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Probleme mit Veritas Rubina 1091


*Georgia*

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Meine Oma hat mir vor kurzem ihre Nähmaschine vermacht, eine kaum benutzte und stets in Ehren gehaltene Veritas Rubina 1091.

 

Es gibt einige Dinge, die das Maschinchen nicht so macht, wie ich das erwarten würde. Da hier ja viele Kenner unterwegs sind, würde ich von Euch einfach gern wissen, ob eine Reparatur Eurer Meinung nach möglich und sinnvoll ist (oder ich einfach was total falsch gemacht habe). Die Bedienungsanleitung habe ich gelesen, die hat mir aber nicht weitergeholfen.

 

Wir haben folgende Probleme miteinander:

1. Egal welche Stichbreite ich einstelle, die Nadel bewegt sich kein bischen nach links oder rechts, so dass im Moment nur der Geradstich funktioniert.

 

2. Der Programmumschalter läßt sich nicht vollständig von gelb auf rot stellen, sondern bleibt irgendwo in der Mitte. Mit Gewalt möchte ich da nix probieren, damit nichts abbricht.

 

3. Der Schalter zum Versenken des Transporteurs läßt sich nur sehr schwer bewegen, rastet nirgends ein und bewegt auch nichts.

 

Wenn ich hier nicht so viel positives über die alten Veritas gelesen hätte, hätte ich keinen Gedanken an eine Reparatur verschwendet. Gibt es Hoffnung für die alte Dame?

 

Vielen Dank und liebe Grüße

*Georgia*

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Hallo *Georgia*!

 

 

Bei der Rubina 1091 handelt es sich wohl um die letzten Flachbettmaschinen des Textima Kombinats.

Vielleicht ist Deine Maschine sogar schon vom Nähmaschinenwerk Wittenberge GmbH produziert worden.

In Sachen Funktionen stellt sie ihre Vorgänger jedenfalls in den Schatten!

Ein sehr interessantes Modell!

 

1. Egal welche Stichbreite ich einstelle, die Nadel bewegt sich kein bischen nach links oder rechts, so dass im Moment nur der Geradstich funktioniert.

Also näht die Maschine auch in Stellung 6 Geradstiche?

 

Ich habe die Erfahrung gemacht (bei den Freiarmpendants Deiner Maschine, den Famulas), daß die Mechanik dieser Funktion öfter ein wenig hakelt.

Da müßte ein Blick in die Mechanik Klarheit schaffen.

 

 

2. Der Programmumschalter läßt sich nicht vollständig von gelb auf rot stellen, sondern bleibt irgendwo in der Mitte. Mit Gewalt möchte ich da nix probieren, damit nichts abbricht.

Der Programmdoppler wandert nach hinten, wenn man von Programm 1 bis nach 8 schaltet.

Nur beim Programm 1 des vorderen Bereichs befindet sich dieser Schalter ganz vorne, und nur beim Programm 8 des hinteren Bereichs befindet es sich ganz hinten.

Sonst ist er in der Tat "irgendwo dazwischen"!

Wenn er nicht wandert, dann ist der Deckel der Maschine nicht richtig mit dem Programmdoppler verbunden!

Wichtig ist aber, daß der Schalter beim Umschalten richtig einrastet.

 

 

3. Der Schalter zum Versenken des Transporteurs läßt sich nur sehr schwer bewegen, rastet nirgends ein und bewegt auch nichts.

Das verstehe ich nicht ganz!

Es handelt sich dabei um eine Wippe, die zwei Endstellungen hat, rasten muß da nichts.

Daß der Schalter sich schwer bewegen läßt, spricht aus meiner Sicht dafür, daß die Maschine reichlich Öl vertragen könnte.

Womöglich lösen sich dann auch die anderen Probleme.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Ramses298,

 

die Maschine hat eine schöne Geschichte und ist definitiv ein Vorwendemodell. Bedienungsanleitung und Garantieschein sind wirklich bemerkenswert. Die Auflistung der Reparaturbetriebe ist umfangreicher als die Bedienungsanleitung :zahn:. Bis 1989 nähte meine Großmutter auf einer uralten Singer mit Tretbrettantrieb. Ein Bekannter von ihr, Austauschstudent aus Tansania, hat ihr diese alte Maschine gegen die neue Rubina abgeschwatzt, weil in Dar-es-Salam die Stromversorgung so dürftig war.

 

Mit der Rubina ist sie nie so richtig warm geworden und ich kann mir gut vorstellen, dass die Näma seit 1988 keinen Tropfen Öl gesehen hat.

 

 

Also näht die Maschine auch in Stellung 6 Geradstiche?

 

 

Ja. In jeder Stellung.

 

Der Programmdoppler wandert nach hinten, wenn man von Programm 1 bis nach 8 schaltet.

...

Wichtig ist aber, daß der Schalter beim Umschalten richtig einrastet.

 

Okay, das war mir nicht klar. Ich werde das morgen ausprobieren. Mein Eindruck war, dass es in der hinteren Stellung wohl einrastet, nur vorn nicht. Aber, wie gesagt, werde ich morgen testen.

 

Daß der Schalter sich schwer bewegen läßt, spricht aus meiner Sicht dafür, daß die Maschine reichlich Öl vertragen könnte.

 

Ach, davor graust es mir schon so ein bischen. Ich werde mir morgen dann auch mal Werkzeug und Öl zur Hand nehmen und mich mit dem Innenleben des Geräts vertraut machen. Bin zwar handwerklich eher nicht der Held, aber glücklicherweise ein geduldiger Mensch :). Dieser dritte Punkt wird aber eher kein K.O.-Kriterium dafür, ob die Maschine bei mir bleiben darf, wenn der Rest gut läuft.

 

Ich werde dann über meine Ergebnisse berichten. Neugierig bin ich ja jetzt schon geworden!

 

Vielen Dank für die ausführliche Antwort!

 

*Georgia*

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Du solltest Dein Maschinchen auf jeden Fall entsprechend der Bedienungsanleitung mal ölen. Da sind einige Stellen, wo Öl hin muß, aber in der Bedienungsanleitung sind die Stellen bestimmt auch alle abgebildet.

Wenn Du oben die Abdeckung aufmachst, dann versuch mal den Hebel für die Stichumstellung in die richtige Position zu bringen, denn der ist bestimmt irgendwo hängengeblieben. Nach gründlicher Reinigung dürfte es dann mit den Stichen wieder funktionieren. (ich hatte auch das Problem).

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Hallo Forum!

 

 

Du solltest Dein Maschinchen auf jeden Fall entsprechend der Bedienungsanleitung mal ölen. Da sind einige Stellen, wo Öl hin muß, aber in der Bedienungsanleitung sind die Stellen bestimmt auch alle abgebildet.

Ich fürchte, das wird nicht reichen!

Die neueren Veritas (Mitte der 80er Jahre und neuer) sind mit so einer Art Dauerschmierung versehen worden.

Nur taugt die nach 20 Jahren und mehr nichts mehr.

Wenn ich diese Maschine vor mir hätte, dann würde ich sie oben, unten und hinten öffnen und an jede Stelle, wo sich etwas gegen etwas anderes bewegt (Gleitlager), reichlich Öl geben.

Und dann muß die Maschine erst ein wenig laufen, damit sich das Öl verteilt, dann muß das Öl eine Zeit seine Wirkung tun.

Dann erst läuft eine Veritas wie neu.

 

Was den Programmdopplerhebel angeht, eine Veritas ist keine Pfaff!

Leider rasten diese Hebel nicht so schön und sauber, wie es sein sollte.

 

Ob der Hebel die Endstellungen erreicht, kann man nach meiner Anleitung erkennen. Beim Programm 8 sollte er in der hintersten Stellung einrasten, beim Programm 1 in der vordersten.

 

Solch eine Maschine wieder in Schuß zu bekommen, lohnt sich aber auf jeden Fall, vor allem wenn man noch dazu vorhat, mit ihr zu nähen!

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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So, hier meine zufriedene Rückmeldung:

 

in den letzten zwei Tagen habe ich sehr viel über das Innenleben von Nähmaschinen gelernt. Ich hatte mich manchmal schon gefragt, woher die Maschine weiß, wann die Nadel wohin bewegt werden muss...

Ganz wie vorhergesagt, haben bereits wenige Tropfen Öl Wunder gewirkt. Plötzlich lief der Zick-Zack-Stich einwandfrei.

Den Programmumsteller wieder gängig zu bekommen war ein bissel schwieriger aber letztlich auch erfolgreich. Er hakt immer noch, aber wie Du schriebst, Ramses298, eine Veritas ist keine Pfaff. Ich weiß jetzt, wie es unter der Haube aussieht und wie ich die Dame anfassen muss.

 

Die Transporteurversenkung funktioniert nach wie vor nicht und mir leuchtet vom Aufbau der Mechanik her auch nicht ein, warum sie funktionieren sollte. Gut, ich denke nicht, dass ich dass nutzen werde.

 

Am Ende war es sehr schön, das Maschinchen zu hören, sie läuft viel leiser und weniger ruppig als meine Victoria. Also, ich werde mich mal kundig machen, welche Nadeln, Spulen usw. ich noch beschaffen muss und dann ist sie die offizielle Hauptmaschine in diesem Hause!

 

Vielen Dank für Eure Unterstützung

*Georgia*

 

PS: Mein Mann hat aufgeräumt. Die Bedienungsanleitung sah ja wirklich sehr alt aus, und ist promt mit in's Altpapier gegangen... :banghead:

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Hallo *Georgia*!

 

 

Eine Rubina 1091 hatte ich noch nicht in meinen Händen.

Aber ich habe sie schon auf Fotos gesehen.

Sie ist meiner Meinung nach schon ein Exot.

Andere Rubinas haben einen eigenständigen Aufbau, eher an den Rest der Veritas Flachbettfamilie erinnernd.

Die Rubina 1091 sieht aus wie eine Famula, der man einen Flachbettunterbau verpaßt hat.

Das macht sie sehr interessant, weiß die Famulas bestimmte Dinge haben, die praktisch sind.

 

Worauf ich aber hinaus möchte ist, daß ich nicht sicher weiß, wie der Versenkermechanismus in Deiner Rubina aufgebaut ist.

Ich vermute aber, daß sich nichts Grundlegendes gegenüber den übrigen Flachbettmaschinen des Textima Kombinats verändert hat.

 

Daher habe ich ein Bild der Unterseite einer 8014/29 angehängt.

Eine robuste Maschine übrigens, das Standardmodell!

 

Es gibt folgende Möglichkeiten, wieso der Hebel blockieren könnte:

Die Hebelachse ist schwergängig.

Die Achse, auf dem das "schwarze Blech" gleitet, muß geschmiert werden.

Oder der Dorn, welcher im Transporteur sitzt, muß geschmiert oder gängig gemacht werden.

Der Mechanismus, mit dem der Transport versenkt wird, ist äußerst simpel!

Wenn der Dorn aus dem Transporteur gezogen wird, dann fällt der Transporteur ein Stück herunter, und faßt nicht mehr ins Nähgut.

Klemmt da vielleicht etwas?

 

Das KANN eigentlich gar nicht ausfallen! :)

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

Versenkerproblem.jpg.22202aaf0130576a52e2cc25df20b621.jpg

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  • 3 Jahre später...

Hallo *Georgia*,

 

der Beitrag is zwar ewig her, aber ich möchte hier gern noch vervollständigen, weil ich im Forum auch soviele nützliche Tips gefunden habe:

 

Ich habe gerade eine alte Veritas Rubina 1290 für meine Frau erstanden und einmal durchgesehen. Leider fehlt die Anleitung in deutsch. (Ist in russisch, mein Russisch reicht aber net mehr.) Hab tatsächlich alles wieder zum Laufen bekommen. Tolle Maschine. Und ich hatte exakt dasselbe Problem: Der Mechanismus ist vermutlich solange nicht mehr bedient worden, dass der Dorn an der rot markierten Stelle sich schön "eingeharzt" hat. Hier mal links und rechts an der Führung ein nichtverharzendes Kriechöl oder "Nähmaschinenöl" aufpinseln. Bisschen einwirken lassen. Dann vorsichtig gängig machen. Ich hab ne Rohrzange an den gelben Sternchen angesetzt und zart zusammengedrückt. (Ja, ich bin kein Mechaniker :banghead:) Die passt da wunderbar. Aufpassen, dass Führung/Lagerung, Laufflächen, Dorn oder Lack nicht beschädigt werden. Stück Stoff dazwischen is auch ne gute Idee.

 

Ich hofe, das hilft noch jemanden. Ich saß lang davor und sagte mir auch immer, dass KANN gar nicht nicht funktionieren. Dank Ramses298 schönen Ausführungen (Danke dafür und für das schöne Bild) hab ich dann doch nochmal nachgeschaut.

 

Grüsse, Frank

2071471788_DorninFhrung.jpg.1d3ac66fad61ad69dbaf25e365f87ea2.jpg

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Hallo Forum!

 

 

Danke für das Lob!

 

 

Ich habe gerade eine alte Veritas Rubina 1290 für meine Frau erstanden und einmal durchgesehen.

Das ist aber eine völlig andere Maschine als die 1091!

Die Anleitungen unterscheiden sich erheblich!

Warum beide Rubina heißen, liegt vermutlich daran, daß beides Flachbettmaschinen sind und eine Stichbreite von 6mm ermöglichen.

 

 

Und ich hatte exakt dasselbe Problem: Der Mechanismus ist vermutlich solange nicht mehr bedient worden, dass der Dorn an der rot markierten Stelle sich schön "eingeharzt" hat. Hier mal links und rechts an der Führung ein nichtverharzendes Kriechöl oder "Nähmaschinenöl" aufpinseln. Bisschen einwirken lassen. Dann vorsichtig gängig machen. Ich hab ne Rohrzange an den gelben Sternchen angesetzt und zart zusammengedrückt.

Man kann dafür auch einen großen Schraubendreher verwenden.

 

Das eingetrocknete Öl läßt sich übrigens ganz wunderbar mit Brennspiritus (auf einem Küchentuch) entfernen.

Danach gut einölen.

Das ist am schonensten - vor allem für die eigene Gesundheit.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Hallo Forum!

 

 

Das eingetrocknete Öl läßt sich übrigens ganz wunderbar mit Brennspiritus (auf einem Küchentuch) entfernen.

Danach gut einölen.

Das ist am schonensten - vor allem für die eigene Gesundheit.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

 

Danke für den Tipp! - you made my day:D

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Hallo Forum!

 

 

Ich hätte wohl "relativ" schreiben sollen! :rolleyes:

Relativ zu Aceton oder gar Verdünnung.

:D

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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  • 1 Monat später...

Hallöchen...

Da hier die rubina 1290 mit eingebracht wurde, hoffe ich, dass ihr mir auch helfen könnt...

Also habe die maschine meiner mutter "ausgeliehen":) sie stand allerdings ein weilchen rum und ist ziemlich eingestaubt...also habe ich nach vorherigem informieren wie man das ding denn sauber kriegt aufgeschraubt, staub entfernt und eingeölt. Soweit so gut...die fadenspannung bisschen eingestellt und die stiche ausprobiert... Nun ja was soll ich sagen...es funktionieren nur geradstiche. Habt ihr ne ahnung wie ich die wieder hinbekomme?? Also laut aussage gingen die noch beim letzten mal:)

Lg pearly

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Hallo Forum!

 

 

Nun ja was soll ich sagen...es funktionieren nur geradstiche. Habt ihr ne ahnung wie ich die wieder hinbekomme??

Hast Du alle Programme ausprobiert?

 

Wenn man den Programmwähler betätigt, dann sollte ein spürbares Rasten erfolgen.

Die ersten Programme (1-4) sind nur in der vorderen Stellung des Programmdopplers Geradstiche.

Einfach mal den Programmdoppler (richtig) betätigen.

 

Eine ganz andere Sache sind die Mehrfachnähte, bei denen der Transporteur vor und zurück arbeitet.

Aber erst einmal das erste Problem mit dem Zickzack in Angriff nehmen.

 

Der Programmechanismus ist eigentlich das Empfindlichste an den Veritas Maschinen.

Der kann schon mal festgehen oder sogar einrosten - bei grober Vernachlässigung der Maschine.

 

Alles schon erlebt... :rolleyes:

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Also der programmdoppler funktioniert meiner meinung nach...er führt ja auch die stiche aus, nimmt aber den faden nicht mit...halt nur bei den geradstichen...

Habe nochmal getestet...den ganz kleinen zickzack macht sie und die anderen je nach laune...den stich mit dem punkt macht sie garnicht...

Bearbeitet von pearly90
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Hallo Forum!

 

 

Also der programmdoppler funktioniert meiner meinung nach...er führt ja auch die stiche aus, nimmt aber den faden nicht mit...halt nur bei den geradstichen...

Habe nochmal getestet...den ganz kleinen zickzack macht sie und die anderen je nach laune...den stich mit dem punkt macht sie garnicht...

Moment, Moment!

Da habe ich etwas mißverstanden.

Die Maschine führt Zickzackstiche aus, läßt beim Zickzack aber auf einer Seite die Stiche aus, so ist es richtig?

 

Dann ist der Greifer verstellt oder die Nadelstange ist durch Einschlagen der Nadel in die Stichplatte nach oben gerutscht.

Das ist natürlich eine ganz andere Sachlage, als wenn die Maschine nur Geradstiche ausführt, die Nadelstange also nicht hin und her schwingt.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Ja also...hab mich vllt auch falsch ausgedrückt:) ja sie führt aus, aber nimmt den faden nicht...ich glaube das sollte sich einfach mal ein mechaniker angucken...werde sie meiner mutter wiedergeben und diese kann sich dann um das problem kümmern... Möchte da jetzt auch nicht umherdoktoren...habe mich auch ziemlich geärgert heute...wollte blackoutstoff nähen und das fand sie garnicht gut...ich für meinen teil werde mich nach einer eigenen umsehen...trotzdem vielen dank!!!

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Hallo Forum!

 

 

Es handelt sich bei dieser Maschine (der Rubina 1290) um eine robuste, einfach gehaltene Maschine, díe Stiche bis zu einer Breite von 6mm näht.

Es lohnt sich, sie zu erhalten/instandzusetzen.

 

 

Alles Gute!

 

Ramses298.

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Ja na wie gesagt...das kann meine mum erledigen...denke bei ihr in augsburg wird es einen reparateur geben...hier in greifswald ist es nicht so der fall und das schwere ding mit fahrrad oder gar mit dem zug umherzubuckeln ist mir einfach zu schwer...aber es ist gut zu wissen, dass die maschine noch erhalten werden kann...danke ramses:)

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  • 5 Jahre später...

Hallo,

ich bin seit gestern auch stolze Besitzerin einer Rubina 1091. leider stand das gute Stück viele Jahre ungenutzt herum und ich möchte sie nun wieder zum Leben erwecken. Bei einer 8014/39 war das vor einem Jahr kein Problem. Da wurde das Innenleben etwas geputzt und überall wo die Bedienungsanleitung es vorschreibt, kam ein Tropfen Öl hin und nach einem Tag Pflege und Bewegung schnurrt sie wie ein Kätzchen.

Mit der Rubina wird das wohl nicht so leicht... Mir macht das „Spezialfett“ etwas sorgen. Laut Anleitung soll nur der Greifer Öl bekommen. Ich bin unsicher so ich sie in eine Werkstatt zur Reparatur/Wartung geben soll.

 

Was wurde aus der Rubina aus diesem Beitrag? 

 

Gruss 

ELM

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Hallo

 

Ich habe auch eine 1091 und stand vor längerer Zeit vor dem gleichen Problem.

Zunächst besorgte ich mir eine lange Spitze für das Ölkännchen und versah alle Gelenke und Lager mit etwas Petroleum. 

Nach dem Einwirken lief sie schon fast wieder perfekt. 

Danach mit etwas Zewa überall das überschüssige Petroleum abgesaugt und mit normalem Nähmaschinenöl nochmals nachgeölt.

Nach einigen Minuten langsamen Probelaufs,  näht sie bis heute wieder tadellos.

Wegen dem Fett würde ich mir keine Sorgen machen, solange es nicht total verharzt ist, wird es vom Petroleum offenbar wieder gut angelöst.

 

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Nähmaschinenöl und eine Spritze besitze ich. Aber das Petroleum muss ich noch besorgen. Kann ich da einfach eine Liter-Flasche aus dem Baumarkt holen oder muss ich auf irgendwas achten?

 

Gruß

ELM

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Nein, nix Besonderes, einfaches Petroleum aus dem Baumarkt reicht. 

Im Drogeriemarkt bekommt man vielleicht auch Gebinde in kleineren Größen.

Man braucht nicht viel, denn wenige Tropfen je Lagerstelle reichen. 

Viel Erfolg

Bearbeitet von Veritaster
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So nach meinem Pflegeprogramm läuft auf den ersten Blick manuell alles super. Aber mit Strom sieht es nicht so optimal aus. Ich muss das Fußpedal sehr weit runtertreten bis die Maschine los legt und dann ist sie extrem schnell... Das bedeutet wohl da muss ein neuer Anlasser her oder?

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Puh, 47 Euro für einen neuen Anlasser... Da werde ich wohl mal meinen Schwiegerpapa, der ist Elektriker, bitten sich das Innenleben dieses Anlassers hier anzusehen. Selbst habe ich gerade keine Möglichkeit entdeckt ihn zu öffnen und schnell mal zu sehen, wie das Innenleben aussieht. Die Maschine hatte ja ein paar kleine Roststellen, also muss sie mal feucht gelagert worden sein. Vielleicht ist das das Problem...

 

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