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Isebill

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Ich würde mich über eine stärkere Vernetzung zwischen Print und Onlineangebot freuen. Die Anleitungen im Heft sind manchmal etwas missverständlich, für eine geübte Näherin aber verständlich. Es wäre nun Platz und Geldverschwendung, wenn man hier immer wieder mit den Grundlagen anfangen würde. Aber online könnte man zu jedem Modell einen ganzen Roman schreiben, indem man die einzelnen Arbeitsschritte ausführlichst beschreibt, keinen Versäuberungsschritt und keine Zurückschneidensanweisung ausläßt. Das lässt sich heute doch durch Links völlig problemlos bewerkstelligen. So könnte man auch Fehler in der Anleitung sofort korrigieren. Zusätzlich könnte man zu jedem Modell einen Leserthread aufmachen. Beispielsweise habe ich bei einem Modell aus der BurdaPlus einen (kleinen) Fehler gefunden, den auch per Email an die Redaktion gemeldet. Der Fehler bleibt natürlich drin, es lässt sich nicht mehr korrigieren. Hier in der Online-Ergänzung könnte man auch die von mir gewünschte Zuordnung zu bestimmten Figurtypen vornehmen und diskutieren lassen. Wenn ich dann also als Leser mit einer bestimmten Anleitung nicht zurecht komme, schaue ich unter diesem Modell online nach und finde alles ganz genau erklärt.

 

Ich habe Nähen gelernt nach den ausführlichen Anleitungen, die früher bei den Schnitten der Schweizer Orella dabei waren. Dort waren diese Schritte wie bügeln, versäubern, zurückschneiden, heften immer wieder ausdrücklich ausgewiesen. Auch bei "Saum von Hand annähen" gab es dann eine Anleitung, wie man das macht. Man brauchte also nicht murksen, die Erinnerung an den Handarbeitsunterricht bemühen oder in einem Buch nachschlagen - denn: wer macht das denn schon !

 

 

Gruss Isebill

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Das habe ich mir auch gerade gedacht. Ich werde es am Montag mit gleichem Text auch an BM schicken, aber vielleicht gibt es noch Ergänzungen von Euch dazu.

 

Die Idee mit den Ausdruckschnitten finde ich nämlich nicht (!!!!) gut.

 

Gruss Isebill

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Warum findest du die Idee denn nicht gut? (Schnitte)

 

Ich finde deine Idee gut, vorallem die Zuordnung zu den Figurtypen. Das könnte doch sicherlich auf die Weise geschehen wie die Begriffe im Wiki verlinkt sind. Sagen also viele Leute es passt zu einem A-Typen und wenige es passt zu einem X-Typen, dass dann der A-Typ größer als der X-Typ erscheint. Dann könnte man auch alle Modelle die im Archiv zu finden sind verlinken. Man hätte so praktisch eine Übersicht über Oberteile für X-Typen und würde dort alle Oberteilschnitte aus den letzten Burdaheften sehen und natürlich auch die Einzelschnitte.

Je länger ichd arüber nachdenke desto besser finde ich die Idee! :o

 

Die Onlineanleitungen klingen interessant, obwohl ich sie nicht brauche. Andererseits will Burda mit seinen Büchern bestimmt auch noch Geld verdienen, sodass es wohl unwahrscheinlich ist, dass von Burdaseite ausführliche Anleitungen kommen. ;) Die Idee von einer Fehlerübersicht finde ich aber gut! :)

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Man brauchte also nicht murksen, die Erinnerung an den Handarbeitsunterricht bemühen oder in einem Buch nachschlagen - denn: wer macht das denn schon !

 

 

Gruss Isebill

 

Zu genau dem Zweck hab ich mir zuerst das Burdabuch, später dann noch einn anderes angeschafft.

Das find ich eigentlich noch praktischer als Internetanleitungen, man kann es direkt neben die Arbeit legen und hat dann alles vor Augen. Da sind nämlich alle Schritte immer mit Bildern erklärt. Mir geht es komischerweise so, daß ich im Internet oft nicht die Geduld habe, alles wirklich zu LESEN, ich finde auf Papier gedrucktes einfach angenehmer zu Lesen.

 

Ich muss aber hinzufügen, daß ich selber nicht mehr nach Burda nähe und deswegen zu dem Thema eigentlich nix zu melden habe..:eek: :D

 

LG, Katharina

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Nun, ich denke, man sollte sich die genaueren Anleitungen dann ausdrucken können und das dann auch tun. Sicherlich würde so eine Onlinesache den Absatz der Bücher nicht im geringsten mindern, denn man hat ja nicht immer einen PC zur Hand. Ich könnte mir auch vorstellen, die Anleitungen auf unterschiedliches Niveau abzustellen, also von "Schnell und praktisch" über "korrekt" bis "Couture". Jeder, der schon länger näht, weiss, wieviele Varianten es gibt, eine Tasche aufzunähen. Wenn es sich um eine Kinderhose handelt, wird man anders vorgehen als bei einem gefütterten Blazer aus einer Kaschmirmischung. Diese Anleitungen könnten dann auch mit Filmchen hinterlegt werden. Ich glaube nämlich, dass das hilfreich ist, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Es gibt ja schon eine englischsprachige Seite von Burda mit Filmchen. Dort fehtlt mit bisher nur der Bezug zu den Modellen im Heft.

 

Ich würde mir davon versprechen, dass die Anleitungen für jeden Nutzer individuell gestaltet werden können. Wer, wie ich z.B., die figurbedingten Änderungen gleich am Papierschnitt einarbeitet, für den ist der Arbeitsablauf wie ihn BM für eine Bluse vorsieht, ungünstig. Bei einer Bluse fange ich mit den vorderen Kanten an, setze evtl. Taschen auf, schliesse die Schulternähte und arbeite den Kragen an, dann die Schlitze in die Ärmel, die Ärmel an Vorder- und Rückenteil, die Seitennähte schliessen, Manschetten ran, Bluse säumen, Knopflöcher und Knöpfe, fertig.

 

Ein Nutzer wie ich braucht für eine solche Bluse überhaupt keine Anleitung mehr. Wenn es aber ein etwas raffinierteres Modell ist, dann sollte es eine Anweisung für die Anprobe und eine für das zusammennähen selbst geben, und zwar einmal wie es die Industrie macht und evtl auch noch eine Coutureanleitung, wo es noch des einen oder anderen Handarbeitsschrittes bedarf. Dazu dann Hinweise, wo bei diesem Modell Änderungen bei welchem Figutrtyp möglich sind. Das ist doch online überhaupt kein Problem !

 

Mit der entsprechenden Software kann jeder Figurtyp dreidimensional dargestellt werden und das Programm sagt dann, wie der Schnitt angepasst werden muss.

 

Ich komme gerade aus NY zurück, dort ist im Metropolitan Museum eine Ausstellung über Poiret. Es laufen zwei Animationen wo gezeigt wird, wie er aus einer oder zwei Stofflängen die Modelle konstruiert hat.

 

Über eine solche Website wäre auch Kommunikation zum konkreten Modell möglich, mit einer Zeitschrift kann ich ja nicht kommunizieren.

 

Ich denke, es muss im Interesse von BM sein, die Kundschaft zufrieden zu stellen. Wer ein Modell nach BM - vor allem, wenn es das erste war - in den Sand gesetzt hat, ist vielleicht ein verlorener Kunde.

 

Gruss Isebill

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