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Welchen Stoff für Herren Trenchcoat?


sebastian

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Hallo,

 

ich möchte mir einen Trenchcoat für den Herbst anfertigen (5-20°C). Habe leider noch zwei Unklarheiten:

 

1. Ich benötige einen hochwertigen Stoff in Farbe Eierschale. Darf auch was kosten. Welche Stoffe sind am besten und warum? Welche Stoffstärken muss ich nehmen. Welche Futtermaterialien sind typisch?

 

2. Leider habe ich keine Ahnung was es für Optionen für die Rückenseite gibt, bin da noch etwas unentschlossen. Da es fast immer nur Bilder von vorne gibt und der Trenchcoat irgendwie aus der Mode gekommen zu sein scheint gibt es kaum Bilder. (zumindest weiß ich nicht wo).

 

Grüße aus Leipzig

 

 

 

Sebastian

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Bei esprit ist einer, den kannste von hinten anschaun.

trenchcoat

 

Die andere Variante hat eine Passe, find ich schöner. Auf jeden Fall ist hinten ein Geh-Schlitz ab der Taille und ein Gürtel natürlich. Und der Kragen muss zum Aufstellen sein:)

 

Ele

cc_1.jpg.159e571fbcef1eef8f21b4c527f515df.jpg

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Der Trechncoat war an sich ein militärisches Ausstattungsstück, daher kommen die typischen Details: Ein Schnitt der weit genug ist, um sich bewegen zu können (dito der Gehschlitz hinten), das breite Revers, das hochgeknöpft werden kann um vorn wasser- und sturmdicht zu sein, D-Ringe, um weitere Ausrüstung befestigen zu können, der Gürtel um das alles zusammenzuhalten, große Taschen mit breiter, oft mit einem Knopf versehenen Patte, die Riegel an den Ärmel um auch hier das Eindringen von Wasser verhindern zu können und der Koller (eine zweite Stoffschicht über die Schulter, ähnlich einer Pelerine, aber nicht so weit), um Regen besser abzuhalten. Denn der klassische Trench war aus dichtgewebter Baumwollpopeline und nicht aus "Regenmantelstoff". Ach ja, und die Schulterklappen für die Rangabzeichen...

 

Ein gutes Beispiel (bis auf den Koller) hier mit Bogey:

 

bogie_trenchcoat_jpg.jpg

 

Einen Koller kann man bei der Dame hier erkennen:

 

Bergsommer_52_1.jpg

 

Vom Stoff her wie gesagt Baumwollpopeline, möglichst dicht gewebt und nicht zu leicht. Je nach persönlichem Kälteempfinden kann man ein Zwischenfutter aus Flannell oder so einarbeiten, aber bei 5-20°C eher nicht. Zumal man den Trench ja aufgrund seiner Weite gut über einem Jacket oder einer anderen "normalen" Jacke tragen kann. (Hm... ich glaube, ich sollte mir mal wieder einen anschaffen, war echt praktisch das Teil...)

 

Welche der Details du jetzt für deinen Trench verwendest ist natürlich dir überlassen. Man kann die Revers kleiner machen, den Koller weglassen, Taschen aufsetzen statt einarbeiten.... die Mode läßt da viel Spielraum. Soll der Mantel tatsächlich den einen oder anderen Regenschauer überstehen, dann empfehle ich allerdings den Koller zu arbeiten, zusammen mit einem Hut wird man da erstaunlich "wasserdicht", sag ich mal so aus Erfahrung.

 

Als Material kannst du natürlich auch Baumwoll-Poly-Mischgewebe verwenden oder auch Stoffe, die entsprechend beschichtet sind oder aus "Outdoor"-Geweben, dann ist es auch wasserdichter.

 

Letztlich kaufe ich Stoffe immer nach Gefühl, sprich ich fasse sie an, denn Gewichtsangaben etwa sind auch nicht hundertprozent aussagekräftig, da spielt viel eine Rolle. Um ein Gefühl für einen passenden Stoff zu bekommen kannst du auch mal Trenchs im Kaufhaus oder beim Herrenaustatter anschauen und anfassen (Stichwort: Burburry), dann bekommst du schnell einen Eindruck, was dir zusagt.

 

Konkrete Stoffquelle weiß ich leider auch gerade keine. (Schon gar nicht in Deutschland.) - Ach ja, ich weiß, das WAR einer der Gründe, warum ich derzeit keinen Trench habe... :o

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danke,

 

ihr habt mir sehr geholfen. Der Cowboy-Stil ist nicht so mein Ding, Marion hat mit Bogey dann eher meinen Nerv getroffen (wessen Nerv trifft Bogey egentlich nicht...). Zum Rückenteil bin ich noch immer nicht ganz sicher ich werde wohl eine kleine Zacke in den Koller reinnehmen-in der Hoffnung dass es dann immer noch Bogey-mäßig aussieht. Ich glaube auch dass dadurch die Taille noch stärker betont wird.

 

Sebastian

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