mit der Schere zuschneide erledige ich die Paßzeichen direkt wenn ich an der Stelle bin.

 

Fürs Durchschlagen braucht man auch eine Weile, egal wie man letztendlich schneidet......

 

Im Ganzen gerechnet finde ich Zuschneiden einfacher und wesentlich schneller wenn man die Schere nimmt (außer bei Patchwork und paßformunsensiblen Kleinteilen).

 

 

Gruß,

Bianca

 

Sorry, das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen und ich bin ebenfalls platzsparer, nähe meist Kleidung ... und lege Wert auf genau und exakte Verarbeitung.

 

Ich habe das Zuschneiden mit Rollschneider für Damenbekleidung bereits 1994 kennengelernt. Das habe ich in einem Kurs gesehen, war sofort begeistert und mache es seither nicht anders. Man braucht eine große Matte - das ist ganz klar, aber dann wird das mit Rollschneider exakter und schneller, als ich es zumindest mit der Schere machen kann. (Die Zeit zum Auflegen ist unabhängig von der Methode des Schneidens).

 

Heute habe ich 2 "große" Matten (60x90), die zum Zuschneiden auf meinen freistehenden Tisch in guter Arbeitshöhe kommen. Das gibt mir eine Arbeitsfläche von 120x90. Damit bekomme ich 150 cm breiten Stoff im Bruch glatt aufliegend hin. (Bei einlagigen Stoffzuschnitt sehe ich mehr als die Hälfte der Stoffbreite)

Ich verteile die Schnittteile zunächst grob, wie sie am besten und platzsparensten passen und habe dann immer einen Stoffausschnitt von 120 cm Länge innerhalb dem ich meine Teile exakt platzieren, feststecken und letztendlich schneiden kann. Da der Arbeitstisch freistehend ist kann ich die Ausschnitte in denen ich gerade arbeite auch gut verschieben.

 

Zum Ausschneiden verwende ich einen Abstandhalter, das bedeutet, ich zeichne keine Nahtzugaben an. (Passzeichen werden nachträglich geklippt.) Oft verwende ich zwei Rollschneider, einen mit der Nahtzugabe eingestellt und den anderen mit der Saumzugabe. Dann muss ich hier auch nicht mehr wechseln. (Kleiner Rollschneider für stärkere Krümmungen) Gerade bei flutschigen dehnbaren Stoffen wird der Zuschnitt exakter, da ich bei Verwendung eines Rollschneiders den Stoff nicht anheben muss um zu schneiden. Alles beibt schön flach liegen.

 

Ich genieße es alles in einer rückenfreundlichen Arbeitshöhe zu erledigen, ohne Tierhaare auf dem Stoff ( wir haben einen Hund).

Ich habe natürlich auch sehr viel Übung im Umgang mit dem Rollschneider - das muss man, wie alles andere, natürlich auch erstmal lernen.

 

Gruß Johanna

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