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Alternatieve zum weissen Schwesternkittel


me3ko

Empfohlene Beiträge

Ab Januar soll (muss) ich von meinem Arbeitgeber in "normalen" Kleidern im Versorgungshaus arbeiten. Der weisse Kittel ist passé.

Warum und weshalb ist hier nicht die Frage, darüber will ich gar nicht diskutieren. Die Frage ist w a s ziehe ich an? :confused: Die weissen Kitteln/Jacken haben so grosse Taschen, dass ein Pieper/Telefon, ein Schlüsselbund, Kugelschreiber, Lesebrille, Taschentuch etc darin Platz haben.

Gut, ich kann eine Cargohose kaufen oder nähen, die mit den vielen Survivaltaschen und dann habe ich auch mein Zeug verstaut.

Aber vielleicht hat ja jemand von Euch eine zündende Idee :idee:

Weiter als eine Bluse mit grossen Taschen bin ich noch nicht gekommen. :rolleyes:

Vielleicht hat ja auch jemand von Euch das schon erlebt und eine gute Alternative.

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Als erstes würde ich die Kittel bunt färben und auftragen. Evt. sogar in Mustern färben, bedrucken oder sonst was. Und für die Zeit danach, würde ich schauen, was die Kollegen machen, evt. ist da ja die ultimative Idee dabei ...

 

LG Rita

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Vielleicht einfach normal Hose mit T-Shirt und dazu so einen Hüftschmeichler (dämliches Wort), um alles unterzubringen.

Ansonsten würde ich mal nach Schnittmustern Richtung Longweste/Kasack (klingt altmodisch, ich weiß) schauen.

Cargohosen fände ich nicht so praktisch, da du dich dann ständig bücken musst, um irgendetwas aus den Taschen zu holen.

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Cargohosen fände ich nicht so praktisch, da du dich dann ständig bücken musst, um irgendetwas aus den Taschen zu holen.

Die Taschen müssen an der richtigen Stelle sitzen! Bei der Arbeitskleidung, mit der ich zu tun habe, ist eine groooße Tasche am rechten Oberschenkel, mittig über der Seitennaht, und mit einer Klappe mit zwei Klettverschlüssen versehen. Erstaunlich, was die Leute in dieser Tasche alles unterbringen... für die genannten Utensilien müsste es reichen. Du kannst jeden schlichten Hosenschnitt mit so einer Tasche pimpen.

Zusätzlich könntest Du eine Weste tragen, es muss ja nicht gleich eine Anglerweste sein; eine Brusttasche und zwei Nahttaschen sind einfach und tragen nicht zu sehr auf.

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Ich würde eine schicke Weste nähen, mit verschiedenen Taschen dran und drin (aufgesetzt und Nahttaschen)

Damit sollten sich die ganzen Gegenstände verstauen lassen.

Ansonsten bliebe nur eine Umhängetasche, evtl. als Bodybag o.ä. damit es nicht im Weg herumhängt wenn man sich bewegt.

Eine Gürteltasche oder ein Werkzeuggürtel (mit mehreren Taschen dran) wäre auch noch eine Idee.

LG

Ulrike

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Guten Morgen,

 

Bevor Du Dich also auf die Schnittmustersuche machst, versuche Dir das neue Arbeitsumfeld anzusehen, was dort Deine anderen Kollegen als Arbeitskleidung tragen.

 

Es handelt sich nicht um eine neue Arbeitststelle.

Wir müssen alle collectief die weissen Kittel in den Schrank legen und in privater Kleidung herumlaufen, uns bücken, strecken, rennen etc. Da ich in meiner privaten Kleidung keine Taschen für Attribute habe, suche ich eine Möglichkeit dies zu verwirklichen.

 

An das Färben der vorhandenen Kittel habe ich auch schon gedacht. Wahrscheinlich werden es Pastellfarben, da der Syntetikanteil 60% beträgt.

 

Danke für die Ideën, die bisher genannt wurden.

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Das zweite von Doro verlinkte Modell mit den abgesetzten Streifen finde ich eine ganz interessante Alternative, wenn es nach "normaler Alltagskleidung" aussehen soll, das hat so ein bißchen etwas von Tunika. Bei einem Kasak wäre ich allerdings vorsichtig, wenn man da ganz normal die Größe wählt und dann die Taschen vollstopft, reißt leicht die Seitennaht auf beim Hinsetzen. Wenn man es da nicht weit genug wählen kann, wären Cargohosen eine gute Alternative. Wenn ich eine Hose mit Taschen an der Oberschenkelaußenseite anhabe und eine Kasak, dann wandert mein Krams immer in die Taschen der Hose und in der Kasaktasche landet höchstens das Schlüsselbund. Auch hier gilt, wenn man die Oberschenkeltaschen vollstopfen will, sollte die Hose da weit genug sein, sonst wird es unbequem beim Hinhocken.

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Stoffe mit Poly kann man auch prima bemalen mit Seidenmalfarbe - auch viele Stoffmalfarben funzen auf Poly - musst Du ausprobieren.

 

Das scheint so ein neumodisches Denken zu sein. Die Mutter einer Bekannten, die in der Altenpflege arbeitet, trägt jetzt auch "zivil", weil die dementen Pfleglinge auf die Kittel zum Teil mit Panik reagierten. Ich meine aber, die trägt jetzt immer ein Klemmbrett mit sich rum.

 

LG Rita

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Gast Doro-macht-mit
weil die dementen Pfleglinge auf die Kittel zum Teil mit Panik reagierten.

 

etwas OT: finde ich eigentlich normal. Ich werde auch in Krankenhäuser und in der Nähe von Pflegekittel kribblig. ich drehe dann zwar nicht durch, wie einige meiner Kinder, kann das aber nachvollziehen. Kittel heißt nun mal sehr krank und viel Aua:eek:

 

Grüße Doro

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Hallo,

ich hab in einer Patchworktaschen-Zeitschrift eine Tasche gesehen, die kann man an der Gürtelschlaufe festmachen. Auch für Schere und Kamm oder Schere und Rollschneider geeignet. Vielleicht wäre das ja eine Alternative. Bei uns tragen einige Kolleginnen auch keine Kittel mehr, aber ich möchte nicht auf den Kittel verzichten, weil er Taschen hat, wo man viele Sachen verstauen kann.

 

LG Ingrid

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Hallo,

 

ich arbeite z.Zt. als Leasingkraft in der Pflege(... jaaa! Mich kann man mieten! )

Dadurch bin ich täglich in den unterschiedlichsten Einrichtungen (Behindertenwohngruppen, Krankenhäuser, Seniorenheime und in der Psychatrie) unterwegs und je nachdem eben auch in "Uniform" oder in "Zivil".

Weisse Pflegekittel sehen auch eingefärbt immer noch wie Pflegekittel aus, zumal die, mit Polyesteranteil wirklich nur pastell werden.

"Zivil" trage ich Jeans und Bluse. Gerne eine Nummer größer oder mit Stretchanteil. Darin kann ich mich bewegen und komme mir letztendlich auch nicht verkleidet vor. In die Hosentaschen passt alles was ich so mit mir rumschleppen muß. Für den hauswirtschaftlichen Anteil der Arbeit in den Wohngruppen gibt´s dann ´ne Schürze zusätzlich. Wenn es jetzt ein bischen kälter wird, dann habe ich an eine dünnere Weste mit Taschen gedacht. Aber eigentlich reichen die Hosentaschen aus.

Wenn ich nach dem Dienst das Gefühl habe, dass ich unbedingt ein "Desinfektionsbad" brauche, dann habe ich für die Klamotten Desinfektionswaschmittel und für die Schuhe Spray. Außerdem kann man Baumwolle ohne Stretchanteil zur Not auch mal Kochen.

Wichtig ist also nur, dass die Sachen leicht zu pflegen sind. (In meinem Fall achte ich noch auch Reißfestigkeit, mit dem Hintergrund das meine "Patienten" auch mal übergriffig werden können. Meine Blusen sind also meistens Schlupfblusen mit Stehkragen.)

 

Es hat eine ganze Zeit gedauert bis ich herausgefunden habe was praktikabel ist. Da hast Du aber den Vorteil, dass du das Arbeitsfeld schon kennst. Ich freue mich immer, wenn ich öfter in die gleiche Einrichtung komme und dann schon weiß, was auf mich zukommt und das nicht nur bekleidungstechnisch gesehen.

 

Viele Grüße

Silvia

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  • 2 Wochen später...

Jetzt habe ich mal einen weissen Kittel "probegefärbt".:banghead:

Naja, er ist dauerhaft gefärbt. Jeansblau. Oh je! :ups: :freak: Jetzt sehe ich darin aus als würde ich in einer Werkstatt arbeiten oder als jemand der in einem Magazin Waren sortiert. So lief früher der Hausmeister von meiner Grundschule herum.

Kann ich mir einen Schraubenzieher in die Tasche stecken, denkt jeder: die ist vom technischen Dienst :rolley:

Das war ein Griff ins Klo.....:silly:

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Oh je! So schlimm?

 

Dann könntest Du ihn jetzt bemalen oder bedrucken.

Oder mit Bänder, Borten o.ä. aufpeppen.

 

Vielleicht wäre eine andere Farbe besser gewesen - okay, ich habe es nicht so m it blau, weil blau für mich eine total schwierige Farbe ist ...

 

LG Rita

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Bei uns haben wir das Problem meist im Sommer, da es in unserem Heim immer recht warm ist und wir dann ohne Kasak arbeiten dürfen. Aber es stellt sich eben die Frage wohin mit dem ganzen Kram den man immer mit sich rumschleppt. Ich hab auch schon überlegt mir so eine Hüfttasche zu machen, ähnlich denen die Friseure tragen. Nicht so eine bauchige, sondern eine flache die nicht so aufträgt. Habe allerdings auch schon überlegt mir Poloshirts zu nähen die knapp über den Po gehen mit Taschen in Höhe der Hüfte.

Bis jetzt hab ich auch noch nicht die ultimative Lösung gefunden.

Es gibt aber auch schöne feminine Kasaks die nicht unbedingt nach Arbeitskleidung ausschauen:

 

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Nur so als Idee: Prinzip "Fahrrad-Trikot", d. h. Taschen hinten.

 

Hat ggü. Cargohosen, Gürteltaschen usw. den entscheidenden Vorteil, dass das ganze Gedöns, was man so mit sich rumschleppt, nicht im Weg ist. Du willst einem Patienten, den Du aus dem Bett hievst, nicht die Antenne von Deinem Funkgerät in den Bauch rammen, nur weil die Funke gerade schräg aus der Monstertasche der Cargohose rausguckte. Und die völlig überdimensionierte Medikamenstenkiste, die der Botendienst gerade für die 3 Schachteln Aspirin auf Station gebracht hat, läßt sich auch besser untern Arm klemmen, wenn da keine Tasche seitlich am Gürtel baumelt. Und wenn's mal eilig wird: volle Gürteltaschen schlackern, wenn man schnell gehen oder gar rennen muss.

 

Wenn das mit den Taschen hinten nicht so dämlich aussehen soll, kann man es auch so arrangieren, dass man noch eine weitere Lage drüberzieht, wo man leicht druntergreifen kann. Dann kann alles nach hinten, was nicht schnell im Zugriff sein muss. D. h. es bleibt dann für die Hosentasche wirklich nur noch das Telefon.

 

Für Funkgeräte kann man sich mit wenig Aufwand aus ein wenig Gurtband Gürtelhalter bauen. Wenn die für die Funke maßgeschneidert sind, dann schlackert das auch nicht rum.

 

Was auch vielleicht helfen kann: mal drüber nachdenken, was ständig mitgeschleppt werden muss. Es soll Leute geben, die tragen ständig ganze A5-Kladden als Notizbuch mit sich rum. Sowas kann ja nur nerven. Alternative: kleines Diktiergerät, Halsbändel, unters T-Shirt/die Bluse/... gesteckt und mit kurzem Zug am Bändel sofort in der Hand, wenn's gebraucht wird.

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