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Grosser Thread über das perfekte Sticken kleiner Buchstaben. (Achtung: Viele Bilder)


Gatsby

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Hallo ihr Lieben,

 

nach zahlreichen, enttäuschenden Versuchen und Herumprobieren habe ich mich entschlossen methodisch an ein "perfektes Nähergebnis" zu gehen.

 

So weit ich es durchschaut habe gibt es eine recht hohe aber dennoch überschaubare Anzahl an Möglichkeiten wie man seine Fäden in den Stoff bekommt.

Diese Möglichkeiten möchte ich gerne einmal näher untersuchen.

 

 

Konkret geht es darum, kleine Buchstaben und Schriftzüge zu sticken.

z.B. Schriftzüge wie den eigenen Namen auf ein Schrägband, welches anschließend als Dekoration in ein T-Shirt eingenäht werden kann.

 

 

Ich benutze die Stickmaschine Brother Innovis 1200 und das Programm PE Design Version 7.

 

Gestickt wird mit einer 75er Jersey Nadel und einer Oberfadenspannung von +4 (Standarteinstellung)

 

 

Das Ziel ist es solche Ergebnisse selbst mit der Maschine umsetzen zu können.

 

 

 

img0002taf.jpg

 

 

Los geht´s

Ich öffne das Programm Layout und Editing und klicke auf den Buchstaben in der Auswahlleiste.

 

 

bild1cqc.png

 

 

 

bild2s.png

 

 

Wenn wir auf "Einstellung für Nähattribute" klicken, dann stellen wir fest, dass es bei der Option "Kleiner Text" keine Einstellmöglichkeiten gibt.

 

Dadurch können wir das Nähergebnis nur durch die Art des Einspannens und der Einstellung der Stickmaschine beeinflussen. (Korrigiert mich wenn ich hier falsch liegen sollte)

 

Bestickt werden soll also ein handelsübliches Schrägband.

 

So habe ich es eingespannt:

(Ohne Vlies oder ähnlichem, nur das Schrägband)

 

img00009e.jpg

 

 

So sieht es in der Maschine aus:

 

img0011cef.jpg

 

 

Wie erwähnt gibt es ja bei den "kleinen Texten" keine zusätzlichen Einstelloptionen. Man kann nur die Höhe variieren.

 

Also habe ich die fünf Schriftzüge nacheinander auf meine Speicherkarte übertragen und durch die Maschine sticken lassen.

 

Hier die Ergebnisse:

 

Schriftzug 1

 

Von weitem betrachtet vielleicht noch akzeptabel.

 

img0007cdx.jpg

 

 

Aber wenn man näher ran geht sieht man, dass es hier viele unzufriedenstellende Punkte gibt:

Die Löcher an den Linien und der Buchstabe "E" ist fast nicht als solcher zu erkennen. Insgesammt kein professioneller Eindruck

 

img0001abr.jpg

 

 

Schriftzug 2

 

 

img0008zvq.jpg

 

Also, diese Umsetzung gefällt mir besser als die erst. Ist jedoch immer noch unsauber gearbeitet.

 

img0002nhj.jpg

 

 

Schriftzug 3

 

 

img0012cfx.jpg

 

Mit dem ergebnis bin ich auch nicht zufrieden:

 

img0003sic.jpg

 

 

Schriftzug 4

 

 

img0013dkn.jpg

 

 

Mit diesem auch nicht:

 

img0004ikl.jpg

 

 

Schriftzug 5

 

 

img0014apv.jpg

 

Und mit diesem auch nicht

 

img0005dkh.jpg

 

 

 

 

Fazit:

 

So wie ich gearbeitet habe stellen mich kein der fünf Schriftarten zufrieden.

 

Ich werde in nächster Zeit auch die andere Schrift ausprobieren. Die Schrift bei der man Einstellungen ändern kann.

Auch dieses werde ich dann dokumentieren.

 

Jedoch möchte ich euch schon jetzt einmal fragen welche Erfahrungen Ihr gemacht habt wenn es darum ging kleine Buchstaben zu sticken.

Welche Tipps und Tricks könnt ihr beisteuern?

Ich werde diese dann umsetzen und fotografisch festhalten.

 

Lasst uns ein prima Nachschlagewerk erstellen für alle die daran interssiert sind eine wirklich saubere und professionelle Arbeit abzuliefern.

 

LG Markus

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Hallo,

 

so ganz spontan würde ich erstmal auf jeden Fall Stickvlies empfehlen, entweder Klebe- oder Reißvlies. Ich benutze für sehr kleine Buchstaben dünnere Nadeln (60er) und dünneres Stickgarn (60) mit einer etwas höheren Stickdichte. Vielleicht hilft das ja schon mal etwas weiter.

 

Grüße, Doris

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Da kann ich Doris 100% beipflichten - auf Baumwollschrägband würde ich auch mit keiner Jerseynadel sticken. Außerdem würde ich Haushaltsband nehmen und kein Schrägband - Haushaltsband ist fester mit festen Kanten. Und 60er Garrn ist unerläßlich für so feine Schriften.

 

Grüßle

Liane

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es gibt u.a. bei emblibrary com ein tutorial wie man Bänder bestickt (einspannen, Vliese etc.). Schrägband OHNE Vliesunterlage: ein absolutes no go.

Ich hab mehrfach Schrägbänder bestickt, aber immer mit Vlies. Wenn Du's später entfernt hast, hast Du mit Stickerei drauf die gewünschte Dehnungsfähigkeit des Bandes zurück. Denn darauf kommt's Dir ja auch an, wenn ich mich an Deine posts zum besticken von Bändern erinnere.

 

Zum zweiten: es gibt bei tvp sehr gute Tipps (Artikel, die sie für tvp geschrieben hat) zum digitilisieren von Bonnie Nielsen - Schriften generell und ein weiteres zu kleinen Schriften und noch einige andere sehr interessante Artikel. Es gibt auch ein sehr gutes Buch zum Thema von ihr. google mal nach ihrem Namen, ich hab die links gerade nicht zur Hand.

 

Gruß

Kerstin

Bearbeitet von zuckerpuppe
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So,

 

nach etwas herumsuchen habe ich folgendes gefunden:

 

6060n.jpg

 

Doris und Liane empfehlen dünnere Nadeln.

 

Prompt habe ich eine 60er Nadel aus der Verpackung genommen und eingespannt.

 

Auch das Stickgarn habe ich gewechselt.

Wofür die 60 beim Stickgarn steht weiß ich nicht genau. Und ich hoffe das die 60 auf der Stickgarnrolle bedeutet das auf ihr 60er (also wohl dünneres) Garn aufgewickelt ist.

Nun gut, ich habe das Garn eingefädelt und benutze es nun als Ober und Unterfaden.

 

 

 

Bisher habe ich ja dieses Brildor Polyesterstickgarn benutzt:

 

brildorpb401000g.jpg

 

 

@ Liane,

 

das mit dem Haushaltsband muss ich mir noch einmal genau anschauen.

Ich habe hier ein HAushaltsband liegen welches ich bereits in Vergangenheit benutzt hatte. Ich musste feststellen das dieses BAnd sich nicht so gut biegen lässt und in den Kurven nicht richtig mitgeht.

Vielleicht gibt es bei den Haushaltsbändern aber auch Unterschiede.

 

 

@ Doris und Kerstin,

 

das mit der Vliesunterlage ist sicherlich sehr sinnig.

Ich werde das auch auf jeden Fall ausprobieren.

 

@ Kerstin,

 

vielen Dank für deine vielen Infos!

Ich werde mir das alles mal anschauen!

 

Edit:

Wegen dem Buch. Ich denke du meinst diese Buch hier:

 

Neues Buch zum Punchen lernen - Hobbyschneiderin + Forum

 

50 Euro sind nen Kracher. Aber ich habe das Buch trotzdem gerade bestellt.

Ich habe dem Verlag eine Abbuchungserlaubnis erteilt, dann fällt die Ausgabe nicht so doll auf... :)

Bearbeitet von Gatsby
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Hallo Markus,

 

das Garn mit der # 60 von brother ist der Unterfaden für die Maschinen SG und aufwärts - für die PE 1xx gab es früher sogar noch ein anderes : da stand #90 - 1000m drauf.

 

Aber wenn es Dir hilft, damit besser zu sticken ... warum nicht.

 

Das 60erGarn, das ich zum Namensticken nehme, ist von Gunold, heißt Poly 60und ist extra dafür konzipiert, sieht auch beim direkten Vergleich feiner aus.

Wie entsprechendes Garn von anderen Firmen heißt, weiß ich nicht.

Haushaltsband läßt sich nicht biegen oder in Kurven legen - ich weiß ja nicht, wofür Du es nehmen willst außer für Namen.

 

Grüßle

Liane

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Hallo Liane,

 

danke für die Info!

 

Dann werde ich mich mal auf die Suche machen nach dem geeigneten Garn.

 

Wegen dem Haushaltsband. Du hast natürlich recht. Namen drauf und angenäht, fertig.

Ich habe nur daran gedacht, dass man so ein Band auch in den Kragen nähen kann. Dort zwischen Kragen und Rückseite. Als Zierleiste. So wie viele Shirt Hersteller das machen...

 

Ich bin auf jeden Fall erst einmal gespannt darauf wie wohl das Buch sein wird.

 

LG Markus

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Hallo Markus,

Deine Versuchsreihe ist spannend. Ehe ich auf Janome umgestiegen bin, habe ich auch mit einer Brother gestickt und genäht (Innovis 500D). Die in der Maschine integrierten Schriften konnte man auch so klein sticken. Hast Du Deine schon mal ausprobiert?

 

Beim Unterfaden bin ich jetzt auf Madeira umgestiegen, hatte bisher aber auch den von brother.

 

Wenn Du es jetzt mit Vlies probierst, würde ich noch mal einen Test mit Avalon oben und normalem Vlies unten probieren.

 

Hier habe ich es so gestickt und mache es seit dem immer so wenn es besonders plastisch werden soll, aber die Stickdichte wegen des Stoffes nicht so hoch sein darf.

Message - Hobbyschneiderin + Galerie

 

Gruß, Nina

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Hallo Nina,

 

ich habe die einprogrammierten Schriftarten (Sechs Stück insgesammt) ausprobiert und festgestellt, dass die klinste Größe noch zu hoch ist...

Dazu gleich mehr...

 

 

Zuerst möchte ich den Unterschied zwischen "normalen Stickgarn" zeigen und einem Stickgarn in Stärke 60.

 

Die obere Stickerei ist die Stickerei aus der ersten Versuchsreihe.

Die untere ist die selbe Schriftart. Gestickt wurde mit den gleichen Bedingungen und der Unterschied ist klar zu erkennen.

Durch das dünnere Garn und der etwas dünneren Nadel ist der Stickverkauf etwas feiner.

 

Aber meiner Meinung nach nicht schöner.

Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis bei den anderen Schriftarten ähnlich ausfallen wird. Deshalb verzichte ich darauf auch die anderen Schriftzüge noch einmal zu sticken.

 

Ein Problem das ich festgestellt habe ist, dass das 60er Garn schnell reißt.

Nachdem es ein zweites mal gerissen ist habe ich wieder das alte Garn hineingefädelt.

 

Ich bin noch dabei das Gunold Poly 60er Garn zu besorgen. Sobald ich es habe werde ich nur noch mit dem Poly Garn weitersticken. (Wenn es um kleine Buchstaben geht)

 

 

vergleichkvb.jpg

 

 

Bisheriges Fazit:

Obwohl ich jetzt noch nicht mit Vlies gearbeitet habe, denke ich, dass ein wirklich optimales Ergebnis davon abhängig ist wie die Nadel geführt wird.

Ich denke, wenn die Nadel in "Zick Zack Richtung" geführt wird (Was bisher noch nicht der Fall war), dann sieht das Ergebnis gefälliger aus als wenn die Nadel den Weg des Buchstabens entlang geht. Also der Faden von unten nach oben oder von oben nach unten geführt wird.

Ein dünneres Garn und eine dünnere Nadel ist auf jeden Fall von Vorteil.

 

 

 

Zu den Buchstaben die in der Maschine vorprogrammiert sind.

Bei der Innovis 1200 ist es so, dass der kleinste Buchstabe noch zu groß ist.

Ich habe mal den kleinsten und den größten genommen und sticken lassen. (Nachdem ersichtlich war, dass der größere fast doppel so groß ist wie der kleinste, habe ich den Vorgang abgebrochen)

 

groesse.jpg

 

 

Fazit:

Um schöne, kleine Buchstaben sticken zu können darf man nicht auf die Buchstaben in der Maschine zurückgreifen und auch nicht auf die Buchstaben im Programm Layout und Editing unter Punkt "kleiner Text".

 

Als nächstes werde ich das genannte Garn besorgen und herausfinden welche Möglichkeiten der Punkt "Text" im Programm Layout und Editing bietet.

 

derfrtg.jpg

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Als ich das letzte Mal kleine Schriften gebraucht habe (so etwa 5 bis 7mm hoch) bin ich an allen automatischen Schriften verzweifelt. Meisten war die Stichlänge zu kurz und auch die Stichdichte zu eng.

 

Die besten Resultate habe ich mit einer Stickschrift gehabt, die speziell klein entworfen wurde, aber von der hatte ich nur ein paar Buchstaben. Am Ende habe ich die kleinen Schriften entweder ganz entfernt oder habe mehr Zeit als mir lieb war damit verbracht, die benötigten Buchstaben einzeln zu entwerfen.

 

Bei einigen kommerziellen Schriften habe ich mir abgeschaut, daß die Raupen nicht in rechten Winkel zur Strichrichtung sind, sondern schräg. Damit bekommt man längere Stiche, was bei meiner Maschine (eine Brother ACE) präzisere Ergebnisse gebracht hat.

 

Jean

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  • 2 Wochen später...

bin schon auf weitere Versuchsergebnisse gespannt, da ich beim Auf-Filz-Sticken schon verzweifelt bin und da darf die Schrift auch nicht höher als 1cm sein (bei meinem Vorhaben).

Bitte weitermachen, denn ich hab schon den Hut draufgehaut:o

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So ihr Lieben,

 

sorry, dass ich mich erst jetzt wieder melde.

Ich habe das Buch und 60er Garn bestellt, bekommen, gelesen, bzw. eingefädelt.

Natürlich mache ich weiter und bin noch motiviert.

 

Zuerst einmal: Ich habe das Buch bekommen: Bonnie Nielsen, Die Kunst des Punchens.

Ich habe es mir bereits durchgelesen und einige interessante Einblicke erfahren. Das Buch lohnt sich wirklich...

 

 

Wie angekündigt wende ich mich nur der anderen Möglichkeit zu, Buchstaben im Programm L&E zu sticken.

 

Wenn man auf die Option "Text" klickt, dann gibt es die Möglichkeit oben links sich weitere Schriftarten auszusuchen.

 

Ich habe mal mit einem Bildbearbeitungsprogramm die ersten, möglichen Schriftarten untereinander gesetzt. Es sind 35 Stück.

(Die Schriftarten darunter schaue ich mir beim nächsten mal an)

 

Bei diesen Schriftarten kann nur die Art des Stickens eingestellt werden.

Entweder:

 

Satinstich

Füllstich

Prog. Füllstich

 

neujpg.jpg

 

 

 

Jetzt wohl erst einmal die für mich großartigste Erkenntnis wenn es um kleine, schöne Buchstaben sticken geht.

 

Der Unterschied zwischen Steppstiche und Plattstiche.

 

Was ich damal als: "der Faden geht von unten nach oben" bezeichnet habe ist der Steppstich.

Diese Stichart findet man in den Schriftarten unter dem bereits bearbeiteten Menüpunkt: "Kleiner Text"

Jetzt ist es sicher Geschmackssache. Aber für mich gibt es da keine Diskussionen.

Meiner Meinung sehen die Buchstaben die mit dem Plattstich (Im Zick Zack von links nach rechts gestickt) gestickt wurden viel schöner aus.

 

Also, eine weitere Erkenntnis. Schaue dir an wie die Buchstaben programmiert wurden. Ist das Ergebnis ein Stepplinienstich oder ein Plattstich. Ist die Schriftart so programmiert worden, dass man eine Stepplinie bekommt, dann werde ich damit nicht arbeiten.

Das bedeutet, dass der Menüpunkt" Kleiner Text" in diesem Fall nicht mehr in Frage kommt.

Bearbeitet von Gatsby
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  • 2 Wochen später...

Liebe Leute,

 

ich drehe weiterhin am Glücksrad.

Seitdem ich die dünnere Nadel und das dünnere Garn eingefädelt habe, habe ich ständig mit Fadenbruch zu tun.

 

Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich eine zu komplizierte Schriftart genommen habe. Eine Schriftart bei der die Stiche so digitalisiert sind, dass mehrere Sticke auf einen kleinen Raum fallen.

Oder aber, dass ich bisher immer ohne Vlies gestickt habe.

 

Also will ich mal versuchen Abhilfe zu schaffen.

 

Ich habe mir Filmoplast und Avalon bestellt.

 

Das Filmoplast spanne ich ein.

Lasse einen Raum in dem Gestickt werden soll und hefte das Schrägband auf die nun klebende Seite.

Lege Avalon darüber und befestige es.

 

Ich nehme aus dem Programm eine ganz simple Schriftart und fange an.

 

Zack, beim zweiten Buchstaben ist es wieder soweit.... Fadenbruch.....

 

 

Soll ich nun wieder auf die dickeren Fäden und die dickere Nadel wechseln?

Wohl nicht.... Aber was kann ich jetzt noch verbessern?

 

fragt Markus

 

 

 

img0040gue.jpg

 

img0094vuv.jpg

 

img0095pnn.jpg

 

img0096vfg.jpg

 

img0097i.jpg

 

img0098ytt.jpg

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Auch Klebefolie sollte sehr fest eingespannt sein - sieht aber nicht danach aus, es hat noch Wellen - links und unten.

Dann über das Schrägband auch noch Avalon, das muß nicht sein. Außerdem dürfte das auch ein bißchen mehr Spannung haben, wenn es nicht mit eingespannt wird - das nur am Rand.

 

Wenn Du so kurz nach dem Start Fadenbruch hast, dann könnte das auf zu feste Oberfadenspannung deuten.

 

Warum nimmst Du nicht ein gescheites Stück BW.Stoff, spannst es ordentlich ein - von mir aus auch ein Rest Klebevlies drunter gepappt, und versuchst erstmal, ob sich Deine Namen darauf problemlos sticken lassen.

Dann kannst Du immer noch die Schrägband-Experimente machen.

So zäumst Du das Pferd von hinten auf.

 

Ich sticke sehr viel mit dem 60er Stickgarn, sowohl als Ober- als auch Untergarn, und es ist bei mir noch nie gerissen.

 

Grüßle

Liane

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wenn ich mit klebevlies arbeite, nutze ich die ganze rahmenflaeche, d.h. ich reisse die folie komplett ab um das Stickgut auch komplett aufkleben zu koennen, das hat besseren halt. und ich stecke auch noch zusaetzlich mit stecknadeln fest.

Liane hat recht, das vlies ist nicht fest genug eingespannt, auch klebevlies muss trommelfest eingespannt werden.

ich nutze 60er nadeln sogar in der Pr und habe keine probleme.

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Ich hab auch keine Probleme mit 60er Garn - egal welche Marke.

 

Stickst du immer noch mit dem Untergarn (Bobbinfill) als Oberfaden?

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So,

 

bevor ich auf eure Antworten eingehe, eine gute Nachricht.

 

Ich habe herumprobiert und ein gutes Ergebnis gezaubert! *FREU*

 

img0099s.jpg

 

Ich habe im Programm L+E die Schriftart 5 genommen und diese auf 8mm höhe angeglichen. Ansonsten keine weiteren Einstellungen vorgenommen.

 

Das Thermoplast so fest es geht in den Rahmen eingespannt.

Das Schrägband darauf befestigt und diesesmal die Avalon Folie mit in den Rahmen gespannt.

Sticken lassen und es funktionierte problemlos.

 

Vorab habe ich eine andere Nadel genommen. (Eine 70er) aber weiterhin das 60er Garn. Desweiteren habe ich die Fadenspannung von +4 auf +3 reduziert.

Und, was mir aufgefallen ist. Ich hatte die Maschine so eingestellt, dass sie langsamer stickt. Es gibt ja bei diesem Modell zwei Geschwindigkeitsstufen. Ich habe jetzt die Geschwindigkeit wieder zurückgesetzt und sie stickt jetzt schneller.

 

Ich weiß nicht an welcher Änderung es jetzt hauptsächlich lag, jedoch werde ich weiter probieren und auch wieder die 60er Nadel einspannen.

 

P.S. Was mir so gut an der Schriftart Nummer 5 gefällt ist, dass sie Übergänge zwischen den einzelnen Buchstaben hat. Anders bei freistehenden Buchstaben bei denen man nachher immer noch den Verbindungsfaden per Hand abschneiden muss...

 

 

@ Liane,

 

der Grund warum ich Schrägband nehme ist der, da es schon so schön vorgefalltet ist. Ich werde mich mal umschauen, vielleicht gibt es so etwas ähnliches ja auch aus einem anderen Material. Bezeichnungen und Arten gibt es ja genug auf dem Markt...

Danke für den Hinweis zu dem Einspannen und der Fadenspannung.

 

@ Karin,

 

ich werde mal recherchieren ob es irgend welche Kniffe gibt bei Einspannen. Ich habe es mehrmals versucht, aber so einen Spann wie z.B. bei Baumwolle bekomme ich mit dem Thermoplast einfach nicht hin. Es lässt sich immer ein klein wenig nach unten drücken....

 

@ Sticki,

 

nein, ich habe mir 60er Garn von Gunold besorgt und benutze das jetzt...

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