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Warten auf Bernette ODER: Wie entsteht eigentlich ein Nähmaschinenpark?


nadia1983

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Hallo alle miteinander!

 

Mein ursprünglicher Plan war es eigentlich, mir ENDE des Jahres eine Neue zu gönnen. Ich nähe (pardon: nähte) auf einer Brother 2100 und war die letzten 4 Jahre sehr zufrieden. Leider zerstörte ich vor 3 Tagen endgültig meine Spulenkapsel (jaa ich weiß, nicht am Stoff ziehen:o).

Nun schau ich mich ja schon einige Zeit nach einer Neuen um, die ich mir ENDE des Jahres kaufen möchte. Mhhhh...

 

Also es ist jetzt so, dass der Kauf der Neuen vorgezogen ist:D. 500€ hatte ich mir als Grenze gesetzt, es sollte eine Maschine sein die Kleinigkeiten meiner Brother ergänzen. Es ist dann eine bernette 20 geworden, die hat einen regulierbaren Nähfußdruck und ein paar nette zusätzliche Zierstiche. Die 25 hätte auch gepasst, aber Alphabet und Stiche speichern musste ich dann doch nicht haben. So lag ich überraschenderweise unter meinem Limit, was ziemlich untypisch für mich ist.

 

So kommt eines zum anderen und man könnte sich fragen: Wieso kauft die gleich ne neue Maschine wenn doch nur die Spulenkapsel getauscht werden müsste?! Antwort: Ich weiß es auch nicht.

Sicher ist jedoch, dass ich mich nicht von der brother trennen werde, nein, es wird trotzdem ne neue Spulenkapsel geholt und das gute Stück wandert erstmal ins Abseits.

 

Und darauf folgt gleich die nächste Frage: Wie entsteht eigentlich ein Nähmaschinenpark?

Ja, das habe ich mich schon häufig gefragt und in den ersten Jahren nicht so recht verstanden, wie es zu so einer "Sammelei" bei so doch recht großen Gerätschaften kommen kann. Aber gut, wenn die Leute genug Geld und Platz haben (bitte jetzt nicht hauen, ich bereue zutiefst:p).

Schau ich mich mal heute so um, erwische ich mich, wie mein eigener Park entsteht.

 

Ergebnis: Nun besitze ich eine alte privileg (mechanisch und fürchterlich), die im Keller steht, eine Brother 2100, eine Brother 3034D, bald eine bernette 20. Ach ja, und zum Geburtstag der Kinder kommt eine Janome Sew mini dazu. Die Brother 2100 soll dann iwann mal das Übergangsmodell zu den großen Maschinen sein (ich liebe die 2100 zu sehr, als dass ich sie weggeben könnte:) ). Ach ja, und im Geld schwimmen tu ich nicht, geschweige denn dass ich überhaupt genug Platz dafür hab *hinundhergerissenzwischenSchamundFreudebin*

 

Lange rede kurzer Sinn - So oder so ähnlich entsteht also ein Nähmaschinenpark:D:D:D

 

Dann freu ich mich mal wie ein Schneehuhn darauf :klatsch1::klatsch1::klatsch1:, dass die Neue bald eintrifft und berichte dann auch gleich mal.

 

Bis dahin lg und einen schönen Tag noch

Eure nadia

P.S.: Auf diesem Weg möchte ich mal ein großes Danke in die Runde schmeißen, weil man hier im Forum so viele tolle Berichte findet, die einem die Kaufentscheidung erleichtern und wenn nicht, bekommt man hier auf Nachfrage wirklich Hilfe dazu :hug:

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Hallo Nadia,

 

die MiniSew kann ich nicht empfehlen, die macht nicht wirklich Spaß. Meine Tochter hat ganz schnell Ersatz in einer Pfaff 90 gefunden. Preislich kein Unterschied, qualitativ Welten. Beim Anlasser habe ich einfach (siehe Foto) ein kleines Holzstück als Geschwindigkeitsbegrenzer am Anlasser mit einem Gummi befestigt. Und mit einem transparenten Fuß ausgerüstet ist das eine perfekte Einsteiger-ohne Frust-Nähmaschine geworden.

 

Und wie man plötzlich zu einem ganzen "Fuhrpark" kommt habe ich selbst schnell gemerkt ;-))

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Bearbeitet von tapferes
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Hallo, da bin ich wieder :)

 

Also erstmal danke @tapferes, dachte die Sew Mini wäre optimal weil ich iwann einmal die Vorstellung dazu bei Farbenmix gelesen hatte. Nach deinem post habe ich aber mal tiefer im www gekramt und doch ein paar Ounkte entdeckt, die mich doch bewegen mich weiter umzuschauen. Deine Idee mit dem unmgebauten Pedal find ich :super: . Irgendwo hatte ich mal ne Anleitung für einen selbsgebauten Fingerschutz gesehen, da sollte ich wirklich darüber nachdenken, gleich eine "große" zu besorgen. Danke dir für die Tipps und Anregungen :hug:

 

So aber nu zurück zu meiner Neuen!

Gestern konnte ich sie schon in Empfang nehmen (dem Postboten direkt aus der Hand reißen:D ).

Daher präsentiere ich euch erstmal ein paar Bilder vom Auspacken:

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Hallo,

 

nach erstmailem ausgiebigen Test berichte ich wie angekündigt über meine bisherigen Erfahrungen mit der Nernette 20 (und kann vielleicht dem ein oder anderen bei einer zukünftigen Kaufentscheidung helfen):

 

Bisher kann ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin und es nicht bereue, mich für dieses Maschinchen entschieden zu haben.

 

- Nähfußdruck: dieser Aspekt stand ganz oben auf meiner Liste. Die Bernette 20 hat einen stufenlos verstellbaren Nähfußdruck, welcher bis jetzt auch häufig zum Einsatz kam. Ich hatte auch auf meiner Liste Maschinen die einen 3-fach verstellbaren Druck hatten. Nach meiner jetzigen Erfahrung wäre das für meine Ansprüche jedoch nicht ausreichend (ich verarbeite sehr häufig dehnbare Stoffe). Ohne geht aber auf jeden Fall gar nicht mehr bei mir ;) Jersey verzieht sich jetzt nicht mehr und auch einfache Ziernähte auf nicht-stabilisiertem Jersey können sich sehen lassen

- 6-fach Transporteur:erst dachte ich, ein 7-fach Transporteur ist unverzichtbar. Ich muss aber sagen dass der 6-fach Transporteur ausreicht, Stoffe werden gut und gleichmäßig transportiert, was sicherlich auch mitunter am verstellbaren Nähfußdruck liegen dürfte

- Stichbild und Auswahl: Das Nahtbild stellt mich voll und ganz zufrieden, es gibt genügend Spielraum durch einstellen der Breite und Länge. Die Auswahl ist vielfältig und neben den 20 Nutzstichen gibt es 30 Zier- und Dekostiche die ich immer wieder gern und zufriedenstellend nutze

- Tasten für Rückwärtsnähen, Nadelposition, automatisches Vernähen, automatisches Nähen: Bis auf das automatische Nähen (also nähen ohne betätigen des Pedals) befinden sich diese Tasten im städnigen Gebrauch. Im Gegensatz zu meiner alten Brother genügt hier ein Tastendruck, und das Rückwärtsnähen bzw. automatische vernähen ist solange aktiviert bis die jeweilige Taste nochmals gedrückt wird. Das hat mich vorher schon genervt, das die Rückwärtstaste gedrückt gehalten werden musste! Auch das Regulieren der Nähgeschwindigkeit hat sich im Nachhinein für mich als nutzvoll gezeigt (was ich nicht gedacht hätte)

Einziger Kritikpunkt: Das automatische vernähen geschieht bei einigen Dekostichen im Raport, d.h., erst wenn der Raport fertig genäht ist wird vernäht. Sehr gewöhnungbedürftig wenn man das voerher nicht so kannte

- Auswahl der Stiche: geschieht hier über eine Drehscheibe an der Seite der Maschine. Nach kurzem eingewöhnen läuft es völlig routiniert, allerdings muss hier z.B. bei Stich 35 dementsprechend lange gedreht werden (bei einem Display mit Knöpfen geht die Eingabe automatisch durch entsprechendes drücken der Tasten)

-Ausstattung: Die Bernette 20 verfügt über 7 Füßchen die auch für den Anfang ausreichen. Für jene , die die Garnrollen lieber auf der Maschine haben oder große Rollen verwenden ist ein extra Garnrollenstift dabei. Ich nähe aber auch nur noch mit quer sitzendem Garn (wovon ich zu Beginn nicht begeistert war, weil es so ungwohnt war). Das Zubehör findet Platz im Anschiebetisch, der jedoch nicht extra abgenommen werden muss sonder aufgeklappt wird

- Verabreitung: Zum Schluss zum Eindruk von dem Gerät selbst. Die Bernette 20 ist wesentlich schwerer als meine Brother BC 2100, macht aber auch entsprechend einen stabilieren und robusteren Eindruck. Sie ist ziemlich leise und so kann auch mal zu später Abendstund ein Projekt fertig gestellt werden ohne ein schlechtes Gewissen zu haben:)

 

Soviel zu meinen ersten Eindrücken. Ich muss gestehen, es gibt auch einige, wenige Kritikpunke die wie folgt lauten:

 

- Anzeige der Stichauswahl: Erst nach dem Kauf viel mir neben dem Speichermodus und dem Alphabet noch ein wesentlicher Unterschied zur Bernette 25 auf. Wählt man einen Stich aus und stellt Breite und Länge indivieduell ein, so ist immer nur der jeweilige Modus auf dem Display zu sehen. D.h., stelle ich die Breite, sehe ich auch in dem Moment nur die Anzeige zur Stichlänge usw. Möchte ich jetzt aber sehen, welchen Stich ich überhaupt nutze und betätige die entsprechende Taste, setzt die Maschine auf Vorabeinstellung zurück. Die selsbt gewählte Länge und Breite muss also erneut eingegeben werden. Ich habe mich schnell daran gewöhnt und mache mir dann Notizen auf einen Zettel (was ich vorher zu meinen Projekten häufig schon gemacht habe)

- Knopflöcher: Die knopflöcher, die ich auf einem Probelappen gemacht habe, fand ich nicht wirklich zufriedenstellend. Da bin ich von meiner Brother schönere gewohnt. Ich gehe aber davon aus, dass es auch an den Einstellungen der Maschine liegt und werde diesbezüglich noch rumprobieren müssen

-Regestrierung der Bernette: Ziemlich enttäuscht war ich, als ich feststellen musste, dass die Garantierverlängerung bei Regstrierung der Maschine nur für "echte" Bernina Maschinen gilt. Find ich schon doof, schließlich wirbt Bernina mit der Bernette Serie für eine junge, kostengünstigere Linie. Ich gehe dann davon aus, das ich ebenfalls eine Maschine aus dem Hause Bernina besitze. Wahrscheinlich macht der Preisunterschied zwischen einer "Bernina" und "Bernina Bernette" aber den entscheidenden Punkt aus und der Service zählt eben nur, wenn die Maschine auch entsprechend kostet. Kann jetzt aber meine Bernette nichts dazu, also fällt dieser Kritikpunkt unter Serviceleistungen (ich kann es aber auch irgendwie nachvollziehen und es ist ok für mich).

 

Alles in allem bin ich voll und ganz zufrieden mit meiner Neuen. Ich hatte 4 Maschinen zur Auswahl und habe mich nach ausgiebigen Erkundigungen für diese entschieden. Und ich bin froh, mich so entschieden zu haben.

 

In meiner Galerie werde ich ein extra Album zu der Maschine anlegen und auch die ersten Projekte mit Nahaufnahmen dorthin sortieren.

Anbei noch ein Bild von einer Naht auf Jersey. Vorher waren diese immer wellig und verzogen (auch nach dem Versuch, die Naht "platt" zu bügeln), auf der Bernette sind sie dank des Nähfußdrucks so wie ich sie haben möchte :)

 

Ich hoffe jetzt dass ich lange Freude dran haben darf

lg, nadia

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