Ralf C. Kohlrausch Geschrieben 3. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 3. Oktober 2015 Nein. Die Nadeldicke ist über die Ausfräsung des Kolben einkodiert. Nähmaschinenhersteller haben damit die Möglichkeit, ihrer Ansicht nach zu dicke Nadeln auszusperren, indem sie die Nadelaufnahme enger bauen. Die Abflachung an meiner 140er ist so gering ausgeprägt, dass sie fast wie eine Rundkolbennadel wirkt. Das passt längst nicht bei jeder Maschine. Gruß Ralf C. Moin, aus der Bedienungsanleitung der Pfaff 38: Die gebräuchlichsten Nadelstärken 7 bis 12 (heutige Bezeichnung: 70 bis 120) sind in der normalen Nadelstange ohne weiteres verwendbar. Sollen jedoch stärkere Nadeln Verwendung finden, so muß eine besondere Nadelstange mit weiterer Bohrung eingesetzt werden. Gruß Ralf C. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Robertprx Geschrieben 24. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 24. Oktober 2015 Hallo liebe Community, ich nähe erst seit sehr kurzer Zeit, hatte mir zum Ausprobieren eine Maschine geliehen und Spaß daran gefunden. Weil die Nadeln von Rossmann ständig brachen, habe ich mich in einem Fachgeschäft beraten lassen und dort wurden mir die von Schmetz empfohlen (130/705, Stärke 120 für dicke und grobe Stoffe), die auch super funktionierten. Jetzt habe mir gerade meine erste eigene Nähmaschine gekauft, eine W6 1235/61. Mit der beigelegten Nadel funktioniert das Nähen auch ganz prima und ich komme mit der Maschine so weit gut klar. Leider schaffe ich es einfach nicht, die Schmetz-Nadeln einzuspannen. Sie lassen sich nicht gut einführen, so als wäre der Kolben ein wenig zu dick, obwohl die Maschine für Flachkolben ist und User im Internet meinten, dass man alle Marken verwenden kann. Muss ich doch die hauseigenen Nadeln von W6 nehmen? Oder mache ich irgendwas falsch? Woran könnte es liegen? Kann das sein, dass nur die 120er nicht passen und Nadeln für feinere Stoffe schon? Ich hoffe, ihr könnte mir helfen, ich bin blutiger Anfänger und weiß nicht, wen ich sonst fragen sollte. Danke im Voraus, Bumblebee81 PS: Ich hoffe, ich habe im richtigen Unterforum gepostet. _________________________________________________________________ Bei Einer neuen marschine hast du eine anweisung da steht Genau drauf wie du vorgehen mußt Auswechseln der Nadel Da ist ein Klemmschraube die Lösen Alte nadel dann raus nemen das Loch sieht so aus / D / die Nadel hat die selbe Form die Flache seite Nach Hinten so weit in das Loch rein Bis zum Wieder stand dann die Klemmschrauben wieder fest Ziehen das ist eigendlich schon alles zum tema Wegsel einer Nadel LG Robertprx Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 26. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2015 (bearbeitet) Hallo zusammen, weil ich zufällig gestern darüber gestolpert bin: Anstelle des Messschiebers hätten wir nur den Renters rauskramen müssen. Wilhelm Renters, Der Nähmaschinen Fachmann, 8. Auflage, Band I, Seite 57: 'Um den Abstand der Nadel von der Greiferspitze jedoch bei allen Nadelstärken gleich zu halten, wird bei Flachkolbennadeln der Kolben bei stärkeren Nadeln geringer, bei schwächeren Nadeln stärker abgeflacht' Gruß Detlef Bearbeitet 26. Oktober 2015 von det +s Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 26. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2015 Eigene Anschauung mit Billignadeln asiatischer Herstellung, die unter den Marken Schmetz und Organ verkauft werden. Soll ich Dir mal 'ne Organ 140 schicken? Du willst nicht ernsthaft behaupten, daß Schmetz und Organ Dir irgendwelche "Billignadeln asiatischer Herkunft" - also minderwertige Ware verkaufen wollen? Weder Schmetz noch Organ tun dies nämlich. Bei Organ gab es mal einen sehr erheblichen Markt an Fälschungen, die für den Laien kaum von den Originalverpackungen zu unterscheiden waren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 26. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2015 Hallo Peterle, Bei Organ gab es mal einen sehr erheblichen Markt an Fälschungen, die für den Laien kaum von den Originalverpackungen zu unterscheiden waren. Kannst und/oder willst du schreiben, wie man die unterscheiden kann? Oder kann ich das mit der Lupe am Nadelöhr selber leicht erkennen? Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
peterle Geschrieben 26. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2015 Ich schaue gerne mal, ob ich die alten Unterlagen dazu noch finde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
det Geschrieben 26. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2015 Ich schaue gerne mal, ob ich die alten Unterlagen dazu noch finde. Keine Hektik, nur wenn du mal zufällig drüber stolperst. Gruß Detlef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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