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Amish-Quilt Ausst. München


charliebrown

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Hallo, habe heute in der Pinakothek der Moderne in München unter anderem diese Ausstellung gesehen.

Es sind recht alte Quilts, die sehr traditionelle Muster haben.

Ich habe einmal einen Quilt von der Rückseite ein bißchen sehen wollen, da kamen gleich zwei Ordner gelaufen, :eek: ob ich nicht lesen könnte.:nana: :redface:

"Wenn das jeder macht, könnten sie die Quilts nach der Ausstellung wegwerfen!":redface:

Fotografieren ist natürlich auch nicht erlaubt.

 

Vielleicht interessiert es trotzdem jemand unter euch. Aber im Internet gibt es bei dem ein oder anderen Blog mehr zu sehen.

Liebe Grüße von charliebrown:o

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Hallo, habe heute in der Pinakothek der Moderne in München unter anderem diese Ausstellung gesehen.

Es sind recht alte Quilts, die sehr traditionelle Muster haben.

Ich habe einmal einen Quilt von der Rückseite ein bißchen sehen wollen, da kamen gleich zwei Ordner gelaufen, :eek: ob ich nicht lesen könnte.:nana: :redface:

"Wenn das jeder macht, könnten sie die Quilts nach der Ausstellung wegwerfen!":redface:

Fotografieren ist natürlich auch nicht erlaubt.

 

Vielleicht interessiert es trotzdem jemand unter euch. Aber im Internet gibt es bei dem ein oder anderen Blog mehr zu sehen.

Liebe Grüße von charliebrown:o

 

 

Hallo,

so viel ich gehört habe, müssen es wirklich sehr schöne, antike Amish Quilts sein. Ein Besuch lohnt sich also.

 

In keiner Quiltausstellung darf man die Quilts anfassen (darf man Bilder anfassen? Eher auch nicht). Normalerweise laufen sogenannte Quilt-Engel rum, angetan mit weissen Handschuhen, die die Quilts umdrehen, so dass man die Rückseite anschauen kann. Denn 'wenn jeder das machen würde' wären die Quilts im Nu angetatscht und angefleckt. Und die antiken Quilts kann man nicht so einfach in die Waschmaschine stecken.

 

Und natürlich ist fotografieren nicht erlaubt. Grade bei antiken Quilts nicht. Es schadet unter anderem den Farben.

 

Nix für ungut, aber ein bisschen mehr Verständnis sollte man schon haben.

 

Gruß

Heimke

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Hallo,

so viel ich gehört habe, müssen es wirklich sehr schöne, antike Amish Quilts sein. Ein Besuch lohnt sich also.

 

In keiner Quiltausstellung darf man die Quilts anfassen (darf man Bilder anfassen? Eher auch nicht). Normalerweise laufen sogenannte Quilt-Engel rum, angetan mit weissen Handschuhen, die die Quilts umdrehen, so dass man die Rückseite anschauen kann. Denn 'wenn jeder das machen würde' wären die Quilts im Nu angetatscht und angefleckt. Und die antiken Quilts kann man nicht so einfach in die Waschmaschine stecken.

 

Und natürlich ist fotografieren nicht erlaubt. Grade bei antiken Quilts nicht. Es schadet unter anderem den Farben.

 

Nix für ungut, aber ein bisschen mehr Verständnis sollte man schon haben.

 

Gruß

Heimke

 

das ist sehr nett Heimke, dass du es mir jetzt auch nochmal erklärst, ich glaube ich habe es jetzt kapiert.:D

Du wärst für den Job des Aufsehers sehr geeignet.

Ich hätte es ja hier jetzt nicht reinschreiben müssen, dann hätte ich mir obige Belehrung erspart. :o

Quiltengel gibt es in dieser Ausstellung nicht.

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Hallo!

 

Ich wohne zwar in München, hätte das mit der Ausstellung aber beinahe verpasst. :( Danke für den Hinweis!

 

Hätte vielleicht jemand von den Münchnern hier im Forum Lust mich in die Ausstellung zu begleiten?

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das ist sehr nett Heimke, dass du es mir jetzt auch nochmal erklärst, ich glaube ich habe es jetzt kapiert.:D

Du wärst für den Job des Aufsehers sehr geeignet.

Ich hätte es ja hier jetzt nicht reinschreiben müssen, dann hätte ich mir obige Belehrung erspart. :o

Quiltengel gibt es in dieser Ausstellung nicht.

 

Offensichtlich war es dir bei der Ausstellung ja nicht klar, oder? Sonst hättest du dich ja nicht über die Vorschriften mokiert. Nein, ich eigne mich nicht als Aufseher. Aber ich habe Respekt vor der Arbeit anderer.

 

Gruß

Heimke

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War jemand von euch schon mal in einem Museum, in dem man die Ausstellungsstücke - egal ob Bilder, Skulpturen oder sonstwas anfassen durfte? Nur weil es Textilien sind, meint jeder, da dürfte man dran gehen. Ich finde es nicht angemessen, wenn sich jemand über Selbstverständlichkeiten mokiert und dem Aufsichtspersonal und anderen Personen "Aufsehermentalität" unterstellt.

Fotografieren ist in allen Museen nicht gestattet, egal, was da hängt. Wenn du Bilder brauchst, kauf dir doch nen Katalog oder Postkarten.

 

Hier in Bonn kenne ich eine Person, die brüstete sich damit, in einer Quiltausstellung trotz Verbot fotografiert zu haben. Die Fotos hat sie auch noch zum Kauf angeboten. Unmöglich sowas, tut mir leid. Haben solche Leute kein Unrechtsbewußtsein?

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Hallo,

 

danke für den Tipp, da muss ich unbedingt hin. Sonntags ist der Eintritt in die Pinakotheken übrigens erheblich günstiger.

 

Liebe Grüße,

Mango

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Hallo !

 

Ich war am Eröffnungsabend in der Ausstellung.

Sie ist super toll, wenn man Amishquilts mag und die irre Arbeit zu schätzen weis. Man sieht sich nie leid daran und sind in ihrer Farb- und Formgestaltung irre modern, dafür das die Quilts fast 100 Jahre alt sind.

 

Zum Anfassen muß ich jetzt auch noch meinen Senf dazu geben:

 

Wie einige andere auch schon geschrieben haben darf man in Museen nie etwas anfassen und es kommt auch fast keiner darauf.

Da sieht man immer wieder, wie wenig Quilts ( bei manchen) als Kunst respektiert werden und es gibt durchaus Quilts die ich als sollche betrachte.

Dazu gehören unter anderem diese Antiken Amishquilts.

Es gibt übrigens ein sehr schönes,wenn auch nicht gerade billiges, Buch zur Ausstellung. Da kann man auch einen Blick auf einige Rückseiten werfen.

 

Herzliche Grüße

Conny

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Gast Wirbelwind

Und natürlich ist fotografieren nicht erlaubt. Grade bei antiken Quilts nicht. Es schadet unter anderem den Farben.

 

Das ist Quatsch. Bei der Technik des Fotographierens werden lediglich die Lichtverhaeltnisse aufgenommen, die sowieso da sind, d.h. es wird das Umfeld des Quilts ueberhaupt nicht veraendert. Was soll denn da bitte schaden?

 

Das ist genauso unsinnig wie zu glauben, ein Funkwecker im Schlafzimmer gaebe schaedliche Strahlung ab. :cool:

 

Lediglich der Blitz ist schaedlich, weil das starke Licht schadet, daher macht es Sinn, das Blitzen zu verbieten, wenn man die Quilts schuetzen will, das gilt aber nicht fuer das Fotographieren selbst.

Dass letzteres verboten ist, liegt lediglich daran, dass sie den Katalog gut verkaufen wollen (was durchaus seine Berechtigung hat), aber dem Schutz der Quilts dient das nicht.

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Dass letzteres verboten ist, liegt lediglich daran, dass sie den Katalog gut verkaufen wollen (was durchaus seine Berechtigung hat), aber dem Schutz der Quilts dient das nicht.

 

Ich kann Wirbelwind nur zustimmen!!

Da ich in meinem Leben schon hunderte von Museen und anderes durch habe (dank meiner Eltern :rolleyes: ), zeichnet sich imm er das Bild ab, das man nicht nur mit der Ausstellung Geld verdienen will sondern auch mit den "Souvenierläden" wo es die Kataloge zu überhöhten Preisen gibt.

 

Hört bitte auf charliebrown , die lieberweise uns auf die Ausstellung aufmerksam gemacht hat , fertig zu machen.

Sie hat es nicht böse gemeint , und ganz ehrlich ???

Ich kann sie verstehen!!!

Hinter einem Bild will ich nicht gucken , da gibs nix zu lernen!!! Aber hinter einem Quilt zu kucken würde mich auch verdamt reißen, um zu sehen wie die verarbeitet sind und was für Techniken die Amish angewand haben .

Nur so kann man mit den Augen klauen und lernen (wie meine Oma zu sagen pflegte)

Klar ist verboten brauchen wir uns nicht drüber zu unterhalten , aber bei so einem Quilt ist der REIZ ein ganz anderer als bei anderen Gegenständen einer Aussstellung

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Sagt mal, was denkt ihr euch eigentlich, wie Museen finanziert werden? Wie werden Kataloge finanziert? Meint ihr denn, das finanziert sich allein aus den Eintrittsgeldern? Das Museum muss "Souveniers" verkaufen, um Geld einzunehmen - und auch noch viele andere Quellen ausschöpfen. Nicht umsonst gibt es das sog. Mäzenatentum, wo sich Unternehmen aus Industrie und Handel an den Kosten beteiligen. Auch der Staat oder die Städte geben Geld zu solchen kulturellen Projekten.

Denkt doch mal nach, wie so eine Ausstellung zustande kommt, welche Leute dort arbeiten - für umme vielleicht? Was kostet die Versicherung, was der Hin- und Rücktransport der Exponate, was kosten die Photos und der Text für den Katalog usw usw!

 

Also bitte erstmal Hirn einschalten und dann über "Preise" und auch über Hausregeln meckern. Wenn ich mich nicht an die Regeln des Hauses halten will, bleibe ich halt draußen. Nur weil ich Eintritt bezahlt habe, darf ich nicht tun, was mir in dem Hause passt.

 

So, jetzt hab ich mich genug geärgert.

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Sagt mal, was denkt ihr euch eigentlich, wie Museen finanziert werden? Wie werden Kataloge finanziert? Meint ihr denn, das finanziert sich allein aus den Eintrittsgeldern? Das Museum muss "Souveniers" verkaufen, um Geld einzunehmen - und auch noch viele andere Quellen ausschöpfen. Nicht umsonst gibt es das sog. Mäzenatentum, wo sich Unternehmen aus Industrie und Handel an den Kosten beteiligen. Auch der Staat oder die Städte geben Geld zu solchen kulturellen Projekten.

Denkt doch mal nach, wie so eine Ausstellung zustande kommt, welche Leute dort arbeiten - für umme vielleicht? Was kostet die Versicherung, was der Hin- und Rücktransport der Exponate, was kosten die Photos und der Text für den Katalog usw usw!

 

Also bitte erstmal Hirn einschalten und dann über "Preise" und auch über Hausregeln meckern. Wenn ich mich nicht an die Regeln des Hauses halten will, bleibe ich halt draußen. Nur weil ich Eintritt bezahlt habe, darf ich nicht tun, was mir in dem Hause passt.

 

So, jetzt hab ich mich genug geärgert.

 

 

 

Christa, Du sprichst mir aus der Seele!!! :super:

 

 

Grüße, Sabine

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Gast Wirbelwind

Christa, Sabine, wenn Ihr Euch schon so ereifert (ich meine Euren Ton, nicht den Inhalt), dann lest bitte auch genau. Ich finde hier lediglich einen einzigen Beitrag, der die Katalogpreise bemaengelt, waehrend Ihr den Plural benutzt.

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Die Ausstellung war überwältigend, wie immer DIE Quilts.

Der Katalog war verlockend, nur sehr teuer. Es gibt eben Leute, die sich solch einen Katalog nicht leisten können. Toll finde ich wiederum das Angebot, den Museumspreis am Sonntag auf € 1.- zubeschränken.

Und dass im Museum nirgendwo hingelangt werden darf, versteht sich von selbst. Dafür gibt es das Deutsche Museum in München.:) Mich juckt es ja auch in den Fingern, solch eine Kostbarkeit einmal von der anderen Seite zu sehen. Bei Gemälden interessiert sich auch nur der Schreiner für den Rahmen, und der darf den leider auch nicht von hinten sehen.

Ich danke auf jeden Fall dem Forum für den Hinweis. Ich habe am Sonntag einen herrlichen Tag dadurch gehabt.

Liebe Grüsse,

Angelika Dietz

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