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Katastrophe:. Oder: Verschenke nie einen Pulli!


Raaga

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Hallo,

 

vielleicht kann eine erfahrene Strickfrau hier noch meinen mühsam gestrickten Pulli retten!

 

Ich habe einen Pulli ziemlich fehlerfrei und mühsam gestrickt und verschenkt, der Beschenkte war auch ganz begeistert. Und jetzt hat er ihn mir ganz zerknirscht zurückgebracht: das erste Mal gewaschen, aufgehängt und ein Midikleid daraus produziert. Hätte ich ihm gleich sagen können, habe ich aber dummerweise nicht

 

Ich habe das Problem etwas verbessert, indem ich den Pulli quer aufgehängt habe, hat auch etwas genützt, aber die Arme sind immer noch einen viertel Meter zu lang, und auch der restliche Pulli ist noch nicht in Form.

 

Frage: muß ich jetzt auftrennen und neu stricken? Meine Güte, wäre das traurig! Oder gibt es irgendwelche Tricks! oder Tipps?

 

Gruß und :klatsch::kratzen::schnief:

 

Raaga

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Auftrennen? Geht das denn noch??? Ich bezweifle das sehr. Und selbst wenn: die Wolle / das Garn scheint geschrumpft zu sein, da würdest du wohl ohnehin nur noch einen Kinderpulli draus machen können...

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Hallo,

 

das tut mir aber leid. Das mit dem Schrumpfen ist wahrscheinlich schwierig. Dazu muesste man erstmal wissen woraus das verwendete Garn besteht.

 

Liebe Gruesse

Andrea

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:ohnmacht:

 

Nein, geschrumpft ist der Pulli nicht, nur sehr lang und eng geworden. Verfilzt ist gar nichts, bis jetzt. Er hat ihn nicht zu warm gewaschen, nur aufgehängt und dadurch haben sich die Maschen in ungeahnter Länge in die Länge gedehnt, die ehemalige Breite ist kaum noch zu erahnen.

 

Eng ist nicht schlimm, der junge Mann ist superschlank, aber er will nicht in einem Midikleidchen herumlaufen, sondern stolz seinen Pulli tragen. Ich würde das gute Stück also gerne wieder in die ursprüngliche Form bringen. Zum Verfilzen ist das Teil einfach zu neu und hat zu viel Arbeit gemacht. Es handelt sich um eine teure superwaschbehandelte Merinowolle, die wunderschön elastisch war und auch noch ist.

 

du könntst ihn nochmal vorsichtig anfeuchten und dann in Form bringen und auf ein trockenes Tuch auslegen zum Trocknen.

 

Das werde ich als nächstes versuchen. Ob ich noch einen Karton in die Ärmel schiebe, damit der Dehneffekt verstärkt wird?

 

Ach, ist das traurig!

 

Drückt mir bitte die Daumen,

 

Raaga

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Ich habe mal gelesen, dass man bei Wolle mit Superwash-Ausrüstung keinen Weichspüler verwenden soll. Ob das allerdings die Ursache des Ausleierns sein könnte, weiß ich nicht:confused:

Hast Du eventuell zu locker gestrickt?

Falls der Pulli nur zu lang aber nicht zu eng ist, könntest du das Bündchen neu anstricken, falls er nicht mehr in Form zu bringen ist.

Viel Erfolg wünscht

poldi

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naja einen Pullover hängt man/frau auch nicht auf.

 

Ich würde ihn nass machen, auf einem Wäscheständer mit Handtuchunterlage in Form ziehen und dort liegend trocknen lassen.

 

Sag dem Jungen bitte, dass man Pullover nicht aufhängt, nicht schleudert und nicht in den Trockner steckt, bevor noch mehr Katastrophen passieren.

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Naja superwash behandelte Wolle tendiert meist eh zum Leiern.

 

Ich wuerde folgendes probieren:

 

Den Pullover mindestens 30 min in lauwarmes Wasser legen, damit die Fasern sich schoen vollsaugen. In ein Handtuch wickeln und ausdruecken. Auf einer ebenen Flaeche, die Du mit Stecknadeln bearbeiten kannst, auslegen und in die Masse ziehen, die eigentlich vorgesehen sind. Mit den Stecknadeln fixieren. Etwa 48 Stunden trocknen lassen.

 

Danach kann man immer noch ueber aufribbeln nachdenken.

 

Liebe Gruesse

Andrea

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Hallole,

 

daß superwash ausgerüstete Wolle zum Leiern neigt, hab ich auch noch nicht gehört :confused: - dann müßten ja fast alle der Stricksachen, die daraus gestrickt sind - auch Socken etc - leiern bis zum geht nicht mehr (es sei denn, man strickt "Bretter") ..... und die meisten Wollen sind heute so ausgerüstet.

 

bei Dieser Wolle - Merino - ist sicher keine Maschenprobe gemacht worden, die auch gewaschen wurde.

Da Merinowolle eher zum Längen neigt, wenn man sie mit zu großer Nadel strickt, ist ein Waschen der M.Probe unerläßlich - es sei denn, man hat die Wolle schon sehr oft verstrickt und weiß, wie man sie zu verstricken hat.

 

Dann noch zum Trocknen aufhängen... oh Mann ...

 

"Retten" könnte man das Teil durch Kürzen von unten - also Bund und das, was zu lang ist, abtrennen und den Bund neu anstricken --- ebenso am Ärmel.

Nochmal aushängen sollte eigentlich nicht vorkommen.

 

Merinowolle kann man auch nicht verfilzen - da würde eher "Kaugummi" draus :rolleyes:

 

Grüßle

Liane

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daß superwash ausgerüstete Wolle zum Leiern neigt, hab ich auch noch nicht gehört :confused: - dann müßten ja fast alle der Stricksachen, die daraus gestrickt sind - auch Socken etc - leiern bis zum geht nicht mehr (es sei denn, man strickt "Bretter") ..... und die meisten Wollen sind heute so ausgerüstet.

 

 

Ok ich druecke es anders aus. Bei 100% Superwash habe ich schon mehrfach die Erfahrung gemacht, dass die Teile wachsen. Das ist mir mit unbehandelter Wolle noch nicht passiert. Ich weiss auch nicht, ob das jetzt an der Superwash Ausruestung liegt, oder daran, dass in der Maschine ja schon mehr daran "gezerrt" wird als an den nicht-superwash Teilen, die ich nur im Becken einweiche und die gar keiner Belastung ausgesetzt werden. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Superwash Pullis auch haeufiger wasche? Auf jeden Fall habe ich eine Muetze, die mir nicht mehr passt und einen Pulli, bei dem die Aermel immer laenger werden (der Rest natuerlich auch ;) )

 

Liebe Gruesse

Andrea

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Hallo Andrea,

 

könnte es sein, daß Du die Teile auch mit einer halben Nadelstärke weniger stricken könntest ?

 

Am Waschmaschinenwaschen sollte es nicht liegen, denn wachsen tun die Strickteile eher durch Handwäsche, weil da zuviel Wasser drin bleibt, das man auch mit Ausdrücken nicht raus bekommt. Und "Hängen" wäre dann sowieso fatal.

 

Wenn wir im Geschäft Stricksachen zur Reklamation bekamen - die jetzt dieses Thema betreffen - wir haben immer von den Wollfirmen, egal welche, die Frage erhalten, mit welcher Nadelstärke gestrickt wurde und ob die Strickstücke mit Hand gewaschen waren. Und ob Weichspüler benutzt wurde.

 

Wenn man sich nicht sicher ist: immer ein Pröbchen waschen, kann unter dem Wasserhahn sein - man merkt ja dann schon, ob eine größere Veränderung stattfindet.

 

Selbst ich, nach ca. 45 Strick-Jahren mit vielen unterschiedlichsten Wollen und Garnen, mache mit mir unbekannten Garnen immer die "Wasserprobe". Die 1/4Std. Zeit gönn ich mir :rolleyes:

 

Grüßle

Liane

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Hallo :)

ich würde mal versuchen den Pulli noch mal naß zu machen und ihn dann liegend , auf einem Handtuch, zu trocknen. Dann könntest du ihn dementsprechend in Form "legen". Wenn er dann trocken ist, bleibt er vielleicht in Form.

Viel Glück, wäre schade um die Arbeit, aber vielleicht klappt´s ja. Ich hatte mal einen Pulli aus Baumwolle mit Seide, da wurde das so empfohlen.

Gruß Tina

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@Liane

 

das eine ist (bzw. war) eine Muetze aus irgendeiner Lana Grossa ich glaube es war Cool Wool 2000. Da hab ich ein Jaquardmuster gestrickt, kann schon sein, dass eine NS fester besser gewesen waere dabei. Normalerweise wasche ich Maschenproben immer, schon um zu sehen wie der Fall des Gestricks nachher ist. Ob ich das bei der Muetze auch gemacht hab :confused:

 

Den zweiten Pulli hab ich nicht selbst gestrickt, da kann ich also nicht viel zu sagen. Der war seiner Herstellerin damals zu eng. Naja mittlerweile waere er zu weit. Ich weiss auch nicht, welches Garn das ist, aber ein hoher Woll-Anteil und superwash auf jeden Fall. Vielleicht liegt es hier auch daran, dass es Merino ist?

 

Liebe Gruesse

Andrea

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Hallo,

 

ich würde den Pulli auch noch mal waschen, dann die engen Stellen stecken um zu Weiten. Jenachdem, wie es dann mit der Länge aussieht ist es möglich alles entsprechend zu Kürzen.

 

Daß Superwash-Wolle wächst ist mir auch gänzlich neu. Da müssen ja alle z. B. Socken kleiner gestrickt werden.

 

Bestrickende Grüße

Annie, die immer eine genaue Waschanleitung mit verschenkt ;)

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Wenn nochmal waschen und liegend trocknen (mein 1. Gedanke) nichts bringt, hilft wohl nur noch Nähmaschine bzw. Overlock. Aufribbeln würde ich nicht.

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Wenn nochmal waschen und liegend trocknen (mein 1. Gedanke) nichts bringt, hilft wohl nur noch Nähmaschine bzw. Overlock. Aufribbeln würde ich nicht.

 

Wie kuerzt Du denn mit der Naehmaschine einen Pullover?

 

Liebe Gruesse

Andrea

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Hallo, wenn der Pullover nicht zu dick ist kann man ihn gut in der gewünschten Länge + Saum abschneiden mit der Ovi versäubern und wieder mit kleinen Zick zack festnähen -< nicht dehnen, oder man nimmt die Covermascheine bez Cover Naht. Allerdings kriegt man dicke Pullis nicht unter die Maschine. Mache das öfters für Kundinen. LG Hedi

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Hallo,

 

Wenn Du es schaffst zu trennen, kannst Du eine Masche aufschneiden und das Teil dort trennen. Ich habe das selbst öfter gemacht. Du kannst dann in der gewünschten Länge abketten bzw. ein Bündchen anstricken, kein Problem! Das ist eine ganz saubere Sache.

Herzlicher Gruß

Heide

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@Liane

 

das eine ist (bzw. war) eine Muetze aus irgendeiner Lana Grossa ich glaube es war Cool Wool 2000. Da hab ich ein Jaquardmuster gestrickt, kann schon sein, dass eine NS fester besser gewesen waere dabei. Normalerweise wasche ich Maschenproben immer, schon um zu sehen wie der Fall des Gestricks nachher ist. Ob ich das bei der Muetze auch gemacht hab :confused:

 

Den zweiten Pulli hab ich nicht selbst gestrickt, da kann ich also nicht viel zu sagen. Der war seiner Herstellerin damals zu eng. Naja mittlerweile waere er zu weit. Ich weiss auch nicht, welches Garn das ist, aber ein hoher Woll-Anteil und superwash auf jeden Fall. Vielleicht liegt es hier auch daran, dass es Merino ist?

 

Liebe Gruesse

Andrea

 

Hallo Andrea,

 

jetzt hab ich Grinsen müssen - ich glaub, über die Cool Wool oder Merino 2000, wie sie jetzt heißt, hab ich neulich schon mal ne "Abhandlung" geschrieben - das ist wirklich ne Wolle für "Genießer" - wer damit mal Pech hatte, verflucht die.

 

Ich hab wegen der mal Blut und Wasser geschwitzt. Auf meiner Seite ist ne wunderschöne blaue Jacke in Doppelmuscheln gestrickt - mit cool wool. Die ist zwar "um die Ecke gestrickt", mit Hebemaschen, was eigentlich auch noch festigt, mit recht kleiner Nadel, weil ich die Wolle kannte, --- aber trotzdem das Ding in Form zu bringen, alles zu begradigen.... - das Strickstück hat ein wahres Eigenleben gehabt - und es war ein Auftrag für gaaanz pingelige Menschen :o

 

Ich hab sie quasi eine Nummer kleiner gestrickt als sie im Endeffekt sein sollte und nachher in Form gebracht - die sie auch nie mehr verändert hat. :)

Und es ist ein Traummodell geworden - obwohl ich da immer skeptisch bin mit solchen Aussagen.

Anschließend hab ich gesagt: niiie wieder cool wool - aber bis heute habe ich noch so viel Sachen mit der gestrickt - ich mag das Garn einfach, weil ich ihre Tücken kenne.

Grüßle Liane

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Der ist ja wunderwunderschoen!

 

ich hab seitdem nicht mehr mit der Wolle gestrickt, aber gut, dass Du mir sagst, dass sie jetzt anders heisst, dann bin ich vorgewarnt.

 

Liebe Gruesse

Andrea

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Waschprobe der Maschenprobe? :eek:

 

Ich Schlichstricker - 2 links, 2 rechts - nichtmehr :p

Aber so langsam juckst es mir in den Finger auch mal Grössere Sachen in Angriff zu nehmen.

Aber natürlich sollen Sie dann auch so bleiben...

 

Wie testet Ihr also und rechnet es dann um,

wie die Sachen sich nach dem Waschen "entwickeln"?

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

----------------------------------------------------------------------

Meine Meinung, mein persönlicher Senf, keine Anklage, an niemanden :p

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Hallo Silvia,

 

die "Waschprobe" ist eigentlich dazu da, um festzustellen, daß man später nicht zu locker gestrickt hat. Gerade bei so Garnen wie Merino oder Seide.

Sockengarne werden wohl die meisten nicht probestricken-waschen ;)

 

Muß man eine kleinere Nadel nehmen, oft ist es ja nur eine halbe Stärke, sollte man die Probe noch mal kurz unter den Wasserhahn halten.

Man kann diese Proben ja auch wieder mit verstricken - da sie ja nicht monatelang in dem Stadium "verharrten", kann man sie problemlos wieder mitverwenden.

 

Das Zu-fest-stricken merkt man ja gleich :p

 

Das "Umrechnen" hat meist damit zu tun, daß man andere Garne als vorgegeben nimmt, ist nicht zwangsläufig ein Ergebnis der "Waschprobe" .

 

 

Grüßle

Liane

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Hallo Raaga,

ich hatte 'mal das gleiche Problem allerdings mit einem Baumwollpullover. Mir hat Folgendes geholfen: naßmachen, legen und in Form ziehen und feststecken und dann - trockenfönen. Durch die kontrollierte Wärme oder Hitze (konnte ich ja bestimmen) hat er sich ein wenig zusammengezogen. Er hatte fast Ausgangsgröße.

Vielleicht klappt dieses "Einlaufen" ja auch bei deiner Wolle.

 

Viel Glück!

Renka

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Hallo Silvia,

 

die "Waschprobe" ist eigentlich dazu da, um festzustellen, daß man später nicht zu locker gestrickt hat. Gerade bei so Garnen wie Merino oder Seide.

Sockengarne werden wohl die meisten nicht probestricken-waschen ;)

 

Muß man eine kleinere Nadel nehmen, oft ist es ja nur eine halbe Stärke, sollte man die Probe noch mal kurz unter den Wasserhahn halten.

Man kann diese Proben ja auch wieder mit verstricken - da sie ja nicht monatelang in dem Stadium "verharrten", kann man sie problemlos wieder mitverwenden.

 

Das Zu-fest-stricken merkt man ja gleich :p

 

Das "Umrechnen" hat meist damit zu tun, daß man andere Garne als vorgegeben nimmt, ist nicht zwangsläufig ein Ergebnis der "Waschprobe" .

 

 

Grüßle

Liane

 

Danke erstmal für die Antwort.

 

Da muss ich nochmal etwas genauer nachfragen:

Du machst also eine Waschprobe,

und falls es nach dem Stricken zu "locker" oder zu "fest" ausfällt,

anders Du dem entsprechend die Nadelstärke, strickst aber "normal" weiter?

Würde man dann mit einer Grösse laut Strickschrift noch klar kommen?

Oder muss man dann doch "Umrechnen"?

 

Ja das mit dem Umrechnen ist mir auch schon aufgefallen...

da werde ich mich wohl vorsichtig rantasten.

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

----------------------------------------------------------------------

Meine Meinung, mein persönlicher Senf, keine Anklage, an niemanden :p

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Bestrickende Grüße

Annie, die immer eine genaue Waschanleitung mit verschenkt

__________________

Für die einen ist es ein Pullover,

für die anderen der aufwändigste Knoten der Welt.

http://www.stricknetz.net

 

Genau das werde ich in Zukunft auch tun!

 

UND ich habe jetzt auch gelernt, dass eine Waschprobe sinnvoll ist. Danke. Auch ein Tipp für die Zukunft. In meiner Gegenwart liegt der Pulli jetzt und trocknet friedlich im Versuch 2. Versuch 3 wird dann mit Föhn stattfinden. Plan 4 wird nach einem leisen Fluch unten auftennen und neustricken heißen, wie Heide es vorgeschlagen hat:

 

Hallo,

 

Wenn Du es schaffst zu trennen, kannst Du eine Masche aufschneiden und das Teil dort trennen. Ich habe das selbst öfter gemacht. Du kannst dann in der gewünschten Länge abketten bzw. ein Bündchen anstricken, kein Problem! Das ist eine ganz saubere Sache.

Herzlicher Gruß

Heide

 

Das habe ich schon einmal mit einem Pulli gemacht, geht, aber braucht seine Zeit, ich denke, 2 Abende. Sieht aber auch besser aus als ein Pulli, der mit der Ovi zusammengenäht ist, das mache ich normalerweise mit fertig gekauftem Strick. Bei so einem edlen Handstrickteil will ich das nur im äußersten Notfall treiben. Ovi ist also Plan 5

 

Auf jeden Fall ganz vielen Dank für die vielen guten Tipps; ich habe viel gelernt. Demnächst werde ich also von meinen Erfolgen berichten.

 

Gruß

 

Raaga

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Danke erstmal für die Antwort.

 

Da muss ich nochmal etwas genauer nachfragen:

Du machst also eine Waschprobe,

und falls es nach dem Stricken zu "locker" oder zu "fest" ausfällt,

anders Du dem entsprechend die Nadelstärke, strickst aber "normal" weiter?

Würde man dann mit einer Grösse laut Strickschrift noch klar kommen?

Oder muss man dann doch "Umrechnen"?

 

Ja das mit dem Umrechnen ist mir auch schon aufgefallen...

da werde ich mich wohl vorsichtig rantasten.

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

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Meine Meinung, mein persönlicher Senf, keine Anklage, an niemanden :p

 

Zu fest fällt schon mal aus ... das merkt man ja, wenn man die Probe strickt bzw. die meisten Strickerinnen wissen schon, wenn sie sehr fest stricken.

Ist ein kleineres Übel als zu locker :rolleyes:

Wenn es mir zu locker vorkommt, die Maschen werden dann ja recht groß und "durchsichtig" und das Stückchen ist dann labberig, versuch ich es mit einer halben Nadelstärke weniger.

 

Wenn ich dann das feuchte oder getrocknete Teil messe - entweder paßt das zur M.Probe, die fürs Garn angegeben ist oder es paßt nicht, dann muß man rechnen.

Aber das ist ja eh unabhängig vom Waschen.

Wenn die Maße andere sind als das von Dir ausgesuchte Strickstück mußt Du auch umrechnen.

 

Da ich fast nie die angegebenen Garne verwende und sehr oft auch ganz andere Maße habe, muß ich eigentlich immer rechnen bzw. schauen, ob meine M.Probe zu dem bestimmten Stück paßt.

 

Ich häng mal ein Beispiel an - vielleicht kannst Du daraus was ersehen ?

Grüßle

Liane

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