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Klackgeräusch, Fadensalat, blockierende Spule


Bleistift.

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Hallo,

 

nachdem jetzt eine ganze Zeit lang alles ganz wunderbar lief, habe ich wieder das gleiche Problem wie vor einiger Zeit schonmal.

 

habe eine kleine Applikation in abstrakter Blumenform genäht, lief einwandfrei. Nun wollte ich gerne zwischen die einzelnen "Blätter" noch ein paar Zickzackstiche setzen. Hier ist das Problem zum ersten Mal aufgetreten: den Oberfaden hats nach unten in die Spulenkapsel gezogen (zimidest vermute ich dass es so war, da war dann Fadensalat drin) und auf der Unterseite hatte ich ebenfalls Fadensalat. Also Alles saubergemacht, Oberfaden neu eingefädelt, auf einem Probestoff Probestiche gemacht - lief wieder prima. Kaum wollte ich aber wieder auf meinem Mäppchen meine Zickzackstiche machen hatte ich das Problem wieder. Das Spiel hatte ich zweimal, dann hab ich direkt auf einem Probestoff ein bisschen rumprobiert. Und es ist komisch: eine Zeitlang läuft alles einwandfei und die Stiche sehen wunderbar aus. Daher denke ich auch nicht, dass es an Einstellungen wie der Oberfadenspannung liegt. Und dann kommt eben doch wieder das Problem, das sich aber auch ganz unterschiedlich zeigt. Teilweise klackt es einfachganz komisch da, wo die Unterfadenspule drin sitzt, näht aber normal weiter. Dann wieder scheint alles gut zu laufen, wenn ich aber auf die Rückseite des Stoffes gucke, hab ich da Fadensalat. Dann wieder zieht es den Oberfaden nach unten und ich hab Fadensalat in der Unterspule. Dann wieder blockiert einfach direkt die Unterspule und es geht nichts mehr weiter. Und zwischendurch hab ich immer wieder streckenweise wunderschöne Nähte.

 

Woran kann denn das liegen?? :confused:

 

was mir aufgefallen ist, ist, dass die Spulenkapsel nicht wirklich ganz fest sitzt, sondern ich daran 'wackeln' kann. Sowohl ein bisschen nach vorne und hinten, als auch seitlich. Habe aber keine Ahnung, ob das normal ist.

 

Achja und zur Info: Ich nähe mit einer Bernina Virtuosa 135 QE.

 

Bin dankbar über jeden Tip, weil ich langsam wirklich nicht mehr weiter weiß...

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Wenn meine Bernina laut wird und wenn sie gar klackert, dann muss ich sie entstauben. (Was man natürlich nicht erst machen sollte, wenn sie Geräusche macht.);) Das heißt Stichplatte ab, Spule raus alles gründlich reinigen und dann der Greiferbahn ein paar Tröpfchen Öl gönnen. Auch wenn deine Bedienungsanleitung sagt, die Maschine ist wartungsfrei und braucht nicht geölt werden.

 

Bei meiner Virtuosa kannte ich das nicht, bei der Aurora passiert es manchmal, dass ich die Spule nicht richtig (fest genug) einsetze. Wenn du meinst sie ist richtig drin, trotzdem nochmal dagegen drücken, das klackt dann bei mir nochmal und sie ist fest drin.

 

Viel Erfolg.

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Ja, klar, der Probestoff ist identisch.

 

okay, dann werde ich sie mal entstauben.. öl hab ich leider keins, weil eben wirklich in der Anleitung steht, man braucht das nicht. Wo krieg ich denn so Öl und brauch ich da was bestimmtes?

 

Dagegen gedrückt hab ich nochmal, also gegen die Spule, aber fester als sie sitzt wird sie nicht ^^

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Also, habe jetzt mal alles, soweit ich eben hin gekommen bin ohne schrauben zu lösen, mit einem frisch gewaschenen Baumwolltuch gereinigt (richtig so? Hätte ich was aufschrauben sollen?).

 

Hab jetzt nur kurz drei Probenähte gemacht, aber das sah schonmal sehr gut aus! Ich hoffe, dass das jetzt wirklich die Lösung des Problems war, auch wenn es wirklich nicht viel Staub war, den ich weggemacht habe..

 

Werde nachher nochmal intensiver testen.

 

Trotzdem, was das ölen angeht: Was genau müsste ich denn da ölen? Nicht dass ich das irgendwo hinschmier wo es gar nicht sein sollte ;)

 

Vielen Dank für eure Antworten jedenfalls!

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Hätte ich was aufschrauben sollen?).

reinigen soll man jedenfalls unter der stichplatte. bei meinen maschinen muss man die abschrauben, aber es gibt auch maschinen, bei denen man die stichplatte ohne schrauben wegnehmen kann.

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Als ich meine virtuosa 153 bekam, war ein Nähmaschinenölfläschchen dabei und ich habe es heute noch.

Außerdem war bei meiner Maschine eine Anleitung ( auf einem extra Blatt ) über das Ölen der Maschine dabei, genauso wie eine Abbildung wie die Garnspule eingelegt werden soll.

 

Also in der Anleitung steht ( sollte ich dies hier nicht schreiben dürfen, dann bitte ich um Löschung ):

 

einige tropfen Öl in die Greiferbahn ( 1 - 2 Tropfen )

 

Nähcomputer im Leerlauf ( ohne Faden ) kurz laufen lassen

 

damit wird ein Verschmutzen des Nähgutes verhindert

 

Ich hoffe, Dir hier ein wenig weiterhelfen zu können.

 

Viele Grüße

Heike

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Also, das entstauben hat wohl was gebracht. Sie näht jetz wieder einwandfrei :) danke für die Hilfe!

 

Und danke auch für den Auszug aus der Anleitung. Aber ich muss jetz doch noch ganz soof fragen, was genau die Greiferbahn ist.. also wo genau man das Öl hintropfen soll..

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Hallo,

 

das hört sich doch schon mal gut an. :)

 

Wenn es laut klackert, kann es sonst auch an einer alten Nadel liegen.

 

Und wie ist denn der Untergrund? Du schreibst von Applikationen, da hast du unterschiedlich viele Stofflagen und evtl noch Einlage drin? Passt die Nadelstärke und -art zum Stoff, d.h. Dicke und Material?

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Oh toll, vielen Dank für den link, mecki! :)

Die haben da einen weichen Pinsel zur Reinigung unter der Stichplatte, das hört sich irgendwie einfacher an als mit meinem Baumwolltuch, zumindest käme man damit bestimmt besser überall hin.. werde am WE eh Stoffe kaufen gehen und dann in dem Laden mal nach so einem Pinsel ausschau halten ^^

 

An die Nadel hab ich auch schon kurz gedacht. Wie oft muss man die denn in etwa wechseln? Bzw woran merke ich, dass eine Nadel zu stumpf geworden ist?

 

Ja, ich habe zwei Stofflagen, wobei einer der Stoffe wirklich seeehr dünn ist. Und ein ziemlich dünnes Vliesofix dawischen.

Also, ist etwas komlizierter.. ich nähe ein Mäppchen, und habe für das gesamte Mäppchen beide Stoffe aufeinander gebügelt, damit es etwas stabiler wird und innen eine andere Farbe hat (der dünne Stoff ist innen). Für die Applikation habe ich ebenfalls den Innenstoff genommen, da hatte ich dann quasi 5 Lagen, 1mal dicken Stoff, 2mal dünnen Stoff, 2mal Vlies. Das mit der Applikation hat aber wie gesagt wunderbar geklappt und die Nähte sehen gut aus. Nähe mit einer Universalnadel der Stärke 80 (glaube ich zumindest :confused:), aber momentan hab ich das Ganze ja noch nicht doppelt gelegt.

Wenns dann ans zusammennähen geht überleg ich ne stärkere Nadel zu nehmen, aber das werde ich dann an meinem Probestück erstmal testen (ja, habe mir auch ein Probestück mit den aufeinandergebügelten Stoffen gemacht ;) )

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Ein Pinsel ist sicherlich hilfreich - und vielleicht haben die in dem Laden dann auch gleich das richtige Nähmaschinenöl dazu? Das gibt es z.B. auch von Prym, also mal in der Kurzwarenecke schauen! Wenn es allzu flusig ist, helfe ich mir auch schon einmal mit dem Staubsauger:)

Nadeltest: Stich in eine alte Feinstrumpfhose, wenn die Nadel Fäden zieht, ist das das endgültige Todesurteil... Man könnte sich aber auch schon ein bißchen früher eine neue Nadel gönnen:) Abgesehen davon, daß es je nach Stoffdicke und Stoffart ja auch verschiedene Nadeln bzw. Nadelstärken gibt, das macht manchmal auch einen erheblichen Unterschied beim Nähergebnis. Dazu kann ich die Suchfunktion im Forum empfehlen, da wurde schon häufiger drüber geschrieben.

LG Junipau

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zum Reinigen nehm ich gern Zahnstocher mit Bürstchen (Zahnsticks) und zum Öl verteilen Wattestäbchen.

Brillenputztücher aus Stoff sind auch super.

Die Nadeln prüfe ich regelmäßig, da sie sich je nach Stoffart unterschiedlich abnutzen. Dafür hab ich eine kleine Lupe. Selbst wenn ich nicht mit dem Finger fühle, ob die Nadelspitze noch glatt ist, sehe ich dann wie abgenutzt die Spitze doch ist.

Bearbeitet von Zwoggel
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Maschinenreinigen war mir immer ein Graus. Aber es musste ja sein....

 

Ich bekam von meinen Kollegen zum Geburtstag ein Staubsaugeraufsatz-Set. Stammt eigentlich aus dem Computerbedarf. Damit geht die Reinigung ratz-fatz und wirklich jede Ecke ist sauber ;)

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ich glaube, langsam muss ich mir einen Einkaufszettel fürs Wochenende schreiben :D neben Stoffen also noch Lupe, Pinsel, Maschinenöl.

Das mit dem Staubsauger ist allerdings auch eine super Idee.

 

Vielen Dank für alle Tips! :)

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An die Nadel hab ich auch schon kurz gedacht. Wie oft muss man die denn in etwa wechseln? Bzw woran merke ich, dass eine Nadel zu stumpf geworden ist?

 

Besser zu oft als zu selten.

Eine stumpfe Nadel "hämmert" deutlich beim Einstechen.

Bei Problemen in der Stichbildung ist auf jeden Fall die erste Massnahme eine fabrikneue Markennadel mit der richtigen Stärke und der richtigen Spitze.

Wenn das nichts nützt, kann man anfangen, den Fehler woanders zu suchen.

 

Welche Nadelstärke hast Du denn drin?

Grüsse, Lea

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Okay, wenn ich am Montag zu Hause bin, werde ich wohl auch mal die Nadel wechseln (sie mir zumindest mal unter der Lupe angucken). Aber es hat ja jetzt nach dem Reinigen wieder gut funktionier :)

Habe eine 80er Universalnadel drin.

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Das Problem bei Nadeln ist, dass man mit bloßem Auge oft nicht erkennt, dass die Spitze verbogen oder schartig ist. Wenn man es hört, ist es schon lange zu spät!

 

Deswegen bin ich eine zugegeben etwas fanatische Nadelwechslerin, und wechsele so nach jedem zweiten Projekt, oder so. Kommt auch drauf an, wie groß die genähten Teile waren, d.h. wieviele Meter Naht das waren, und welcher Stoff. Kunstfasern sind viel härter als Naturfasern zum Beispiel.

 

Ich habe keine Lust auf blockierende Spulen und Fadensalat, womöglich Schäden an der Nadelstange, oder gar durch die Luft fliegende Nadelsplitter, deswegen bin ich da etwas übervorsichtig. :cool:

 

Nadeln sind für mich ein Verbrauchsmaterial, genau wie Benzin beim Auto. Oder, um noch einen anderen Vergleich zu bemühen, beim Reifen warte ich ja auch nicht, bis der mir auf der Autobahn platzt, sondern wechsele ausreichend vorher.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Das mit dem Staubsauger ist allerdings auch eine super Idee.

vom Staubsauger hat mir mein Händler für die Nähmaschine abgeraten. Für Ovi wär es kein Problem.

(Ich hatte extra nachgefragt, weil hier mal jemand schrieb, es wäre ihm ein Federchen entgegen gefallen. Wenn da Teile so lose sitzen, holt der Sauger die ja evtl raus, das will ich keinesfalls.)

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