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wie appliziert man mit der hand ?


belle_1982

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ich habe eben mal in mein nähbuch geschaut um zu verstehen, wie man mit der hand appliziert....

bilder sind zwar zu sehen (aber nur schlecht zu erkennen) und es wird auch erklärt, dass man "...währenddessen den saum mit den fingern oder der nadel unterschlägt."

 

ich verstehe das nicht so ganz... :confused:

 

weiß jmd. von eine bebilderten anleitung oder kann mir erklären wie das gemeint ist :banghead: :banghead:

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Hallo,

 

ich würde das so auffassen, dass der Stoffrand der Appli eingeschlagen wird, während Du das Ding annähst?

Obwohl ich es leichter finden würde, wenn man es umbügelt.

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ich wüßte ein paar bücher, wo das genau drin erklärt wird. eines bietet sogar 12 verschiedene möglichkeiten zum applizieren per hand. ist nur englisch, wird es aber nächstes jahr spätestens auf deutsch geben.

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ich denke Christa meint " Applique 12 Easy Ways" , ist von Elly Sienkiewicz. Von Elly gibt es mehrere Appli-Bücher.

Es gibt verschiedene Applikationsmöglichkeiten ... vielleicht hilft dir dieser Link ;)

 

... und ja mit der Erklärung ist gemeint, dass die Nahtzugabe "umgeschlagen" unter das applikations-teil.

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wie kann man denn applizieren, sodass die stiche am ende nicht sichtbar sind ?

hast du dir mal den Link in meinem vorherigem Posting angeschaut, das wäre z.B. eine mögliche Methode. Die Stiche führen sozusagen am Rand, dort wo nach unten umgeschlagen wird entlang.

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hast du dir mal den Link in meinem vorherigem Posting angeschaut, das wäre z.B. eine mögliche Methode. Die Stiche führen sozusagen am Rand, dort wo nach unten umgeschlagen wird entlang.

 

ja hab ich...nur hat mich die erklärung irgendwie erschlagen.... ;)

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Hallo,

 

und wie gehts mit der Maschine :o ?

 

 

es geht, und zwar sehr gut und völlig unsichtbar (also nicht mit klebevlies und zickzackstich. Also:

 

Nicht verzagen, Christa fragen.

 

Leider ist sie so unverschämt und verrät gewisse Dinge nur für Geld. Das ist schließlich ihr Beruf.

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ja hab ich...nur hat mich die erklärung irgendwie erschlagen.... ;)

das ist die klassische methode für die handapplikation, die besonders für die Hawaiian Quilts angewandt wird. seehr aufwändig, sehr traditionell und sehrsehr schön.

aber du wolltest doch mit der hand applizieren, oder?

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ja wollte/will ich...wie geht denn der applizierstich ???

 

...ich glaube das ist das einzige was ich wissen will/wollte ;)

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Hallo Christa,

 

was würde das kosten wenn du mir die Möglichkeiten verrätst?

 

Ich habe eine Pfaff Creativ und dachte mir da gibt es auch wie so Stickbilder wo man nur den Stoff unterlegen muß und die Maschine macht den Rest. Ist das möglich?

 

Gruß Geli

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Also ich nehme zum Aplizieren mit der Hand den Staffierstich,

 

Die Muster ausschneiden, das zu aplizierende Teil mit Nahtzugabe zuschneiden,

 

ein Spiegelverkehrtes Teil aus Klebefleece ausschneiden und auf die Linke Stoffseite(innen) aufbügeln,

 

die Nahtzugabe nach der linken Seite einschlagen und festheften, mit dem Heftstich - - - - -

 

bügeln

 

aufstecken, oder noch einmal heften, und dann mit den Staffierstich rundherum (unsichtbar) aufstaffieren

 

man Sieht dann nur ganz feine Pünktchen, da wo der Faden zwischen Aplikation und Stoff durchgezogen wird

 

staffiert wird mit einer feinen kurzen Nadel und dünnem Garn

 

Schön erklärt sind diese Sachen auch in diesem Nählexikon

 

http://www.funfabric.com/kast.php?cont=lex&let=S&art=088

 

und gans oft werden diese Aplikationen so gearbeitet

 

http://www.sunbonnetsue.com/

 

Hoffe es hilft dir

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Hallo Christa,

 

was würde das kosten wenn du mir die Möglichkeiten verrätst?

 

Ich habe eine Pfaff Creativ und dachte mir da gibt es auch wie so Stickbilder wo man nur den Stoff unterlegen muß und die Maschine macht den Rest. Ist das möglich?

 

Gruß Geli

am besten belegst du kurse für solche themen!! denn sehen und gleich ausprobieren geht allemal besser, als beschreiben oder ein bild! gerade bei arbeiten mit der nähmaschine ist es nicht einfach, das zu vermitteln, weil man ja auch die grundvoraussetztungen des "Schülers" nicht kennt. von den möglichkeiten, das abzurechnen mal ganz zu schweigen.

 

du wohnst doch im schwarzwald (wie schön - habe von 71 bis 78 in offenburg gewohnt). Anfang Juni finden in Bad Saulgau "Patchworktage" statt. fahr doch mal hin (findest mich auch da) - da gibt es auch kurse. vielleicht ist ja einer dabei, der applizieren mit der maschine anbietet.

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Hallo Christa,

 

Offenburg ist eine 3/4 Std. mit dem auto von mir entfernt, aber Bad Saulgau???

 

Muß mal schauen ob da in der Nähe auch so kurse angeboten werden.

 

Danke Geli

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Stimme Christa zu, Kurse sind immer gut, das Zeigen bringt manchmal den AHA-Effekt. Gerade wenn frau Probleme bei der Umsetzung aus büchern oder Bildern aus dem Internet hat. Vielleicht hast du ja eine VHS in der Nähe, da gibts manchmal PW-Kurse oder einen PW-Laden, der Kurse anbietet. ;)

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Gast kaninchenfrieda

ennertblume und angelika kommen vom Thema ab!

Die Frage war doch: Wie appliziere ich mit der Hand (und nicht mit der Maschine)!

Ich mache es so:

Das Motiv wird aus freezer paper ausgeschnitten. das ist beschichtestes Papier aus Amerika, worin gegen Gefrierbrand alles, was in den froster soll, eingeschlagen. Keine Sorge, man kann es bestellen. Es gibt aber auch eine kostengünstigere Variant: Einwickelpapier von Kopierpaier ist auch beschichtet, hält aber nur für eine Applikation , freezer paper kann man mehrfach verwenden. Man schneidet also das Motiv aus und bügelt es auf die Rückseite des zu applizierenden Stoffes, schneidet diesen mit etwas Nahtzugabe aus und schlägt die Kanten um und befestigt sie zur Not auch noch mit großen Reihgarnstichen. Anschließend kurz einmal überbügeln, so dass das Kopierpaier durch die bewachste Fläche klebt. Das Motiv wird richtig auf den Untergrundstoff gelegt und mit einigen Stecknadeln befestigt. Dann fängt man an einer langen Kante an, das Motiv an Ort und Stelle auf dem Untergrundstoff mit Überwendlingsstichen zu fixieren, dabei wird nur in den Rand eingestochen. Sobald man fast fertig ist, löst man die Reihfäden und lockert das Kopierpapier und zieht es zwischen den Lagen heraus. Anschließend wird der Rest der geraden Kante geschlossen, also bitte nicht an einer Ecke beginnen, sonst ist der Schluss doch mühsam und gelingt nicht so idiotensicher.

Zum Schluss überbügeln: Das Motiv liegt ganz flach auf - im Gegensatz zu Vorschlägen, die erst Vlies dahinter bügeln.

 

Viel Spaß und gutes Gelingen wünscht Kaninchenfrieda

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wo genau wohnst du denn? ich bin seit über zwanzig jahren im Patchworkunterrichtengeschäft und kenne ne menge leute!!! vielleicht auch jemanden in deiner nähe, der dir weiterhelfen kann. allerdings kennen nur wenige meiner kolleginnen diese technik.

 

gib doch mal bei google "Bad Saulgau" ein. da werden die Patchworktage schon angekündigt.

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schon wieder ich:

die von Kaninchenfrieda beschriebene methode ist eine der methoden, die auch Elly Sienkievicz beschreibt. sie eignet sich zum hand- und zum maschinenapplizieren.

so gaaaanz sind wir dann doch nicht vom thema weg, denn die beiden techniken überschneiden sich überall.

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Habe mir gerade gedacht ich stelle mal die Frage in das Forum, als ich sah dass es schon gefragt wurde nur halt von Hand. von Hand kann ich nichts machen da ich schwierigkeiten mit der HWS habe.

 

Sorry Geli :o

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  • 3 Wochen später...

Also ich appliziere nur noch mit Freezer-Paper (gibt's in vielen Patchwork-Shops), das ich auf die rechte Stoffseite bügele, dann wird zunächst mit etwa 0,75 cm Zugabe ausgeschnitten, beim späteren Aufnähen von Hand, werden dann jeweils nur einige Zentimeter auf ca. 3 mm Zugabe geschnitten, diese mit der Nadel untergeschoben. Durch das aufgebügelte Papier ergibt sich eine schöne Kante.

Wichtig ist,

1. dass man nur knapp einsticht und mit der Nadel senkrecht wieder zurückgeht (das Papier nicht durchstechen!) und

2. dass man dünnes Nähgarn nimmt, leider ist das Seidengarn von YLI sehr teuer, ich nehme z.Zt. öfter Maschinenstickgarn, weil ich das sowieso in vielen Farben habe (leider nicht ganz so reissfest wie das Seidengarn) und

3. dass man den Faden nach einigen Stichen immer wieder fest anzieht, dadurch ist er im Gewebe des applizierten Stoffes fast nicht mehr zu sehen.

 

Falls der Stoff zum Ausfransen neigt, kannst Du Ihn mit Sprüh- oder Flüssigstärke auf der Zugabe sichern.

Wenn das ganze Teil appliziert ist, wird das Papier abgezogen. Das kann man durchaus mehrfach verwenden, hält bis zu 6 mal. Falls das Papier sich zu früh ablöst, einfach wieder aufbügeln.

 

Versuch am Anfang nicht zu kleine oder komplizierte Teile ( z.B. mit vielen Einschnitten) zu applizieren, das gibt sonst nur Frust!

Viel Spaß und nicht den Mut verlieren!

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