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spitze Ecken, z.B. am Kragen


Yacinth

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In letzter Zeit nähe ich einige Kragen und Manschetten mit spitzen Ecken ( 70er- bzw. Western-Style ).

Beim abschließenden, recht knappkantigen Absteppen habe ich das Problem, daß die Nähmaschine beim wieder aus der Ecke rausnähen nicht tranportiert, weil einfach nicht genug Material zwischen Füßchen und Transporteur ist.

Mit durchdrücken wird's krumpelig, mit mit dem Nahttrenner schieben auch bzw. es gibt Löcher und der Oberfaden macht Schlaufen auf der Unterseite ... . Optisch wirklich Mist !!!

 

Gibt es da einen Trick ?

 

Ich habe schon probiert:

Die ersten Sticke rückwärts: es funktioniert nicht, da die Maschine nach dem Rückwärtsgang einstellen erst noch zwei Stiche vorwärts macht und die Rückwärtsnaht kürzere Stiche hat.

 

Bei den ersten Stichen das Rad mit der Hand drehen und für jeden Stich den Kragen mit der Hand weiter setzen. Bei jeder zweiten Ecke gibt es trotzdem Fadenschlaufen ...

 

Stickvlies unterlegen: ist zu dünn, man kann nur dran ziehen, Ergebniss unbefriedigend. Mit einem zusätzlich neben die Kragenspitze gelegten etwa gleich dicken Taschentuch ( zusammengefaltet ;-) ) bekommt man etwas Druck auf weitere Trasnportreihen, aber der Weisheit letzter Schluss ???

 

Gebt mir Erleuchtung !!!

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beim Absteppen sollte "man" (in dem Fall BurdaLehrbuch) einen Faden durch die Ecken durchziehen, mit dem frau dann, wenn die Nähmaschine mit dem letzten Stich dort ankommt, geschickt die Ecke durch daran ziehen lenken kann.

Ich habe es noch nicht ausprobiert, weil ich da immer zu faul bin.

 

Also, alle Ecken mit langem Faden bestücken, bis zum letzten gewünschtem Stich auf die Ecke hin zunähen, Füsschen hoch, drehen, Füsschen senken und dann am Fädchen ziehen.

 

Lass es mich doch wissen, ob es klappt.

Vielleicht überwinde ich dann meinen inneren Schweinehund und mache das auch.

 

EDIT.: Füsschen wieder senken nicht vergessen

Bearbeitet von Kasha
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Wenn nix mehr hilft, jeweils zur Ecke nähen und die Fäden am Ende vernähen.

Bevor ich da lange rumexperimentiere hab ich schon die Fäden vernäht... :cool:

 

Ansonsten würde mir noch einfallen, den Füßchendruck zu erhöhen.

Wenn nicht, siehe oben :D

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Burda Lehrbuch besitze ich nicht ;) , ich nähe seit 28 Jahren rein intuitiv :) und rein intuitiv klingt der Vorschlag machbar.

 

Ich berichte dann, ob es recht hatte !!

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Wenn es Fadenschlaufen gibt, ist meines Erachtens die Nadel zu dünn. In der Ecke steckt ja viel mehr Material drin als im übrigen Rand, da sticht es sich schon mal schwerer. Ich klopfe die Ecke auch flach, ehe ich absteppe.

LG

Inge

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Hallo Yacinth,

 

also ich mach das folgendermaßen (Quasi mit 3 separaten Nähten):

 

1. Ober- und Unterkragen an der Oberkangt (längste Seite) zusammennähen. Darauf auchten, dass man wirklich direkt an der Schnittkante anfängt und aufhört.

 

2. Die Nauhtzugaben einkürzen, die vom Oberkragen etwas breiter lassen.

 

3. Die Naht erst flach bügeln, dann öffnen und auseinanderbügeln (in Richtung Unterkragen)

 

4. Jetzt direkt neben der Naht auf den Unterkragen auf die darunterliegende Nahtzugabe nähen (auf der rechten Stoffseite nähen)

 

5. Jetzt die beiden Teile wieder rechts auf rechts legen. Die Nahtzugabe zieht sich dabei automatisch auf den Unterkragen (hoffe man versteht das....)

 

6. Jetzt kann man bequem die linke und die rechte Naht an den Seiten setzen

 

7. Die Nahtzugaben an den Seiten nochmals einkürzen und die Ecken in einem flachen Winkel einkürzen.

 

8. Kragen wenden.

 

Ich hab festgestellt, dass das so viel einfacher geht, dass ich nicht so viele Stofflagen und Knubbel habe, die Ecken sich schön ausformen lassen und die Kragennaht sich nicht so "rollt", dass man den Unterkragen bzw. die Naht sieht.

 

Hoffe, man kann verstehen, was ich beschrieben habe, ist gar nicht soeinfach das in Worte zu fassen..

 

 

Kirsten

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