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wo hochwertige genähte Kinderkleidung verkaufen


meisterlich

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Hallo an Alle!

 

Ich bin gerade dabei meine Selbständigeit aufzubauen.Ich nähe hochwertige Kinderkleidung.Habe schon bei D...ganz gut verkauft,aber so gut wie nichts verdient.Meine Beraterin rät mir viel höhere Preise zu machen und meine Sachen in Boutiquen anzubieten.Lohnt sich das,kennt sich jemand damit aus?Die Boutiquen wollen ja auch was verdienen.Weiss jemand wie hoch die Gewinnspanne in solchen Läden ist?

Ich kann mir nicht vorstellen daß das klappt.

 

Viele Grüsse

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......ganz gut verkauft,aber so gut wie nichts verdient....

 

.... darum sollte man das vorher mal durchkalkulieren.

Ich würde auf Deine Beraterin hören, bei verschiedenen Boutiquen nach den Konditionen fragen und danach entscheiden, ob es sich für Dich lohnt. Das kann Dir hier keiner abnehmen.

Wobei ich mich frage, warum Du uns unbekannterweise anscheinend mehr traust als Deiner Beraterin.

Hier im Forenunterteil findest Du beim Weiterlesen vermutlich auch noch Tips bzw. Erfahrungen von anderen.

Bearbeitet von zimtstern
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Wenn Du verkaufst ohne zu verdienen - dann hat Deine Beraterin recht - der Preis ist eindeutig zu niedrig. Wenn Du selbständig davon leben willst - dann muss da ja irgendwie ein angemessener Stundenlohn abfallen....

 

Wenn Du in einem Laden verkaufst, würde ich mal schätzen, dass der Laden sicher um die 50% Provision haben will.... Wichtig ist da aus meiner Sicht - verkaufst Du dem Laden Deine Sachen und damit ist das für Dich erledigt - oder gibts Du die Dinge in Kommission - und wenn was verkauft wird, kriegst Du (hoffentlich schnell und problemlos) Dein Geld. Bei letzterem mußt Du auch klären, was zum Beispiel bei Beschädigung oder Diebstahl passiert.

 

Ich würde mal als erstes wirklich realistische Preise kalkulieren - das ist für mich das A und O der Selbständigkeit. Ansonsten sind irgendwann Deine Reserven aufgebraucht - und Du hast nix mehr, wovon Du leben kannst. Und mit den Preisen, die DU dann bekommen willst - einfach mal rumgehen, gucken, was es für mögliche Läden gibt - und fragen - das zumindest kostet ja nix...

 

Sabine

Bearbeitet von Bineffm
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Ich würde mal als erstes wirklich realistische Preise kalkulieren - das ist für mich das A und O der Selbständigkeit.

 

... erst dann siehst du ob deine Arbeit/dein Geschäftsmodell Erfolg hat oder nicht. Unter Wert verkaufen kann jeder...

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Hallo,

 

ich glaube eine Selbstständigkeit basierend nur auf Kinderkleidung ist sehr schwer.

 

Die Preise müssen einfach sehr hochs ein, damit du einen Gewinn erzielst und dann stellt sich immer die Frage, wer kauft das.

 

Ich habe selbst zwei Jungs, die ich selber benähe. Ich weiß, was Stoff und Material kostet, ich weiß wie aufwendig das ist udn was dahinter steckt. Ich nähe aus Hobby, günstiger würde es mich kommen auf dem Flohmarkt einzukaufen oder direkt im Laden. Das ist aber nciht so schön.

 

Trotzdem, ich würde keine 30 Euro für einen Pulli ausgeben, auch nicht handgemacht, ehrlich gesagt wohl nichtmal 20 Euro.

Nicht weil der Pulli das nicht Wert wäre (siehe oben), sondern einfach weil es mit zuviel Geld ist, dafür dass die Kleidung schnell kaputt geht oder Flecken bekommt, so ist das nunmal bei Kinderkleidung, die Racker kleckern, fallen, probieren aus usw.

 

Was musst du denn für einen Pulli nehmen, wenn du einen realistischen Gewinn haben willst, also du alleine, dann musst du noch draufschlagen, was der Laden haben will und dann wirds sicher relativ viel Geld.

Und wirklich Gewinn ist es für mich nur, wenn du auch dir Arbeitszeit einrechnest. Sonst ist es Hobby mit ein bischen Extrageld um sich Zum Beispiel neue Stoffe zu kaufen...

 

Hängt aber auch sicher von den Kunden ab, es gibt sicher Geschäfte mit einem Kundenstamm, die das Geld ausgeben würden und du kannst sehr gut verdienen...

 

Ich schreibe nicht aus Erfahrung, sondern aus dem Bauch, als Hobbynäherin udn Mutter :D

 

LG Mondschein

Bearbeitet von Mondschein2910
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Hallo

 

die Frage ist, was du willst. Was heißt denn sogut wie nichts verdienen? Also wenn ich bei Dawanda schaue, dann finde ich viele Kinderklamotten zu horenten Preisen. Ist aber bei Handarbeit auch gerechtfertigt und wenn man die Verkäufer anschaut, dann verkaufen sie ihre Sachen auch. Nur Leben kann man davon glaube ich nicht. Das ist ein zubrot. man verdient Geld, weil man mehr einnimmt als man ausgegeben hat und die Arbeitsstunde ist quasi umsonst.

 

Es gibt einen Satz, der eigentlich alles sagt.

 

Handarbeit ist unbezahlbar. Und so ist das auch. Wenn man anfängt auch noch einen guten Stundenlohn haben zu wollen, dann musst du ein Shirt so teuer verkaufen, dass du wahrscheinlich darauf sitzen bleibst.

 

Die Produktionsstätten der Firmen sind nicht umsonst in Asien gelandet. Hier ist Arbeit einfach zu teuer.

 

Ich glaube mit Boutiquen fährst du nicht besser, weil du dann noch einen bezahlen musst.

 

Ich denke eher Werbung machen!!! Die gut verkaufen. Vielleicht die eigene Homepage. Aufkleber aufs Auto. Zettel in die Umgebung. Und werbung von zufriedenen Kunden.

 

Wenn du natürlich sagst du kommst mit deinen klakulierten Preisen auf ein Summe, wo Provision noch drin, dann kannst du auch in Boutiquen gehen.

 

 

Ich wünsche dir viel Erfolg auch wenn ich dann wohl bald zur Konkurenz gehöre.

 

LG

Jacqueline

 

:hug:

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die preise musst du sicherlich realistisch durchkalkulieren.

 

aber die idee mit den kindergeschäften halte ich für sehr gut. fragen lohnt sich meist............ich verkaufe meine puschen mittlerweile auch in einem kinderschuhfachgeschäft. klar, verdiene ich mehr, wenn die kunden gleich bei mir kaufen, aber so kannst du die kunden zumindest locken und wenn sie einmal bei dir sind, kommen sie dann vllt auch ohne das geschäft auf direktem weg zu dir.............

 

und 50% halte ich für sehr hoch. mein händler bekommt 20% vom vk...........ansonsten bist du bei summen, die kein mensch mehr bereit ist zu zahlen. zumindest nicht in der breiten bevölkerung.

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In unserer Branche sind, je nach Produkt Rabatte bis zu 70 % für Wiederverkäufer üblich. Das schmerzt auf den ersten Blick natürlich sehr. Dennoch würde ich mir wünschen, noch mehr mit Wiederverkäufern zu arbeiten. Der Privatkunde ist sehr beratungsintensiv, ein Wiederverkäufer wählt aus meinem Sortiment aus, packt selbst ein, transportiert selbst, und zahlt (so ist es bei uns ) im Normalfall die Ware sofort. Den Beratungsaufwand und das Risiko, die Ware die er ausgewählt hat auch wirklich zu verkaufen hat er. So kann ich mich auf meine eigentliche Arbeit, die Produktion konzentrieren. Der Wiederverkäufer übernimmt die Warenpräsentation und Vermarktung, muss für den Kunden Ansprechpartner sein, ggf. Garantie geben, entsprechende Verkaufsflächen vorhalten, und die Miete dafür bezahlen. All diese Faktoren müsstest Du ohne ihn noch in Deine Preise mit einkalkulieren. Von daher, einfach mal durchrechnen, was Dich die Selbstvermarktung Deiner Produkte kosten würde.

 

Liebe Grüsse

sewfrank

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Wobei man schon extrem gut / ausgefallen sein muss, um eine Boutique zu finden, die einem fertige Teile abkauft - und die nicht nur auf Kommission im Laden hängen hat...

 

Sabine

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In welcher Preisklasse landest Du denn, wenn Du mal einen realistischen Preis kalkulierst? Also so, daß Du davon leben kannst, denn das wäre ja realistischerweise der Einkaufspreis, zu dem Du deine Ware einem Wiederverkäufer anbieten kannst. Wenn Du selbst verkaufen willst, entstehen ja noch weitere Kosten, die Du auf deine Preise aufschlagen mußt, genau wie der Wiederverkäufer, der dann seine Unkosten auf deine Preise aufschlägt. Überlege mal, in welcher Preisklasse Du dann landest und wieviele Kunden schätzungsweise Du finden müßtest, damit Du das Geld verdienst, daß Du brauchst, also vieviele Teile Du realistisch pro Monat verkaufen mußt, damit das rumkommt, was Du verdienen willst.

Die angesprochenen 30 Euro für einen Pulli als Verkaufspreis verlangen teilweise schon die Kaufhäuser, und wenn das so etwa der Einkaufspreis wäre für die Boutique, dann wird es wohl eher schwer werden. Ich habe erst gestern mit jemandem gesprochen, der eine Boutique für Kinderkleidung führt, ist eine gute Freundin, die mittlerweile wieder am anderen Ende Deutschlands wohnt und den Laden vor einigen Jahren von ihrer Mutter übernommen hat. Bei den Preisen in ihrem Laden wird mir regelmäßig schlecht und sie erzählt mir immer wieder, daß sie Stücke ohne Markenlabel nicht absetzen kann, auch wenn die besser verarbeitet und günstiger wären. Auch neue, noch unbekannte Marken zu verkaufen ist scheinbar schwierig. Ob eine derartige Kundschaft dann mehr als ein Einzelstück kaufen wird, zu einem realistischen Preis?

Außerdem darfst Du deine Dawanda-, ebay- und sonstigen Kollegen nicht vergessen, die weiterhin, wie Du ja bisher auch, mit unrealistischen Preisen arbeiten und die Ware günstiger anbieten als Du es weiterhin tun kannst.

Die Idee als solche ist sicher gut, aber die Durchführung wird schwer werden, weil ihr euch euren Markt selbst kaputt macht.

 

Liebe Grüße Claudia

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Also ich habe ja selber mit 1.4.2011 mein Gewerbe angemeldet. Sicher ist bei uns in Österreich einiges komplizierter als in Deutschland, was ich heute aber positiv sehe! Ich habe mich im Juni 2010 das erste Mal mit der Selbstständigkeit befasst. Meine Vorarbeit bis zum heutigen Stand hat also fast ein Jahr gedauert! Ich selbst verkaufe über Dawanda, in einem Kindergeschäft, 2-4 mal im Jahr einen Verkaufsabend in unserem Ort im Kindergarten und 2-4 mal im Jahr an einen Verkaufplatz in einem riesen Einkaufszentrum! Nein! Das kostet nicht unsummen! Bei uns kann man in den Zentren Plätze mieten für einen Tisch und man kann nur für einen Tag bezahlen! Also das sind für mich dann nur 4 Tage im Jahr Miete :D und die ist echt lächerlich:rolleyes:

Meine Kinderprodukte zeichnen sich dadurch aus das sie seeehr Detailverliebt sind! Du siehst meine Sachen und weist: Das ist Maki´s kleine Welt.

Ich habe hauptsächlich Jungssachen weil es mir mehr liegt und ich eine eingefleischte Jungsmutti bin. Kalkulationen habe ich schon gemacht bevor ich überhaupt verkaufen durfte, einfach um zu wissen was es kosten würde!

 

Man kann damit nur dann sein Gehalt verdienen, wenn man einen Kundenkreis damit erreicht und viel Strategie einsetzt!

 

In der heutigen Zeit, kann man sich nicht erwarten das man es wo zum Verkauf anbietet, und sich gleich jeder darum reißt! Es ist ein Mega hartes Geschäft! Und du wirst nicht alle dazu überreden können so Preislich liegende Produkte zu kaufen. !Aber! Es gibt mittlerweile immer mehr Leute, denen die Produkte von der Stange schon zum Hals raus hängen. Und die kaufen dann lieber weniger Teile, aber dafür Unikate die mit dem Kind mitwachsen! Zumindest bei mir und meinen Kunden ist es so. Jemand der nur am Flohmarkt die Kleidungen kauft, wird eher unwarscheinlich bei dir vorbei schauen.

 

Ich denke auch, das es in Deutschland schon weitaus schwieriger ist zu verkaufen, weil das wirklich schon !Jeder! tut. Sucht mal in Dawanda genähte Kinderkleidung, und schränkt das auf Österreich ein! Da findet man gerade mal 3 Verkäufer inkl. mir die es verkaufen dürfen weil sie die Erlaubniss haben, und das wars auch schon. Und in DE muß man sooo extrem einschränken bei der Suche, damit man sich nicht den vielen "Schrott" ansehen muß!

 

Wie gesagt, ich will niemanden beleidigen, aber ich frag mich schon wie manche hoffen können das sie was verkaufen.

 

Wenn du was erreichen willst, pack deine genähten Warenmuster und zieh durch die Läden! Wenn du überzeugend arbeitest, und Ware herstellst die !Einzigartig! sind, wirst du sicher eine Ladenbesitzerin finden die mit dir arbeiten möchte. Das ist wie bei den Köchen! Fast jeder kann Kochen, kann aber deshalb jeder ein gut gehendes Restaurant eröffnen;) Nur mal zu Denk anstoss :)

 

Und wenn du die Selbstständigkeit wagen willst brauchst du auch selbst ein wenig Wissen um nicht von einer Beraterin abhängig zu sein! Denn auch die kostet Geld!

 

Liebe Grüße

Sabrina:hug:

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

ich wollte das auch schon mal machen, aber bin jetzt davon abgekommen. meiner meinung nach ist der Markt übersättigt-wenn man nicht irgendwas super außergewöhnliches macht.Ich weiß nicht, wieviel allein bei DaWanda genähte Kleidung anbieten. Und ob man davon leben kann bezweifle ich. In meinen Augen ist Handarbeit einfach nicht bezahlbar. Ich nähe jetzt auf Bestellung im Bekanntenkreis und natürlich für meine Kinder.

 

Liebe Grüße

Anne

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  • 1 Monat später...

Wenn du eine Beraterin hast, denke ich mal, habt ihr auch ein Marketingkonzept gemacht. Sprich: euch überlegt WER soll bei euch kaufen, WAS verlangt diese Käuferschicht und WIEVIEL ist sie bereit dafür zu zahlen. Ruhig mal ein bisschen Marktforschung betreiben. Erst dann kann man ein Sortiment erstellen, realistische Preise festlegen (von denen du auch leben kannst) und am wichtigsten Werbung, Werbung, Werbung....professionelles Auftreten, Vertreten sein auf Designermärkten, eine gute Homepage und vor allem tolle Fotos, denn ich finde nichts schlimmer als wenn schöne Kindermode bei dawanda auf dem Boden ausgebreitet präsentiert wird. Wenn das alles stimmt haben die Kunden sofort ein besseres Gefühl bei dir und sind auch bereit mehr zu zahlen.

 

Wer wirklich von Selbstgenähtem bei Dawanda leben will, muss sich klar sein, dass es mehr als ein full-time Job ist und dazu auch bereit sein.

 

Zu dem Boutiquen haben die anderen glaube ich schon alles gesagt, ich würds an deiner Stelle echt zuerst anders probieren.

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Hast du schon an Dawanda gedacht?

Eine reele Möglichkeit: ABER: auch hier hat der liebe Gott den Schweiß vor dem Erfolg gesetzt. Einen DawandaShop musst du richtig toll gestalten, und vor Allem täglich aktualisieren, sonst findet dich dort Niemand. Das heißt im Schnitt 1 Stunden täglich ShopArbeit. Und es macht auch nur Sinn, wenn du richtig toll fotografieren kannst.

Viele stellen Beispielbilder ein, und man kann individuell bestellen.

Nicht Jedermanns Sache- vollkommen klar.

 

Gruß!

 

Dorys.

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