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Suche Stoff zum "Vornähen", billigen Baumwollstoff


fabivogel

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Hallo an alle.

 

Ich möchte mir eine "Jeans" aus Leder nähen (suche dafür immer noch Schnittmuster,, habe eins bei http://www.hudsons-bay.de gefunden aber das ist glaube ich nicht so das richtige.. Dann habe ich noch ein Schnittmuster von http://www.kwiksew.com über Kreative Dessous bestellt die Frau war sehr nett warte noch drauf).

 

Na ja, wie macht ihr das wenn ihr was näht ? Ihr näht doch sicher erstmal ein "Muster" auzs billigem Stoff und wenn alles passt, dann mit dem eiegntlich Stoff. Ich möchte es auf jeden Fall so machen weil das Leder das ich verwende sehr teuer und wertvoll ist (es handelt sich um sehr weiches Leder, auch gar nicht os dick wie eine Ledernhosn oder so steif wie man es von vielen Ledern kennt.. Mein Leder fällt schon fast wie Stoff..). Ich suche daher einen Jeansstoff mit dem ich das machen kann.. Da muß man doch irgendwo Stoff hinterhergeschmissen bekommen für solche Zwecke ???? Ich möchte auf jeden Fall Stoff aus 100% Baumwolle haben, weiß nicht wei schwer der am besten für Hosen, usw. ist, 300 gm/m2/lfm??

 

Kann mir da jemand helfen ?

 

Danke,

MfG,

Fabi

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Ähem... das sind so ein bißchen zwei Themen in einem... :o einmal die Frage, wie andere es mit dem "Vornähen" (auch Probestück genannt) halten und dann eine Frage nach einer Bezugsquelle.

 

Letztere ist im Forum "Bezugsquellensuche" besser aufgehoben und findet dort sicher auch mehr Resonanz. ;)

 

Was die Frage nach dem Probestück betrifft halte ich es so:

 

Meistens mache ich keines, weil ich schon hinreichend gut weiß, wie ich meine Schnitte ändern muß. Den Rest mache ich bei Anproben während des Nähens.

 

Es sei denn, der Stoff ist sehr teuer und/ oder der Schnitt von einem mir noch unbekannten Hersteller und/oder ich habe so viel am Schnitt rumgebastelt, daß ich nicht mehr abschätzen kann, ob der so noch passt. Dann suche ich mir einen möglichst ähnlichen Stoff für ein Probestück. Der muß nicht unbedingt megabillig sein, denn ich habe vor, das Probestück hinterher auch tragen zu können. Welcher das wird, entscheide ich normalerweise nach "Fühlprobe" im Laden. Da kann ich auch sehen, wie der Stoff fällt etc. Anders kann man nicht zuverlässig entscheiden, ob der Probestoff in seinen Eigenschaften dem Originalstoff ähnlich ist.

 

Und wenn ich mir ganz fürchterlich unsicher bin, was den Schnitt betrifft und fürchte, es könnte ein TfT (Teil für Tonne) werden, dann mache ich ein erstes Probemodell aus Nessel. Das wird angepasst, der Schnitt geändert und dann das tragbare Probemodell genäht.

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du schreibst, dass du sehr weiches leder für die endgültige hose nehmen willst.

ich habe die erfahrung gemacht, je weicher und dünner das leder ist um so mehr besteht die gefahr, dass es sich in sich verzieht. leder kann erstaunlich dehnbar sein.

anfangs ist es total angenehm wenn es sich an den körper anschmiegt,leider sieht so eine hose nach mehrmaligem tragen eventuell ausgebeult aus.

 

deshalb ist es sinnvoll die hose mit stoff zu füttern, vielleicht kannst du dazu dann auch gleich die "musterhose" weiterverwenden.

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huhu

 

wichtig is, dass du einen probestoff suchst, der in den eigenschaften deinem originalstoff ähnelt.

 

also ähnlich dick, ähnlich dehnbar, ähnlicher fall.

sonst kann es sein, dass zwar dein probestück super sitzt, aber das endstück überhaupt nicht.

 

 

bei leder würd ich auch zu nem nessel tendieren, weil da is ja nicht mehr viel mit trennen und neunähen, weil die löcher bleiben.

 

was gabi schreibt solltest du auch unbedingt beachten, leder verhält sich meist ein wenig anders, wenn es warm wird.

auch was das ausreißen der nähte angeht und so

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Hallo und schon mal danke für die Antworten.

 

@Nowak

Also ich habe das mal in "Bezugsquellensuche" gesetzt und bin gespannt ob sich was ergibt.

 

Ich benötige Baumwollstoff da er de Eigenschaften wie meines Leders (das ist das Leder der Indianer, ich gerbe das selbst wie die Indianer vor 1000 Jahren. wens interessiert: http://www.rauchgerbung.de) noch am besten entspricht denke ich.. (mein Leder ist obwohl es ein wenig dicker ist als der Jeansstoff leichter als der Jeansstoff) Es gibt bestimmt auch Kunstleder welches ähnliche Eigenschaften hat wie mein Leder aber wenn ich soweit zufrieden bin mit dem "Hosenmuster"/Vorgenähten aus Baumwollstoff und es nicht mehr brauche dann kommt es auf den Kompost oder Biotonne.

 

@ Gabis Korsagen

Mein Leder ist anders als kommerziell gegerbte Leder, es ist eher wie Stoff. Ich nähe den Jeansstoff mit der gleichen normalen "Stoffnadel" wie ich auch mein Hirschleder nähe, für viele unglaublich aber es kennt halt kaum jemand dieses Leder..

Was die Dehnung betrifft so weiß ich noch nicht genau wie sich das entwickelt das muß man im Laufe der Monate/Jahre sehen. Wenn ich mein Leder in die Hand nehme und es dehne dann zieht es sich im Nu wieder ganz normal zusammen.. Entlang der Rückenlinie es nicht so dehnbar wie an den Seiten.

In die Hose kommt keine Fütterung :-)

 

@nagano:

"bei leder würd ich auch zu nem nessel tendieren, weil da is ja nicht mehr viel mit trennen und neunähen, weil die löcher bleiben."

Das verstehe ich nicht, Nessel hat doch mit den Eigeschaften meines Leder nicht viel gemeinsam- Nessel ist viel dünner und wahrscheinlich leichter, fällt anders als mein Leder,... ?!

 

Danke schon mal für die Antworten, über weitere Anregungen würde ich mcih freuen,

Fabi

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Hallo Fabi,

 

Richtiger Baumwoll-Nessel ist übrigens gar nicht weich und leicht (damit meine ich den Fall).

Nessel wird auch in der Maßschneiderei und in der Ausbildung der Schneidermeister gern für Probemodelle genommen, weil der Stoff keine Fehler im Schnitt verzeiht.

 

Viele Grüße

 

Anette

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nessel nähen = probestück nähen - egal aus welchem stoff (ich hab noch nie mit richtigem nessel genesselt...von daher benutze ich den begriff als synomyn für probestück )

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